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| Kirchentag - Tumult (?) beim Bodo Wartke Konzert |
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Kann mir jemand sagen was da los war, denn die Helfer bekommen hier ja echt verbale Prügel....
Man klicke dann auch ins Gästebuch
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| Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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| Beitrag vom 07.06.2011 - 16:59 |
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Fans übertreiben öfter mal.
Das Konzert war aber tatsächlich überfüllt, so dass auch das Pressezentrum im selben Gebäude nicht mehr besucht werden konnte. Eines der diversen Probleme, die durch das begrenzte Raumangebot in Dresden entstanden sind.
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| Beitrag vom 07.06.2011 - 19:04 |
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Ich stand auch vor der Halle - und bin sogar reingelassen worden 
Die Helfer allerdings, die vor Ort eingeteilt waren, waren super! Ein Lächeln auf den Lippen, freundlich, gut organisiert. Eben wie Helfer sein sollten!
Dass die Kirchentagsorga sich verschätzt hat, was den Andrang zu Bodo Wartkes Konzert angeht, ist natürlich schade, aber: Bitte, es war der Kirchentag! Das war nicht die einzige volle Halle....
Schade, dass am Ende so viel Negatives dabei rauskommt....
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| Beitrag vom 07.06.2011 - 19:31 |
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...das war nicht nur bei den großen Konzerten so, sondern auch bei uns im Hilton = geistliches Zentrum. 200 Sitzplätze plus 150 Stehplätze - zur Bibelarbeit von Richard Rohr kamen dreimal so viele Leute, wie wir Platz hatten. Da wurden die Leute sehr schnell agressiv und sind verbal ausfallen geworden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Rohr
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| Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
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| Beitrag vom 07.06.2011 - 19:31 |
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Ja eben, sag ich ja. Das war ja nun nicht die einzige volle Halle...
Aus dem Gästebuch:
Zitat
Am 07.06.11 schrieb Simon:
Eintrag #9664
Liebe Natascha,
Uniformen trugen Faschisten, Stalinisten und sonstige Leute-
Alle diese Zeitgenossen haben im Lichte des Musikalischen und göttlichen Miteinanders und der Nächstenliebe die Verpflichtung sich in Abendrobe und Anzug zu begeben,
Mehr noch diejenigen, die die Organisation des Helfers des Veranstalters übernehmen also die Gastherren sind. Niemand geht in hochhackigen Schuhen und im kurzen Schwarzen auf den Mont Everest- so auch niemand in Uniform und Widlwasser oder Dschungelkleidung in ein Konzerthaus oder in ein Museum: Kunst, heißt sich dem Göttlichen zu öffnen.
Öffnung und Respekt heißt, sich vor einem Konzert aus der Freizeit- oder Militärkleidung zu schälen.
Gott zeigte sich nicht im militärischen Outfitt-
und das Göttliche in der Musik auch nicht.
Respektlosigkeit gehört nicht zu den Tugenden des Christentums,
Ich hoffe Du verstehst meine Worte.
Simon
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| Beitrag vom 07.06.2011 - 19:37 |
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Zitat
Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen an dem ich nicht mehr höflich sein kann - ich geh jetzt weg! |
nach einer längeren Diskussion mit einer alten Dame, die meint noch unbedingt in eine Veranstaltung zu müssen, die eh schon überfüllt war...... jetztt kann ich lachen darüber 
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| Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von HathiCPD am 07.06.2011 - 23:03.
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| Beitrag vom 07.06.2011 - 23:03 |
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rumpel123 |
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och, beim Wise Guys Konzert stand eine Freundin in einem Pulk von Leuten, die die Vorband ausbuhten und "Aufhörn" schrien. Der kleine Felix (plant-for-planet) wurde ausgebuht. Aufm Kirchentag gibts immer auch sowas.
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| Beitrag vom 08.06.2011 - 09:25 |
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wir haben im laufe der Zeit eine gute Strategie entwickelt, mit unverschämten Leuten fertig zu werden:
Ein HL hat sich den Frust angehört, der andere stand passiv, beobachtend daneben.
Wenn es dem passiven nötig erschien, hat er seinen Kollegen einfach zum Kaffeetrinken ins HL-Büro geschickt und hat dann das Gespräch übernommen. 
So konnte man das irgendwie aushalten...
Ferner waren noch der Projektleiter anwesend sowie diverse Nonnen und Schwestern (wir waren ja im geistlichen Zentrum).
Unser Projektleiter hat uns gut beraten und konnte auch als vermeintlich neutraler (weil der ja nicht son "böses graues CP-Hemd mit HL-Ausweis" anhatte) gut vermitteln bzw. dann noch eindringlich auf die Leute einreden.
In einer anderen Situation hat sich auch eine Priörin eingeschaltet und konnte ebenfalls als vermeintlich neutrale die Leute mehr beruhigen.
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| Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
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| Beitrag vom 08.06.2011 - 10:36 |
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Zitat
Original geschrieben von rumpel123
och, beim Wise Guys Konzert stand eine Freundin in einem Pulk von Leuten, die die Vorband ausbuhten und "Aufhörn" schrien. Der kleine Felix (plant-for-planet) wurde ausgebuht. Aufm Kirchentag gibts immer auch sowas. |
Das ist doch aber eine ganz andere Geschichte.
Beim Warten auf das "Blaue Einhorn" am Altmarkt wurde man mit (für mich kaum zu ertragender) christlicher Schlagermusik - Döhler und Scheufler  - gequält. Wenn da einer sein Missfallen ausgedrückt hätte, hätte er mein vollstes Verständnis gehabt...
