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"Weiße Rose": Alexander Schmorell heiliggesprochen von russisch-orthodoxer Kirche in Deutschland |
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Am Samstag ist in München Alexander Schmorell, Mitglied der studentischen Widerstandsgruppe "Weiße Rose" von der russisch-orthodoxen Kirche in Deutschland heiliggesprochen worden! Er wurde dabei als Gegner der Nazi- und der kommunistischen Ideologie und wahrer Märtyrer seines Glaubens bezeichnet. Zahlreiche Nachrichtendienste, Zeitungen und andere Medien berichten heute davon, auch bereits Wikipedia!
Die Widerstandsgruppe "Weiße Rose" hat ihren Hintergrund in der deutschen bündischen Jugendbewegung (etwa dj. 1. 11).
Bereits im Juni und Juli 1942 tauchten in München Flugblätter auf, verfaßt im wesentlichen von den beiden Medizinstudenten Hans Scholl und Alexander Schmorell. Diese Flugblätter richteten sich an das gebildete Bürgertum, aus dem die Verfasser stammten. In pathetischer Sprache, mit vielen Zitaten aus der klassischen Literatur und christlich-moralischen Appellen wurde zum passiven Widerstand gegen den verbrecherischen Krieg des Hitler-Regimes aufgerufen. Die christlich-humane Prägung der Studenten aus konservativem Elternhaus war unverkennbar. Ebenso der aus der bündischen Jugendbewegung stammende Rigorismus.
Nach der Verhaftung und Verurteilung der Mitglieder der "Weißen Rose" wurden Hans und Sophie Scholl, Willi Graf, Chistoph Probst, Kurt Huber und Alexander Schmorell hingerichtet. Andere wurden zu hohen Haftstrafen verurteilt.
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bipi und ali lehrten uns:
"Der Pfadfinder ist Bruder aller Pfadfinder
und Freund aller Menschen" |
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Beitrag vom 06.02.2012 - 11:38 |
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hmmm, und was ist mit den anderen Mitgliedern?
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www.alt-rover.de
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Beitrag vom 06.02.2012 - 13:16 |
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Moderator 3537 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Rover_1
hmmm, und was ist mit den anderen Mitgliedern? |
Die sind nicht heilig gesprochen worden. Wenn du dir den Artikel in Wikipedia durchliest, wird auch schnell klar, warum gerade er heilig gesprochen wurde: Alexander Schmorell wurde in Russland geboren und hatte auch später über sein Kindermädchen eine intensive(re) kulturelle Anknüpfung. Neue Heilige sollen den heutigen Menschen ja auch als Vorbild dienen - und so werden gerne Personen in den Fokus genommen, deren Leben die Gläubigen anspricht, weil sie ihnen "nahe" sind. Wer könnte für die russisch-orthodoxe Kirche in Deutschland da passender sein?
Heiligsprechungen durch Kirchen sind immer exemplarisch - das hat keine Einfluss auf die Einschätzung anderer Menschen durch Gott selbst.
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'Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest', sagte die Katze."
(Lewis Carroll: Alice im Wunderland)
- Ich diskutiere in Schwarz und moderiere in Blau. |
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Beitrag vom 06.02.2012 - 14:11 |
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Administrator 4028 Beiträge
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Die russisch orthodoxe Kirche ist wie eigentlich alle nationalen orthodoxen Kirchen autokephal und hat eigene Regeln für die Verherrlichung oder Heiligsprechung, die weit weniger kompliziert sind wie bei der katholischen Kirche. Es reicht dabei schon, dass ihm eine Verehrung durch das Volk zuteil wird. Voraussetzung ist allerdings, dass die Person rechtgläubig und Russischstämmig oder zumindest in Russland geboren ist. Alexander Schmorel wurde in Orenburg geboren und soll im orthodoxen Glauben aufgewachsen worden sein. Daher kann ihm von der russischen Auslandskirche Verehrung zuteil werden, während die anderen Mitglieder diese Voraussetzungen eben nicht erfüllen.
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/weisse-rose-mi...-1.1276 026
Andir war schneller.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von sadarji am 06.02.2012 - 14:31.
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Beitrag vom 06.02.2012 - 14:20 |
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Ich danke Euch.
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www.alt-rover.de
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Beitrag vom 06.02.2012 - 14:31 |
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Für uns waren "die Russen" der Vor-Revolutions-Zeit wichtige Vorbilder! Ich erinnere mich, dass es auch eine Sippe "Taras Bulba" in unserem alten Stamm gab. In den 1950er Jahren haben wir mit unseren alten "Vorkriegs-Pfadfindern", also jenen, die noch die "bündische Phase" erlebten, gerne auch russische Lieder gesungen.
