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Forenübersicht » Pfadfinder - Forum » Bundes- und Stammesführung » Qualifikation von Gruppenleitern

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83 Beiträge in diesem Thema (offen) Seiten (6): < zurück 1 (2) 3 4 weiter >
Autor
Beitrag
Chrissi ist offline Chrissi  
RE:
255 Beiträge
Chrissi`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von Neko
an dasselbe, gesellschaftliche Renomee mag ich irgendwie nicht glauben.
Dazu ist der Ruf von Pfadfindern hier in Deutschland einfach ein anderer als der von den Scouts in den meisten, anderen Ländern.



Nun haben allerdings die Tschechen nach dem Fall des Eisernen Vorhangs vor 15 Jahren auch bei Null anfangen müssen - da war kein guter Ruf vorhanden. Im Gegenteil - laut ihrer Aussage war ein Grund, dass sie dieses Ausbildungssystem eingeführt haben, der häufige Vorwurf in der Wiedergründungszeit, Pfadfinder seien militaristisch. Dies habe nun - nach 15 Jahren - fast gänzlich aufgehört, seit Presse und Politik die Ausbildung von Pfadfinderführern regelmäßig als vorbildlich darstellten. ^^

Auch das gibt mir zu denken ...


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von dieChrissi am 28.06.2008 - 18:43.
Beitrag vom 28.06.2008 - 18:41
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phips ist offline phips  
Moderator
743 Beiträge
phips`s alternatives Ego
In Mittel- und Osteuropa war das Problem das die ersten Führungspersönlichkeiten und die Wiedergründer Altpfadfinder aus der Zeit vor dem Verbot waren und die Pfadfinderarbeit der 30/40er betrieben. Was teilweise zu Problemen führte. Ein großes Arbeitsfeld war die Ausbildung junger Gruppenleiter. Da sprangen häufig die Exilgruppen ein die, die Pfadfindertraditionen der Länder aufrechterhalten hatten und ausländische Verbände halfen z.B. half Österreich den Ungarn bei Ausbildungen. Außerdem hatte sich die Gesellschaft und die Pfadfinderei im Westen weiterentwickelt. Es gab also Schulungsmaßnahmen von WOSM und WAGGGS und es war ein erstes Ziel eine junge Führungsschicht entstehen zu lassen, die Alten aber der Pfadfinderei zu erhalten. Was in Ungarn und Tschechien gelang durch Gildenarbeit (in Tschechien Teil von JUNAK, dem nationalen Verband). Langfristig gelang es ein entsprechendes Ausbildungssystem zu entwickeln.
Die Pfadfinderei hatte bei ihrem Neuginn durchaus hohes Ansehen v.a. bei Älteren Mitbürgern (die sich noch an die Zeiten der 30 und 40 er erinnern konnten, in Tschechien auch im Prager Frühling), aber auch bei den Kirchen.
Wie ließen sich die Mitgliedszahlen erklären: Ungarn 10.000 und Tschosslowakei 70.000 im Jahr 1990 Quelle: WOSM Summary Report, Paris 27.7.1990 abgedruckt in Piet J.Kroonenberg: The Undaunted-Keeping the Scouting Spirit alive-The Survival of Scouting in Central and Eastern Europe.
In bürgerlichen Kreisen hatte die Pfadfinderbewegung auch zu Zeiten des Kommunismus einen guten Ruf. Österreichische Pfadfinder die im internationalen Handel beruflich tätig waren, waren zu Zeiten der Volksdemokratien im Ostblock unterwegs und trugen natürlich die Lilie (Zivilabzeichen) am Sakko und viele Geschäftspartner gaben sich als ehemalige Pfadfinder zu erkennen.
Andere Bevölkerungsgruppen waren skeptisch aufgrund von Erfahrungen mit der Staatsjugend. Besonders schlimm erging es da den Polen den der Pfadfinderverband (lange Zeitabschnitte nur dem Namen nach Pfadfinder, an der Basis gab es immer pfadfinderische Gruppen) ZHP war Staatsjugend gewesen bzw. ein Teil davon (da muss man sich die Zeitabschnitte anschauen).



Jabonah und Gut Pfad
phips (Fahrtenname), Tschil, (Führername)
Meine Gruppe: http://www.pfadfinder-wattens.at
Unser Landeszentrum das TPZ Igls; unsere Gruppe engagiert sich dort sehr stark: http://www.tpz-igls.at


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von phips am 28.06.2008 - 19:22.
Beitrag vom 28.06.2008 - 19:02
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George ist offline George  
RE:
89 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von moggeCPD

Ich meine, in der DPSG wird das auch so gehandhabt (dass Stammesvorstände dort am WB II Kurs teilgenommen haben *müssen*).



