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| Brandanschlag auf BdP Pfadfinderheim in Verden verübt |
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Nach einer Reihe von Vandalismusanschlägen, haben es die "Amelungen" in Verden nun mit einer ganz neuen "Qualität" von Zerstörungswut zu tun. Am Freitag wurde versucht eines der ansprechendsten Pfadfinderheime in unserer Gegend in Brand zu stecken.
Glücklicherweise wurde das Feuer von zwei Pfadfindern entdeckt......
http://www.weser-kurier.de/Artikel/Region/VERDENER...ammen.h tml
Erste Schätzungen gehen aber trotzdem von einem erheblichen Schaden aus....
Rauch hat evtl. das gesamte Zeltmaterial kontaminiert.
Völlig Fassungslos und stinkwütend 
Grüsse von Pitt
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| Beitrag vom 24.10.2010 - 14:16 |
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Ich glaube jeder der ein eigenes Heim gebaut hat oder hegt und pflegt kann deine Wut 100% nachvollziehen...
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| Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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| Beitrag vom 24.10.2010 - 14:19 |
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hm, schrecklich.
Auf diese Weise (vermutlich mit Feuerwerkskörpern) haben wir mal ein Heim verloren und waren anschließend über ein Jahr ohne festes Heim...
Zum Glück haben wir nach langer Suche ein neues Grundstück bekommen, das nun ein richtiges Paradies geworden ist.
Ich hoffe, der Anschlag richtet sich nicht wirklich gegen die Gruppe! Wenn da aber Verdacht besteht, würde ich auf jeden Fall zur Kripo gehen...
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| Beitrag vom 24.10.2010 - 14:29 |
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Ja, unsere Erfahrung war ähnlich. Wir haben es auch darauf zurückgeführt, daß das Haus recht abgelegen lag. An einem Park, neben einem ehemaligen Gutshof, in einem Stadtteil wo wenig los war. Durchgangsverkehr, ein Bauhaus, Burger King auf der anderen Straßenseite und der Spielplatz direkt neben unserem Gebäude waren die einzigen "Attraktionen" in der Gegend.
Uns wurden auch mehrfach Scheiben eingeworfen (dummerweise bestand die Hauswand zum Park hin aus einer kompletten Fensterfront) und kurz vor dem Brand wurde auch eingebrochen und randaliert. An schlimmeres als Graffities auf den Wänden kann ich mich aber nicht erinnern...
Ja und vermutlich wurde dann eben auch durch ein eingeworfenes Fenster der Brand gelegt - wir vermuten Feuerwerkskörper (weil es Mitte Januar war) die auf ein Sofa geworfen wurden.
Zu ermitteln gab es nicht mehr viel. Was noch heile geblieben wäre wurde beim Öffnen des Materiallagers durch Löschwasser zerstört- weil wir keine Heizung hatten und die Räume des ehemaligen Sommerkindergarten riesig waren, hatten wir mit Zeltbahnen eine improvisierte Jurte unter unser Hochbett und um den Kamin herum gebaut. Alles verbrannt. Zum Glück gabs noch ein Nebengebäude, in dem auch zwei Heimräume waren und wo Horten und Gilden die meisten Kothen aufbewahrt haben.
Da Grundstück und Gebäude vom Senat waren wurde glaube ich nicht sehr viel ermittelt - heute ist an der Stelle nichts mehr zu sehen, alle 3 Häuser (von einem Bauamtsmenschen einmal verächtlich "Baracken" genannt) wurden abgerissen und die Fläche zu Park gemacht.
Ich tippe auf Jugendliche, die mit sich nichts besseres anzufangen wußten, oder aber Freunde von Freunden von Pfadfindern, die das alles was da so gemacht wurde komisch fanden... Dummerweise hatten wir von Zeit zu Zeit Parties gemacht, bei denen auch unerwünschte Gäste kamen, die es vielleicht übelnahmen, daß sie nicht dabeisein durften. .. Wer weiß.
Ich hoffe daß sowas nie wieder passiert. Es ist sehr zermürbend mitansehen zu müssen wie alles was man aufgebaut hat durch eine besch* Aktion von Idioten zerstört wird - zumal man hinterher oft nicht weiß ob und wie es weitergehen kann.
Und dann muß man sich bemühen, die "Vorteile" an solchen Unglücken zu sehen: es schweißt die Gruppe zusammen! Schlummernde Kräfte werden geweckt, Kreativität ganz anders gefordert. Durch die Öffentlichkeit bekommt man u.U. Nachwuchs, und in unserem Fall haben wir ein Grundstück zur Pacht bekommen, das viel geeigneter ist als das alte: zentraler gelegen, mit riesiger Freifläche, wo wir nun fast ganze Landeslager zelten lassen könnten. Das Haus ist zwar auch eine Baracke, hat aber Heizung und Warmwasser. Im Umfeld sind viele sozialen Einrichtungen und Schulen, wo wir unsere "neuen" herbekommen. Und die Neuen konnten gleich mithelfen und lernen, "ihr" Heim wieder mitaufzubauen...
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| Beitrag vom 24.10.2010 - 16:12 |
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Moderator
1538 Beiträge
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Boah! Wenn das lese kommt mir echt die Galle hoch. Hoffentlich werden die Täter erwischt!
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| A Scout smiles and whistles under all circumstances. |
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| Beitrag vom 24.10.2010 - 20:22 |
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und ich dachte wir wären ein bedauerlicher einzelfall. regt sich da irgendein volkszorn!?
