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Zitat Original geschrieben von Nachtwache
Ich wollte mit meinem Post nur ausdrücken, dass es nicht nur schwarz und weiß gibt. Eben nicht nur hackenkantendicht und absolute alkoholabstinenz. Weil all jene, die für die Alkoholabstinenz (auf Lagern) plädieren immer anderen Fall immer vom absoluten Kampftrinken ausgehen.
Und danke, ich weiß, dass ich der Beste bin.  |
Eben - und genau d a s ist das Problem!
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Beitrag vom 29.04.2011 - 16:45 |
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Zitat Original geschrieben von altdpsgler
Eben - und genau d a s ist das Problem! |
Erkläre doch mal bitte WAS das Problem ist, als nur mit Halbsätzen rumzugiften.
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"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas) |
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Beitrag vom 29.04.2011 - 18:11 |
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Zitat
Eben - und genau d a s ist das Problem! |
Wo genau ist dein Problem?
Meine Erfahrung auf Stammeslagern ist die, dass sich KEINER die Kante gibt und besoffen über den Lagerplatz stolpert!
Auf Großlagern ist die Situation schon eine Andere. Dort trifft man manch eine(n) der sein Zelt nicht mehr findet.
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seit mehr als 35 Jahren Pfadi. Und ich finde es immer noch spannend..........
Lagerküche V0.1 ist unter www.simonis-nagold.de downloadbar!
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Beitrag vom 29.04.2011 - 21:26 |
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RE: RE: Denn eine Nacht, die man in einem Rausch verbracht, bedeutet Seeligkeit und Glück |
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Moderator 1559 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Fröschel
Zitat Original geschrieben von Löffel
Gegenfrage: Warum soll man sich nicht auch mal gepflegt alle Lichter ausschießen? |
Weil man sich hinterher mies fühlt und kotzen muss wie'n Reiher? |
Gibt es nicht Gelegenheiten in der Realität, wo man sich auch ohne ausgeschossene Lichter so fühlt? Abends und auch noch morgens?
Ich plädiere ja nicht für kollektives Bröckchenhusten - ich glaube die Lichter sind weit vorher aus.
Das wirkliche Problem ist eigentlich, dass sich Abstinenzler in letzter Zeit noch ungerechter in die defensive Ecke gedrängt fühlen, seit die Nichtraucher das ganz ganz große Wort führen dürfen und das Rauchen als absolutes Nogo faktisch überall und immer zur Norm geworden ist. Das ist für viele zu kurz gesprungen.
Aber es ist halt so, dass es kein Passivtrinken gibt und da einfach jeder einzelne und jede Gruppe für sich wissen muss, was geht und was nicht, Und wenn da Lichter ausschießen angesagt ist bei manchen, dann ist das eben so.
Seufz weiter.
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www.myspace.com/bruncken
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Beitrag vom 29.04.2011 - 21:44 |
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Zu der Frage warum Menschen überhaupt trinken, glaube ich das es mit der berauschenden Wirkung zu tun hat. Denn es gibt in jeder Kultur irgendwelche Drogen. Alkohol hat sich nur als die "beste Droge" durchgesetzt.
Allein was da in der Gruppe für Gruppendynamische Prozesse entstehen ist (nachgewiesen) nicht unbeachtlich. Alkohol alleine kann natürlich nix und es gibt Risiken, aber trotzdem glaube ich, dass es immer Drogen geben wird.
Man kann versuchen es den Menschen zu verbieten, oder es ihnen zu ermöglichen einen selbstgewählten, verantwortungsvollen Umgang zu betreiben. Wo ist hier der Glaube an das Gute im Menschen, dass es möglich ist durch Bildung, Charakterschulung etwas zu erreichen. Nein, man muss allen anderen seine (für sich selber ganz gute) anialkoholische Meinung aufzudrücken.
Warum dürfen Jugendliche die Erfahrung machen nur in einem Seil und Klettergurt über einem Abgrund zu hängen, Gruppen zu leiten usw. aber man traut ihnen nicht zu Erfahrungen mit Alkohol zu machen........
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Beitrag vom 01.05.2011 - 12:43 |
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Moderator 1538 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von -Lioba-
Alkohol hat sich nur als die "beste Droge" durchgesetzt. |
Wow. Wenn das Deine Meinung ist...
Meine "beste Droge" ist übrigens Musik.
Zitat Allein was da in der Gruppe für Gruppendynamische Prozesse entstehen ist (nachgewiesen) nicht unbeachtlich. |
Ja. Das seh ich jedesmal nach einem grossen Fussball- oder Eishockeyspiel. Vor allem, wenn die Heimmannschaft verloren hat. Diese gruppendynamichen Prozesse sind derart eindrucksvoll. daß ich gaaaanz schnell von der Strasse verschwinden will.