Gegenüber den Helfern auszurasten, weil hat nun mal voll ist, ist was anderes.
Offenbar sind die Helfer im "Geistlichen Zentrum" wirklich gut mit solchen Problemen umgegangen: Zu zweit da sein, aber nicht zu zweit auf einen aufgregten und ärgerlichen Besucher einreden, sich abwechseln, wenn's stressig wird und Hilfe bei den Hallenbetreibern holen.
Mehr kann man als Helfer wohl nicht zur Deeskalation beitragen.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von früherma am 08.06.2011 - 11:42.
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| Beitrag vom 08.06.2011 - 11:30 |
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Ich persönlich war nicht anwesend aber mein bester Freund hatte beim Bodo Wartke Konzert Einlasskontrolle. Er selbst war geschockt von den Menschenmengen und von den Mengen, die beim Warten umgekippt sind. Er selbst und seine Helfer wollten ihr eigenes Wasser verteilen, weil es so heiß und schwühl war. Das durften sie natürlich nicht (von den Orgaleitern und den Sanis aus). Somit standen sie hilflos da und mussten (wie es wahrscheinlich alle Helfer mal erlebt haben) sich gegen persönliche Beleidigungen und ähnliches wehren, obwohl diese ja gar nichts dafür konnten.
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| Beitrag vom 08.06.2011 - 11:53 |
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rumpel123 |
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mir gings im allgemeinen um denUmgang miteinander. Aggressivität gegenüber Menschen, die ehrenamtlich und freiwillig helfen oder eben gegenüber Programmmachern oder Zuhörern - beim genauen Hinsehen sind viele kleine Baustellen aufgetaucht, die von einer mangelnden Selbstbeherrschung zeugen. Klar ist das doof, wenn eine Halle voll ist. Und wenn man sich drauf gefreut hat und schon länger wartet, ist das beschissen. Aber deshalb ausfällig zu werden, das halte ich für nicht drin.
Aber so ein Verhalten beginnt auch bei Störungen, z.B. wenn einer keine Lust auf eine Vorband hat (die gut war) oder kein Interesse an einem vorgestellten Projekt, sondern gleich ein Konzert hören will. Und es geht weiter über Klauen an Ständen beim MdM bis hin zu Tätlichkeiten gegenüber Andersdenkenden und/oder Helfenden...
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| Beitrag vom 08.06.2011 - 12:32 |
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Moderator
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Zitat
Original geschrieben von VCPReinheimC
Er selbst und seine Helfer wollten ihr eigenes Wasser verteilen, weil es so heiß und schwühl war. Das durften sie natürlich nicht (von den Orgaleitern und den Sanis aus). |
Das klingt schon ein wenig seltsam. Aber mehr wie 1-2 Flaschen Wasser werden die Helfer auch nicht gehabt haben. Und an wen die verteilen bei der Menge?
Mit Besuchern, welche nicht in der Lage sind sich genug zu trinken einzupacken wenn sie unterwegs sind, habe ich kein Mitleid muss ich ganz hart sagen. Die sind alle erwachsen und sollten in der Lage sein die Alarmzeichen ihres Körpers richtig einschätzen zu können und sich ordentlich was zu trinken einzupacken.
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Gut Pfad!
steini
Sapere aude!, Wage zu Wissen! |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Steini am 08.06.2011 - 22:03.
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| Beitrag vom 08.06.2011 - 14:12 |
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Zitat
Original geschrieben von Steini
Mit Besuchern welche nicht in der Lage sind sich genug zu trinken einzupacken wenn sie unterwegs sind habe ich kein Mitleid muss ich ganz hart sagen. Die sind alle erwachsen und sollten in der Lage sein die Alarmzeichen ihres Körpers richtig einschätzen zu können und sich ordentlich was zu trinken einzupacken.
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Sind sie aber nicht, ich habe selten so viele "hilflose" Menschen gesehen die entweder nicht genügend getrunken hatten, ihr Plan geplatzt ist oder sich selbst zu organisieren gezwungen waren - selbst die nicht Ereichbarkeit eines Partners/Freundes per Handy war gleich ein Weltuntergangsszenario...
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| Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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| Beitrag vom 08.06.2011 - 14:21 |
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Zitat
Original geschrieben von Steini
Mit Besuchern welche nicht in der Lage sind sich genug zu trinken einzupacken wenn sie unterwegs sind habe ich kein Mitleid muss ich ganz hart sagen.
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Dein Mitgefühl scheint seltsamerweise mit Deiner Zeichensetzung zu korrelieren - muß ich einfach mal ganz hart sagen. 
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"Es ist lustvoll, so für sich hin im Stil der Jugendbewegung - ich würde fast sagen - zu latschen.
Und es ist widerwärtig, im Gleichschritt zu marschieren" -- Walter Jens |
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| Beitrag vom 08.06.2011 - 19:32 |
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Zitat
Original geschrieben von Steini
Das klingt schon ein wenig seltsam. Aber mehr wie 1-2 Flaschen Wasser werden die Helfer auch nicht gehabt haben. Und an wen die verteilen bei der Menge?
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Sie hatten zu dem Zeitpunkt zwei Kästen vor Ort und nein die hätten nicht gereicht aber es wäre ein Anfang gewesen. Und ich kann Menschen nicht verurteilen die nicht genug zu trinken eingepackt haben, da ich auch immer zu wenig trinke und auch nie genug dabei habe. Außerdem rechne ich in dem Moment (vielleicht) nicht damit stundenlang in der Hitze zu stehen............
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| Beitrag vom 08.06.2011 - 20:43 |
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