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Zitat Original geschrieben von VCPReinheimC
. Außerdem rechne ich in dem Moment (vielleicht) nicht damit stundenlang in der Hitze zu stehen............ |
Also wer nur etwas Kirchentags-/Großveranstaltungserfahrung hat sollte schon damit rechnen....ansonsten kann man auch gehen wenn es einem nicht gut geht, das tun aber die meisten nicht! Das Ziel vor Augen ist wichtiger als die eigene Gesundheit...und am Ende sind die Helfer/HL der Ars*h, der Künstler, Besucher und die Orga wundert sich, dass soooviele kommen, oh je die Menschen lernen nie! Teilnehmer beim Kita zu sein, kommt für mich schon seilt langem nicht mehr in Frage..
Leute von mir waren iin dem Konzert, sie waren in den "Katakomben" des Kulturpalast mit dem Bauleiter noch aufräumen und wurden die letzten halbe Stunde noch über einen Hinterzugang in den Saal gelassen. Sie haben sich gewundert, dass der Saal so leer war, von den Aktion draußen haben die gar nichts mitbekommen.
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 08.06.2011 - 21:13 |
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68 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von HathiCPD
Teilnehmer beim Kita zu sein, kommt für mich schon seilt langem nicht mehr in Frage.. |
Warum eigentlich nicht? Gerade wir Helfer kennen die Regeln und können uns ganz gut weiterhelfen. Dazu gehört dann halt auch, sich nicht zu Veranstaltungen der kirchlichen, musikalischen und politischen Prominenz zu schleppen, wenn man weiß, dass es voll wird. Ich wäre nie zu den Wise Guys ins Stadion gegangen. Wenn es am Elbufer auf einer endlosen Wiese stattgefunden hätte - vielleicht, aber nicht in geschlossene Hallen... Da weiß ich doch vorher was kommt. Ich denke, ein Kirchentag hält auch abseits der begehrten Veranstaltungen viele Überraschungen für die Besucher bereit, man muss es nur mal wagen zu etwas unbekannten hinzugehen...
Gut Pfad - Doro 
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Beitrag vom 09.06.2011 - 07:40 |
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Zitat Original geschrieben von Dorothee
Warum eigentlich nicht? |
Ganz einfach, weil mir ein Kirchentag zu unübersichtlich ist und man kann sich vornehmen was man will, spätestens am 2 Tag kann man alles abhaken, der run nur nach immer größeren Teilnehmerzahlen halte ich nicht für den richtigen Weg.
Seit Bochum/Ruhrgebiet war ich nicht mehr als Teilnehmer bei einem Kirchentag. HL oder Helfer ist okay, aber Teilnehmer wäre nichts für mich, zumal ich anstehen hasse und mirch das Veranstaltungsbuch irgendwie auch abschreckt - ich bin da wahrscheinlich zu einfach gestrickt - ein Mann halt! 
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zuletzt von HathiCPD am 09.06.2011 - 08:28.
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Beitrag vom 09.06.2011 - 08:22 |
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rumpel123 |
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Zitat Original geschrieben von Dorothee
Warum eigentlich nicht? Gerade wir Helfer kennen die Regeln und können uns ganz gut weiterhelfen. Dazu gehört dann halt auch, sich nicht zu Veranstaltungen der kirchlichen, musikalischen und politischen Prominenz zu schleppen, wenn man weiß, dass es voll wird. Ich wäre nie zu den Wise Guys ins Stadion gegangen. Wenn es am Elbufer auf einer endlosen Wiese stattgefunden hätte - vielleicht, aber nicht in geschlossene Hallen... Da weiß ich doch vorher was kommt. Ich denke, ein Kirchentag hält auch abseits der begehrten Veranstaltungen viele Überraschungen für die Besucher bereit, man muss es nur mal wagen zu etwas unbekannten hinzugehen...
Gut Pfad - Doro  |
unterschreib ich voll und ganz (auch im Hinblick auf HH, wo ich gerne als Teili (mit dem Boot) hinfahren will). Rausfiltern der kleinen Schmakerln, vielleicht auch mal Themen ansteuern, die man bisher nicht so auf dem Schirm hatte, was Neues erleben, neugierig und flexibel sein - die "Großen Acts" gibts auch immer mal wieder außerhalb eines KiTas (siehe WiseGuys zweimal im jahr in DD oder VAs mit Politikern oder AutorInnen) - diejenigen, die eben nicht so leicht zu finden und zu erleben sind, die nicht so bekannten, geschäftigen zu finden, das ist auf EKTs möglich.
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Beitrag vom 09.06.2011 - 08:23 |
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RE: Helfer schon - aber nicht Teilnehmer |
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Zitat Original geschrieben von HathiCPD
Zitat Original geschrieben von Dorothee
Warum eigentlich nicht? |
Ganz einfach, weil mir ein Kirchentag zu unübersichtlich ist und man kann sich vornehmen was man will, spätestens am 2 Tag kann man alles abhaken, der run nur nach immer größeren Teilnehmerzahlen halte ich nicht für den richtigen Weg.
