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aus einem anderen Faden:
Zitat Original geschrieben von Löffel
Du hast einen >Eid< ..... abgelegt, |
BTW: Ich habe bei den Pfadfindern ein Versprechen abgelegt, kein Eid, das ist ein Unterschied.
Bei der Bundeswehr habe ich einen Eid abgelegt.
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 30.12.2009 - 14:11 |
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16 Beiträge
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Hallo,
Ich kann da keinen so großen Unterschied feststellen.
Nach recherche auf http://de.thefreedictionary.com
Versprechen das <Versprechens, Versprechen> (meist Sing.) eine Erklärung, mit der man etwas verspricht
Eid der; -(e)s, -e; ein meist feierliches Versprechen, die Wahrheit zu sagen ≈ Schwur <einen Eid ablegen, leisten, schwören, brechen; etwas unter Eid aussagen, bezeugen; jemanden von einem/seinem Eid entbinden
Gruß Pfati
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Immer geschmeidig bleiben! |
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Beitrag vom 30.12.2009 - 14:57 |
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812 Beiträge
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Ich würds auch ähnlich (bis identisch) bewerten?
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„Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du oh Mensch sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.“
(Franz von Assisi )
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Beitrag vom 30.12.2009 - 15:29 |
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767 Beiträge
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so mancher Politiker hätte hier aber auch andere Ansichten ....
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www.alt-rover.de
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Beitrag vom 30.12.2009 - 15:53 |
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ich würde sagen ein versprechen gibt man eher sich selbst und einen eid gibt man (Z.B.)dem "Vorgesetzen"
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Beitrag vom 30.12.2009 - 15:59 |
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Nehmen wir doch mal Wikipedia zur Hilfe:
Eid
Versprechen
Obwohl es hier ein extra Unterpunkt Pfadfinderversprechen gibt halte ich diesen:
Absichtserklärung für zielgerichteter.
Ich habe meine Versprechen immer als Absichtserklärung verstanden. Zuwiderhandlungen ziehen keine rechtlichen Schritte nach sich (das wäre so wenn ich einen Eid abgelegt hätte), da kenne ich einige die sonst saftige Strafen kassieren würden 
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von HathiCPD am 30.12.2009 - 16:32.
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Beitrag vom 30.12.2009 - 16:31 |
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261 Beiträge
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...es gibt auch noch das Ehrenwort, was nicht im Barschelschen oder Daumschen Sinne zu verstehen ist, sodern im eigentlichen ehrenhaften Sinne des Edelmannes...
Ist doch als Pfadfinder eh` Ehrensache, oder ???
Ziege
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Zu schön um wahr zu sein , ist das, was in Wahrheit noch schöner ist. |
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Beitrag vom 30.12.2009 - 18:42 |
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Moderator 1559 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von HathiCPD
Bei der Bundeswehr habe ich einen Eid abgelegt. |
Hui...ein (ehemaliger) Zeitsoldat.
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www.myspace.com/bruncken
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Malte_B am 30.12.2009 - 19:49.
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Beitrag vom 30.12.2009 - 19:49 |
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795 Beiträge
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Bei der Bundeswehr habe ich ein Gelöbnis abgelegt - für wichtigere Ämter und Aussagen wird man Vereidigt - und wenn ich etwas verspreche ist es schon ehrensache es zu halten.
So sehe ich das.
Für mich sind alle drei Dinge sehr verbindlich.
Auch wenn die Pfadfinderideale eben Ideale sind und ein Scheitern zwangsläufig dazu gehört - und auch wenn auf Scheitern keine juristischen Konsequenzen folgen - PERSÖNLICH ist mir das Pfadfinderversprechen ebenso wichtig und verbindlich wie ein Eid.
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Das Beste am Norden
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Beitrag vom 30.12.2009 - 19:58 |
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Moderator 3537 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von HathiCPD
Ich habe meine Versprechen immer als Absichtserklärung verstanden. Zuwiderhandlungen ziehen keine rechtlichen Schritte nach sich (das wäre so wenn ich einen Eid abgelegt hätte) |
So sehe ich das auch. Ich habe ein Versprechen abgegeben, dass ich "mit Gottes Hilfe" halten will. Wenn ich es aber einmal nicht schaffen sollte, kann ich es wieder anstreben. Ein Eid ist etwas rechtsverbindliches und sollte auch im Raum von Recht und Justiz bleiben.
