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Autor |
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RE: RE: Bodenplanen/Bodendecken nicht zum Wandern gedacht! |
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Moderator 1538 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von admiralex
Eine Frage hätte ich noch: Ich habe das Bodenplanensystem der Rainbowkohten in einem Video gesehen. Ist das bei der Tortuga Bodenplane genauso gelöst? Denn ich denke schon, dass sich eine Bodenplane irgendwann einmal lohnen wird. Denn die Kohte soll nicht nur auf Wanderung, sondern unter anderem auch auf Festivals und auf Lagern meines Segelflugclubs stehen |
Die eingeschlaufte Bodenplane, die noch dazu ein Wanne bildet, gibt es so nur bei den Rainbowkohten.
Unser Stamm hat sich im September eine Rainbow zugelegt. Das ganze ist ein sehr ausgeklügeltes System , die Hightech-Kohte sozusagen (Das schlägt sich aber auch im Preis nieder). Allerdings haben meine Sippis nach dem Testwochenende gemeint, ohne Bodenplane ist es "rustikaler" (Pfadfinder hal ). Beim Hajk oder auf Fahrt nehmen wir aber eh' nur die Kohtenblätter und die Abdeckhaube ohne Seitenwände oder gar Bodenplane mit..
"Abgesoffen" in einer Kohte ich in den letzten 30 Jahren auch schon oft genug und beihnahe jedesmal musste man sich danach eingestehen, daß man beim Aufbau einfach zu schludrig war. Das wir bei einer Rainbow dann auch nicht viel anders sein. Trotzdem möchte ich im Nachhinein diese Momente nicht missen. Sie gehören irgendwie dazu und das nächtliche Nachschlaufen und nachspannen hat die Gruppen immer mehr zusammngeschweisst. Ausserdem ist's für die Kinder halt ein unvergessliches Abenteuer ("Boah, Mama" Wir sind sowas von abgesoffen im Lager! Geil!") .
Du hast schon recht, wenn Du dir solange vorher Gedanken über den Kohrtenkauf machst. Es handelt sich hier ja nicht um ein Produkt, das man nach drei, vier Jahren mal so in die Tonne klopft. Eine Kohte, richtig gepflegt, kann Dir Jahrzehnte gute Dienste Leisten.
Gruß
Hawkeye
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A Scout smiles and whistles under all circumstances. |
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Beitrag vom 22.01.2012 - 09:48 |
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RE: RE: Bodenplanen/Bodendecken nicht zum Wandern gedacht! |
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Moderator 3537 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von admiralex
Eine Frage hätte ich noch: Ich habe das Bodenplanensystem der Rainbowkohten in einem Video gesehen. Ist das bei der Tortuga Bodenplane genauso gelöst? Denn ich denke schon, dass sich eine Bodenplane irgendwann einmal lohnen wird. Denn die Kohte soll nicht nur auf Wanderung, sondern unter anderem auch auf Festivals und auf Lagern meines Segelflugclubs stehen. |
Die Bodenplanen von Tortuga sind lediglich außen mit Ösen versehen, so dass man sie entweder am Erdreich fixieren kann (absolut unnötig), oder die Ösen nutzen kann um sie ggf. mit Stöckchen/Häringen etwas wannenartig aufzustellen, damit Regenwasser sie besser unterläuft. Diese Planen sind also nicht mit dem Zelt selbst verbunden! Bei der mit Feuerloch versehenen Plane lohnt ein seitliches Aufstellen auch kaum, weil Wasser durch das Loch eindringen könnte, wenn es unter dem Zelt richtig "fließt". Da gilt es im Vorfeld einen geeigneten Untergrund für die Kohte zu finden.
Du hast HighTech-Equipement erwähnt: Kohten und Jurten sind ausgesprochen LowTech, wenn auch von guter Stoffqualität! In der Regel sind moderne HighTech-Zelte deutlich leichter und stehen schneller als jede Kohte (für die man nach Training mit 10 Minuten im 3er-Team eine gute Zeit hinlegt). Das bestechende bei Kohten und Jurten ist halt die Feuermöglichkeit inklusive Ambiente und die nahezu unendliche Erweiterbarkeit.
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" 'Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?'
'Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest', sagte die Katze."
(Lewis Carroll: Alice im Wunderland)
- Ich diskutiere in Schwarz und moderiere in Blau. |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Andir am 22.01.2012 - 14:10.
