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Keine neuen Beiträge, seit Ihrem letzten Besuch am 10.11.2024 - 13:59.
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Autor |
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hauptamtliche Stammesgründer*in VCP Hessen |
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Der Verband Christlicher Pfadfinder*innen ist ein bundesweiter und evangelisch geprägter Zusammenschluss junger Menschen. In Hessen haben wir ca. 2.000 Mitglieder in über 30 Ortsgruppen (sog. Stämme), wo sich Kinder und Jugendliche in wöchentlichen Gruppenstunden, zu Fahrten und Lagern und vielfältigen Projekten treffen. Hunderte Menschen engagieren sich ehrenamtlich in den Orten, oftmals in Zusammenarbeit mit lokalen Kirchengemeinden. In Leitungsrunden und Stammesräten werden demokratische Strukturen und Prozesse erlebbar.
Wir wollen, dass mehr Jugendliche und Kinder Pfadfinder*in werden können und suchen daher ab dem 01.01.2024 einen*eine
Stämme-Gründer*in
in Teilzeit (Vollzeit möglich)
Deine Aufgabe ist der Aufbau von 3-5 (oder mehr) neuen Stämmen in Hessen und /oder die Revitalisierung von Stämmen. Du findest und unterstützt Interessent:innen, schaffst Kontakte vor Ort und begleitest die ersten Schritte in den neuen Gruppen vor Ort. Das Projekt hat einen regionalen Schwerpunkt in Stadtnähe, dieser wird mit der/dem Stelleninhaber:in festgelegt.
Deine Aufgaben sind:
• Du arbeitest Dich schnell in bestehende Ideen und Konzepte ein
• Du schaffst Kontakte in der Zielregion, besuchst z.B. Gemeindevorstände, Konfirmandengruppen und weitere Interessenten
• Die ersten Gruppenstunden vor Ort führst Du mit durch, berätst Leiter*innen der Sippen und Stämme, bist pädagogischer Ansprechpartner:in
• Du gibst Impulse und packst mit an, um nachhaltige, ehrenamtliche Stammesstrukturen aufzubauen (Etablierung ehrenamtlicher Strukturen)
• Du vernetzt lokale und regionale Gruppen sowie andere Bildungsträger
• Du arbeitest eng mit unseren Ehrenamtlichen, mit den Landesarbeitsgruppen und Leitungsgremien auf Augenhöhe zusammen
Das bringst Du mit:
• Die Ideen der Pfadfinder*innen faszinieren Dich, Deine Freund:innen beschreiben Dich als guten Promoter:in und Motivator:in mit fröhlicher Hartnäckigkeit
• Du warst mindestens 2 Jahre Gruppenleiter*in oder Stammesleiter:in bei den Pfadfinder*innen oder einer vergleichbaren verbandlichen Jugendarbeit
• Du hast fundierte (sozial-)pädagogische Kenntnisse
• Du arbeitest in hohem Maß eigenverantwortlich und organisierst Dich selbst
• Zeitlich bist Du flexibel. Du bist bereit, auch in den Abendstunden und am Wochenende zu arbeiten, da unsere Ehrenamtlichen oft nur dann verfügbar sind
• Zeltlager machen Dir keine Angst
• Die Zugehörigkeit zur Kirche ist nicht erforderlich, Du bist jedoch zur Arbeit mit der evangelischen Kirche und dem christlichen Glauben bereit
Wir bieten Dir:
• Eine herausfordernde und abwechslungsreiche Tätigkeit mit jungen Menschen, die für die Weiterentwicklung unseres Landesverbandes von zentraler Bedeutung ist
• Vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten und ein hohes Maß an Selbstwirksamkeit
• Zusammenarbeit mit motivierten jungen Menschen
• Flexible Arbeitszeiten
• Homeoffice/mobiles Arbeiten (Laptop und Handy werden gestellt)
• Vergütung in Anlehnung an TvöD SuE 8b
• Teilzeit: 65% (26 Std/Woche), Aufstockung auf bis zu 39 Std/Woche ist möglich. Befristung zunächst auf 2 Jahre
• Engagiertes & freundliches Hauptamtlichen-Team
• Unterstützung durch eine Projektbegleitung
Bitte sende uns Deine Bewerbungsunterlagen bis zum 30.11.2023 an jana.kukuk@hessen.vcp.de. Die Vorstellungsgespräche finden voraussichtlich in Hessen in der 2. Dezemberwoche ab dem 11.12.2023 in Bad Nauheim (Landeszentrum) statt.
