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Hallo zusammen
für die die es interessiert:
Ich habe mich nun entschlossen, größere Ösen in unsere Jurte einzuschlagen also die herkömmliche 16mm Öse.
und wenn die Großen Ösen an unserem Dach dann wieder ausreißen nach 7 jahren, dann überleg ich mir wieder von neu, wie ich das Dach reparieren kann
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...wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten... |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Matze DMK am 24.05.2011 - 14:46.
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Beitrag vom 05.05.2011 - 16:56 |
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591 Beiträge
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Gerne möchte ich kurz versuchen, etwas zum Thema zu schreiben, da wir das Problem Ende 2008, Anfang 2009 verstärkt beobachtet haben. Mehrere unserer Kunden hatten in dem Zeitraum gekaufte Dächer bereits wenige Monate später reklamiert, da sich die Ösen lösten.
Alle bekannten Reklamationen wurden von Tortuga im Rahmen der Gewährleistung sehr kulant repariert.
Die Ursachen dafür, warum dies nur zu diesem Zeitpuntk auftrat konnte nicht zweifelsfrei geklärt werden. Ich selbst vermute, dass es an einem abgenutzten Werkzeug lag und die Löcher für die Ösen nicht in der exakten Form und Größe gestanzt wurden. Die zweite Vermutung wäre eine Charge Ösen mit einem weicheren Messing.
Ein Gutes hatten die Reklamationen: Neue Dächer sind seither an der kritischen Stelle mit einer Lederapplikation unter den Ösen verstärkt. Dadurch wird die Kraft nun auch beim Jurtendach mit Traufkante schlüssig übertragen.
Für alle, die mit Dächern seit Ende 2008 Probleme mit den Ösen haben empfehle ich auf ihren Händler zuzugehen, um zusammen mit ihm und Tortuga eine kulante Lösung zu finden. Tortuga gewährt drei Jahre Garantie!
Für Dächer ausserhalb von Garantie und Gewährleistung empfiehlt es sich, ebenfalls mit Lederapplikationen zu arbeiten und neue Ösen einzuuschlagen. Die originalen Ösen an besagter Stelle messen 12mm (innen) / 24 mm (aussen).
Ist das Gewebe noch in Ordnung, so könnten auch Ösen mit 16 mm (innen) eingeschlagen werden.
Egal wie robust die Dächer inzwischen ausgelegt sind, wir empfehlen immer die dickeren Stangen (allein bei Wind halten diese auch bessere Seitenkräfte aus) und den korrekten Abspannwinkel von ca. 45 Grad.
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Beitrag vom 09.05.2011 - 21:29 |
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Matze hast du den post editiert weil dir von " die Jurte" mit dem Anwalt gedroht wurde?
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Florian DMK am 19.06.2011 - 15:18.
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Beitrag vom 15.06.2011 - 17:40 |
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Zur Klarstellung hier dazu eine Antwort von "Die Jurte".
Diese wurde von Helga (siehe unten) ausdrücklich zur Veröffentlichung hier im Pfadfindertreffpunkt freigegeben!!!
GP
asanuma
Hallo (...)!
Da ohne mein Wissen der Brief veröffentlicht wurde habe ich mich dagegen gesperrt. Wenn man mich fragt sieht die Sache sicher anders aus. Ja ich habe mit unserem Anwalt gedroht. Das war ein persönliches Antwortschreiben und keine Anfrage über das Forum. Persönliche e-mails sind nicht automatisch freigegeben zur weltweiten Veröffentlichung. Vielleicht kannst du diesen Brief ins Forum stellen, wir wollen uns da nicht auch noch einklinken.
Viele Grüße
Helga Weskamp
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Wir sind hier im Ruhrgebiet sehr direkt, dafür nicht besonders höflich. Wir befleißigen uns einer sehr kräftigen Sprache. Damit kommt auch nicht jeder zurecht! (Frank Goosen) |
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Beitrag vom 25.06.2011 - 12:16 |
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Mittlere Öse an Kohtenblatt-Rauchlochseite |
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Bezüglich ausgerissener Ösen hätte ich mal eine Frage:
Ich habe alte (Südwest?)-Kohtenblätter, die haben auf der kurzen Rauchloch-Seite drei Ösen:
außen jeweils einen eingenähten Ring, in der Mitte eine eingeschlagene Alu-Öse.
