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Moderator 3536 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von südtiroler
Der "Ort" hat ca. 100.000 Einwohner und ist die Stadt Bozen. |
Warum antwortest du uns hier im PT denn immer nur in "Salami-Taktik" und lässt dich immer wieder bitten? Schreibe doch einfach einmal alles hier hinein, was geplant ist und versuche uns damit zu begeistern. Nur so lassen sich doch Helfer finden. Bisher klingt das nämlich noch danach, dass du andere suchst, die für dich die Arbeit machen. Dabei: Die Leute in deinem Stamm hast du doch hoffentlich schon im Komitee, oder?
Zitat
Ja ich bin noch ziemlich Jung (bitte keine Vorurteile). Ich bin gerade erst 18 geworden. |
Entschuldige bitte, ich bin selbst als Truppleiter aktiv - wieso sollte ich Vorurteile gegen Jüngere haben? Ich erkenne aber sehr wohl, wenn sich jemand im jugendlichen Überschwung zu verheben droht: "Die Schule/Ausbildung will gemeistert werden, nebenbei schreibe ich noch schnell ein Buch und - ach ja - ich plane noch ein multinationales Camp mit 1000 Teilnehmern..."
Ich weiß zwar, das die Pfadfinderei sehr begeistern kann, aber das Erwachen mach einem "geerdeten" Höhenflug ist nicht wirklich schön! Ich empflehle dir, erst einmal ein Projekt nach vorne zu bringen (Schule/Ausbildung) und, wenn dann noch Zeit ist, ein weiteres Projekt anzugehen, bei dem du deinen Stamm einbindest/begeisterst. So hast du verlässliche Partner vor Ort um dich herum und die reale Chance, etwas auch tatsächlich zu Ende zu führen.
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" 'Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?'
'Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest', sagte die Katze."
(Lewis Carroll: Alice im Wunderland)
- Ich diskutiere in Schwarz und moderiere in Blau. |
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Beitrag vom 07.11.2010 - 14:20 |
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Zitat Original geschrieben von Andir
Zitat Original geschrieben von südtiroler
Der "Ort" hat ca. 100.000 Einwohner und ist die Stadt Bozen. |
Warum antwortest du uns hier im PT denn immer nur in "Salami-Taktik" und lässt dich immer wieder bitten? Schreibe doch einfach einmal alles hier hinein, was geplant ist und versuche uns damit zu begeistern. Nur so lassen sich doch Helfer finden. Bisher klingt das nämlich noch danach, dass du andere suchst, die für dich die Arbeit machen. Dabei: Die Leute in deinem Stamm hast du doch hoffentlich schon im Komitee, oder?
Zitat
Ja ich bin noch ziemlich Jung (bitte keine Vorurteile). Ich bin gerade erst 18 geworden. |
Entschuldige bitte, ich bin selbst als Truppleiter aktiv - wieso sollte ich Vorurteile gegen Jüngere haben? Ich erkenne aber sehr wohl, wenn sich jemand im jugendlichen Überschwung zu verheben droht: "Die Schule/Ausbildung will gemeistert werden, nebenbei schreibe ich noch schnell ein Buch und - ach ja - ich plane noch ein multinationales Camp mit 1000 Teilnehmern..."
Ich weiß zwar, das die Pfadfinderei sehr begeistern kann, aber das Erwachen mach einem "geerdeten" Höhenflug ist nicht wirklich schön! Ich empflehle dir, erst einmal ein Projekt nach vorne zu bringen (Schule/Ausbildung) und, wenn dann noch Zeit ist, ein weiteres Projekt anzugehen, bei dem du deinen Stamm einbindest/begeisterst. So hast du verlässliche Partner vor Ort um dich herum und die reale Chance, etwas auch tatsächlich zu Ende zu führen. |
1. Habe ich schon alles gesagt.
2..Habe ich kein Komitee da alles bisher nur eine Vorstellung ist.
3. Genau das mit dem "jugendlichen Überschwung" habe ich als Vorurteil gemeint.
4. Um keinen falschen Eindruck zu vermitteln:mein Stamm weiß von meiner Idee, gab aber noch kein Feedback bzw. wird erstmal auf die Reaktionen aus den anderen Verbänden warten.
