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Vielleicht, zum Verständnis und weil es in anderen Threads nochmal thematisch aufgekommen ist, ein Wort zu den Gründen für unsere Überlegungen (mehr als das ist es aktuell noch nicht, aber die Überlegungen sind schon sehr konkret).
Die freikirchliche Landschaft in DE die ähnelt strukturell auf verblüffende Weise der pfadfinderischen Landschaft: Ein paar größere "Bünde", einige kleinere Gruppierungen, einige, die nur vor Ort als lokale Kirchengemeinde unabhängig existieren. Und dabei eine Geschichte von Trennungen und wieder Zusammenfinden, aber unterm Strich mehr Trennungen als Wiedervereinigungen.
Und wer von außen draufschaut, sagt dann oft bei einigen dieser Gruppen und Grüppchen: Warum sind die eigentlich nicht vereinigt?
Erinnert einen an was, hmm?
Für Interessierte, die Pfadfinderarbeit in diesem Bereich mit kirchlichem Anschluss machen wollen, bedeutet das: In den größeren Gemeindebünden ist man recht gut versorgt, die haben entsprechende Programme; BPS, Pfadfinder der FeG, Royal Rangers, Wesley-Scouts fallen einem da ein.
In den kleineren und kleinsten Gruppierungen und Gemeinden ist das nicht so. Und dann schaut man entweder, mit welchem von den Großen man vielleicht kann, oder wo vielleicht einer der Gründer vorher war und es cool fand, und hängt sich da dran. Passt manchmal aber im Resultat nicht wirklich, und es entstehen später Konflikte, weil freikirchlich-gemeindliche Ausrichtung und die der Gemeinde nahestehende Pfadfinderarbeit zu unterschiedlich angedockt sind.
Oder aber, einige machen ein eigenes Ding. Und erfinden jedesmal vor Ort das Rad neu.
Wir versuchen einen dritten Weg zu finden: Einerseits machen wir, in gewisser Weise, schon "unser eigenes Ding", im Blick auf zunächst zwei Orte.
Aber wir versuchen andererseits, uns dafür einen Rahmen zu geben, der für andere in einer ähnlichen Situation passen könnte.
Das bedeutet z.B., dass wir ein klares "C" im Programm haben, das auch eher im Sinne der freikirchentypischen Frömmigkeit(*) gefüllt ist, dass es aber keine Festlegung auf eine bestimmte Kirche oder gemeindliche Gruppierung gibt.
Oder, zumindest überlegen wir das aktuell, dass wir -- im Blick auf die sehr unterschiedlichen personellen Gegebenheiten vor Ort und die unterschiedlichen Vorprägungen der in Frage kommenden Mitarbeiter -- vielleicht pädagogisch sowohl ein Stufen- als auch ein Ständemodell vorstellen, zwischen denen der einzelne Stamm wählen kann. Beides hat bestimmte Vor- und Nachteile, aber beides kann koexistieren, ohne dass einer dem anderen das wahre Pfadfindersein absprechen müsste.
Und wer dann merkt, es passt, der kann mit uns zusammenarbeiten.
Und wer merkt, es passt nur beinahe, dem helfen wir nach Kräften durch Rat, wie er sein Ding machen kann -- so halten wir es jetzt schon in unserer Gemeindearbeit.
Ob das Ganze klappt, oder auch nur lebensfähig entstehen wird: Keine Ahnung.
Ich bin nur überzeugt, es ist den Versuch wert.
(*)
Das ist jetzt keine Abwertung der Christen in den Großkirchen, wir haben da ganz viele Überlappungen miteinander, mir geht es gerade nur um eine Überblicksdarstellung, nicht um Theologie.
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Beitrag vom 20.04.2020 - 23:37 |
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