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Beitrag vom 22.01.2012 - 09:52 |
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591 Beiträge
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vielleicht noch ein paar Tipps:
Nimm statt dem Kohtenblatt ganz ohne Erdstreifen eines mit 20 cm ( Kohtenblatt S20/53 )
Von den genannten Lieferanten hat der Zeltshop24 die Marke Stromeyer. Seegler hat neben Rainbow und Tortuga auch Stromeyer im Angebot.
Alle anderen haben nur Tortuga, wobei das auch der Marktführer mit dem meisten Knowhow ist.
Wenn du nur wandern gehst, haben alle recht und es reichen die Planen und etwas Schnur, der Rest findet sich. Wenn du ab und an auch in deinem Garten zeltest oder ein Wintercamp machst, dann legt die die passenden Hölzer, ein Kohtenkreuz (auch selbst gemacht) und 8 gescheite Heringe bereit.
Du nutzt die Kohte dann öfter, wenn du nicht jedes Mal neu basteln musst.
Eine Kohtenspinne ist nur eine Notlösung. Schön wird sie damit nicht stehen. Auch ist das nicht kompatibel zur Kohtenabdeckplane, da solltest du dann eher die Jurtenabdeckplane nehmen, wenn du mit einer Kette arbeiten willst.
Ein spezieller Eingang ist nur Geschmacksache. Gerade wenn ihr nur 2 bis 4 Personen seid, geht es ohne Eingang. Da hast du trotz einem nassen Eck im Zelt (wenn es Katzen hagelt) genug Platz in der Kohte, wo es trocken und gemütlich ist.
Ein Boden ist Luxus, der aber auch andere Probleme aufwirft: Hast du einen Boden im Zelt und es regnet dir durchs Rauchloch, dann läuft das Wasser auf der Bodenplane durchs ganze Zelt. Das ist ungemütlich.
Und dann noch zu deiner Frage: Bei der Rainbow ist der Boden aus leichtem Bändchengewebe und wird mittels Schlaufen an der Zeltseite befestigt. Dadurch entsteht eine Art Wanne. Es kommt so kaum Wasser von aussen ins Zelt (bis du mal mit dem Bändchengewebe auf Schotterboden gezeltet hast).
Bei Tortuga wird die Bodenplane nur eingelegt und nicht befestigt. Um eine Art Wanne zu erzeugen, empfiehlt es sich, von aussen Äste unter den Rand zu legen.
Für Fahrt und Wanderung ist in der Tat der Poncho die einzig echte, praktikable Lösung.
Und wenn es dann an den Aufbau geht: http://youtu.be/xVcJWthoZ7s
Schöne Grüße
Ralph
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Beitrag vom 22.01.2012 - 09:55 |
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Zitat Original geschrieben von Andir
Die Gaze-Fensterbahnen an Stelle von geschlossenen, angenähten Erdstreifen haben, meiner Ansicht nach, 3 Vorteile:
a) sie erhöhen das Zelt und bieten so mehr nutzbaren Innenraum.
b) Selbst bei normalem Regen kann man sie offen lassen, so dass es in der Kohte entschieden heller ist (natürlich kann man sie ggf. auch schließen).
c) die Gaze gewährt eine angenehme Lüftung bei ansonsten geschlossenem Dach (wenn z.B. Regenwetter ein geschlossenes Rauchloch gebietet).
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Da würde ich jetzt aber anmerken, dass ich mir den Spaß einfach nicht leisten kann. Da brauche ich ja ganze 600€ einfach nur für die Gazebahn. Ich wollte eigentlich bei max. 500€ landen. Eigentlich eher weniger.
Zitat Original geschrieben von Hawkeye
Die eingeschlaufte Bodenplane, die noch dazu ein Wanne bildet, gibt es so nur bei den Rainbowkohten.
Unser Stamm hat sich im September eine Rainbow zugelegt. Das ganze ist ein sehr ausgeklügeltes System , die Hightech-Kohte sozusagen (Das schlägt sich aber auch im Preis nieder). Allerdings haben meine Sippis nach dem Testwochenende gemeint, ohne Bodenplane ist es "rustikaler" (Pfadfinder hal ). Beim Hajk oder auf Fahrt nehmen wir aber eh' nur die Kohtenblätter und die Abdeckhaube ohne Seitenwände oder gar Bodenplane mit..