5. Das mit dem Buch ist Zukunftsmusik, das kann auch noch lange dauern bis ich mich dransetze.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von südtiroler am 07.11.2010 - 14:28.
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Beitrag vom 07.11.2010 - 14:27 |
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Moderator 3536 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von südtiroler
3. Genau das mit dem "jugendlichen Überschwung" habe ich als Vorurteil gemeint. |
Das ist kein Vorurteil, sondern eine Feststellung! Ich habe dein Alter aus deinen Äußerungen ableiten können und sehe, was du hier alles auf ein Mal anschieben willst = Überschwung.
Du musst dich und deine Ideen schon etwas hinterfragen lassen. Kritikfähigkeit und Selbstreflexion sind bei der Planung großer Dinge wesentlich.
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Beitrag vom 07.11.2010 - 14:34 |
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Wie Gesagt: Das war nur eine Idee meinerseits. Ein Lager habe ich noch nie geplant (wie denn auch, ich bin ja erst 18 geworden) trotzdem traue ich mir (mit einigen helfenden Händen) die Planung eines solchen Lagers zu. Es nutzt aber nichts ein Lager zu planen, zu dem dann niemand kommt. Also erst Interesse dann die Planung. (das Konzept sollte natürlich schon vor dem Interesse stehen)
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Beitrag vom 07.11.2010 - 14:38 |
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Moderator 3536 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von südtiroler
Als Vorbild dieht das Jamboree der nordischen Pfadfinder (Also Dänemark, Schweden, Norwegen, Färöer, Finnland, Grönland, etc.) |
Mein Rat an dich ist folgender:
Ein erster Schritt sollte sein, selbst an einem Großlager als Helfer teilzunehmen und dort einfach einmal intensiv zu beobachten wie es abläuft, worauf geachtet wurde und die Organisatoren zu bitten, ob du etwas mehr "Hinter die Kulissen" blicken darfst. Der zweite Schritt wäre dann, mit einem lokalen Team ein Lager für alle Stämme deiner Pfadfinderschaft selbst zu organisieren, bevor du dann im dritten Schritt den Sprung ins Internationale wagst und dein Jamborette-Projekt angehst.
So sammelst du ausreichend Erfahrung und öffnest - als erfahrener Organisator - die nötigen "Türen" einfacher.
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Beitrag vom 07.11.2010 - 15:11 |
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Zitat Original geschrieben von Pitt
Ich finde deine Idee gut und will gerne einige Punkte nennen, die meiner Meinung (und Erfahrung) nach entscheidend sind, um es für dich und dein Vorhaben etwas greifbarer zu machen.
Wer soll eingeladen werden ?
Die von dir genannten Verbände umfassen alle zusammengenommen einen möglichen Teilnehmerkreis von ca. 200.000 (!) Pfadfindern.
Wann soll das stattfinden ?
Zwei bis drei Jahre Vorbereitungszeit halte ich für sinnvoll.
Wie soll dazu eingeladen werden ?
WOSM und WAGGGS Verbände leiten die Einladungen zu internationalen Lagern in der Regel nur weiter, wenn es sich um offizielle Einladungen anderer Mitgliedsverbände handelt. Ein bißchen Qualitätssicherung ist halt notwendig !
Die Terminwahl ist entscheidend !
Für ein Wochenende wird niemand aus Berlin oder Hamburg in die Alpen kommen können.
Besteht evtl. die Möglichkeit noch anschließend oder vorher eine Fahrt in der Nähe von Bozen zu machen ?
Auch hier müssen von der Lagerleitung entsprechende Vorschläge bereit liegen.
Wenn ja, dann bleiben nur die Ferien. Alleine Deutschland hat 16 Kultusministerien, die ihre Ferientermine selber festlegen.
Wenn die Teilnehmerzahl begrenzt ist, müssen auch Absagen erteilt werden können.
Internationale Begegnungen müssen konzeptionell schon einiges bieten können.