Schließlich verstehe ich da Pfadfindergesetz ja auch als Regelwerk zur Lebensausrichtung und nicht unter dem Aspekt einer Strafandrohung. Viele Pfadfindergesetze werden diesem Lebensregel-Verständnis (schon) gerecht, indem sie ihre Regeln entsprechend formulieren: "Ich will.." (BdP), "Der Pfadfinder ist..." (CPD) oder "Als Pfadfinder [will ich]..." (dpsg).
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" 'Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?'
'Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest', sagte die Katze."
(Lewis Carroll: Alice im Wunderland)
- Ich diskutiere in Schwarz und moderiere in Blau. |
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Beitrag vom 30.12.2009 - 20:29 |
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RE: RE: Versperchen / Eid |
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Zitat Original geschrieben von Malte_B
Hui...ein (ehemaliger) Zeitsoldat. |
Jep, 2 Jahre und unzählige Wehrübungen, jetzt übrigens a.D.
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 30.12.2009 - 21:13 |
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Zitat Original geschrieben von derralf
PERSÖNLICH ist mir das Pfadfinderversprechen ebenso wichtig und verbindlich wie ein Eid. |
Hat dir das jemand abgesprochen? Ich denke jeder der "Älter" ist und sich noch mit der Pfadfinderei verbunden fühlt ist sein Versprechen und was er versprochen hat ziemlich wichtig - ich kenne aber auch Andere, denen ist es in der Zwischenzeit eigentlich egal...

Dazu gehört bei mir übrigens nicht nur mein Pfadfinderversprechen, sondern auch alle anderen Versprechen die man im Laufe seines CPer-Lebens so ablegt. Vor allem aber das Späher und Kreuzpfadfinderversprechen das ich eigentlich mit mehr Gedanken vorab meinerseits abgelegt habe. Wobei das mit der Verbundenheit mit den Schwestern und Brüdern (Krpf-versprechen) mir bei manchen manchmal ganz schön schwer fällt...und sich in "Leben und Leben lassen" zum Teil auch erschöpfen kann. Aber das nur am Rande bemerkt....
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 30.12.2009 - 21:21 |
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795 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von HathiCPD
Hat dir das jemand abgesprochen?
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Darf ich nachhaken?
Woraus liest Du das ich behauptet hätte jemand hätte mir etwas "abgesprochen"?
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Das Beste am Norden
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Beitrag vom 30.12.2009 - 21:24 |
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...in dem Herausheben wie wichtig es dir ist und es dir egal ist was du jetzt bei deiner Aufnahme gemacht hast. Klang irgendwie nach einem "Mir ist es wichtig und mir ist es egal ob es ein Eid oder ein Versprechen war." Das persönliche Element und die Wertung hast du reingebracht - ich wollte nur Begriffe klären!
Eid ist Eid und Versprechen ist Versprechen - was einem das persönlich bedeutet oder wie man in seinem Ehrenwort zu dem Einen oder dem Anderen dazu steht, das ist doch nochmals eine ganz andere Sache, oder?
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von HathiCPD am 30.12.2009 - 21:32.
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Beitrag vom 30.12.2009 - 21:32 |
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Moderator 1559 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Andir
Ein Eid ist etwas rechtsverbindliches und sollte auch im Raum von Recht und Justiz bleiben.
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Wenn Du einen kurzen Blick in § 780 BGB wirfst, wirst Du erkennen, dass auch ein Versprechen durchaus etwas sehr sehr rechtsverbindliches haben kann.
Der Unterschied zwischen Eid und Versprechen liegt aber sicher im förmlichen. Und weil die Versprechensfeiern bei Pfadfindern häufig einen ziemlich förmlichen Charakter haben, haben die entsprechenden Versprechen schon etwas sehr eid-ähnliches. Schwören oder geloben wären mir allerdings zu offiziös pompös oder militärisch.
Ein Eid hat offiziellen Charakter. Ein Versprechen ist etwas persönliches. Und ein Pfadfinderversprechen sollte nicht abgegeben werden, wenn ich gegenüber der Gruppe, der ich beitrete, keine persönliche Nähe verspüre.
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www.myspace.com/bruncken
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Beitrag vom 30.12.2009 - 22:33 |
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