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goldmund |
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fahrtenkamera |
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ahoj - ich habe vor, mir in naher zukunft eine gute, robuste fahrtenkamera zuzulegen.
diese soll digital funktionieren, das objektiv sollte wechselbar sein;
darüberhinaus wäre ich froh, wenn sie mir auch mal den einen oder anderen sturz sowie spritzwasser verzeihen könnte.
ich möchte endlich das, was ich auf fahrt erlebe, sehe, ordentlich festhalten, nicht wie bisher mehr schlecht als recht.
achja, und als schüler kann ich kein vermögen dafür aufwenden, es wäre daher schön, wenn sie die 500 euro nicht überschreitet.
soweit so gut... verfügt da jemand über erfahrungen und mag sie mit mir teilen?
horridoh,
goldmund
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Beitrag vom 11.11.2013 - 21:14 |
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58 Beiträge
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Also ich habe mir vor ein paar Jahren eine gebrauchte Canons Eos 30D zugelegt und mit zwei Objektiven 480 € bezahlt.
die Hat die vier Jahre intensivzeit mit meiner Horte auf allen Fahrten gut überstanden auch mit gelegentlichen Stürzen im Brotbeutel.
Für mich war die Gebrauchtvariante damals super und mit der Semiprofiserie hatte ich auch ein wesentlich hochwertigeres Produkt.
Das Magnesiumgehäuse hat sich jedenfalls ordentlich bezahlt gemacht.
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"wir wollen alles besser lernen und besser können: besser singen, besser schweigen, besser schlemmen, besser fasten, grimmig arbeiten und hemmungslos faulenzen." |
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Beitrag vom 11.11.2013 - 22:54 |
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448 Beiträge
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Bin mit meiner D90 immer noch sehr zufrieden. Sie hat schon so manche Härte klaglos weg gesteckt. Als Objektiv nutze ich ein Nikorr 28-105, welches sich als ziemlich optimal erwiesen hat. Gebraucht gibt es die Kamera ebenfalls deutlich unter 500€.
Die Ausbeute wirklich guter Bilder ist auch deutlich größer, als bei jeder Kompakten die ich bisher genutzt habe. Das macht ihr Gewicht wieder wett.
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Beitrag vom 12.11.2013 - 20:39 |
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Hui, das ist schwierig.
Ich selbst habe jahrelang eine D90 gehabt und auch mal bei Kälte und auf Großfahrt dabeigehabt.
Akkulaufzeit und Zuverlässigkeit waren wunderbar. Aber man hat halt einen ziemlichen "Klopper" dabei.
Mittlerweile habe ich eine D7100, die mit Magensiumgehäuse und Spritzwasserschutz sogar noch fahrtentauglicher ist. Auch deftigen Regen hat sie schon brav mitgemacht - auf jeden Fall eine Empfehlung.
Bei allem ist aber die Größe eher nervig, und die Zeit, bis man die Kamera "schussbereit" hat. Für 500 Euro könntest Du auch eine Systemkamera bekommen, evtl. eine gebrauchte Panasonic Lumix G(H)-2 oder so. Die sind leicht, relativ robust und bieten Wechselobjektive und eine tolle Bildqualität. Die GH-2 eignet sich z.B. auch für professionelles Filmen. Wenn Du noch keine Objektive hast, dann könnte das ein guter Einstieg sein.
Oft habe ich als Ergänzung zur D90 eine Pentax Optio W60 dabei, die ist komplett wasserdicht, man kann sie in der Hosentasche haben, sie macht recht gute Bilder, wenn genügend Licht vorhanden ist, hat ein gutes Makro und ist vor allem in Sekunden schussbereit. Gerade bei Regen oder rauem Segelwetter eine tolle Ergänzung.
Dafür ist die Qualität bei wenig Licht sehr mäßig und die Akkulaufzeit ziemlich schwach.
Kameras, bei denen man als Sucher nicht unbedingt ein Display braucht (also eigentlich nur DSLR) sind in Sachen Akkulaufzeit bisher ungeschlagen. Wobei brauchbare Ersatzakkus auch nicht die Welt kosten. Mit 2-3 Akkus ist eine 3-wöchige Wanderfahrt kein Problem.
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Beitrag vom 13.11.2013 - 01:37 |
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92 Beiträge
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Also wenn du eine gute Kamera im Semi-Profi-Bereich kaufen möchtest, dann empfehle ich dir entweder eine Spiegelreflexkamera von Canon die EOS-Reihe(ab der 500D) und Nikon-Kameras(Nikon D60). Beide sind sehr gut und haben ihre Vorteile.
Schau aber, dass du die Kamera mit oBJEKTIV ERHÄLTS UND nicht nur den Body.
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Beitrag vom 17.11.2013 - 18:31 |
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Generell ist zu bemerken: Das Objektiv macht das Bild, die Kamera hat nur einen recht geringen Anteil.
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Beitrag vom 17.11.2013 - 19:09 |
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425 Beiträge
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Das Suchwort dürfte "Outdoor-Kamera" sein. Ich hab da eine aus der Lumixreihe, allerdings ohne Wechselobjektive, das war kein Thema für mich. Sie kann ohne irgendeine Umrüstung tauchen, vom Auto überfahren werden, vom Baum fallen und hinterher immer noch Fotos machen. Die mitgelieferten "Spässekes"- Voreinstellungen ermöglichen u.a. gestochen scharfe Bilder von einzelnen hochfliegenden Wassertropfen, fliegenden Schmetterlingen und perfekt ausgeleuchtete Porträtaufnahmen. Mir ging es bei der Auswahl um Alltagstauglichkeit auf Fahrt, weniger um High-Tech-Equipment.
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Beitrag vom 18.11.2013 - 14:51 |
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