Wie wird der internationale Gedanke in das Programm eingeflochten ?
Wie sieht es mit der Finanzierung aus ?
Gibt es Zuschüsse und wenn ja woher ?
Soll alles über einen Lagerbeitrag erhoben werden ?
Wenn die Einnahmen erst dann fliessen, wenn die teilnehmenden Gruppen bezahlen, bleibt die Frage der Übernahme von Vorbereitungskosten. Lange vor Beginn eines grossen Lagers entstehen bereits Kosten ! Telefon, Fahrtkosten, Porto, Druckkosten....etc.
.....
Grüsse
Pitt
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Ich würde die Teilnehmerzahl (vorerst) auf max. 1000 (besser klein am Anfang) beschränken.
Ich würde es entweder 2013 (40 Jahre SP) oder spätestens 2019 (50 Jahre deutsche Pfadfinder in Südtirol) veranstalten.
Natürlich soll offiziell eingeladen werden, ich dachte aber eher direkt von der SP aus. Das Lager sollte im Sommer (Juli-August) stattfinden.
Absagen sollte man natürlich schon erteilen können.
Der internationale Gedanke soll vor allem durch das Ortsspiel und dem gemeinsamen Handelstag mit "echter" Lagerwährung und der Tauschbörse vermittelt werden.
Finanziert sollte das ganze vor allem durch die Teilnehmergebühren werden, vielleicht gibt es sogar einen Zuschuss von der Landesregierung. Der Rest muss noch geklärt werden.
PS: Natürlich sind Fahrten in die Nähe von Bozen auch Programm, vor allem das Ortsspiel kann man damit gut verbinden. Ich glaube aber dass sich so eine Fahrt auf jeden Fall einbinden ließe.
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Beitrag vom 07.11.2010 - 15:28 |
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"Gelebte Nachbarschaft 2012" |
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Moderator 743 Beiträge
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http://www.techuana2012.at/
Organisiert vom LV Kärnten der PPÖ mit Unterstützung von Gliederungen und Persönlichkeiten aus der DPSG, SP, CNGEI, AGESCI, ZTS (Slowenien), MCSSZ (Ungarn), PPL, PBS, FNEL und Junak (Tschechien).
In Techuana dem Landeszentrum der Kärntner mit 4.000 Teilnehmern.
Es gibt bereits Infobroschüren, Konzept und Plakate.
Weitere Infos und Kontakt über die Webseite.
2001 wurde gelebte Nachbarschaft zum ersten Mal abgehalten mit Teilnehmern aus vielen Bünden und Ländern.
Gemeinsam veranstaltet von WOSM/WAGGGS Pfadfindern aus Österreich, Italien, Bayern und Slowenien.
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Beitrag vom 07.11.2010 - 15:31 |
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Moderator 1538 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von südtiroler
PS: Natürlich sind Fahrten in die Nähe von Bozen auch Programm, vor allem das Ortsspiel kann man damit gut verbinden. Ich glaube aber dass sich so eine Fahrt auf jeden Fall einbinden ließe. |
Ähm, das mit der Fahrt hast Du vielleicht falsch verstanden.
Gruss
H
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A Scout smiles and whistles under all circumstances. |
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Beitrag vom 07.11.2010 - 15:37 |
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@phips: Ah, interessant!
@Hawkeye: Achso, sowas heißt bei uns Hike bzw. Surviver-Night. Ob man sowas einbauen könnte, fraglich.
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Beitrag vom 07.11.2010 - 15:43 |
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Moderator 743 Beiträge
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Die Südtiroler Pfadfinderschaft ist in die Planung dieses Lagers involviert.
Ansprechpartnerin für die Südtiroler Pfadfinderschaft ist Sabine Feichter. Die E-Mail Adresse findet sich hier .
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Beitrag vom 07.11.2010 - 15:55 |
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Zitat Original geschrieben von phips
Die Südtiroler Pfadfinderschaft ist in die Planung dieses Lagers involviert.
