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Ich habe nun lange diese Beiträge gelesen und würde auch gerne mal meinen Senf(Erfahrungen) dazu äußern.
Ich finde,daß wichtigste bei Nachtwanderungen ist den Kindern die Angst vor Dunkelheit und dem Unbekanntem zu nehmen.
Die Urängste der Kinder liegen aber in den Horror und Märchengeschichten aus dem Umfeld (Fernsehen,Kino,und manchmal die erzählende Oma)
Nachtgeländespiele in meiner Jugend haben mir die Angst genommen.
Sich in einem sehr dunkelnen Wald auf die Lauer zu legen,ohne selber Angst zu haben,die Natur als Verbündeten zu erleben und nicht als Feind, ist eine sehr wichtige Erfahrung für Jugendliche.
Also : Nicht Ängste schüren - sondern abbauen.Selbstbewusstsein fördern,und (auch mit der Dunkelheit) Frieden schließen.
HgP Holzwurm-Petterweil 
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Beitrag vom 08.07.2012 - 00:49 |
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132 Beiträge
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Dies sehe ich auch so. Dies ist natürlich mein Anliegen indem ich den Kinder zeige das alle Aufregung, bei der Nachtwanderung, von mir kommt. Wir haben auch schon ruhige Nachtwanderungen gemacht und nur gelauscht. Mir geht es auch nur hauptsächlich darum den Kindern Angst zu nehmen.
Gruß Matta
Zitat Original geschrieben von frank Diener
Ich habe nun lange diese Beiträge gelesen und würde auch gerne mal meinen Senf(Erfahrungen) dazu äußern.
Ich finde,daß wichtigste bei Nachtwanderungen ist den Kindern die Angst vor Dunkelheit und dem Unbekanntem zu nehmen.
Die Urängste der Kinder liegen aber in den Horror und Märchengeschichten aus dem Umfeld (Fernsehen,Kino,und manchmal die erzählende Oma)
Nachtgeländespiele in meiner Jugend haben mir die Angst genommen.
Sich in einem sehr dunkelnen Wald auf die Lauer zu legen,ohne selber Angst zu haben,die Natur als Verbündeten zu erleben und nicht als Feind, ist eine sehr wichtige Erfahrung für Jugendliche.
Also : Nicht Ängste schüren - sondern abbauen.Selbstbewusstsein fördern,und (auch mit der Dunkelheit) Frieden schließen.
HgP Holzwurm-Petterweil |
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Pfadfinder sind immer gut drauf und nett zueinander. |
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Beitrag vom 08.07.2012 - 11:40 |
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Administrator 433 Beiträge
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Zitat Abgesehen von den ganzen Argumenten, die schon dagegen genannt wurden, finde ich, dass es einfach nicht nötig ist, diverse 'Grusel-Action' zu starten, nur um den Kindern was zu bieten, was dann irgendwie wieder konsumorientiert ist...
Es geht doch gerade um das Gegenteil. |
Das trifft genau meine Meinung zu dem Thema!
Denn nach der Lagerdikso kommt dann das coole Megagruselevent .....Studiert lieber mit euren Kiddis die Rocky-Horror-Picture Show unplugged ein und führt sie dann Abends dem Stamm vor .. da haben alle mehr davon.
Zitat Also : Nicht Ängste schüren - sondern abbauen.Selbstbewusstsein fördern,und (auch mit der Dunkelheit) Frieden schließen. |
Auch hier, ganz deiner Meinung Holzwurm.. es gibt nichts schöneres als unter klarem Sternenhimmel eine Nacht draußen in der Natur zu verbringen..
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von rabe am 09.07.2012 - 11:34.
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Beitrag vom 09.07.2012 - 11:30 |
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Zitat Original geschrieben von rabe
Denn nach der Lagerdikso .. |
Da brauchst du bei dem Bund in dem der Fadeneröffner ist, keine Sorgen machen,.... 
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 09.07.2012 - 12:32 |
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Administrator 433 Beiträge
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War auch nicht direkt auf den Eröffner bezogen sondern generell gegen reine Konsumevents
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Beitrag vom 09.07.2012 - 15:23 |
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111 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Mattes
Im Herbst sind keine Wildsauen trächtig oder haben geworfen oder? trotzdem wir verlassen keine Wege und die Wildsau verkriecht sich in der kalten Herbstnacht lieber in ihren Kessel im Gebüsch und der Mensch ist dem Tier viel zu suspekt, als dass es neugierig werden könnte. Im frühjahr würde ich mir mehr Gedanken machen, da hast du recht. |
Neben den Wildschweinen solltest du dir auch noch Gedanken über die Jäger machen. Die sitzen in mondhellen Nächten gerne auf Wildschweine und anderes Wild an. Es wäre nicht das erste Mal, dass ein Jäger vorschnell schießt. Er rechnet schließlich nicht damit, dass nachts noch jemand - außer Wild - zwischen den Bäumen herumgeístert.
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Beitrag vom 09.07.2012 - 16:51 |
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Zitat Er rechnet schließlich nicht damit, dass nachts noch jemand - außer Wild - zwischen den Bäumen herumgeístert. |
muss er aber - wild muss identifiziert werden können, bevor geschossen wird. wer nur auf sich bewegende silhouetten schießt, sollte schleunigst seiner waffen entledigt werden. und insbesondere in großstadtnähe kann kein jäger davon ausgehen, dass sich nur wild nachts im wald befindet.
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Beitrag vom 09.07.2012 - 17:28 |
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Moderator 3537 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von work
Zitat Er rechnet schließlich nicht damit, dass nachts noch jemand - außer Wild - zwischen den Bäumen herumgeístert. |
muss er aber - wild muss identifiziert werden können, bevor geschossen wird. |
Das wird Leiter wie Eltern im Nachhinein ungemein beruhigen! 
