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So. Ich habe nirgends gesehen wo ich meinen Namen angeben kann. Sorry. Ich habe aber kein Problem meinen Namen zu nennen. Ich heiße: Martin Schulte und du? Matta ist bei den Pfadfindern sehr bekannt und viele können mich damit sofort zuordnen. Einprägsam und dass mit Absicht. Wenn ich Mist baue weiß man eher Matta zuzuordnen als Martin Schulte. Vielleicht könnt ihr ja nicht richtig lesen und im Prinzip ist es mir egal ob ihr angepisst seit. Mir ist das Wohl der Kinder wichtiger und wer damit ein Problem hat sollte keine Jugendarbeit machen. Klar möchte ich niemanden damit abschrecken (doch nur die Pädophilen) sondern ermutigen weil ich es auch geschafft habe. In einem Nachbarstamm ist auch jemand über 40 als Quereinsteiger tätig. Wir leben nun mal nicht in einer heilen Welt und müssen uns leider damit auseinander. Generalverdacht nein weil ich die Person nicht kenne. Gruß Martin Schulte (besser bekannt unter dem Namen Matta)
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Pfadfinder sind immer gut drauf und nett zueinander. |
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Beitrag vom 09.06.2017 - 19:33 |
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597 Beiträge
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Es bringt doch nichts sich gegenseitig zu verdächtigen ! Gut das die Sensibilität in den Bünden zugenommen hat.Auch im BdP leistet der Arbeitskreis Schatten tolle Arbeit !
Wir hatten in unserem Stamm auch viele sogenannte Quereinsteiger.Einfach eine Gesunde Aufmerksamkeit an den Tag legen.Viele Stämme wären froh jemand engagierten Älteren in Ihren Reihen zu wissen.Also erst mal wieder runterkommen !
HgP Holzwurm-Petterweil
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Beitrag vom 09.06.2017 - 21:59 |
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wiki (Gast) |
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Vielen Dank für alle eure Antworten. Trotz des Kippens dieses Fadens in eine völlig verrückte Richtung freue ich mich über die zum Thema passenden Antworten von euch.
Auf Mattas Aussagen werde ich nicht eingehen - diese stehen meiner Meinung in Bezug auf Anonymität im Internet, Offenheit, Höflichkeit, Umgang miteinander, Umgang mit Angst, Umgang mit Problemen u.ä. so diametral gegenüber, dass es sinnfrei ist darüber zu diskutieren. Liegt vielleicht auch daran, dass ich aus der EDV komme und diese Totschlagargumente für Überwachung, Vorratsdatenspeicherung usw. usf. zum k*tzen finden. Anstatt sich um die Probleme zu kümmern, wird eine Angstkulisse aufgebaut, die jegliche Kommunikation durch Triggerwarnungen und Verdächtigung zu ersticken droht.
Ich verweise nur auf mein Eingangsposting - da steht nix von "Ich will unbedingt Jugendliche betreuen" - ich suche nach Sippen in meinem Alter. Egal...
So long, and thanks for all the fish.
Einen Tipp habe ich noch:
https://youtu.be/IHUNjVAU08w
Alligatoah mit "Denkt an die Kinder"
(Triggerwarnung: aber aufpassen, da werden 2, 3 böse Wörter benutzt...)
wiki (Gast)
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Beitrag vom 10.06.2017 - 07:02 |
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Wenn du ein Pädophilen bis dann. Aber du bist keiner und somit trifft es nicht auf dich zu. Ich wollte damit die Pädophilen abschrecken und nicht dich vergraulen. Sorry dass es in die falsche Richtung ging aber ich dachte dass man das wenn richtig versteht. Ich bin immer noch der Meinung du solltest ruhig mal reinschauen, wie geschrieben hat es bei mir und im Nachbarstamm geklappt und auch anderswo. Der andere Weg Gleichgesinnte zu finden halt ich persönlich für sehr schwierig. Es gibt im Internet Seiten von Altpfadfinder. Mit denen würde ich Kontakt aufnehmen und dabei ist es nicht schlimm dass du vorher noch nie bei den Pfadfindern warst. Ich kann im Moment nicht schauen welche Seite es war aber später. Trotzdem schreib uns ob es geklappt hat. Gruß Matta
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Pfadfinder sind immer gut drauf und nett zueinander. |
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Beitrag vom 10.06.2017 - 10:08 |
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Irgendwie ist das Ganze typisch Internet, irgendwann fällt das Wort "pädophil" oder "Nazi" und dann kippt jede Diskussion.
