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75724 Beiträge & 5173 Themen in 29 Foren |
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Autor |
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Brandbrief des DPSG-DV Fulde |
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Hier ein Brandbrief zum Thema Corona des DPSG DV Fulda
Link - Brandbrief
Seht Ihr das auch so?
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 23.11.2021 - 13:00 |
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Ich kann die Resignation gut verstehen und den Frust nachvollziehen. Die, die sich bisher nicht schützen können, leiden unter denen, die sich nicht schützen wollen.
Nachvollziehen kann ich auch die Entscheidung, Großveranstaltungen abzusagen oder umzuplanen.
Aber wir werden im Stamm so lange wie irgend möglich Gruppenstunden halten, weil wir gemerkt haben, wie wichtig das für die Kinder und Jugendlichen ist. Dafür frieren wir lieber bei Outdoorsippenstunden im Januar, tragen auch draußen Masken und testen die Kinder nachmittags schon wieder, nachdem sie morgens schon in der Schule dran waren.
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Und ganz abgesehen davon bringt das alles einen in unangenehme und unerwartete Situationen: Wir müssen selbst in der Kirchengemeinde darüber nachdenken, einige Mitarbeitende unbezahlt freizustellen. Das kratzt am Selbstverständnis.
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Beitrag vom 23.11.2021 - 15:25 |
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Zitat Original geschrieben von jergen
Aber wir werden im Stamm so lange wie irgend möglich Gruppenstunden halten, weil wir gemerkt haben, wie wichtig das für die Kinder und Jugendlichen ist. |
Wir werden auch die Gruppenstunden so lange aufrecht erhalten wie sie erlaubt sind, und das mit allen Mitteln die nötig sind.
Am letzten Wochenende hatten wir Woodbadgereunion in Birkenfelde, es waren (situationsbedingt) nur 21 angemeldet (unter 30 waren wir noch weit unter der Meldestufe des Landkreises), kurzfristig haben noch 7 abgesagt. Mit 14 wurde das Treffen unter 2G+ durchgeführt und ich muss sagen, ich habe mich immer sicher gefühlt und es hat so wohl getan Freunde für ein Wochenende in live zu treffen und etwas gemeinsam zu tun. Nicht nur für Kinder und Jugendliche vermissen etwas....ich habe es SEHR genossen!
BTW: Eine WB - Bestätigung gab es auch!
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 24.11.2021 - 08:32 |
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428 Beiträge
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Ich habe den Eindruck, dass mehr Veranstaltungen stattfinden könnten, wenn die (hier ehrenamtlichen) Organisatoren mit der Umsetzung der Regeln zum Schutz vor Corona nicht so überfordert wären und mehr Unterstützung (im Text ist z.B. die Rede von zur-Verfügung-Stellung von Schnelltests in ausreichender Anzahl) erhalten würden. Dass also z.B. die Damen und Herren der städtischen Verwaltungen, statt darauf rumzureiten, was nicht geht, die Mühe auf sich nehmen würden, jene Organisationen, die etwas unternehmen wollen, dazu in die Lage zu versetzen. Hierzu reicht es nach meiner Beobachtung nicht, denen die geltenden Regeln vor den Latz zu knallen, dass die sich selbst durchwursteln müssen. Sondern ganz klar sagen: Folgendes _ist_ möglich.
Man könnte zwar sagen: Warum die Verwaltungen, warum nicht die Organisations-eigenen Leute auf Bundesebene? Antwort: Die Regeln sind regional sehr unterschiedlich. Es ist schon innerhalb eines Bundeslandes so, dass es schwierig ist, den Überblick zu behalten.
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Beitrag vom 26.11.2021 - 07:16 |
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Zitat Original geschrieben von Almi
Sondern ganz klar sagen: Folgendes _ist_ möglich.
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Das wird nicht geschehen, da Verwaltungen meist Angst haben, irgendwie Aussagen von sich zu geben, oder sich festzulegen, das einen Haftungsgrund nach sich ziehen könnte. Standpunkt: Besser immer Etwas zu viel verbieten, als Etwas aktiv zu ermöglichen. Außerdem sind viele Verwaltungen schon selbst mit den Verordnungen und den ständigen Änderungen überfordert die sie vom Land kurzfristig "vor den Latz geklatscht" bekommen.
Und wenn man keine Lobby hat wie z.B. der Sport, dann sowieso nicht! Aber da sind wir Pfadfinder & Co auch selbst Schuld, wobei wir wieder bei einem alten Thema wären....
