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Pfadfindergeschichte Links des Rheins vor dem WK II |
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Bin auf der Suche nach Infos zu folgenden Stichworten:
Gau Stromwache
Landshuter Ritterschaft
Gauzeitschrift "Unser Schiff"
Pfadfinder auf dem Hunsrück
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Beitrag vom 13.01.2011 - 17:46 |
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Moderatorin 928 Beiträge
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Wer ist den "Ich"?
Du wirst hier bessere Chancen auf Informationen haben, wenn du ein wenig über dich preis gibst...
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Ein Volk kann hoffen, solange seine Jugend bereit ist, die Fahne des Guten und Edlen zu erheben, und willens, sie voranzutragen.
Alo Hamm (Trenk)
- Diskutieren? Gerne, aber nur in Schwarz. Moderieren? Wenns sein muss, dann aber in Blau. |
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Beitrag vom 13.01.2011 - 17:50 |
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Danke für den Hinweis. Das hatte ich versucht, aber bin dann immer rausgeschmissen worden, wegen zu langer „Inaktivität“....
Neuer Versuch: Ich bin Mitlgied im BdP –Stamm Raugrafen Simmern/Hunsück, Landesverband Rheiland-Pfalz/Saar. War da mal Stammesführer, auf Landes- und Bundesebene aktiv und zuletzt (bis 2010) Geschäftsführer der Stiftung Pfadfinden.
Nun kümmere ich mich in einem Arbeitskreis etwas um die Geschichte des Landesverbandes und des Stammes. Wir werden im Sommer eine Ausstellung zum Thema „100 Jahre Pfadfinder auf dem Hunsrück“ haben und bereiten diese gerade vor. Unsere Geschichte nach 1945 ist gut dokunemntiert, weil der „Soongau“ eine tragende Rolle im BDP spielte.
Was vor dem WK II passiert ist, wissen wir aber nur aus Sekundärquellen.
Berufen wird sich auf das Pfadfinderkorp in Metz von 1909, Freiherr von Seckendorf, der ja dan 1911 in den DPB eingegliedert wurde.
In dem Zusammenhang taucht der Name Gau Stromwache auf. Dazu fehlen allerdings weitee Belege, ebenso für die Gauzeitschrift „Unser Schiff“ 1911-1916. Nach dem WK I kommt dann die Besatzung und das Verbot der Pfadfinder durch die Franzosen. Man geht in den Untergrund als Landshuter Ritterschaft. Auch hier sind Informationen fehlend. 1930 wird das Rheinland befreit und man schlieißt sich dem DPB wieder an. Einiges aus der Zeit konnten wir auf der Ludwigstein finden, aber gerade, was die genannten Stichwote betrifft fehlen viele Infos.
Einen Überblick gab es vor 10 Jahren in der Zeitschrift der Grauen Reiter:
http://www.schriftleitung.org/contentserv/schriftl...%20043. pdf
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Beitrag vom 13.01.2011 - 18:20 |
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Deiner Beschreibung nach hast du eigentlich schon alle mit vernünftigem Aufwand erreichbaren Quellen ausgeschöpft. Möglich wäre noch die Recherche in Zeitungsarchiven, in Schularchiven und in kommunalen Archiven, bei den beiden ersteren muss man aber sehr genau wissen, was man wo sucht, und von letzteren sollte man nicht zuviel erhoffen. Und irgendwo, wahrscheinlich in Paris, gibt es noch das zentrale Archiv der französischen Besatzungsbehörden.
Die Quellensituation für linksrheinische Gruppen ist für die 1920er Jahre (bis etwa 1928) extrem schlecht, weil wegen der Verbotsverfügung jede Aufzeichnung und erst recht jeder Artikel in einer rechtsrheinischen Zeitschrift belastendes Material war. Das betrifft euch genauso wie meinen Stamm; nur durch einen Zufallsfund konnten wir uns um sechs Jahre zurückdatieren.
Nur eine Beispiel für kommunale Archive:
Im Wormser Stadtarchiv befindet sich in der dünnen Aktenmappe des Jugendamts eine Anfrage von 1930 oder 1931, dass man eine DPB-Gruppe aufbauen möchte. Außer dem Eingangsstempel gibt es keinerlei weitere Vermerke. Soweit aus den für diese Phase deutlich informativeren Unterlagen der CPer ersichtlich ist, wurde die Gruppe nie gegründet.
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Beitrag vom 13.01.2011 - 18:48 |
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Fröschel |
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Zitat Original geschrieben von igor
Danke für den Hinweis. Das hatte ich versucht, aber bin dann immer rausgeschmissen worden, wegen zu langer „Inaktivität“....
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Klick mal beim Einloggen das Kästchen "Beim nächsten Besuch automatisch einloggen" an. Das bewirkt zumindest bei mir, dass ich auch unbegrenzt inaktiv sein kann und trotzdem nicht rausgeschmissen werde. Was aber albi meint ist, dass du vielleicht ein bissel in dein Profil (Bund, Stamm) eintragen könntest. Ich weiß zwar, wer du bist, weil wir uns schon 100 Jahre kennen, aber die Anderen nicht. 
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von Fröschel am 13.01.2011 - 19:03.
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Beitrag vom 13.01.2011 - 19:02 |
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111 Beiträge
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moin,
zu deinem thema findest du im archiv der deutschen jugendbewegung auf dem ludwigstein einiges - sogar fotoalben u.a. mehr. einige der akten findest du unter http://www.hadis.hessen.de/ - dort unter sonstige archive auf archiv der deutschen jugendbewegung( ganz oben) gehen - dann kannst du unten links suchbegriffe eingeben und schon mal gucken, was da denn so an akten ist. auch liegt auf der burg ein teilnachlass von seckendorff (N121).
ahoi,
rosé
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Beitrag vom 14.01.2011 - 04:24 |
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Erst einmal Danke für die schnellen Reaktionen und Mails. Ein Stückchen weiter bin ich schon gekommen.
Unsere Ausstellung und das Jubiläumsfest findet am 17.-19. Juni in Simmern/Hunsrück statt, danach ist die Ausstellung noch 14 Tage zu sehen.
Einladungen und Programm gibt es bei mir als pdf.
Igor
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Beitrag vom 14.01.2011 - 17:37 |
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Sehr viele Artikel und Beiträge von der Burg Ludwigstein befinden sich im hessischen Staatsarchiv. Tulo oder die Archivare der Burg Ludwigstein sollten dir eigentlich weiter helfen können.
Bei unserem letzten historischem Seminar haben Scoutladen( Ralph Fröhlich) einige Ansatzpunkte zur Entwicklung der Kothe gefunden, die er dieses Jahr mit Sicherheit ausbaut.......
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seit mehr als 35 Jahren Pfadi. Und ich finde es immer noch spannend..........
Lagerküche V0.1 ist unter www.simonis-nagold.de downloadbar!
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Beitrag vom 15.01.2011 - 00:02 |
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