Dabei wurde uns oft am Lagerfeuer auch von diesen erzählt, dass man in unserem alten Stamm "Roter Wolf" früher vor dem Krieg gerne die Lieder der Don-Kosaken und andere "Russen-Lieder" gesungen habe. Dabei ist uns oft auch erzählt worden, dass man Konzerte der Don-Kosaken auch noch während der NS-Zeit besucht habe.
Auch später verwendeten wir oft neben der Gitarre noch die Balalaika und eine Art Mandoline. Ich erinnere mich auch noch an manches Jungenschafts-Lied aus dieser Zeit, etwa von tejo (Walter Scherf): "Horch, wie die Domra spinnt..." oder "Was glänzt dort so helle..." Kennt denn die Lieder heute noch jemand?
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bipi und ali lehrten uns:
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von roterwolf am 06.02.2012 - 17:26.
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Beitrag vom 06.02.2012 - 17:19 |
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Administrator 4028 Beiträge
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Die in der Jugendbewegung weit verbreitete Russophilie oder vielleicht besser Russlandromantik bezieht sich vor allem auf die Musik und ist durch den Don Kosaken Chor Serge Jaroff begründet. Man hatte in ganz Europa den Kampf zwischen den Roten und Weißen in Russland verfolgt und für die geschlagenen Weißen Truppen gab es große Sympathien in ganz Europa. Der Freiheitsdrang und der unbändige Wille der Kosaken für ein selbstbestimmtes Leben übten auf die Jugendbewegung naturgemäß große Faszination aus. Es war daher die logische Konsequenz, dass russische Musik vor allem durch die Lieder der Eisbrechermannschaft Eingang in die Jugendbewegung fanden.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Russlandromantik dann auch auf die Sowjetunion ausgedehnt und hatte ein verklärtes Bild geschaffen, das den Blick auf die Brutalität der Diktatur und das unvorstellbare Leiden der Bevölkerung getrübt hatte.
Heiligsprechungen durch die russisch orthodoxe Kirche sind nicht so ungewöhnlich, das hatte aber überwiegend Priester und Personen betroffen, die von dem kommunistischen Regime wegen ihres Glaubens oder ihren Überzeugungen verfolgt und ermordet wurden. Auch der unter Lenin ermordete letzte Zar Nikolaus II und seine Familie wurden 2000 heilig gesprochen. Es ist aber vielleicht das erste Mal, dass einem Deutscher und Antifaschist diese Ehre zuteil wird. Aber faschistische oder kommunistische Diktaturen sind im Grunde auch nur zwei Seiten der selben Medaille.
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Beitrag vom 07.02.2012 - 09:27 |
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Zitat Original geschrieben von sadarji
Aber faschistische oder kommunistische Diktaturen sind im Grunde auch nur zwei Seiten der selben Medaille.
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Genau so ist es. Und diese Medaille heißt "differenzierte politische Analyse der Ursachen und Hintergründe der Geschichte des 20. Jahrhunderts". Denn während bekanntermaßen die Weißen gradezu vorbildlich freiheitsliebende Kämpfer für ein selbstbestimmtes Leben waren, sind die Roten selbst in den Anfangsjahren der Sowjetunion schon mindestens so schlimm wie später die Nazis gewesen.
Wer muß sich da noch Details angucken, daß "die Weißen" menschenrechts- und demokratiefeindliche Monarchisten waren, die für einen Staat gekämpft haben, in dem sie (die adeligen Offiziere) die Profiteure der gnadenlosen Ausbeutung der russischen Bevölkerung waren. Einem Staat in dem die friedliche Forderung nach mehr Recht und Brot mit Waffengewalt niedergeschlagen wurde und antisemitische Progrome zur Staatsräson gehörten.
Mich stört nicht, daß Du selbst in so einem Faden Deinen Hass auf alles "Rote" freien Lauf läßt, sondern daß Du so furchtbar blind auf dem rechten Auge bist. Sind die dafür notwendigen Verrenkungen nicht schmerzhaft?
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"Es ist lustvoll, so für sich hin im Stil der Jugendbewegung - ich würde fast sagen - zu latschen.
Und es ist widerwärtig, im Gleichschritt zu marschieren" -- Walter Jens |
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Beitrag vom 07.02.2012 - 18:18 |
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@Zille:
kann es sein, dass hier Deine Phantasie mit Dir durchgegangen ist ...? Ich finde sadarjis Beitrag durchaus neutral abgefasst. Und der von Dir hervorgehobene Satz hat leider seine Berechtigung. Und ich stehe mindestens genauso links wie Du selbst ....
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Beitrag vom 07.02.2012 - 19:11 |
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Administrator 4028 Beiträge
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@Pitt, d'accord. Sicher war das zaristische Russland sehr rückständig, ungerecht und vermutlich auch nicht mehr reformfähig und eine Veränderung überfällig, aber der Terror und die Willkür die anschließend kam, stellte alles in den Schatten.