Zurück zum Thema: Wir haben eine Älterenrunde im Alter von Mitte 30 bis Mitte 50, sind autark und haben unser eigenes Programm, gehen sogar jährlich noch RICHTIG auf Fahrt. Zum Teil sind wir in der CPD, zum Teil nicht. Wenn wenn aus den Stämmen jemand was will oder braucht, kommen sie vorbei und fragen. Wenn für uns was anliegt, fragen wir auch schon mal nach Hilfe, wenn nichts anliegt macht jeder sein Ding. Solche Gruppen gibt es aber nicht viele, ich kenne noch 2, von denen ich aber schon eine Weile nichts mehr gehört habe. Wir sind aber eine gewachsene Gruppe und zum Teil schon seit mehr als 30 Jahren zusammen. Seiteneinsteiger haben sich in den Jahren ab und an gemeldet, aber hängen geblieben ist nur Einer davon, bei Rest hat entweder die Chemie nicht gepasst und sie sind von alleine wieder gegangen, oder auch unsere Aktionstakt war zu hoch und sie fühlten sich überfordert. Für mache vielleicht auch etwas zu christlich geprägt, obwohl wir uns selbst gar nicht so empfinden.
Tätig sind wir bis auf einzelne, persönliche Ausnahmen nur stark regional.
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von HathiCP am 10.06.2017 - 14:47.
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Beitrag vom 10.06.2017 - 12:47 |
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Finde ich sehr gut. Super dass es solche Gruppen gibt. Mir tut es immer leid wenn Rover, weil wir keine Möglichkeit haben, sich aus dem Stamm verabschieden. Wirklich gute Menschen die für die Gruppenarbeit nicht in Frage kommen. In letzter Zeit mache ich mir Gedanken wie wir sie trotzdem halten können.
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Pfadfinder sind immer gut drauf und nett zueinander. |
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Beitrag vom 10.06.2017 - 13:21 |
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Zitat Original geschrieben von Matta
In letzter Zeit mache ich mir Gedanken wie wir sie trotzdem halten können.
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And dieser Frage sind schon viele gescheitert. Ich bin zum Schluss gekommen, dass die sich nur selber halten können...wenn sie auch mal Nein sagen können und wenn sie es schaffen sich selbst ein Betätigungsfeld zu suchen und zu finden, sie echte Freundschaft verbindet.
Dies widerspricht sich allerdings mit der ständigen Suche nach Gruppenleiter und Hilfskräften für die Aufgaben der örtlichen (Jugend-)Gruppe.
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 10.06.2017 - 14:45 |
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Dieter Pfaff |
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Hallole und Grüss Gott,
erwachsener Pfadi zu sein ist keine Schande, sondern eine eindeutige, persönliche Willensentscheidung. Da Frau/Mann weitestgehend gleiche Grund-Erfahrung in der ""aktiven"" Zeit gemacht haben ist es eigentlich problemlos sich einer ""Älterengruppe" anzuschliessen. die benannten Gruppierungen und Arbeitskreise sind doch i.A.sehr stark an die Bünde angelehnt und haben auch deren "Geist". Aber davon unabhängige Gruppen - meist Altpfadfindergilden sind da doch eher ein Querschnitt durch die Scene. In Mannheim gibt es die Gilde Burgund und so weit ich die kenne ist da alles vorurteilsfrei vorhanden, die Zentralgilde (da bin ich Mitglied) besteht nicht NUR aus "Alten", ab und zu kommen auch "Junge" aber so eine Sippe oder gar Stamm im eigentlichen Sinne ist sie nicht, wir schlüpfen bei Anlässen einfach bei den einzelnen regionalen Gilden unter und bringen uns da auch ein. Also mal hingehen und schauen/erleben. Aber für dich wiki als "Sani" habe ich einen guten Schnupperjob: Der BdP hat dieses Jahr wieder ein Bundeslager und da werden noch Fachleute für den Sanidienst dringend gesucht, setz dich mit der Ärztin Caro Beck - caro@markus-beck.info oder ersatzweise mit dem BdP-Bundesamt in Verbindung. Übrigens werden heute bei Pfadiveranstaltungen bei denen Ältere Mitglieder und Nichtbundesmitglieder als Mitarbeiter tätig sind im Vorfeld das grosse Führungszeugnis verlangt.