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 26.11.2021 - 08:34 |
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Zitat Original geschrieben von Almi
Man könnte zwar sagen: Warum die Verwaltungen, warum nicht die Organisations-eigenen Leute auf Bundesebene? Antwort: Die Regeln sind regional sehr unterschiedlich. Es ist schon innerhalb eines Bundeslandes so, dass es schwierig ist, den Überblick zu behalten. |
Das stimmt natürlich. Trotzdem ist es spannend, dass es laut Homepage mindestens zwei Hauptamtliche gibt. Eingebetettet scheint das DPSG-DV-Büro in das Bischöfliche Jugendamt zu sein, das augenscheinlich auch gut besetzt ist. Zudem ist die DPSG Teil der BDKJ, die ebenfalls in der Diözese auf Hauptamtlichkeit zurückgreifen kann. Wenn es um Konzepte, Regelungen, Hygiene und Ablaufpläne geht, gäbe es da also durchaus Menschen-Power, zumal, wenn sich diejenigen Ehrenamtlichen, die gerade eher weniger zu tun haben, auch noch einbringen.
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www.buendische-termine.de |
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Beitrag vom 26.11.2021 - 08:48 |
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87 Beiträge
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Um Veranstaltungen möglichst sicher und mit gutem Gewissen durchzuführen, sollten wir Pfadfinder nicht die maximal erlaubten Regelungen dehnen, sondern die möglichst sicherste Art der Durchführung währen. Dies bedeutet: 2G+M
- Geimpft & genesen mit glaubhafter Bescheinigung
- Abfrage ob Symptome vorhanden sind
- tagesaktueller Test
- durchgängiges Tragen von FFP2 Masken
- Veranstaltungen möglichst outdoor durchführen.
Veranstaltungen ab einer bestimmten Größe (z.B. 30 oder 50 Teilnehmern) absagen
Veranstaltungen mit bestimmten problematischen Aktivitäten (Singerunden) absagen.
Eine solche Handlungsmaxime wäre momentan auch deutschlandweit gültig, weil diese strenger ist als alle lokalen oder regionalen Regelungen.
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Heutzutage kennen die Leute von allem den Preis, aber nicht den Wert. |
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Beitrag vom 30.11.2021 - 09:49 |
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Zitat Original geschrieben von tecan
Um Veranstaltungen möglichst sicher und mit gutem Gewissen durchzuführen, sollten wir Pfadfinder nicht die maximal erlaubten Regelungen dehnen, sondern die möglichst sicherste Art der Durchführung währen. Dies bedeutet: 2G+M
- Geimpft & genesen mit glaubhafter Bescheinigung
- Abfrage ob Symptome vorhanden sind
- tagesaktueller Test
- durchgängiges Tragen von FFP2 Masken
- Veranstaltungen möglichst outdoor durchführen.
Veranstaltungen ab einer bestimmten Größe (z.B. 30 oder 50 Teilnehmern) absagen
Veranstaltungen mit bestimmten problematischen Aktivitäten (Singerunden) absagen.
Eine solche Handlungsmaxime wäre momentan auch deutschlandweit gültig, weil diese strenger ist als alle lokalen oder regionalen Regelungen.
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Deine Liste fordert mehr als sämtliche Experten zusammen und überfordert die Leitenden. Sie unterscheidet außerdem bei den ersten vier Maßnahmen - anders als die Fachleute - nicht zwischen innen und außen.
Wenn wir deinen Vorschlägen folgen würden, müssten wir alle Gruppenstunden absagen, weil es a) bei uns gar nicht genügend Teststellen gibt, um alle Kinder mit einem tagesaktuellen Test zu versehen (Schultests werden in RLP nicht dokumentiert) und b) die Kinder nur in Begleitung der Eltern getestet werden dürfen, die aber idR auch mal Geld verdienen müssen. Wir machen deshalb Outdoorgruppenstunden, die in RLP momentan ohne Test (und bei Einhaltung der Abstände ohne Maske) erlaubt sind.
Und ich finde es irritierend, dass du denen, die Gruppenstunden unter Beachtung der Regeln durchführen wollen, vorwirfst, sie würden "die maximal erlaubten Regelungen dehnen", also mindestens großzügig auslegen.