Es war erst einmal eine bürgerliche Revolution, die am 8. März 1917 den Zaren abgesetzt und eine parteiübergreifende zivile Regierung gebildet hatte. Mit der sog. Oktoberrevolution hatte Lenin aber die Macht dann gewaltsam an sich gerissen, die Verfassungsgebende Versammlung aufgelöst, die Meinungsfreiheit eingeschränkt und damit auf lange Zeit eine demokratische Entwicklung und Refomen verhindert. Lenin hat auch von Anbeginn an bewusst auf Terror als Mittel zum Machterhalt gesetzt und einen Bürgerkrieg in Kauf genommen. Historiker schätzen, dass zwischen 4 Mio bis 13 Mio Menschen seinem Terror zum Opfer gefallen sind. Die Grundlagen des späteren totalitären stalinistischen Systems wurden bereits von Lenin gelegt. Lenin war nicht besser wie Stalin, letzterer war nur skrupelloser wenn es um den Machterhalt ging.
Die "Weißen" waren sicherlich nicht die Freiheitskämpfer, als die sie im Westen idealisiert und wahrgenommen wurden und standen in der Wahl ihrer brutalen Mittel ihren Gegnern kaum nach. Die Weiße Armee (belaja armija) war eine sehr heterogene Gruppe aus Konservativen, Demokraten, gemäßigten Sozialisten, Monarchisten und Nationalisten. Sie kämpften für die territoriale Integrität von Russland, Neuwahlen zur verfassungsgebenden Versammlung und die sukzessive Demokratisierung des Landes und vereinten verschiedene Kräfte der russischen Gesellschaft mit unterschiedlichsten und teils auch widersprüchlichen Vorstellungen. Sie hatten nie als einheitliche Armee existiert, sondern sich sogar in wechselnden Allianzen teils gegenseitig bekämpft. Das war letztlich dann auch ihre Schwäche und Ursache ihres Scheiterns.
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Beitrag vom 07.02.2012 - 22:12 |
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Zitat Original geschrieben von Zille
Zitat Original geschrieben von sadarji
Aber faschistische oder kommunistische Diktaturen sind im Grunde auch nur zwei Seiten der selben Medaille.
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Genau so ist es. Und diese Medaille heißt "differenzierte politische Analyse der Ursachen und Hintergründe der Geschichte des 20. Jahrhunderts". Denn während bekanntermaßen die Weißen gradezu vorbildlich freiheitsliebende Kämpfer für ein selbstbestimmtes Leben waren, sind die Roten selbst in den Anfangsjahren der Sowjetunion schon mindestens so schlimm wie später die Nazis gewesen.
[...]
Mich stört nicht, daß Du selbst in so einem Faden Deinen Hass auf alles "Rote" freien Lauf läßt, sondern daß Du so furchtbar blind auf dem rechten Auge bist. Sind die dafür notwendigen Verrenkungen nicht schmerzhaft? |
Nein nein, Zille das passt schon das Zauberwort ist "Diktatur", denn die diagnostiziert sadarji nach seinen eigenen Maßstäben und wenn er die Kriterien erfüllt sieht, isses alles das selbe. Wer Lenin nach Hause gekarrt hat, damit ein wenig Bewegung in die Front kommt, wer ordentlich Geld hineingepumpt hat, alles egal, denn zu diesem Zeitpunkt gewinnt "der Russe" (der später "vor der Tür steht", oder "kommt") Format.
sadarji ist einer der letzten kalten Krieger und davon wirst du ihn auch nicht abbringen können...
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Beitrag vom 08.02.2012 - 06:29 |
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Bleiben wir doch mal bei sadarjis Satz, der hier immer wieder zitiert wird.
Zitat
Original geschrieben von sadarji
Aber faschistische oder kommunistische Diktaturen sind im Grunde auch nur zwei Seiten der selben Medaille. |
An welcher Stelle wird denn hier die Blindheit seines rechten Auges festgemacht?
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-- Ostwestfalen - wo man mit dem lieben Gott zusammen ein Bier trinken gehn kann. Hier komm'wa wech. --
-- Graue Kluft am Leibe, Zelte so schwarz wie die Nacht, Freundschaft die süchtig macht, Abenteuer so bunt -- |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Nachtwache am 08.02.2012 - 13:42.
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Beitrag vom 08.02.2012 - 08:58 |
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Ach Leute, hier geht es um Alexander Schmorell! Macht doch einen eigenen Faden auf, um über die Vergleichbarkeit von Diktaturen und zu diskutieren.
