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Ich habe inzwischen so meine Zweifel, ob Großlager in 2022 wirklich das sind, was die Stämme dann brauchen werden. Vermutlich dürften eher Maßnahmen angesagt sein, die den Wieder-/Neuaufbau der Stämme unterstützen - und dafür sind Bundeslager eher ungeeignet, weil durch Lagerstruktur und Programmangebot an vielen Stellen die Sippen- und Stammesstruktur durchbrochen wird (bei der CPD weniger als bei BdP und VCP). Möglicherweise sollte man Bundeslager - wenn sie denn sein müssen - deshalb anders denken und gestalten, als wir das gewohnt sind.
Momentan können wir alle wohl nur schlecht einschätzen, was von den Stämmen übrigbleibt. Absehbar ist aber schon, dass vielerorts ein ganzes Jahr für die Gründung neuer Sippen verloren gegangen ist. Das lässt sich in 2021 kaum aufholen, weil auch die Schulungen ausgefallen sind, also keine zusätzlichen Sippenführer:innen bereitstehen, falls man doppelt soviele Sippen wie in normalen Jahren gründen möchte, und die bereits ausgebildeten eigentlich eine Nachschulung benötigen, da der Kurs zu weit in der Vergangenheit liegt.
Wahrscheinlich dürfte im Herbst 2021 die Zeit für eine erste Bestandsaufnahme kommen. Dann ist die Euphorie des Sommers ("Hurra, wir dürfen wieder raus!") vorbei und es fällt auf, was und wer seit März 2020 verloren gegangen ist. Schon jetzt zeichnet sich bei uns ab, dass sich einige Stämme auflösen werden, wobei Corona meist nur die absehbaren Entwicklungen verstärkt und beschleunigt hat.
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Beitrag vom 11.01.2021 - 20:07 |
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