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Zitat Original geschrieben von pippin
mit plastik rucksack vorher angemeldet mit striktem zeitplan von kirchengemeinde zu kirchengemeinde zu tippeln.
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(Ironiemodus ein)
Lieber pippin,
davon kenne ich auch Gruppen aus einem großen Verband, der mit "v" beginnt, en masse...
Auch auf eurem Bula kennengelernt.
Disclaimer: Solche Gruppen findet man wohl überall. Und in besagtem Verband gibts auch richtig viele tolle Gruppen, die super Arbeit machen - Winke nach HH an die Alster. ;-)
(Ironiemodus aus)
PS. Winke auch nach Laboe...
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Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von moggeCPD am 11.09.2012 - 07:39.
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Beitrag vom 11.09.2012 - 07:38 |
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Zitat Original geschrieben von pippin
dazu gibt es täglich den evangelikalen gottesdienst bei dem auch die jüngsten wölflinge teilnehmen müssen. ist glaube gleich religion gleich kirche? und ist religion unreflektiert etwas für kleinkinder oder ist das indoktrinierung?"
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Sowohl auf VCP- als auch auf CPD-Bundeslagern habe ich erlebt, dass alle Teilnehmer verbindlich am Lagergottesdienst teilgenommen haben- Die einen mit mehr, die anderen mit weniger Eifer. ;-)
Ich meine schon, dass zwischen Glaube, Religion, Gemeinde und Kirche ein Zusammenhang besteht.
Zumindest aus lutherischer Sicht (und Du kommst immerhin aus meiner Nachbargemeinde!) - Luther hat den paulinischen Begriff Kirche (ekklesia) immer streng mit "Gemeinde" übersetzt.
Aus neutestamentlicher Sicher bedarf der Glaube die Gemeinde. Und die Gemeinde bedarf des Glaubens.
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Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von moggeCPD am 11.09.2012 - 07:48.
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Beitrag vom 11.09.2012 - 07:47 |
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"Ihr könnt doch gar keine richtigen Pfadfinder sein, wenn euer Stammesführer nicht der Pastor ist!" sagte damals ein Azubi-Kollege, seines Zeichens aktiver REGPer, zu mir. Da musste ich ein bisschen lachen.
Seien wir doch mal ehrlich: Die Unkenntnis über bündische/jugendbewegte Wurzeln findet sich doch beispielsweise auch in vielen Stämmen der Ringverbände wieder, die auch jujatragender Weise durch die Gegen rennen.
Ansonsten stehe ich dem Konzept, Pfadfinderei nur als Methode zu nutzen, um Kinder und Jugendliche für die Kirche zu besgeistern, sehr kritisch gegenüber. Der Glaube ist ein Anteil im Pfadfinden, aber keinesfalls dasaußschließliche Ziel, das mal von BP definiert wurde.
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"Wenn ich auch nur eine einzige düstere Kindheit erhellen konnte, bin ich zufrieden."
Astrid Lindgren |
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zuletzt von upsala am 11.09.2012 - 16:15.
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Beitrag vom 11.09.2012 - 07:56 |
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RE: RE: RE: RE: regp-prinzipien |
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Zitat [ijja - evangelikale Christen bzw. pietistische Strömungen sind - je nach Definition . |
Dir ist schon klar, dass das ein riesen Unterschied ist?
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 11.09.2012 - 08:06 |
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Zitat Original geschrieben von upsala
Der Glaube ist ein Anteil im Pfadfinden, aber keinesfalls das Ziel, das mal von BP definiert wurde. |
Das sehe ich etwas anders.
Für mich bedeutet christliches Pfadfinden Nachfolge Jesu Christi.
Natürlich hat BP die Pfadfinderbewegung nicht als chr. Organisation gegründet. Aber der Gottesgedanke war ihm nicht fern.
Ich würde soweit gehen und sagen, dass der Glaube ein sehr großer Anteil unserer Arbeit ist: Alles was wir machen, machen wir als christliche Gemeinschaft.
...natürlich gibt es auch andersgläubige und nichtgläubige bei uns. Auch das ist vollkommen okay.
Was ich aber im Mindestmaß verlange: An den Andachten etc. teilnehmen und sicht kritisch ein Urteil darüber bilden; sich mit dem Glauben auseinandersetzen.
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Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
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Beitrag vom 11.09.2012 - 08:25 |
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Zitat Original geschrieben von moggeCPD
Zitat Original geschrieben von upsala
Der Glaube ist ein Anteil im Pfadfinden, aber keinesfalls das Ziel, das mal von BP definiert wurde. |
Das sehe ich etwas anders.
Für mich bedeutet christliches Pfadfinden Nachfolge Jesu Christi.
Natürlich hat BP die Pfadfinderbewegung nicht als chr. Organisation gegründet. Aber der Gottesgedanke war ihm nicht fern.