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www.pfadfinderstamm-boreas.de |
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Beitrag vom 08.02.2012 - 10:56 |
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Zitat Original geschrieben von roterwolf
Auch später verwendeten wir oft neben der Gitarre noch die Balalaika und eine Art Mandoline. Ich erinnere mich auch noch an manches Jungenschafts-Lied aus dieser Zeit, etwa von tejo (Walter Scherf): "Horch, wie die Domra spinnt..." oder "Was glänzt dort so helle..." Kennt denn die Lieder heute noch jemand? |
Es hatte viele Gründe, sich in jener Zeit Russland zum ‘Vorbild’ zu nehmen:
1. In den 20er Jahren: Das kommunistische Land war vom Westen genauso isoliert und verachtet, wie Deutschland nach dem 1. WK – das weckte Sympathien
2. Mit dem Rapallo-Vertrag (1922) wurde eine dt.-russ. Wirtschafts-Freundschaft geschlossen. Das war auch ein Druckmittel gegen den Versailler Vertrag und westliche Wirtschaftsprodukte. Auch gab es eine intensive militärische Zusammenarbeit (s. „Hammerstein – oder der Eigensinn“ http://www.suhrkamp.de/hammerstein/ ).
3. Wirtschaftlich „boomte“ Russland in den 20er Jahren (Staudämme, Elektrifizierung, Industrieanlagen ). Das zeigte, dass der Kommunismus auch etwas leisten konnte. Neue Ökonomische Politik Lenins: http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Neue_%D6konom...litik.h tml
Die Filme von Sergej Eisenstein waren hier wesentliches Propagandamaterial.
4. Deutschland drohte dem Westen mit einem ‚Dritten Weg‘, der Nationalbolschewisierung http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalbolschewismus .
5. Nicht wenige bündische Gruppen sympathisierten mit diesem Dritten Weg. Es war der Versuch, sich wirtschaftlich vom Westen abzukoppeln und nach Versailles wieder ein Selbstwertgefühl zu schaffen.
6. Das hat sich dann teilweise mit den Erinnerungen jener Freikorpskämpfer im bündischen Umfeld gepaart, welche nach dem 1. WK noch auf der Seite der Weißen Armee im Baltikum kämpften (zunächst mit Unterstützung Großbritanniens) http://de.wikipedia.org/wiki/Freikorps
und http://de.wikipedia.org/wiki/Westrussische_Befreiungsarmee .
So wie die Kosaken besiegt, vertrieben und aufgerieben wurden, fühlten sich auch die zurückkehrenden Freikorpskämpfer, nachdem ihnen England in den Rücken gefallen war und sie von Seeseite her beschoss. So gesehen hat die Begeisterung für den Don Kosaken Chor auch eine politische Dimension.
7. Die Erfahrungen haben sich im bündischen Umfeld vermischt. Russische Volks- und Soldatenlieder wurden gesungen und teilw. eingedeutscht.
8. Angedrohte Nationalbolschewisierung: Eine entsprechende politische Gruppe (GSRN = Gruppe Sozialrevolutionärer Sozialisten) wurde allerdings erst recht spät gegründet. Einige Bündische fühlten sich hier zuhause. Und man war gegen die NSDAP und Hitler. http://de.wikipedia.org/wiki/Gruppe_Sozialrevoluti...ionalis ten
9. Es kommt zu einem Paradigmenwechsel. Die heimatlosen Don Kosaken werden zum Sinnbild für die ‚heimatlosen‘ Bündischen Gruppen zur Zeit des Nationalsozialismus.
10. Russische Lieder wurden auch nach dem 2. WK gerne in Bünden gesungen. Und es waren russische Lieder, welche in München zu den Schwabinger Krawallen führten: http://de.wikipedia.org/wiki/Schwabinger_Krawalle Und es waren 5 Mitglieder des BdJ, welche diese Lieder sangen. http://de.wikipedia.org/wiki/Jungenschaft
11. Zumindest bei Andreas Baader hatte die in Schwabing auf junge Leute einprügelnde Polizei einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen.
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www.alt-rover.de
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Beitrag vom 08.02.2012 - 11:59 |
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Zitat Original geschrieben von Nachtwache
Bleiben wir doch mal bei sadarjis Satz, der hier immer wieder zitiert wird.
Zitat
Original geschrieben von sadarji
Aber faschistische oder kommunistische Diktaturen sind im Grunde auch nur zwei Seiten der selben Medaille. |
An welcher Stelle wird denn hier die Blindheit seines rechten Auges festgemacht?
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Für meinen Teil macht es schon einen Unterschied, ob man rassistische und sozialdarwinistische, oder konstruktivistische Menschen- und Gesellschaftsbilder hat... aber was soll man sich hier den Mund fusselig reden. Entweder will man unterscheiden, oder eben nicht. (und unterscheiden, heisst noch nicht einmal zu werten, auch wenn das für manchen zwei Seiten einer Medaille sind...)
(trotzdem schön, im Zuge des Ausgangsbeitrages einen differenzierten Blick auf bündische Bezugnahmen zu lesen)
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Beitrag vom 10.02.2012 - 09:19 |
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