Ansprechpartnerin für die Südtiroler Pfadfinderschaft ist Sabine Feichter. Die E-Mail Adresse findet sich hier . |
Der Name sagt mir was, ich glaube die ist vom Stamm Taufers.
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Beitrag vom 07.11.2010 - 16:04 |
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Fröschel |
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Zitat Original geschrieben von südtiroler
@Hawkeye: Achso, sowas heißt bei uns Hike bzw. Surviver-Night. Ob man sowas einbauen könnte, fraglich. |
Hallo südtiroler Michael!
Ich glaube, das mit der Fahrt haste immer noch net so gerafft. Ein Hike ist eher was mit einem sportlichen Charakter, wo es um das Absolvieren von Leistungen geht. Eine Fahrt ist etwas durch und durch charakterbildnerisches und strömt einen ganz eigenen Zauber aus. Der Weg ist das Ziel, sozusagen. Surviver- Night wird der Sache nun wirklich nicht gerecht. Lies dir doch mal Fahrtenberichte durch; gerade vom kürzlich verstorbenen "tejo". In diesem Faden hat aghamemnun einen schönen Post zum Thema geschrieben.
Es geht auch nicht darum, sowas in dein Lager "einzubauen". Es geht darum, interessierten Gruppen, die gerne zu dem Lager kommen würden, Vorschläge zu machen, wie sie zum Beispiel gerne 2 Wochen früher anreisen oder 2 Wochen länger bleiben könnten, um in der Gegend eine Kothenfahrt, unabhängig von deinem Lager zu machen. Das Lager nähmen diese Fahrtengruppen je nachdem als Start oder als Zielpunkt.
Lies dir den Scout-O-Wiki- Artikel zur Fahrt nochmal in Ruhe durch. Vielleicht kannst du dann erahnen, dass das was ganz Eigenes ist und mit Hike oder Survival- Camps nix zu tun hat.
Frohen Gruß nach Südtirol:
Fröschel
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Fröschel am 07.11.2010 - 21:21.
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Beitrag vom 07.11.2010 - 21:13 |
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Und was hat die Orga des Jamboree mit irgendwelchen eventuellen vor- oder nachgelagerten Fahrten deutscher Pfadfinder zu tun?
Können das die Stämme nicht in Eigenregie regeln?
Die Orga macht das Jamboree, den Rest machen die Fahrer eben selbst. Tun sie ja sonst auch.
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Beitrag vom 07.11.2010 - 21:23 |
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Fröschel |
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Zitat Original geschrieben von Toranaga
Und was hat die Orga des Jamboree mit irgendwelchen eventuellen vor- oder nachgelagerten Fahrten deutscher Pfadfinder zu tun?
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Nix, eigentlich. Aber wenn schon jemand da unten in Südtirol sitzt und eine Gruppe gerne vor oder nach dem Lager eine Fahrt dort machen will, könnte ich mir vorstellen, dass ein Ortskundiger doch den ein- oder anderen Tipp geben könnte. Wir haben uns auf unseren ersten Irlandfahrten auch gerne von Reiner aus Dún Chaoin z.B. Tipps für mögliche Highlights geholt. Ob und inwieweit wir die in die Fahrt einbauten, blieb natürlich uns überlassen. Das ist ja das Andere an einer Fahrt, dass man das Ziel oder Zwischenziele verändert, verwirft, neue einbringt usw. Oder einfach frei Schnauze losgeht. Ansonsten hat eine Jamborette- Orga mit den Fahrten der Gruppen nichts zu tun.
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Beitrag vom 07.11.2010 - 21:30 |
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Administrator 4028 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Pitt
Die Frage nach der Fahrtentauglichkeit einer Gegend wird mit sehr großer Wahrscheinlichkeit gestellt werden. |
Was sind für dich die Kriterien für Fahrtentauglichkeit, was macht eine Gegend nicht fahrtentauglich, no-go? Nicht falsch verstehen, ich bin in einer Vorbereitungsgruppe für die Bundesgroßfahrt nächstes Jahr und die Frage ist auch aufgekommen.
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Beitrag vom 08.11.2010 - 07:58 |
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