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Ich denke nicht, daß dies etwas bringt.
Von seiner Wandervogel-Hintergrund vor dem ersten Weltkrieg einmal abgesehen hatte Friedrich Wolf selbst damals schon lange nichts mehr mit irgendwelchen jugendbewegten Angelegenheiten zu tun. Er wird eine Sympathie für die Jungenbünde und speziell für die eher links einzuordnende dj.1.11 gehabt haben. Aber das war es auch schon! Hiervon abgesehen war er bei Kriegsende schon 57 Jahre alt und seine letzten aktiven Erfahrungen im Wandervogel lagen Jahrzehnte zurück.
Und auch wenn man die autobiographischen Schriften seines Sohnes Mischa liest, wird klar, daß für ihn wie für seinen Bruder Konrad die Zeit in dj.1.11 nur ein kurzes Intermezzo war. Er beschreibt unter anderem, daß er kurz nach seiner Rückkehr nach Berlin einmal tusk begegnet sei (der ja bekanntlich erst 1948 nach Deutschland zurückgekehrt war) - und sich erst Jahrzehnte später bewußt wurde, daß eben dieser Eberhard Koebel-tusk identisch war mit dem Held seiner Jugend. Die Zeit in den Jungenbünden war weit, weit entfernt für ihn!
Nein, diese Familie Wolf hat garantiert nichts zu tun mit der Gründung irgendwelcher Pfadfinder in Westdeutschland!
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Beitrag vom 09.03.2019 - 15:42 |
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