Liebe Grüsse von hier und von mir
mit herzlichem
GUT PFAD
mukk
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Beitrag vom 11.06.2017 - 22:01 |
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Die "Hauptseite des Verband Deutscher Altpfadfindergilden e.V. ist http://www.vdapg.de
Die von tobas verlinkte "Zentralgilde" ist für alle die gedacht, die vor Ort keine der zahlreichen Gilden in Deutschland haben oder angehören wollen ;-)
Zur Hauptfrage:
Bei uns ist die "Gilde" für Ehemalige, Eltern und interessierte Erwachsene quasi eine Art Förderverein PLUS, der zwar den örtlichen VCP Stamm Drei Gleichen unterstützt (nur da, wo dieser das benötigt und möchte!) und unser Pfadfinderzentrum mit erhält, darüberhinaus aber auch eigene Aktivitäten ohne die Jüngeren durchführt. Hier besteht dann auch mal die Möglichkeit am Lagerfreuer in Erinnerungen "von früher" zu schwelgen, ohne das es jemanden stört
MfG & Gut Pfad,
Knopi
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Beitrag vom 16.06.2017 - 00:08 |
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Gast marthus |
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Hi,
ich bin fast 30 und komme aus Kaiserslautern und bin auf das Thema Pfadfinder gestoßen und bin nun auch recht traurig das es für Erwachsene keinerlei Möglichkeit gibt, Pfadfinder zu sein/zu werden.
Dabei rede ich nicht von einer Unterstützung der Jugendgruppen, sondern eben exakt das zu machen, was die Kinder/Jugendliche machen, nur eben als Erwachsener. (Zelten, Knoten lernen etc)
Ich sag mal plump, als erwachsener die Kluft tragen, abzeichen verdienen, outdoor aktivitäten machen, das alles in einer organisation und struktur
Ich kann nicht verstehen das es hierfür keinerlei Gruppen gibt bzw all die ehemaligen nicht auf ihre Kindheit /Jugend zurückschauen und traurig darüber sind das das nun als Erwachsener nicht mehr weiter geht/geduldet werden und man einfach raus ist oder eben Leiter/Supporter sein muss.(auch wenns vereinzelt wohl Ausnahmen gibt)
Gruß
Marthus
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Beitrag vom 15.05.2018 - 15:48 |
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Gast |
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Zitat Original geschrieben von Gast marthus
Ich kann nicht verstehen das es hierfür keinerlei Gruppen gibt |
... aber das stimmt doch nicht?!
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Beitrag vom 15.05.2018 - 22:17 |
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ups. letzter Beitrag war von mir, war irgendwie nicht eingeloggt. Sorry.
Also: stimmt doch nicht?! Es gibt Erwachsenengruppen. Ich kenne zwar nur ein paar, mit jeweils unterschiedlichen Akzenten in der Ausrichtung. Aber tatsächlich haben die meisten auch "irgendwas" mit Jugendlichen zutun - die sind nämlich nicht nur Beiwerk, sondern Zielgruppe der gesamten Pfadfinderidee.
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Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
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Beitrag vom 15.05.2018 - 22:19 |
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