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Zitat Original geschrieben von moggeCPD
Zitat Original geschrieben von Jag
mit über 60k Teilnehmern
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was soll das sein? |
k=Kilo = 1000, speziell für dich: vom grichischen chílioi,
also 60k = 60.000
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zuletzt von HathiCPD am 08.08.2011 - 10:38.
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Beitrag vom 08.08.2011 - 10:33 |
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DerJo |
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Für Kinder im Pfadfinderalter ist so ein Jamboree bestimmt eine einzigartige Gelegenheit
ihren Horizont zu erweitern. Man muss so etwas auch immer altersspezifisch sehen.
Mit 15 war es noch spannend allein in die Innenstadt zu fahren oder mit Freunden.
Zumindest für mich.
Das solche Begegnungen tendenziell oberflächlich sind halt ich für ein Vorurteil.
Ich kenne genug Leute die selber auf mehreren Jamborees waren und ihre Kontakte pflegen.
Letztendlich hängt es ganz allein von jedem selber ab , was man daraus macht.
An einem Platz wird es bestimmt nicht scheitern. Wacken fumpt ja auch
Die Schweden habe ja auf ihrem Bundeslager 2007 die Infrastruktur für ihr Jamboree
gelegt. Und bei uns Deutschen wird bestimmt nich daran scheitern.
THW, Bundeswehr, usw. haben ja genug Geraffel ;P
Es liegt wohl eher an dem Willen, als an den Möglichkeiten.
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Beitrag vom 08.08.2011 - 11:47 |
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Zitat Original geschrieben von moggeCPD
Der Durchschnittsbürger ist - Gott sei Dank - nach wie vor Kirchenglied |
Was ist denn ein Kirchenglied?
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"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas) |
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Beitrag vom 08.08.2011 - 12:44 |
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597 Beiträge
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@ Hathi und mogge
Erstens wollte ich Euch nicht kritisieren, mit wem Ihr arbeitet.
Zweitens ging es um " Geldbeschaffung", um auf Großfahrt oder Jamborees fahren zu können.
Und drittens kann jeder an das glauben, was er will und Mogge erstrecht....
HgP Holzwurm-Petterweil 
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Beitrag vom 08.08.2011 - 13:14 |
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RE: RE: RE: Kosten für Lager |
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Zitat Original geschrieben von Löffel
Was ist denn ein Kirchenglied? |
Bevor mogge auf deine Frage eingeht, sage ich einfach, dass wir das deiner Phantasie überlassen, was es sein könnte.....
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 08.08.2011 - 13:24 |
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Jamboree 1963 Marathon Griechenland |
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700 Beiträge
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Also mein Horizont (denke, dieser war damals zwar auch nicht ganz klein) ist jedenfalls durch die Teilnahme am Jamboree damals in Griechenland deutlich "erweitert" worden:
- daher stammt meine nun schon fast 50-jährige "Liebe" zu Griechenland!
- daher stammt meine politische Urteilsfähigkeit zu diesem Land, etwa was den bald darauf erfolgenden
Militärputsch betrifft den ich (u. a. zusammen mit vielen griechischen Pfadfinderfreunden, darunter
auch Prinz / König Konstantin, "Boss" der griech. Pfadfinder) die Ehre hatte, mit unseren bescheidenen
Möglichkeiten "bekämpfen" zu dürfen (Demonstrationen, Aufklärung, Infos an die Presse, an deutsche
Abgeordnete, u. ä.)!
- daher stammen viele meiner internationalen Kontakte, die mir später nicht nur halfen, "die Welt zu
verstehen", sondern immer wieder auch etwa im Beruf ohne Scheu und "Angst vor dem Fremden" auf
Menschen zuzugehen und das Gemeinsame zu suchen!
- daher stammt auch zum einen Teil meine bis heute andauernde "Freude an der Pfadfinderei" (zum
anderen Teil stammt sie wohl von der ganz eigentümlichen "bündischen" Art der deutschen Pfadfinderei)!
Natürlich kann man fragen, ob das nicht auch ohne die damalige Teilnahme so gekommen wäre; ich denke aber, mein Leben wäre wahrscheilich doch etwas anders "gelaufen", vielleicht nicht ganz so erfüllt und schön!
Ich bin jedenfalls heute noch dankbar dafür, dass ich damals "dabei" war!
So viel zum Thema: was bringt ein Jamboree?
HgP: roterwolf
EDIT:RS
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bipi und ali lehrten uns:
"Der Pfadfinder ist Bruder aller Pfadfinder
und Freund aller Menschen" |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von roterwolf am 08.08.2011 - 15:19.
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Beitrag vom 08.08.2011 - 15:11 |
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Ja ich habe mich auf Wacken als beispiel bezogen da ich da Daten zur größe gefunden hatte 200 Hektar Fläche. In der Platzausschreibung vom BdP wurden für 4500 Personen 15-20 Hektar gefordert wurden, denke ich das man auf der 10fachen fläche durch aus 40000 Personen und die Infrastruktur unterbringen kann.
Jag
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Beitrag vom 08.08.2011 - 17:48 |
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59 Beiträge
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Wikipedia schreibt, dass 2011 ca. 86.000 Menschen auf "Wacken" waren. Auf "Rock am Ring" waren es 2011 ca. 84.000.