Ich würde soweit gehen und sagen, dass der Glaube ein sehr großer Anteil unserer Arbeit ist: Alles was wir machen, machen wir als christliche Gemeinschaft.
...natürlich gibt es auch andersgläubige und nichtgläubige bei uns. Auch das ist vollkommen okay.
Was ich aber im Mindestmaß verlange: An den Andachten etc. teilnehmen und sicht kritisch ein Urteil darüber bilden; sich mit dem Glauben auseinandersetzen. |
Nichts anderes habe ich doch geschrieben. Der Glaube ist ein Anteil, wie weit er das Denken und Handeln bestimmt variiiert von Gruppe zu Gruppe, aber es ist nicht das Ziel der Pfadfinderei, die Kinder/Jugendlichen zu gläubigen Menschen zu erziehen (was ja meines Erachtens ohnehin nicht so einfach geht, aber das führt hier zu weit). Die Pfadfinderei wurde nicht zu diesem Zweck erfunden. Das heißt nicht, dass es keine Rolle spielt.
Wenn das nun einzelne Bünde als Ziel definieren, ist das etwas anderes. Es kann ein Ziel sein, aber es ist nicht DAS ursprüngliche Ziel. Das ursprüngliche Ziel beinhaltet viel mehr, weswegen ich eine Verkürzung auf Erziehung zum Christenmenschen (oder meinetwegen auch einer anderen Religion) als falsch bzw. nicht ausreichend erachte als einzigen Inhalt der Pfadfinderarbeit.
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"Wenn ich auch nur eine einzige düstere Kindheit erhellen konnte, bin ich zufrieden."
Astrid Lindgren |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von upsala am 11.09.2012 - 09:03.
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Beitrag vom 11.09.2012 - 09:01 |
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RE: RE: RE: RE: RE: regp-prinzipien |
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2775 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von HathiCPD
Zitat [ijja - evangelikale Christen bzw. pietistische Strömungen sind - je nach Definition . |
Dir ist schon klar, dass das ein riesen Unterschied ist? |
Ich glaube, dass ihm das nicht klar ist... 
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Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
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Beitrag vom 11.09.2012 - 13:33 |
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RE: RE: RE: RE: RE: RE: regp-prinzipien |
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Moderator 976 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von moggeCPD
Zitat Original geschrieben von HathiCPD
Zitat [ijja - evangelikale Christen bzw. pietistische Strömungen sind - je nach Definition . |
Dir ist schon klar, dass das ein riesen Unterschied ist? |
Ich glaube, dass ihm das nicht klar ist... |
Ich hab mir auch kurz überlegt hier ein wenig auszuholen. Aber dann beschlossen es zu lassen. Ich selbst bin auch in einer pietistischen Gemeinde aufgewachsen, aber mit evangelikalen haben wir mal dezent nichts zu tun. Aber die meisten Württemberger Protestanten kennen Pietisten - das ist in unserer Landeskirche vollkommen normal.
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Gut Pfad!
steini
Sapere aude!, Wage zu Wissen! |
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Beitrag vom 11.09.2012 - 13:41 |
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Zitat Original geschrieben von pippin
da aber bis jetzt kein regp-er in diesem gespräch beteiligt ist (vielleicht, weil die nichts von anderen bünden wissen (wollen oder sollen)) finde ich das unfair wenn ich hier weiter so pamphlethaft lästern würde also stelle ich das ein. ich wollte euch auch nicht meine meinung aufdrücken oder als die einzig richtige darlegen, sondern nur mal diesen blickpunkt als ehemaligen aufzeigen... der ist halt total subjektiv und keineswegs objektiv aber auch begründet, weil erlebt.
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Hi so ich bin REGP-ler und klar darf jeder seine Meinung haben aber erstens kann man nicht jeden aus einem Bund in eine Schublade stecken z.B. ich möchte andere Bünde kennen lernen und von denen lernen. Und zu deiner Aussage du hast es erlebt kann ich nur sagen das jeder Stamm im REGP sehr eigen ist von der Auslegung der Themen und seiner Art der Jugend bzw. Kinderarbeit. Ich würde auch nicht zu jedem Stamm im REGP gehen aber das ist ganz natürlich für den Menschen das er mit einigen Dingen besser und mit anderen nicht so gut leben kann. Natürlich ist beim REGP der Christliche Glauben ein Fundament aber ich kenne viel Kinder die nicht christlich sind und im regp sind und auch Mitarbeiter die nicht glauben aber wir verurteilen Keinen sondern nehmen jeden wie er ist.
Klar können viele Stämme noch von anderen Bünden lernen aber andere machen es schon sehr gut. Diese arbeiten auch viel nach den Grundlagen von BP nur mit dem Unterschied das man den Glauben mit einbezieht und damit auch eine Gruppe verbindet und Werte die es auch so bei den Pfadfindern gibt noch stärker in den Kindern verankert.