1) Brand im Volksdorfer Heim
2) Wiederaufbau Volksdorfer Heim
und ein zeitungsbericht der hamburger morgenpost als pdf hamburger mopo als pdf
torben.-
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| im übrigen bin ich der meinung, dass der eisbrecher abonniert gehört! |
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| Beitrag vom 25.10.2010 - 00:24 |
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so ganz alleine seit ihr nicht:
Brand im Pfadfinderheim
Der Typ der das getan hat wurde gefasst
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| Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von HathiCPD am 25.10.2010 - 06:48.
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| Beitrag vom 25.10.2010 - 06:46 |
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| 812 Beiträge
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*GRMPF*
Ich weiß jetzt schon das es wieder Kommentare hageln wird wie "na klar, ein Feuerwehrmann". *Würg*
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„Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du oh Mensch sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.“
(Franz von Assisi )
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| Beitrag vom 25.10.2010 - 07:41 |
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Fröschel |
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Zitat
Original geschrieben von Pico
*GRMPF*
Ich weiß jetzt schon das es wieder Kommentare hageln wird wie "na klar, ein Feuerwehrmann". *Würg* |
Na klar. Ein Feuerwehrmann. 
Nun ja: auch uns ist sowas leider schon passiert. Wir hatten uns aus Bauwägen ein super schönes und gemütliches Heim gebaut. Es lag abseits auf einer Wiese am Waldrand. Ein Jahr stand es, dann kamen wir irgendwann zu den noch rauchenden Trümmern. An die Restwände war geschmiert: "Pfadfinder sind alle schwul" und Hakenkreuze, SS- Runen und so ein Zeugs. Letztere "Handschrift" führte alsbald zur Festnahme der Täter aus dem neonazistischen Umfeld. Leider alle aus mittellosen Familien, so dass unser Heim nur noch in unserer Vorstellung existierte. Ein Autohändler spendete uns dann einen ziemlich großen und komfortablen Wohnwagen. Der war nach ca. 2 Jahren einfach nicht mehr da. Abgeschleppt, gestohlen, geklaut, gerippt, gemopst. Er ward nie wieder gesehen. Samt Inhalt.
Es scheint fast schon in der Natur mancher Menschen zu liegen, Anderen nichts zu gönnen und lieber das Hab und Gut des Anderen zu zerstören, da er es selbst nicht haben kann. Ich erlebe das tagtäglich in unserer Jugendhilfeeinrichtung hier.
EDIT: Orrtograffiii
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von Fröschel am 25.10.2010 - 07:59.
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| Beitrag vom 25.10.2010 - 07:51 |
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Zitat
Original geschrieben von Pico
Ich weiß jetzt schon das es wieder Kommentare hageln wird wie "na klar, ein Feuerwehrmann". |
Wenn du es sagst, ich kenne wenig Feuerwehrmänner....
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| Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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| Beitrag vom 25.10.2010 - 08:03 |
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Ja ja, spottet Ihr nur. 
Aber zum Thema: In meinem alten Stamm wurde uns unsere (in sehr langer müsahmer Arbeit aufgebaute!) Holzjurte auch abgebrannt. Die Täter wurde natürlich nie gefasst.
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„Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du oh Mensch sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.“
(Franz von Assisi )
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| Beitrag vom 25.10.2010 - 09:43 |
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Da bekommt man doch echt das Kotzen.
Bei uns am Heim wird auch in unregelmäßige Abständen randaliert. Schaukasten zerschlagen, Glasflaschen auf dem Boden zerdeppert, Müll abgeladen usw.
Gottseidank richtet sich das nicht gezielt gegen uns, sondern ist wohl dummerweise "normaler Vandalismus".
So schlimm wie ihr es hier berichtet war es aber glücklicherweise nie.
Da kann man nur mit dem Kopf schütteln - und wird verdammt wütend
Jeder der ein Heim hat und pflegt, kann das gut nachvollziehen.
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| Beitrag vom 25.10.2010 - 10:06 |
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Zitat
Original geschrieben von HathiCPD
Wenn du es sagst, ich kenne wenig Feuerwehrmänner.... |
Dafür vielleicht ein paar Feuerwehrfrauen?
(oder auch Oberfeuerwehrfrauen, Hauptfeuerwehrfrauen, Löschmeisterinnen, Oberlöschmeisterinnen, Hauptlöschmeisterinnen, Brandmeisterinnen...)
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| "Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas) |
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| Beitrag vom 25.10.2010 - 18:32 |
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Zum Thema Feuerwehrleute sind selbst Brandstifter: Ich kann seit vielen Jahren immer wieder Berichte von Feuerwehrleuten verfolgen, die verantwortlich für Brandserien sind. Sowohl Berufsfeuerwehren als auch freifwillige Wehren. Es gibt immer wieder solche Feuerteufel, die das Bild ins falsche Licht bringen. Die meisten Feuerwehrangehörigen sind ehrlich bemüht iherer Aufgabe gerecht zu werden. Und gerade bei den freiwilligen Wehren ist sehr viel persönliches Engagement mit im Spiel, welches man bitte nicht verkennen darf.
Horridoh
Martin
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| Beitrag vom 25.10.2010 - 20:45 |
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@Pitt
Ich hoffe doch, daß man auch weiterhin unter dem Vordach kampieren kann, wenn man spät in der Nacht in Verden ankommt. Ohne das man direkt von einem Amelungen "gelyncht" wird. Wir haben jedenfalls im Januar 2008 dort gerne genächtigt.
Horridoh
Martin
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| Beitrag vom 25.10.2010 - 21:36 |
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