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Wäre es denn möglich, dass ich mir eine Tortuga Kohte und eine Rainbow Bodenplane kaufe und die beiden dann einfach kombiniere? Oder wäre das nur mit einigem rumgenähe möglich?
Kann ich mir beliebig auf meine Blätter Muster und Ornamente draufnähen? Falls ja, auch mit Baumwolle, richtig? Müssste ich da irgendwelche Schrumpfeigenschaften beachten?
MFG
Alex
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Beitrag vom 22.01.2012 - 13:15 |
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Moderator 1538 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von admiralex
Wäre es denn möglich, dass ich mir eine Tortuga Kohte und eine Rainbow Bodenplane kaufe und die beiden dann einfach kombiniere? Oder wäre das nur mit einigem rumgenähe möglich? |
Eher Rumgeschneide an der teuren Bodenpalne .
Die Rainbow hat einen grösseren Durchmesser als die Tortuga und sie besteht aus sechs Blättern statt wie sonst üblich aus vier Doppeltrapezen, wodurch eine andere Grundform entsteht (Wabenform).
Wie kommst Du denn auf die 600,- Euro? So eine Fenstbahn mit Tüll (Gaze) kostet irgendwas zwischen 50,- und 60,- Euro.
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A Scout smiles and whistles under all circumstances. |
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Beitrag vom 22.01.2012 - 13:29 |
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Sorry wenn es etwas schroff klingt (so ist es nicht gemeint), aber wenn ich deine Einlassungen lese, dann bist du mit einem Hightec Kuppelzelt besser bedient, als mit einer Kohte.
Eine Kohte braucht auch Übung aufgestellt zu werden und eine Gruppe kann das nicht so einfach aus dem Ärmel schütteln. Überlege dir das mit dem Kauf nochmals und leihe dir erstmal eine Kohte aus und probiere es Ich habe das Gefühl das Ganze ist nichts für dich und deine Gruppe so auf die Schnelle.
Ansonsten wenn du sie dann wieder günstig verkaufen willst, dann melde dich, denn ich meine, das ist jetzt schon absehbar!
Wie gesagt, nicht böse gemeint!
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 22.01.2012 - 13:32 |
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591 Beiträge
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Das Doppelfenster mit Tüll und Klappe kostet zu aktuellen Preise 2012 (UVP von Tortuga) 107,50 Euro. Davon vier Stück macht 430,- Euro. Siehe http://www.jurtenland.de/shop/Doppel-Fensterstueck...23-x-51 -cm
Das macht also die Kohte schon doppelt so teuer.
Für max 4 Personen ist das auch gar nicht notwendig.
Ausleihen und Ausprobieren ist eine gute Idee. Ich mache jedoch die Erfahrung, dass viele "Quereinsteiger" gut mit der Kohte zurecht kommen, auch ohne Anleitung von Pfadfindern.
Wichtiger ist eher die Frage, wie weit möchte ich vor wind und Wetter und Getier geschützt sein. Die Kohte ist noch sehr nah an der Natur dran, ein Kuppelzelt mit Moskitonetz und allem drum und dran bringt eher des Luxus eines Hotelzimmer in freier Wildbahn mit sich.
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Beitrag vom 22.01.2012 - 13:38 |
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Moderator 1538 Beiträge
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Zum Thema Hightech wollte ich auch grade noch was anmerken (Welcome back, Hath!.)
Vieleicht wäre ein Lavvu eher das Zelt für Dich.
Gruss
Hawkeye
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A Scout smiles and whistles under all circumstances. |
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Beitrag vom 22.01.2012 - 13:39 |
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591 Beiträge
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zum Thema Nähen noch: Wenn du Stoff aufsetzt, dann bleibt auch immer eine Naht, an der das Wasser stehen bleibt. Trocknen tut die Plane auch schlechter. Besser ist es die Plane zu bemalen.
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Beitrag vom 22.01.2012 - 13:42 |
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Zitat Original geschrieben von scoutladen
Ich mache jedoch die Erfahrung, dass viele "Quereinsteiger" gut mit der Kohte zurecht kommen, auch ohne Anleitung von Pfadfindern.
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Das glaube ich gerne, aber kaufen und losziehen...na ich weiß nicht, da ist der Frust dann doch vorprogrammiert wenn man mal ne Stunde oder mehr dasteht und vielleicht sogar im Regen versucht die Kohte aufzustellen und regendicht hinzubekommen. Dann noch falsch geknöpft, beim Knüpfen auf der Bahn rumgekrabbelt, von innen die Rucksäcke gegen die Bahn gedrückt und man wundert sich über den steigenden See im Inneren des Zeltes und das Kohthendach will auch nicht so richtig.....dann würde ich die nächste Schutzhütte vorziehen....