Deine Fragen beantworten Jakob Hoffmann und Jana Kukuk, Tel. 06032 3660 hessen@vcp.de
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www.buendische-termine.de |
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Beitrag vom 02.11.2023 - 15:24 |
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Es ist schon eine "Zeitenwende", wenn man solche Wege gehen will/muss. Mich würde interessieren, woher die Mittel dafür kommen und wer die Dienstaufsicht führt.
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"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas) |
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Beitrag vom 06.11.2023 - 08:40 |
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Zitat Original geschrieben von Löffel
Es ist schon eine "Zeitenwende", wenn man solche Wege gehen will/muss. Mich würde interessieren, woher die Mittel dafür kommen und wer die Dienstaufsicht führt. |
Moinsen,
über die Mittel kann man als unbeteiligter nur Mutmaßen, aber das wird wohl kaum von den Mitgliedsbeiträgen der 30 Stämme "abgezwackt" werden. Bei uns im DV gibt es immer wieder mal befristete Projektstellen. Soweit ich das von "hier unten" beurteilen kann, entscheidet das unser Rechtsträger, nicht die Diözesanversammlung. Ich denke, das der DV bei der DPSG eine Vergleichbare Ebene ist. Dieser stellt dann auch die Mittel zur Verfügung, bzw. besorgt diese aus "irgendwelchen kirchlichen oder politischen Töpfen", da sollte es auch bei den Evangelen was haben.
Abrechnung wird wohl über Stundenzettel etc. laufen, und die Dienstaufsicht dürfte kein großes Problem sein, die Teams der Festangestellten sind meist übersichtlich. Von den Gehaltsvorstellungen her ist das doch eine saubere Sache, mit der Kohle lässt es sich doch Leben, auch mit 65% davon.
Ich selbst bin als Juffi in einem frisch gegründetem Stamm angefangen und dann als Rover zu ebnen solch einem gewechselt.
Beide Gründungen waren, auch wenn es nicht so laufen muss, Wiedergründungen durch Menschen mittleren Alters, welche auf respektable Beziehungen in Politik und Wirtschaft zurückgreifen konnten.
Ob es einem "auswärtigem" möglich ist, hier was anzustoßen ist fraglich, aber durchaus möglich. Man muss halt nur sehen, dass es ein "Job" ist. Nicht wenige Hauptamtliche haben manchmal Schwierigkeiten, Ihre Rolle zu finden.
Wenn es aber gelingt, Leute zu wecken oder zu entdecken, die sich nicht gehört fühlen oder nicht wussten, wie man das angeht, warum soll das dann nichts werden? Wenn dann noch eine hinreichende Infrastruktur, z.B. ein Raum im Pfarrheim / Gemeindezentrum, zur Verfügung steht, warum soll man das Abenteuer Stamm dann nicht wagen? Natürlich wird es erstmal an allen möglichen Materialien fehlen, aber die sollte man sich für die erste Zeit zusammenschnorren können.
Der Arbeit in den frühen Gruppenstunden könnte das Konzept sogar gut tun, weil es einen direkten Draht in die Landesstelle mit allen möglichen Angeboten gibt, die man dann auch nutzen sollte. Gerade Wiedergründungen mit wenig Kontakt zum Region und Land, bzw. bei uns Bezirk und Diözesanverband, fehlt es oft an Konzepten. Da gibt es dann Räume, etwas (oder auch etwas mehr) Geld und eine grobe Struktur an Terminen und Vorstellungen für das Große und Ganze, aber wenn dann da 15 Wös auf einmal keine Lust mehr an Basteln und Gesellschaftsspielen haben, dann sieht es Mau aus.
Wollen wir hoffen, das es was wird.
Ocho
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Beitrag vom 06.11.2023 - 11:00 |
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2774 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Löffel
Es ist schon eine "Zeitenwende", wenn man solche Wege gehen will/muss. Mich würde interessieren, woher die Mittel dafür kommen und wer die Dienstaufsicht führt. |
So etwas in der Art gab es beim BdP in Sachsen auch: "Wachsen in Sachsen"
https://www.wachseninsachsen.de/
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Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
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Beitrag vom 06.11.2023 - 16:34 |
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Bin begeistert, vielen Dank für den Link..