Naja;Stammesvorstände werden gewählt. Die müssen nicht das Woodbadge haben. Die haben ja auch "nur" die Verantwortung, dass Ausbildung statt findet und dass sie wahrgenommen wird. Sie müssen die Kurse nicht selbst durchführen. Diejenigen, die die Ausbildungskurse leiten, die müssen aber schon das Woodbadge haben.

Ansonsten will ich noch nachtragen, dass mittlerweile alle besuchten Kurse entsprechend aussagekräftig zertifiziert werden, sodass die entsprechenden Zertifikate z.B. Bewerbungen beigelegt werden können. Ob dies was nützt, was ja auch die Reputation von Pfadfinderei in Deutschland wiederspiegeln würde, ist noch nicht großmaßstäblich untersucht, sofern dies überhaupt untersuchbar ist. Dazu müssten sich Personalabteilungen in Firmen ja bei ihren Entscheidungen von Dritten in die Karten schauen lassen. Es ist eher so ein gefühlter Nutzen.

Hinweisen kann ich aber auf folgenden Artikel: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/strategie/...er;1059 190



Ciao + GP
George

"Verlaßt die Welt ein bischen besser als ihr sie vorgefunden habt."
Beitrag vom 28.06.2008 - 19:45
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kaputtnick ist offline kaputtnick  
RE: Dänemark
243 Beiträge
kaputtnick`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von Karsten L.

Ich weiß, dass in Dänemark einem Jugendgruppenleiter ein Teil seines (pädagogischen) Studiums erlassen werden kann, wenn er entsprechende Nachweise der Tätigkeit erbringt. Insofern wird die Arbeit nicht nur ideell, sondern eben auch konkret spürbar anerkannt.




Wenn meine Umschulung damals vom Arbeitsamt von einem Handwerklichem zu Jugend -& Heimerzieher genemigt worden wäre, hätte ich mit meinem WBK II das 1. Jahr erlassen bekommen !
Also ist es auch bei uns möglich, dafür Anerkennung zu ernten !
Das Problem: Die richtigen Leute, b.z.w. überhaupt zu fragen.
Reden bringt einen in dem Fall weiter! glücklich


Ich denke auch, daß bei uns (zumindest in der DPSG) viel angeboten , aber wenig genutzt wird ! ärgerlich
Das liegt (bei uns im Stamm (da schließe ich die Brackenheimer mit ein) daran, daß die Jungen dafür keine Zeit haben (Studium, Lehre, "Selbstfindung"....). cool
Würde so ´ne Ausbildung Pflicht, würde unser Stamm (sammt Brackenheim )untergehen! unglücklich heulend unglücklich
Bin ja schon froh, wenn ich sie zu einer Leiterschulung überreden kann! grosses Lachen
Aber WBK I oder gar WBK II verwirrt ? Vergiss es ! hinterhältig

Is´ leider so !



Leute, die alles "so" eng sehen, wollen sich auch mit dem Kopf überall durchdrücken !
Beitrag vom 28.06.2008 - 21:40
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Neko ist offline Neko  
795 Beiträge
Neko`s alternatives Ego
Ich habe mein Woodbadge, mache gerade eine Ausbildung zum Erzieher, und es hilft mir rein gar nichts.

GP,

Neko



Mal mir ein Schaf...!

Als meine Sippe existiert Ihr nicht mehr. Meine Gedanken und Gebete aber werden ewig bei Euch sein.
Beitrag vom 28.06.2008 - 21:44
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Andreas-W.G. ist offline Andreas-W.G.  
72 Beiträge
Andreas-W.G.`s alternatives Ego
Wenn ich mir Eure "Ist" Zustände zu dem Thema durchlese, denn bin ich teilweise doch etwas erstaunt das es bei Euch so etwas nicht gibt.

So streng wie in Tschechien ist es (leider) bei uns nicht, doch haben wir doch ein Ausbildungssystem, dass sicher stellt, dass sowohl Jugendliche als auch junge Erwachsene eine Ausbildung durchlaufen welche Ihnen das nötige Rüstzeug mit auf den Weg gibt um eine Gruppe führen zu können. Sicherlich ist seine Persönlichkeit ein ganz wesentlicher Faktor für seine Arbeit als Gruppenführer, doch kann/darf bei uns niemand ein Gruppe führen ohne mit einem entsprechendem Knotenschild als Gruppenführer bestätigt worden zu sein.