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Beitrag vom 30.11.2021 - 11:27 |
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428 Beiträge
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Letzten Sommer fand keine Großfahrt statt. Auch wegen Corona. Wenn ich heute auf die Infektionszahlen vom Sommer schaue, kringel ich mich vor Lachen. Fakt: Infektionen lassen sich nicht hundertprozentig ausschließen, ist halt so. Schwere Verläufe auch nicht. Hundertprozentige Sicherheit gibts nicht, man hält sich an die Regeln, gibt sein bestes und wer mitfährt, kennt das Risiko, das mit menschlichem Kontakt einhergeht. Fährt halt nicht jeder mit. Auch nicht jeder Leiter.
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Beitrag vom 30.11.2021 - 12:56 |
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Ich bin mal gespannt wie es nächstes Jahr mit den Großlagern weiter geht. Sind ja doch einige davon geplant....
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 01.12.2021 - 09:43 |
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Moinsen,
wir machen auch weiter, so lange es erlaubt ist.
Für die Gruppenstunden gilt:
Die Leiter sind alle geimpft und teilweise darüber hinaus getestet.
Die Kinder sind in der Schule (D) getestet, die Kinder, wo in NL zur Schule gehen sind schnellgetestet.
Solange Licht und Wetter es zulassen findet die Gruppenstunde draußen statt, ansonsten drinnen aber mit ausreichend Platz.
Für unsere Arbeitseinsätze im Wald gilt Abstand, die Helfer sind geimpft, das gemeinsame Mittagessen findet nicht mehr statt.
Für unsere letzte Veranstaltung in diesem Jahr, unser Abgrillen gilt:
Findet statt, außer es wird noch verboten.
Alle TN (Kinder) bringen einen aktuellen Schnelltest bei (ist ja wieder kostenlos)
Für alle ab 18 gilt 2 G + tagesaktueller Schnelltest
2 statt 1 Jurte, für mehr Abstand, keine Seitenwände, bei Sturm und regen max. 50 % Seitenwände
Die Leiterrunden sind digital.
Beruflich finde ich digital super, spart Zeit und Sprit,
die Leiterrunde fand ich "in echt" besser...
Wir werden einen Freiluft-Friedenslichtgottesdienst besuchen, in wie weit in die Messen vor Ort gehen steht noch nicht fest...
viel mehr kann man fast gar nicht tun, außer alles lassen, aber das wollen wir einfach nicht schon wieder.
Ocho
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Beitrag vom 01.12.2021 - 09:47 |
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251 Beiträge
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Hallo allesamt,
Wie lange kann man einen Pfadfinderbund stillegen, wenn man will, dass es ihn nachher noch gibt?
Bei uns im Stamm, der nur aus unserer Gruppe besteht, haben alle Mitglieder Risikopatienten in der engeren Familie. Daher lief bis zu Impfung alles auf Distanz bzw. draußen mit zwei Haushalten. Seit alle Risikopatienten und alle über 12 geimpft sind (letzteres ist keine Forderung von uns, sondern eine Tatsache von der wir wissen), machen wir wieder alles, was erlaubt ist, wobei wir viele Regelungen mit entsprechender Vorsicht auslegen. Seit dem Sommer bis zum Herbst haben wir auch wieder gesungen und zwar unmittelbar nach einem Schnelltest aller. Zur Zeit finde ich das nicht vertretbar.
Was zur Zeit aber ein wichtiger Prozess ist, ist dass wir unsere Planungen coronarobust machen, d.h. wichtige, größere Lager werden nur von Mitte Mai bis Ende September geplant, die frühesten Termine haben von vorneherein einen Ersatztermin, falls Coronaregelungen Probleme machen sollten. Vom Herbst bis zum Frühjahr planen wir zunächst mal nur noch kleinere Treffen. Die dürften seltener durch Coronaregeln gekippt werden und wenn es nötig ist, sie zu verschieben, ist das auch weit unkomplizierter.
Wenn ich mir meinen eigenen kleinen Pfadfinderbund anschaue, dann denke ich, dass es absolut notwendig ist, so viel gute Arbeit wie möglich stattfinden zu lassen. Dabei bin ich beeindruckt, wie selbstverständlich von allen die Coronaregeln umgesetzt werden und auch allgemein auf die Sicherheit geachtet wird. Immer mehr Sicherheitsmaßnahmen bringen auch nicht immer mehr (das sage ich als Ehefrau und Mutter von zwei Risikopatienten). Vielleicht dauert es noch ein paar Jahre, bis sich wieder eine Normalität einpendelt, und dann soll es meinen Stamm und meinen Bund immer noch geben.
Uta
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Uta am 06.12.2021 - 14:47.
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Beitrag vom 06.12.2021 - 14:45 |
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