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Matti und 590 Gäste
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Ach ja, die Roverstufe. Sie krankt daran, dass sie altersmäßig Personen betrifft, die oft entweder zur Ausbildung oder zum Studium weg gehen oder Karteileichen werden. Es gibt zur Roverstufe ein Baustein-Buch des Pfadfinderbundes Weltenbummler. Ich habs noch nicht gelesen, kann also nichts zur Qualität sagen. (Die Baustein-Bücher, die ich kenne, fand ich allerdings top).
Jedenfalls ist es oft so, dass die noch-Aktiven im Roveralter Gruppen übernehmen mit der Folge, dass die Roverarbeit nicht läuft. Es ist also gerade umgekehrt, wie Philip befürchtet.
In meinem Bund DPB ist es hingegen anders, da es keinen Roverstand gibt, sondern Personen ab ca. 16 Jahren die Reifestände Knappe/Gildenmädchen; Späher/Gildin durchlaufen; wenn sie es möchten, schließt sich daran die Arbeit im Orden der Männer bzw. Frauen bzw. der Bundesgilde an. Zunehmend werden sie dabei zu bundesweiten Veranstaltungen ihrer Reifestufe hingeführt; auf überlokaler Ebene klappt das mit der Älterenarbeit dann eher, man kann sich dann an eine der Gruppen in Wohnortnähe anschließen, das hat dann auch nichts mehr mit Stammesarbeit zu tun, ist auch nicht an einen bestimmten Stamm angebunden. Man bleibt natürlich trotzdem Mitglied "seines" Stammes. Die bundesweiten Treffen flankieren bei den Gildenmädchen sowie Gildinnen die entsprechenden regionalen Treffen oder ersetzt diese; die Orden und Bundesgilde untergliedern sich in auf Deutschland verstreute Kreise und setzen sich zumeist aus Personen unterschiedlicher Stämme zusammen. Man sucht sich den Kreis aus, wo man Leute kennt, die man gut leiden kann und/oder einen in der Nähe. Zumeist geht es dennoch mit viel Fahrerei einher. Aber da die bundesweiten Treffen nur zweimal jährlich (Gildenmächen/Gildinnen) beziehungsweise alle zwei Monate (Orden, Bundesgilde) stattfinden, geht das für einige.
1) Glück auf die Lebensfahrt ist nicht die Grundlage der Arbeit, der DPB ist da weniger an den Baden-Powell-Basics dran. Man liest da schon fast eher philosophisch angehauchte Sachen. Und man liest nicht nur.
2) Dienst als Bürger macht jeder für sich selbst. Ist jetzt nicht das Leitbild. Aber natürlich gestaltet jeder sein Umfeld im Dienste am Nächsten usw.
3) Die "anerkannten" haben den Rovermoot. Aber völlig unabhängig davon: Wer sich als Teil der internationalen Pfadfinderbewegung fühlt, der braucht dafür doch keine expliziten Treffen, also das zeigt sich doch eher so im Alltag, wie man anderen Menschen begegnet.
4) s.o. Wenn die "attraktive" Roverarbeit auf Stammesebene angesiedelt ist und die Rover tatsächlich zu der Haltung des Dienens herangezogen sind, werden sie eher das Rovertum sausen lassen, als ihren Stamm hängen zu lassen bei Gruppenführermangel. Und wer hat den nicht?
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Beitrag vom 02.05.2019 - 16:48 |
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Philip |
30.04.2019 - 13:43 |
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