Getreu dem Grundsatz "Jugend wird von Jugend geführt" hat man bei uns bereits ab 12 die Chance "stellv." Gruppenführer zu werden um seinem Akela oder Kornett zur Hand zu gehen. Die weiteren Ausbildungen folgen ca. im zwei Jahres Rhytmus und bauen aufeinander auf. Eine Bundesweit einheitliche Konzeption sichert eine konstante Güte der Ausbildung. Mit dem erreichen eines bestimmten Knotenschildranges sind dessen Rechte und Pflichte ganz klar definiert, so dass es ausgeschlossen ist das beispielsweise ein Stamm oder eine Sippe ohne entsprechende Ausbildung geführt wird. Mal ganz davon abgesehen das es ja auch immer eine Versicherungstechnische Seite gibt, die bei der Jugendarbeit zum Tragen kommt.

Einen so großen Ruhm wie die Tschechen konnten wir damit nach außen hin leider noch nicht ernten. ( Randnotiz: Was vielleicht auch daran liegt, dass die Tschechen ihre Pfadfinderarbeit nicht auf soooo viele verschieden Bünde etc. aufteilen während wir es ja nicht mal schaffen unsere Potentiale Deutschlandweit zu büdeln verwirrt lachend )
Sei es drum, eine ordentliche Ausbildung zahlt sich auf alle Fälle aus, so müssen unsere Gruppenführer keine gesonderte Juleica Ausbildung absolvieren weil unsere Rosso, Akela und Kornett Ausbildungen deren Vorgaben erfüllen und für die Ausstellung als gleichwertig anerkannt sind.

Arbeitgeber schätzen das leider noch nicht so wirklich, im sozialen Bereich vielleicht noch.... keine Ahnung ich kann aus eigener Erfahrung nur für den technischen Bereich sprechen. Hier hat denke ich jeder einzelne etwas von den "sozialen Kompetenzen" die man bei den Pfadfindern eben mit bekommt, in dem man viel eher Teamfähig ist etc....
Unseren Gruppenführer wird auf Wunsch eine Würdigung der Ehrenamtlichen Tätigkeit für deren Bewerbungen ausgestellt, welche wohl positiv in der Bewerbungsmappe auffällt, jedoch keinen besonderen Einfluss auf eine Einstellung hat.

GP Andreas



Beitrag vom 28.06.2008 - 21:56
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Chrissi ist offline Chrissi  
RE:
255 Beiträge
Chrissi`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von Andreas-W.G.
So streng wie in Tschechien ist es (leider) bei uns nicht, (...) doch kann/darf bei uns niemand ein Gruppe führen ohne mit einem entsprechendem Knotenschild als Gruppenführer bestätigt worden zu sein.



Wie kriegt man den? Rein durch die Teilnahme am entsprechenden Kurs oder gibt`s da auch eine Prüfung oder so?

LG, Chrissi


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von dieChrissi am 28.06.2008 - 22:12.
Beitrag vom 28.06.2008 - 22:11
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moggeCP ist offline moggeCP  
2770 Beiträge
moggeCP`s alternatives Ego
...ich muß allerdings auch sagen, daß mir das PbW-System teilweise etwas suspekt ist.
Muss man als Kassenwart einen Kurs besucht haben?
Muss ein zwölf-jähriger stellvertretender Sippenführer eine Schulung durchlaufen haben?

Ich ziehe meine beiden Stellvertreter mehr und mehr ran, schule sie quasi selbst und lasse sie immer mehr in Eigenregie machen. Allerdings wissen sie auch, dass sie jederzeit auf mich zurückkommen können.
Später, so mit 15/16 Jahren, wenn sie dann selbst eine Sippe führen möchten, besuchen sie dann den Sifükurs (und natürlich eine offizielle Erste Hilfe Schulung)



Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-)
Beitrag vom 28.06.2008 - 22:14
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Andreas-W.G. ist offline Andreas-W.G.  
72 Beiträge
Andreas-W.G.`s alternatives Ego
Früher als ich das alles durchlaufen habe gab es noch die Prädikate "bestanden oder nicht bestanden" Nicht auf Grund einer Prüfung sondern einfach auf Grund der Teilnahme an dem Kurs und wie man die dort gestellten Aufgaben bewältigt hat.