Ansonsten mit etwas Übung und mal ausprobiert ist die Kohte super, ohne Zweifel!
Und Wandern mit Bodendecke, Steitenstreifen, Holzspannern, Seitenpfosten, Stangen und Stahlheringe, Klappspaten....boah, ich wünsche euch regenfreies, aber nicht zu heißes Wetter bei eurer ersten Wanderung mit Fernspähgepäck.....
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zuletzt von HathiCPD am 22.01.2012 - 14:03.
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Beitrag vom 22.01.2012 - 13:55 |
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591 Beiträge
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gegen ausprobieren hat ja niemand was Ich sag den Leuten immer, bevor sie meine Zelte wirklich nutzen, sollen sie sich einen Tag Zeit nehmen und ein paarmal auf- und abbauen.
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Beitrag vom 22.01.2012 - 13:59 |
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Ich bezog mich auf diesen Satz von admiralex und gehe davon aus, dass nicht viel Zeit bleibt zu probieren:
Zitat Wenn ich dann zurück komme habe ich auch "nur" eine Woche, bis es in den ersten "Einsatz" der Kohte kommen soll. |
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von HathiCPD am 22.01.2012 - 14:05.
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Beitrag vom 22.01.2012 - 14:02 |
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Moderator 1538 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von HathiCPD
...da ist der Frust dann doch vorprogrammiert wenn man mal ne Stunde oder mehr dasteht und vielleicht sogar im Regen versucht die Kohte aufzustellen und regendicht hinzubekommen. Dann noch falsch geknöpft, ..., von innen die Rucksäcke gegen die Bahn gedrückt und man wundert sich über den steigenden See im Inneren des Zeltes und das Kohthendach will auch nicht so richtig... |
Oh ja. Eine unserer Sippen kann ein Lied davon singem (einen kurzen Limerick dazu haben sie sogar gemacht) und die Jungs ziehen heute noch die Köpfe ein, wenn ich sie daran erinnere. Seitdem meckert keiner mehr, wenn im Frühling wieder Zeltau in der Sippenstunde angesagt ist. So 'ne nasse Nacht hat auch was erzieherisches .
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A Scout smiles and whistles under all circumstances. |
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Beitrag vom 22.01.2012 - 14:24 |
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Zitat Original geschrieben von HathiCPD
Sorry wenn es etwas schroff klingt (so ist es nicht gemeint), aber wenn ich deine Einlassungen lese, dann bist du mit einem Hightec Kuppelzelt besser bedient, als mit einer Kohte.
Eine Kohte braucht auch Übung aufgestellt zu werden und eine Gruppe kann das nicht so einfach aus dem Ärmel schütteln. Überlege dir das mit dem Kauf nochmals und leihe dir erstmal eine Kohte aus und probiere es Ich habe das Gefühl das Ganze ist nichts für dich und deine Gruppe so auf die Schnelle.
Ansonsten wenn du sie dann wieder günstig verkaufen willst, dann melde dich, denn ich meine, das ist jetzt schon absehbar!
Wie gesagt, nicht böse gemeint! |
Vielen Dank für die Einschätzung. ich nehme das nicht als schroff hin, immerhin gibst du mir die Möglichkeit mich und meine Äußerungen von außen zu sehen. Was ich im Moment versuche ist im Kopf durchzgehen, welche Möglichkeiten mir bieten. Ich möchte mit diesem Zelt zweierlei bedienen können: Erstens möchte ich ein verteilbares Zelt für Reisen haben, das nicht unbedingt sehr viel Ausstattung haben muss. Zweitens möchte ich ein möglichst ausgefeiltes Zelt für längere Aufenthalte von 5-14 Tagen haben. Deswegen versuche ich mich zu orientieren, was das beste wäre.
(Zelt mit oder ohne Erdstreifen? Soll ich den Erdstreifen nachkaufen? Brauche ich eine Bodenplane? Sollte ich Gestännge, Seile und Kreuz kaufen?)
Solche Fragen sind im Moment für das Zelt wichtig. Ich kann verstehen, dass ich unsicher wirke, das bin ich ja auch. Ich weiß jetzt vielleicht seid einer Woche von dieser Art Zelt und da stellen sich nun einmal Fragen.