Seit Bochum/Ruhrgebiet war ich nicht mehr als Teilnehmer bei einem Kirchentag. HL oder Helfer ist okay, aber Teilnehmer wäre nichts für mich, zumal ich anstehen hasse und mirch das Veranstaltungsbuch irgendwie auch abschreckt - ich bin da wahrscheinlich zu einfach gestrickt - ein Mann halt! |
Auch Männer sind unterschiedlich.
Kirchentag ist ja nicht nur (religiöses) Volksfest. Bisher fand ich daran v.a. interessant, zu (mir) wichtigen Themen etwas neues zu erfahren. Das durfte und sollte dann durchaus kontrovers sein. Aber gerade das wird durch eine mächtige Regie von Kirchentag zu Kirchentag mehr unterbunden. Publikumsbeteiligung ist sowieso schon seit langem drauf reduziert, dass man "Fragen" auf Zettel schreiben darf. Eigentlich auch nichts anderes, als das, was jeden Abend im Fernsehen in den ganzen Talkshows läuft. Politiker brauchen sich inzwischen längst nicht mehr vor dem Kirchentag fürchten. Ganz im Gegenteil. Soviel Jubel und Streicheleinheiten kriegen die sonst das ganze Jahr nicht.
Erschreckend finde ich auch, dass "schwierige" Themen nicht mehr auf dem Programm erscheinen und wenn doch, dann in sehr "entschärfter" Form. Das war in Dresden besonders deutlich.
Ansonsten gebe ich Irka recht: Neben den Veranstaltungen, zu denen alle hinwollen, gibts noch genügend andere, die nicht so überlaufen sind.
Ich war jeden Morgen in einer Bibelarbeit. Eng wurde es nur in der Straßenbahn, weil so viele zu Käsmann, zur Zink-Übertragung, Hirschhausen wollten. Und da werden viele wirklich rabiat. Die führen sich oft schlimmer auf, als ich das aus dem Stadion gewohnt bin.
Mein eindrücklichstes Erlebnis war eine Bibelarbeit mit Claudia Schreiber ("Emmas Glück"). Sehr persönlich, voller ganz neuer Gedanken, in einer wunderbar schlicht-schön gestalteten Kirche, mit grandioser Musik (Orgel und Saxophon) und netten Gesprächen beim Warten vorher. Platz war genug. Warten nur deshalb, weil die noch probten.
Warum gehe ich immer noch zum Kirchentag? Weil mein Jüngster dort Kirche ganz anders erleben kann als sonst. Weil er dort so viele Anregungen bekommt wie nirgendwo sonst.
Und weil ich nirgendwo sonst so viele schöne, unkomplizierte und oft gar nicht so oberflächliche Begegnungen mit Leuten aus ganz anderen Kreisen habe.
Außerdem hat da meine Art von Frommsein seinen Platz.
Dafür nehme ich manche Seltsamkeiten einfach in Kauf.
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Beitrag vom 09.06.2011 - 09:21 |
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1003 Beiträge
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Ich war ja nun auch langjähriger Kirchentags(besucher/mitwirkender). Seit 1989 erstmals als Bläser im Einsatz habe ich die folgenden Kirchentage bis einschließlich wieder Berlin 2003 alle miterlebt - und dann nochmal Köln.
Mir ist und war es nie in den Sinn gekommen, Prominenzveranstaltungen wie Wise Guys, Hirschhausen oder Wartke anzusteuern. Ich fand mein "Glück" eigentlich immer in den Nonames. Mit viel Herzlichkeit und der nötigen amateurhaften Naivität, aber dafür mit großer Ehrlichkeit. Und wer sich nur als Eventhopper zum Kirchentag aufmacht (nun gut, das ist etwas provozierend ausgedrückt), um "billig" zu den großen Stars zu gelangen (nun gut, ist vllt. etwas übertrieben), muss halt mit Wartezeiten oder nicht Teilnahme rechnen.
Zugegeben, bei mir hat es auch 3 Kirchentage gedauert, bis ich selbstständig mit dem Programm umgehen konnte und mir genau das rausgesucht habe, was mich dann auch begeistern konnte. Natürlich nicht immer, ein paar taube Nüsse habe ich natürlich auch mal geknackt. Aber auch das kann eine sehr interessante Erfahrung sein.
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-- Ostwestfalen - wo man mit dem lieben Gott zusammen ein Bier trinken gehn kann. Hier komm'wa wech. --
-- Graue Kluft am Leibe, Zelte so schwarz wie die Nacht, Freundschaft die süchtig macht, Abenteuer so bunt -- |
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Beitrag vom 09.06.2011 - 10:02 |
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