In der heutigen Zeit wo jeder seinen Privatpsychologen Hausarzt nennt bäh zwinkern Softskills schon lange ins Deutsche übernommen wurden etc... ist das leider nicht mehr so heulend

Bei den heutigen Kursen die wir durchführen geht es in erster Linie um die Teilnahme und eine darauf folgende Umsetzung im Stamm worauf der Stammesführer eine Beurteilung zu geben hat bzw. sein Urteil fällt ob er jemanden zur Knotenschildverleihung meldet oder nicht.



Beitrag vom 28.06.2008 - 22:18
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Andreas-W.G. ist offline Andreas-W.G.  
RE:
72 Beiträge
Andreas-W.G.`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von moggeCPD

...ich muß allerdings auch sagen, daß mir das PbW-System teilweise etwas suspekt ist.
Muss man als Kassenwart einen Kurs besucht haben?
Muss ein zwölf-jähriger stellvertretender Sippenführer eine Schulung durchlaufen haben?



Bei Geld hört die Freundschaft leider auf.... in sofern macht es durchaus Sinn einen Schatzmeister auf Schulung zu schicken, dieser muss übrigens auch 18 Jahre alt sein. Ich bin alles andere als ein Freund von von Bürokratie und Zettelschreiberei doch habe ich in den vergangen Jahren in denen wir unsere Kasse immer mehr und mehr an die Innenrevisionskonform angeglichen haben gemerkt das diese durchaus Vorteil besitzt. Sie schafft eine gewisse Transparenz gegenüber den Mitgliedern, erleichtert die Zusammenarbeit mit den übergordneten Ebenen...

Was die zwölfjährigen angeht, so ist es sicherlich sinnvoll diese bereits in dem Alter für Ihre Arbeit zu sensibilisieren, denn Sie übernehmen ja doch schon ein gewisses Maß an Verantwortung, wessen Sie sich bewusst werden sollten. Wenn das also auf einem Altersgerechten Weg geschieht, warum also nicht.

Zitat
Original geschrieben von moggeCPD
Ich ziehe meine beiden Stellvertreter mehr und mehr ran, schule sie quasi selbst und lasse sie immer mehr in Eigenregie machen. Allerdings wissen sie auch, dass sie jederzeit auf mich zurückkommen können.
Später, so mit 15/16 Jahren, wenn sie dann selbst eine Sippe führen möchten, besuchen sie dann den Sifükurs (und natürlich eine offizielle Erste Hilfe Schulung)



Auch wir ziehen uns unsere Leute schon selbst mit heran. An und für sich kann zwar jeder auf die Gruppenführerausbildungen gehen, aber ich schätze mal das es bei Euch nicht anders sein wird wie bei uns und auch bei Euch nicht jeder der geborene Gruppenführer ist. Wenn man sich also seine Leute selbst schon mit heran zieht und für diese da ist, wenn Sie Hilfe oder Rat brauchen ist das am ehesten der Garant dafür das ein ordentlicher Gruppenführer dabei raus kommt. Ich hatte auch nicht behauptet das bei uns fertige Gruppenführer von den Schulungen kommen, oh nein. Das wäre ja zu schön. Wir geben Ihnen die Basics mit, das Grundlagenwissen und stellen sicher das alle Gruppenführer auf einem gleichen Level arbeiten. Das prägen und einarbeiten, die eigenen Erfahrungen die müssen sie nach wie vor, in der eigenen Gruppe machen.



Beitrag vom 28.06.2008 - 22:29
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Neko ist offline Neko  
795 Beiträge
Neko`s alternatives Ego
Ich sehe das grundsätzlich so wie Mogge.
Ich ziehe mir meinen Nachwuchs selbst, sonst kann ich jeden echten Ansatz von traditioneller, nicht bündischer Pfadfinderei vergessen.
Landeslehrgänge können das ergänzen, aber mir kommt da die Pfadfinderei zu kurz.
Deshalb fände ich eine Ausbildung, wie beschrieben, nicht schlecht. Ab Jufi Kornett (den es bei uns gibt, auch wenn VCP), mit 16 dann den Junior Leader, dann zwei Jahre Praktikum, dann Leader. Dann Woodbadge, danach Abschluss Senior Leader.
Jugend führt Jugend halte ich für gut in bündischen Gruppen, aber nicht bei den Pfadfindern.
Ich weiß, das ist Streitthema, da meine Sippe aber sehr scoutistisch super klappt kann der Ansatz nicht falsch sein.