Nun ist bei vielen Planen diese mittlere Alu-Öse kaputt.
Ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, was man mit dieser Öse überhaupt anfangen soll. Neue Tortuga-Planen haben an der Seite nur die beiden äußeren Ösen.
Wenn man diese Öse nicht braucht, wieso ist sie dann kaputt?
Hat da jemand eine Idee?
Wenn nicht, kann ich die Löcher auch einfach zunähen, und gut ist.
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Beitrag vom 21.04.2012 - 15:45 |
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@richard:
Wenn es einer weiß dann scoutladen. Er wird mit Sicherheit diese Frage beantworten können! Der kennt sich mit Schwarzzelten, Herstellern und Funktionen besser aus als ich mich in meiner Hosentasche.
Gut Pfad
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seit mehr als 35 Jahren Pfadi. Und ich finde es immer noch spannend..........
Lagerküche V0.1 ist unter www.simonis-nagold.de downloadbar!
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Beitrag vom 21.04.2012 - 23:36 |
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83 Beiträge
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@richard:
Wenn es einer weiß, dann der Zwecke von www.die-jurte.de.
Er wird mit Sicherheit diese Frage beantworten können!
Der kennt sich mit Schwarzzelten, Herstellern und Funktionen besser aus als Pfadiopa und scoutladen zusammen in Ihren Hosentaschen.
Gut Pfad
asanuma
Und nein!
Ich bin nicht von "Die Jurte"!
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Wir sind hier im Ruhrgebiet sehr direkt, dafür nicht besonders höflich. Wir befleißigen uns einer sehr kräftigen Sprache. Damit kommt auch nicht jeder zurecht! (Frank Goosen) |
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Beitrag vom 22.04.2012 - 14:45 |
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Finde ich ja durchaus interessant, wer alles weis, welche Personen sich in welchen Hosentaschen super auskennen. Aber bevor jetzt ein Streit ausbricht ,wer sich in welcher Hosentasche am Besten auskennt, halten wir mal fest, dass es jetzt zwei Personen gibt die sich gut mit Schwarzzelten auskennen, was jetzt nicht heiß, dass es nicht auch andere gibt die sich auch gut damit auskennen.
Hauptsache ist, dass nur ich mich in meiner Hosentasche auskenne!
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 22.04.2012 - 15:40 |
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591 Beiträge
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Schmunzel... wer kennt schon die unergründlichen Tiefen meiner Hosentaschen? Ich manchmal jedenfalls nicht. Und ich muss gestehen, dass ich für die mittlere Öse auch keine Verwendung hätte.
Aus meiner Sicht muss es um die 90er Jahre gewesen sein, als diese verloren ging. Ältere Planen haben diese Öse, neuere Planen haben diese Öse nicht.
Hier siehst du zumindest, was du mit dieser ehemaligen Öse falsch machen kannst:
http://www.jurtenland.de/node/323
Ich denke, die mittlere Öse hat historischen, aber keinen praktischen Wert.
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Beitrag vom 22.04.2012 - 17:08 |
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Vielen Dank.
Das Bild erklärt auch ein paar abgerissene Schlaufen und Regenleistenknebel.
Vandalen.
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Beitrag vom 22.04.2012 - 18:43 |
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rumpel123 |
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Äh, ich verstehe das alles nicht .
Wir spannen die Jurte/das Dach über die Seitenstangen (Seil wir oben über die Schraube in der Seitenstange geschlauft) ab und das Seil läuft nur durch die Öse durch, so dass da gar kein Zug drauf ist und auch nischt einreißen kann. Machen wir was falsch? Oder steh ich klassisch aufm Schlauch?
grüßlis
müde rumpel
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Beitrag vom 22.04.2012 - 22:06 |
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mukla |
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Hihi, rumpel, die Zeit geht eben weiter. Es funzt auch auf die alte Art (Stangenabspannung - was das Material schohnt).
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Beitrag vom 23.04.2012 - 10:46 |
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