Außerdem kann man gerne eine dauerhafte Ring Leitung für schlecht verurteilen aber diese hat kaum Einfluss auf die Stämme sondern wenn ein Stamm nicht funktioniert liegt es an der Stammesleitung bzw. den Mitarbeitern.
Mit besten Grüßen
Robo
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Beitrag vom 11.09.2012 - 14:06 |
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514 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Robo1986Natürlich ist beim REGP der Christliche Glauben ein Fundament aber ich kenne viel Kinder die nicht christlich sind und im regp sind und auch Mitarbeiter die nicht glauben aber wir verurteilen Keinen sondern nehmen jeden wie er ist. |
Gibt es denn den "Kugelkreuz"-Aufnäher für Konfimierte nicht mehr?
Der war m.W. eine Zeit sogar Vorraussetzung für Leitungspositionen...aber gut, ich hatte zuletzt vor mehreren Jahren einen tieferen Einblick.
Ich fand diese klare Makierung der "Gläubigen" doch irgendwo fragwürdig, zumindest sehr deutlich selektiv.
@Steini & Mogge:
Der Namen sagt noch nicht viel über den Inhalt.
Ich kann nur aus der Außensicht (Vedist) berichten, und zumindest ich habe sowohl bei Evangelikalen als auch bei Piestisten oftmals sehr ähnliche Ansichten und Muster angetroffen...aber sei euch die Haarspalterei gegönnt.
Ich will hier keinen Glaubenskrieg anfachen...
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Glück ist ein verhexter Ort.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Christian am 11.09.2012 - 16:53.
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Beitrag vom 11.09.2012 - 16:52 |
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2775 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Christian
(...) Konfimierte nicht mehr?
Der war m.W. eine Zeit sogar Vorraussetzung für Leitungspositionen...(...)
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1.) Das gilt nicht flächendeckend. Habe ich jedenfalls so nicht gehört.
2.) Ich weiß von einer REGP-Gruppe, die maßgeblich von einer aufgeschlossenen Buddhistin geleitet wird.
3.) Wenn Du so willst: Laut CPD-Bundesordnung sollen Führer ab Stammesebene aufwärts Kreuzpfadfinder sein. Wäre ja auch ein Kritikpunkt an uns..?!
Kaum zu glauben, aber wahr (es kam hier zumindest bisher nicht wirklich rüber): das "C" in "VCP" oder "CPD" steht tatsächlich für christlich...
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Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
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Beitrag vom 11.09.2012 - 17:35 |
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Moderator 1538 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Pitt
Zitat Original geschrieben von Christian
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Ich kann nur aus der Außensicht (Vedist) berichten,
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Was ist ein Vedist ?
Grüsse
Pitt |
Ein Anhänger des Vedismus?
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A Scout smiles and whistles under all circumstances. |
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Beitrag vom 11.09.2012 - 23:15 |
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111 Beiträge
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Mich erschreckt, wie in diesem Forum immer wieder über andere Organisationen geurteilt, já fast schon ein bißchen hergezogen wird: Gute Pfadfinder, falsche Pfadfinder, charismatische Pfadfinder, gar keine richtigen Pfadfinder usw. usw.
Wem steht es zu, darüber zu urteilen?
Klar, man sagt hier ja nur mal so seine Meinung. Das darf man ja wohl noch.... Man muß es aber nicht!
Drum werfe den ersten Stein......
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Beitrag vom 12.09.2012 - 07:58 |
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1003 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Schorsch59
Mich erschreckt, wie in diesem Forum immer wieder über andere Organisationen geurteilt, já fast schon ein bißchen hergezogen wird: Gute Pfadfinder, falsche Pfadfinder, charismatische Pfadfinder, gar keine richtigen Pfadfinder usw. usw.
Wem steht es zu, darüber zu urteilen?
Klar, man sagt hier ja nur mal so seine Meinung. Das darf man ja wohl noch.... Man muß es aber nicht!
Drum werfe den ersten Stein......
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-- Ostwestfalen - wo man mit dem lieben Gott zusammen ein Bier trinken gehn kann. Hier komm'wa wech. --
-- Graue Kluft am Leibe, Zelte so schwarz wie die Nacht, Freundschaft die süchtig macht, Abenteuer so bunt -- |
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Beitrag vom 12.09.2012 - 09:04 |
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Zitat Original geschrieben von Schorsch59
Wem steht es zu, darüber zu urteilen?
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Jedem, der sich ein Bild gemacht hat und dazu seine freie Meinung äußern möchte. Pippin hat von seinen Erfahrungen und Beobachtungen berichtet und sicherlich dabei sehr verallgemeinert. Er ist m. E. aber nahe genug dran gewesen um sich ein Urteil bilden zu können. Den Maßstab den er anlegt, hat er gleich mitgeliefert, warum soll das nicht möglich sein?
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"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas) |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Löffel am 12.09.2012 - 09:51.
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Beitrag vom 12.09.2012 - 09:48 |
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