YIS

Neko



Mal mir ein Schaf...!

Als meine Sippe existiert Ihr nicht mehr. Meine Gedanken und Gebete aber werden ewig bei Euch sein.
Beitrag vom 28.06.2008 - 22:43
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moggeCP ist offline moggeCP  
2770 Beiträge
moggeCP`s alternatives Ego
please write mogge with a small "m".
are you taking about your membership in a foreign country, Neko?



Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-)
Beitrag vom 28.06.2008 - 22:58
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Neko ist offline Neko  
795 Beiträge
Neko`s alternatives Ego
Quite sorry, I will write mogge from now on in short letters.

I'm not willing to take my membership to any other country. I'm also not talking about that.

Just willing to get back to clear structures as a scout, not comparable to any other youth organisation. Scouts are scouts, neither the YMCA nor anything else.

YIS,

Neko



Mal mir ein Schaf...!

Als meine Sippe existiert Ihr nicht mehr. Meine Gedanken und Gebete aber werden ewig bei Euch sein.
Beitrag vom 28.06.2008 - 23:17
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phips ist offline phips  
Moderator
743 Beiträge
phips`s alternatives Ego
Also bei Seminaren der PPÖ hab ich schon erlebt das Teilnehmer keine Seminarbestätigung/Zertifikat erhalten haben (z.B. weil schriftliche Arbeit (mit Praxisbezug) nicht gemacht haben. Ohne entsprechende Ausbildung kann man nur 1 mal für die Position (StufenleiterIN, StufenassistentIN) registriert werden (Verbandsordnung 2.8.4). Für StufenleiterIN heißt das abgeschlossenes Aufbauseminar (Verbandsordnung 2.8.3.) und für StufenassistentIN heißt das abgeschlossenes Grundlagenseminar (Verbandsordnung 2.8.2). Zusätzlich gibt es Altersgrenzen.

Unsere Jugendlichen bringen sich im Patrullenrat, Trupprat, Jugendforum, Rundenversammlung ein. Führungserfahrung und die Erfahrung einer Aufgabe wird ihnen durch Patrullenämter (oder später als Sprecher der Runde, Leiter einer zeitlich begrenzten Interessensgruppe) besonders als Kornett und Hilfskornett die eine Patrulle (=Sippe) leiten, ermöglicht.
Auch für Kornetten und Hilfskornetten gibt es Schulungen, diese werden gruppenintern oder regional durchführen. Auch für andere Patrullenämter gibt es Ausbildungsmaßnahmen aber meist Truppintern (z.B. in Form der Spezialabzeichenarbeit).
Aber die Führung einer Meute, eines Trupps oder einer Runde ist die Aufgabe Erwachsener. Diese tragen die Letztverantwortung für mit zunehmenden Alter immer selbstständiger arbeitenden jugendlicher Mitglieder.



Jabonah und Gut Pfad
phips (Fahrtenname), Tschil, (Führername)
Meine Gruppe: http://www.pfadfinder-wattens.at
Unser Landeszentrum das TPZ Igls; unsere Gruppe engagiert sich dort sehr stark: http://www.tpz-igls.at
Beitrag vom 29.06.2008 - 00:32
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Gast Slouchhat  
RE:
Gast
Zitat
Original geschrieben von Neko
Ich ziehe mir meinen Nachwuchs selbst, sonst kann ich jeden echten Ansatz von traditioneller, nicht bündischer Pfadfinderei vergessen.
Landeslehrgänge können das ergänzen, aber mir kommt da die Pfadfinderei zu kurz.
Deshalb fände ich eine Ausbildung, wie beschrieben, nicht schlecht. Ab Jufi Kornett (den es bei uns gibt, auch wenn VCP), mit 16 dann den Junior Leader, dann zwei Jahre Praktikum, dann Leader. Dann Woodbadge, danach Abschluss Senior Leader.
Jugend führt Jugend halte ich für gut in bündischen Gruppen, aber nicht bei den Pfadfindern.
Ich weiß, das ist Streitthema, da meine Sippe aber sehr scoutistisch super klappt kann der Ansatz nicht falsch sein.

YIS

Neko



Besser hätte ich's auch nicht formulieren können.
Beitrag vom 29.06.2008 - 22:53
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