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"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas) |
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Beitrag vom 08.11.2023 - 08:09 |
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Zitat Original geschrieben von Löffel
Bin begeistert, vielen Dank für den Link.. |
Und auch im BdP Bayern: https://bayern.pfadfinden.de/nestbau/
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Beitrag vom 08.11.2023 - 11:14 |
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92 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Löffel
Es ist schon eine "Zeitenwende", wenn man solche Wege gehen will/muss. Mich würde interessieren, woher die Mittel dafür kommen und wer die Dienstaufsicht führt. |
Dieser Kommentar wirkt sehr zynisch und abwertend. Ich finde es toll wenn es einem Verband die Möglichkeit bietet auch Hauptamtliche Pfadis zu unterhalten. Die Arbeit wird ja dadurch nicht schlechter. Ich würde mich freuen, wenn man im Forum nicht immer abwertende Kommentare abläst. Man kann und darf gerne Kritik schreiben und diese für andere seine Meinung dazu begründen.
LG
Localfu
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Beitrag vom 12.12.2023 - 18:31 |
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Zitat Original geschrieben von Localfu
Zitat Original geschrieben von Löffel
Es ist schon eine "Zeitenwende", wenn man solche Wege gehen will/muss. Mich würde interessieren, woher die Mittel dafür kommen und wer die Dienstaufsicht führt. |
Dieser Kommentar wirkt sehr zynisch und abwertend. Ich finde es toll wenn es einem Verband die Möglichkeit bietet auch Hauptamtliche Pfadis zu unterhalten. Die Arbeit wird ja dadurch nicht schlechter. Ich würde mich freuen, wenn man im Forum nicht immer abwertende Kommentare abläst. Man kann und darf gerne Kritik schreiben und diese für andere seine Meinung dazu begründen.
LG
Localfu |
Ich nehme das nicht als zynisch oder abwertend wahr. Das sind zwei sehr konkrete Fragen, die ich mir auch gestellt habe, weil beides komplizierte Themen sind, gerade bei einer Aufgabe, deren (Miss)-Erfolg zwar kurzfristig erkennbar sein dürfte, die aber eigentlich auf langfristige Wirkung ausgelegt ist. Und die ca. 40.000 € jährlich müssen auch irgendwo herkommen; durch zukünftige Mitgliedsbeiträge aus 3 bis 5 Stämmen lässt sich das nicht gegenfinanzieren.
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Beitrag vom 13.12.2023 - 12:57 |
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251 Beiträge
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Vielleicht sind das irgendwelche Corona-Hilfen? Schließlich dürfte Corona so manchen Stamm in eine Krise geworfen haben. Ich finde es gut.
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Beitrag vom 18.01.2024 - 11:27 |
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Ich habe ein etwas ambivalentes Verhältnis zur Hauptamtlichkeit in den Bünden/Verbänden. Ich habe über viele Jahre ganz unterschiedliche Ausprägungen vom Hauptamt erlebt. Von katastrophal bis unschätzbar wertvoll. Wenn man heute neue Wege gehen möchte oder sich dazu gezwungen sieht, dann sind einige grundlegende Dinge zu beachten. Ich habe häufiger erlebt, dass die Dienstaufsicht von Hauptamtlichen durch Ehrenamtliche nicht ohne Probleme ist, da es unterschiedliche Erwartungshaltungen gibt. Ehrenamtliche sind in der Regel auch keine Profis im Umgang und Verhältnis von "Chef" zu "Beschäftigten". Ehrenamtliche Leitungen kommen und gehen sehr viel öfter, als hauptamtlich Mitarbeitende. Die Liste ließe sich noch ziemlich lange fortsetzen. In meiner idealen Vorstellung kommt Jugendbewegung ohne Hauptamt aus und wenn doch erforderlich, dann mit so wenig wie nötig. Ich entstamme aber auch einem protestantisch-pfadfinderischen Anachronismus, bei dem die Halstücher lediglich einfarbig blau waren, also einer eher farblosen Pfadizeit
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"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas) |
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Beitrag vom 02.02.2024 - 09:26 |
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Die Stelle ist besetzt und die Inhaberin auf Instagramm aktiv: @vcp_annika. Vielleicht lassen sich ja Fragen zum Konzept im direkten Kontakt klären.
Die Finanzierung erfolgt mindenstens teilweise über die "Diakonie Hessen", die das Geld aber sicher auch wieder aus einem Fördertopf bekommt, entweder kirchlich oder staatlich.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von jergen am 20.02.2024 - 14:06.
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Beitrag vom 08.02.2024 - 14:59 |
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