Zitat Original geschrieben von scoutladen
Ausleihen und Ausprobieren ist eine gute Idee. Ich mache jedoch die Erfahrung, dass viele "Quereinsteiger" gut mit der Kohte zurecht kommen, auch ohne Anleitung von Pfadfindern. |
Dankeschön. Das erleichtert mich ein wenig, auch wenn ich mir durchaus zugetraue solch ein Zelt mit ein zwei Kumpels an einem Tag durchschaut zu haben.
Zitat
Wichtiger ist eher die Frage, wie weit möchte ich vor wind und Wetter und Getier geschützt sein. Die Kohte ist noch sehr nah an der Natur dran, ein Kuppelzelt mit Moskitonetz und allem drum und dran bringt eher des Luxus eines Hotelzimmer in freier Wildbahn mit sich. |
Ich möchte auch gerne an der Natur dran sein. Allerdings möchte ich auch wissen, was da im großen und Ganzen auf mich zu kommt. Deswegen habe ich ja auch nach ein paar Extremsituationen gefragt. Denn wegschwimmen wollt ich nicht 
Zitat Original geschrieben von HathiCPD
Das glaube ich gerne, aber kaufen und losziehen...na ich weiß nicht, da ist der Frust dann doch vorprogrammiert wenn man mal ne Stunde oder mehr dasteht und vielleicht sogar im Regen versucht die Kohte aufzustellen und regendicht hinzubekommen. Dann noch falsch geknöpft, beim Knüpfen auf der Bahn rumgekrabbelt, von innen die Rucksäcke gegen die Bahn gedrückt und man wundert sich über den steigenden See im Inneren des Zeltes und das Kohthendach will auch nicht so richtig.....dann würde ich die nächste Schutzhütte vorziehen....
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Ich hatte geplant, ds Zelt kurz vor meiner Rückreise zu bestellen, damit dann zu Pfadfindern zu gehen, die ich hoffentlich voher organisiert bekomme, um dann mit denen das Aufstellen zu üben. Kennt wer Pfadfinder im Raum Hamburg?
Zitat
Und Wandern mit Bodendecke, Steitenstreifen, Holzspannern, Seitenpfosten, Stangen und Stahlheringe, Klappspaten....boah, ich wünsche euch regenfreies, aber nicht zu heißes Wetter bei eurer ersten Wanderung mit Fernspähgepäck..... |
Diese Überlegung hatte ich auch. Deswegen habe ich glaube ich einige Posts vorher mal gefragt, ob es nicht mehr Sinn machen würde "nur" Kohtenblätter zu kaufen, um dann die Erdstreifen optional dazu zu kaufen, sodass das ganze Zelt variabler bleibt.
Mfg
Alex
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Beitrag vom 22.01.2012 - 15:12 |
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Moderator 1538 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von admiralex
Diese Überlegung hatte ich auch. Deswegen habe ich glaube ich einige Posts vorher mal gefragt, ob es nicht mehr Sinn machen würde "nur" Kohtenblätter zu kaufen, um dann die Erdstreifen optional dazu zu kaufen, sodass das ganze Zelt variabler bleibt. |
Darauf gibt's nur eine Antwort: Kommt drauf an.
Wenn Dir auf einer Wanderung der Platz in einer Kohte ohne Seitenwand gross genug ist, kannst Du Dir Gewicht unterwegs sparen. Du schreibst ja, Ihr seid 3-4 Personen. Da sollte der Platz ausreichend sein (Für Pfadis ist das mehr als ausreichend, auch zu sechst). Willst Du mehr Platz und damit mehr Komfort, kommst Du an den Seitplanen nicht vorbei und musst die eh mitschleppen. Dann ist es auch egal, ob die schon fest angenäht sind oder nicht.
Ein verbindliche Antwort gibt's da nicht. Ich kenne Sippen, die ärgern sich, weil sie sich die Teile mit festen Seitenteilen gekauft haben und welche, die sagen: "Das nächste mal nur mit Seitenwand!":
Gruß
Hawkeye
Edit: Pfadfinder in Deiner Nähe findest Du hier.
Wobei hier auch einige Pfadfinder aus Hamburg öfter online sind und sich vielleicht freiwillig melden. 
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A Scout smiles and whistles under all circumstances. |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Hawkeye am 22.01.2012 - 15:35.
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Beitrag vom 22.01.2012 - 15:32 |
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