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http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/us-pfa...27986.h tml
Hier geht es zwar nicht um die Diskriminierung Homosexueller, aber um die Diskriminierung eines Transgender 8-Jähringen.
Meiner Meinung nach kann es überhaupt nicht angehen, dass jemand weil er LGBT ist aus der Jugendarbeit ausgeschlossen wird.
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~ Der Pfadfinder ist einsam und sparsam ~ |
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von toffi_kpf am 30.12.2016 - 15:09.
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Beitrag vom 30.12.2016 - 14:52 |
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425 Beiträge
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Bei nicht-koedukativen Bünden kann der Umstand, dass ein langähriges Mitglied sein Geschlecht äußerlich ändert, trotzdem zu Schwierigkeiten führen. Also für den Fall (bei dem genannten BSA-Fall war es anders!) dass ein Mitglied des reinen Jungen- und Männerbundes Zugvogel z.B. beschließt, künftig offen als Frau zu leben. Ich stell das einfach mal sachlich in den Raum, dass das defintiv Anlass zu Diskussionen in einem solchen Bund sein könnte. Mein eigener Bund ist da auch nicht ausgenommen.
Natürlich steht das Verständnis und der Respekt im Umgang miteinander im Mittelpunkt. Aber gänzlich unproblematisch ist ein äußerlicher Geschlechtswechsel in einem eingeschlechtlichem Bund nicht. Mir ist schon klar, dass es da nur um den letzten Schritt, nämlich die Äußerlichkeit geht. Eigentlich ... uneigentlich... einerseits... andererseits ... Ich finde es persönlich nicht einfach. Wir sind in unserer Gruppe bislang so verfahren, dass wir keine Entscheidung gefällt haben, sondern schlicht abgewartet, bis die/der "Betroffene" ihren Wunsch äußerte, zu bleiben oder zu gehen. Haben versucht, keinen Druck auszuüben. Die müssen schon genug Druck standhalten.
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Beitrag vom 11.01.2017 - 11:00 |
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