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Forenübersicht » Pfadfinder - Forum » Jugendbewegung » Die Waldjugend zur aktuellen Situation auf der Burg Ludwigstein geschlossen

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14 Beiträge in diesem Thema (geschlossen)
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tolu ist offline tolu  
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tolu`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von Malte
Naja - neben 16.000 jährlichen Gästen auf dem Ludwigstein hat Tolu inzwischen die weitere Lieblingszahl von unter zehn Prozent Arbeitsstunden, die von den in Frage gestellten Bünden am Enno geleistet wurden. Die Umdeutung hat Methode.

Malte, Du könntest Dich ‘mal entscheiden, wo Du hinwillst.

Klar kann man Zahlen so und so deuten, und es ist auch vollkommen in Ordnung, wenn Du sie anders deutest als ich. Das ändert aber nichts daran, dass sie als Tatsachen im Raum stehen. Womit hast Du ein Problem?

Möchtest Du gern, dass der Anteil der Bünde in der Kritik steigt, damit da endlich ein Aufwärtstrend im Sinne der einschlägigen Prognosen feststellbar ist und das mit der rechten Milieubildung irgendwie greifbar wird?

Jesko suggeriert im ‚Störungsmelder', dass mit der Erklärung zur offenen Burg der Startschuss für eine solche rechte Milieubildung gegeben war und führt als Beleg die Anwesenheit von Leuten von DG, DMWB und FG an. Das sind allesamt Bünde, die seit Jahrzehnten da waren, deren Anwesenheit aber bis dato wenige gejuckt hatte. FG/DMWB sind u. a. Gründungsmitglieder des RjB.

Zur Burg zurückgekommen sind die Bünde insgesamt seit 2005 – mit Ausnahme der Waldjugend, die zumindest in Bezug auf ihren Patenforst wirklich durchgehend angepackt hat. Erst seit dieser Zeit gab es die Möglichkeit, dort oben wieder zu vertretbaren Preisen übernachten zu können und Gestaltungsräume zu finden. Die Präsenz der Bünde in der Kritik spiegelte dabei von Anfang an in etwa ihr Vorhandensein im bündischen Spektrum wieder, das bis 2008 gar kein Thema war.

Der Graben ist m. E. nicht durch die offene Burg entstanden, sondern durch die zunächst von wenigen Leuten forcierte Entscheidung, sich mit den Bünden in der Kritik auf keinen Fall über Themen auseinander zu setzen, sondern vielmehr ohne sie Treffen zu veranstalten, bei denen es darum ging, wie man sie im Hinblick auf 2013 los wird. Da herrschte bei der HDJ Konsens, bei Sturmvogel und Freibund wurde es kontrovers (die hatten aber zumindest keine jugendbewegten Wurzeln und so auch wenige Fürsprecher), nachdem das Ganze aber auf DG, DMWB und FG ausgeweitet wurde war klar, dass man eher eine zweite bündische Linie installiert hatte, als dass man das, was diese Bünde ausmacht, zeitgemäß aufgehoben hätte.

Ich denke, dass die kritische Auseinandersetzung über Themen in jeder Hinsicht (außer im Hinblick auf den Wunsch, unter Gleichgesinnten frohe Feste zu feiern) weiterführend gewesen wäre. Aber ‚mein Meißner‘ war 1988, und wenn das die Meißnerjugend von heute anders halten möchte, ist das ihr Ding.

Den einzigen kurzzeitigen ‚Rechtsruck‘ auf der Burg gab es jedenfalls im Frühjahr 2009, verursacht durch die Boykottaufrufe infolge von Jeskos ’Schwarzer Fahne‘. Und die drastischste PR (auch für die Bünde) gibt es jetzt durch Jeskos Darstellung der Meißnerwochen als Sammelbecken völkisch-nationalistischer Elemente im ZEIT-Blog – mit allem, was noch hinterherkommen wird.

Noch mal klar und deutlich:

Jesko hat davor gewarnt, dass der Anteil der Gruppen in der Kritik zunehmen wird – und dort, wo es zu einer zeitweisen Zunahme kam, hat er selbst sie verursacht.

Jesko hat davor gewarnt, dass die Folgen dramatisch werden, wenn die Presse das Thema aufgreift – und nur er hat nicht nur auf das Thema aufmerksam gemacht (das wäre aus meiner Sicht in Ordnung gewesen) sondern es so verpackt, dass die Folgen auch wirklich dramatisch werden.

Die wichtigste Zahl auf der Burg sind im Augenblick übrigens die etwa 85% Übernachtungsgäste, die die Burg zum Überleben braucht. Eine Zahl, die mit den Bünden bislang wenig zu tun hatte, die durch Jeskos ‚Botentätigkeiten‘ nun aber akut gefährdet ist.

Wenn das in den Reihen der Bünde kaum einen stört und einige sogar erklären, dass Jeskos Vorgehensweise in Ordnung geht, damit da ‘mal ‚ein bisschen Druck‘ auf die Burg ausgeübt wird, dann wird man auch das zur Kenntnis nehmen und in die Entscheidungsfindung einbinden müssen.


Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von tolu am 31.10.2013 - 21:36.
Beitrag vom 31.10.2013 - 21:30
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-Hansi- 31.10.2013 - 15:09
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upsi 31.10.2013 - 18:13
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festus 31.10.2013 - 19:07
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Malte 31.10.2013 - 19:29
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Löffel 31.10.2013 - 20:17
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Malte 31.10.2013 - 21:58
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Andir 31.10.2013 - 21:59
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günzel 01.11.2013 - 08:24
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Fröschel 01.11.2013 - 08:59
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