Diese zwei Beispiele sind wohl eine klare Antwort auf die Frage, ob es dafür überhaupt Platz gibt in Deutschland. Damit ist die Platzfrage zu einer Willensfrage geworden: Will der rdp überhaupt ein Jamboree in Deutschland.
Ob er die Organisation schaffen kann? Ich denke schon! Das Know-How ist vorhanden. Teilweise sind es doch ähnliche Leute, die auch die Kirchentage organisieren und da kann man sicher einen Teil abschauen. ... und außerdem: es haben schon ganz andere geschafft ein Jamboree zu organisieren.
Zu was ganz anderem:
Ich selber war zwar noch nie auf einem Jamboree, kann also nur aus meiner Vorstellung heraus berichten. Wann hat man schon die Möglichkeit, mit Pfadfindern aus der ganzen Welt ein vis-a-vis-Gespräch zu führen? Die Kontakte, die dort entstehen, sind auch mit Sicherheit nicht alles enge "bündische" Freundschaften, sondern kollegiale "scoutistische" Bekanntschaften. Doch auch diese können sehr wertvoll sein!
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Beitrag vom 08.08.2011 - 18:07 |
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Zitat Original geschrieben von HenJay
Ob er die Organisation schaffen kann? Ich denke schon! Das Know-How ist vorhanden |
Ich denke nicht! Die Kenntnisse sind vielleicht anseitsweise vorhanden aber die Mitarbeiter sind nicht in ausreichender Zahl aufzutreiben. Ein Lager dieser Größenordnung kann man auch nicht mehr ehrenamtlich organisieren.
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"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas) |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Löffel am 08.08.2011 - 18:40.
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Beitrag vom 08.08.2011 - 18:40 |
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Moderator 1538 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von frank Diener
Zweitens ging es um " Geldbeschaffung", um auf Großfahrt oder Jamborees fahren zu können. |
Das solltest Du unserer Gemeinde mal genauer erläutern, vielleicht würden wir dann auch mal etwas mehr Finanzmittel von der Kirche kriegen. Cis dahin halt ich mich lieber an den KJR (wie auch unser "Nachbarstamm" vom BdP)..
Gruss
Hawkeye
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A Scout smiles and whistles under all circumstances. |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Hawkeye am 08.08.2011 - 22:26.
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Beitrag vom 08.08.2011 - 22:25 |
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Administrator 4028 Beiträge
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Roterwolf hat sehr anschauich beschrieben, wie sehr ihn das Jamboree 1963 in Griechenland geprägt hat und die meisten hier, scheinen ein Jamboree in Deutschland zu befürworten.
Gut, wenn es scheinbar auch keine Schwierigkeit darstellt einen geeigneten großen Lagerplatz zu finden und sich offensichtlich viele für ein Jamboree in Deutschland begeistern können, was steht dem dann noch im Weg, dass sich der Ring als gemeinsames Projekt als Ausrichter für das Jamboree 2023 oder 2027 bewirbt (2015 Japan und 2019 USA sind ja schon verplant)? Bis dahin sollte es auch möglich sein ausreichend haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter aufzubauen, die so ein Projekt stemmen können.
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Beitrag vom 09.08.2011 - 22:41 |
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Zitat Original geschrieben von sadarji
Bis dahin sollte es auch möglich sein ausreichend haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter aufzubauen, die so ein Projekt stemmen können. |
LOL,
die kann man jetzt so langsam anfangen zu züchten
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Wenn du gelernt hast, daß man mit Ochsen nicht kommunizieren kann, läßt du es bleiben und lebst viel entspannter (Zitat Namargon Tree) |
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Beitrag vom 09.08.2011 - 22:45 |
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59 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Pitt
...Entscheidungsfindung wird nicht im PT stattfinden....
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Natürlich nicht, oder zum Glück nicht?? 
aber man kann die hier vorhandenen Pessimisten überzeugen
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Beitrag vom 09.08.2011 - 22:48 |
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Administrator 4028 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Pitt
Naja...nix für ungut, aber solch eine Diskussion mit anschließender Entscheidungsfindung wird nicht im PT stattfinden. |
Das sicher nicht, das ist auch nicht notwendig. Aber sie könnte hier ihren Anfang haben.
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Beitrag vom 10.08.2011 - 00:27 |
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Zitat Original geschrieben von sadarji
Aber sie könnte hier ihren Anfang haben. |
Es scheint mir ziemlich unrealistisch heute schon Leute zu finden, die verläßlich in 12 oder 14 Jahren ein Jamboree durchführen wollen. Man könnte höchstens Visionäre wecken, die meinen, eine solche Aufgabe auf die Reise bringen zu müssen. Und wie im richtigen Leben gibt erstmal viel mehr Leute die ganz laut "hier!" schreien, als nachher in der Realtität für die Verteilung von Aufgaben und Verantwortung zur Verfügung stehen. Ich denke, ein Projekt dieser Größenordung ist für unsere Ringverbände eine Nummer zu groß.
Hat jemand eine Ahnung wie die Jamborees (vor-) finanziert werden und wer das finanzielle Risiko trägt?
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"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas) |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Löffel am 10.08.2011 - 09:08.
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Beitrag vom 10.08.2011 - 09:08 |
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