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" 'Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?'
'Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest', sagte die Katze."
(Lewis Carroll: Alice im Wunderland)
- Ich diskutiere in Schwarz und moderiere in Blau. |
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Beitrag vom 09.07.2012 - 19:36 |
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111 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von work
Zitat Er rechnet schließlich nicht damit, dass nachts noch jemand - außer Wild - zwischen den Bäumen herumgeístert. |
muss er aber - wild muss identifiziert werden können, bevor geschossen wird. wer nur auf sich bewegende silhouetten schießt, sollte schleunigst seiner waffen entledigt werden. und insbesondere in großstadtnähe kann kein jäger davon ausgehen, dass sich nur wild nachts im wald befindet. |
OK. Wir werden auf dem Grabstein des Opfers eingravieren lassen, dass der Jäger im Unrecht war und unüberlegt handelte. 
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Beitrag vom 09.07.2012 - 21:08 |
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wie viele pfadfinder wurden denn in deutschland schon von jägern erschossen?
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Beitrag vom 09.07.2012 - 21:11 |
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Um zum ursprungsthema zurückzukommen: Habt ihr euch mal überlegt, ob ihr die Gruselwanderung genau umgekehrt machen wollt? In meiner Zeit als Sipenführer wollten die Sippis unbedingt die Nachtwanderung vorbereiten und die Führer sollten sich gruseln. Wir fanden die Idee gut und haben nur den 3 km langen Wanderweg vorgegeben, wo alles passieren muß. Die Sippis haben sich total viel mühe gegeben uns zu erschrecken mit Hexentanz auf einer Lichtung, den klassischen Bettlakengespenstern , einem Mann mit Kopf unter dem Arm und schaurigen Geräuschen. Wir fanden es zwar keim bißchen gruselig, haben aber schön erschreckt getan, damit sich die Sippis freuen. Es hat allen riesig Spaß gemacht.
Für uns gehörten Gespenster zu jeder Nachtwanderung . Unsere Sippen haben immer drauf gewartet und wäre n enttäuscht gewesen, wenn es keine gegeben hat.
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Beitrag vom 10.07.2012 - 10:52 |
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Zitat Original geschrieben von sumo
Für uns gehörten Gespenster zu jeder Nachtwanderung . Unsere Sippen haben immer drauf gewartet und wäre n enttäuscht gewesen, wenn es keine gegeben hat. |
Für die einen ist eine Nachtwanderung ohne irgendwelche Action popelig und langweilig. Für die anderen ist es ein Naturerlebnis, das durch irgendwelchen Klamauk nur gestört wird.
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Beitrag vom 10.07.2012 - 12:46 |
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..gegen eine kleine Gespenster-Grusel-Aktion in Lagerplatznähe ist doch gar nichts einzuwenden, auch wenn sie etwas "kitschig" ist. Wild ist da dann sowieso nicht, egal,wie leise Ihr seid, das hat sich längst verkrümelt...
Die Aktion muss ja auch gar nicht total "geheim" für die Lütten ablaufen oder stülpt Ihr Euren Kindern vor jedem Jahrmarktsbesuch 'nen Sack über den Kopf und setzt sie in der Geisterbahn aus?
Die Idee mit den "umgekehrten Vorzeichen" (Leiter haben sich zu Gruseln) find ich gut, merke ich mir.... 
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"Jüngere sind schneller,...... Ältere kennen die Abkürzung..." |
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Beitrag vom 10.07.2012 - 13:15 |
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1003 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von früherma
Zitat Original geschrieben von sumo
Für uns gehörten Gespenster zu jeder Nachtwanderung . Unsere Sippen haben immer drauf gewartet und wäre n enttäuscht gewesen, wenn es keine gegeben hat. |
Für die einen ist eine Nachtwanderung ohne irgendwelche Action popelig und langweilig. Für die anderen ist es ein Naturerlebnis, das durch irgendwelchen Klamauk nur gestört wird. |
Man kann ja auch die eine so, die nächste anders gestalten. Muss denn immer und alles lehrreich sein, was bei den Pfadis geschieht? (und ist nicht im nachhinein sowieso alles irgendwie doch lehrreich???)
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-- Ostwestfalen - wo man mit dem lieben Gott zusammen ein Bier trinken gehn kann. Hier komm'wa wech. --
-- Graue Kluft am Leibe, Zelte so schwarz wie die Nacht, Freundschaft die süchtig macht, Abenteuer so bunt -- |
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Beitrag vom 10.07.2012 - 14:44 |
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Zitat Original geschrieben von sumo
Um zum ursprungsthema zurückzukommen: Habt ihr euch mal überlegt, ob ihr die Gruselwanderung genau umgekehrt machen wollt? In meiner Zeit als Sipenführer wollten die Sippis unbedingt die Nachtwanderung vorbereiten und die Führer sollten sich gruseln. Wir fanden die Idee gut und haben nur den 3 km langen Wanderweg vorgegeben, wo alles passieren muß. Die Sippis haben sich total viel mühe gegeben uns zu erschrecken mit Hexentanz auf einer Lichtung, den klassischen Bettlakengespenstern , einem Mann mit Kopf unter dem Arm und schaurigen Geräuschen. Wir fanden es zwar keim bißchen gruselig, haben aber schön erschreckt getan, damit sich die Sippis freuen. Es hat allen riesig Spaß gemacht. |
>Super Idee.<
Ansonsten jeder wie er es mag, finde ich.
Gruß Matta
zitat repariert - sadarji
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Pfadfinder sind immer gut drauf und nett zueinander. |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von sadarji am 11.07.2012 - 00:17.
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Beitrag vom 10.07.2012 - 21:33 |
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