Zitat Nein, man muss allen anderen seine (für sich selber ganz gute) anialkoholische Meinung aufzudrücken. |
Ich will hier keinem (m)eine "antialkoholische Meinung" aufdrücken (Ich hab auch nie geschrieben ich tränke nie mal ein Glas Wein oder mal 'n Bier) aber solange ich für Kinder verantwortlich bin, ist das für mich in absolutes NO GO. Und ich bin immer noch der Meinung, daß dies eine absolute Selbstverständlichkeit im Bereich der Jugenarbeit sein sollte.
Zitat Warum dürfen Jugendliche die Erfahrung machen nur in einem Seil und Klettergurt über einem Abgrund zu hängen, Gruppen zu leiten usw. aber man traut ihnen nicht zu Erfahrungen mit Alkohol zu machen........ |
Das solltet Ihr mal auf Eurer Stammeshomepage posten. Die Reaktionen darauf wären sicher berichtenswert.
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A Scout smiles and whistles under all circumstances. |
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Beitrag vom 01.05.2011 - 13:08 |
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13 Beiträge
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Hallo zusammen,
Zitat Original geschrieben von -Lioba-
(...)
Man kann versuchen es den Menschen zu verbieten, oder es ihnen zu ermöglichen einen selbstgewählten, verantwortungsvollen Umgang zu betreiben. Wo ist hier der Glaube an das Gute im Menschen, dass es möglich ist durch Bildung, Charakterschulung etwas zu erreichen. Nein, man muss allen anderen seine (für sich selber ganz gute) anialkoholische Meinung aufzudrücken. |
Genau. Selbstgewählter, verantwortungsvoller Umgang ist das Stichwort. Der Umgang ist schon oft selbstgewählt, nur desöfteren nicht gerade verantwortungsvoll. Ein gutes Beispiel dafür enthält auch obige Bemerkung über sturzbetrunkene Pfadfinder auf Großlagern, die man leider immer wieder sieht. Da es meistens auch Sippenführer/innen sind, geben die dann ein beonders gutes Vorbild ab. Wo bleibt denn hier das Verantwortungsbewusstsein, das diese im Bezug auf ihre Sippe haben sollten?
Und es sind diese "schwarzen Schafe", die eine Diskussion über Alkohol leider immer wieder nötig machen.
Zitat
Warum dürfen Jugendliche die Erfahrung machen nur in einem Seil und Klettergurt über einem Abgrund zu hängen, Gruppen zu leiten usw. aber man traut ihnen nicht zu Erfahrungen mit Alkohol zu machen........ |
Oh, die Erfahrungen können sie schon machen. Nur finde ich, dass Pfadfinderaktionen hierfür nicht der geeignete Rahmen sind. Nicht alle Erfahrungen im Leben müssen unbedingt in der Pfadfinderarbeit gesammelt werden. Oder sehe ich da was falsch?
Vor dem Hintergrund, dass die Pfadfinderei eine Lebenseinstellung ist, die nicht mit der Gruppenstunde endet, könnte man sogar sagen, wenn man das ganz streng sieht, dass auch ein Vollrausch außerhalb der Pfadfinderarbeit gegensätzlich zum pfadfinderischen Grundgedanken verläuft...
Gut Pfad
willi
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Beitrag vom 01.05.2011 - 13:13 |
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Ich habe auch gar nicht gemeint, dass Jugendliche Alkoholerfahrung bei den Pfadfindern machen sollten. Da bin ich auch dagegen. Kinder und Jugendliche TRINKEN BEI UNS NICHTS (Leiter höchstens ein Feierabendbier, eben selbstgewählt und !!!verantwortungsvoll!!! und nicht vor den Kindern)
Mich hat nur diese generelle Tendenz zur Verdammung als etwas total böses gestört, das beste Droge war eher darauf bezogen, dass es die ist die sich allgemein durchgesetzt hat.
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Beitrag vom 02.05.2011 - 10:33 |
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Zitat Original geschrieben von Löffel
Zitat Original geschrieben von altdpsgler
Eben - und genau d a s ist das Problem! |
Erkläre doch mal bitte WAS das Problem ist, als nur mit Halbsätzen rumzugiften. |
Deine Wortwahl mit "rumzugiften" - Löffel - finde ich nicht gerade glücklich - gelinde gesagt. Du bist ja nun in Deinen vielen Beiträgen sicherlich auch "kein Kind von Traurigkeit!"
Ich "gifte nicht herum" sondern bringe genau das, was ich auf die Äusserungen von "Nachtwache" bezogen auf den Alkoholkonsum empfinde zum Ausdruck: Ich empfinde diese Äusserungen als oberlehrerhaft, besserwisserisch, überzogen selbstbewusst und eigentlich auch als überheblich. Wenn man sich s o äussert muss man einfach mit solchen Kommentaren rechnen und auch empfänglich dafür sein - zumal wenn man auch bei anderen Themen mit seinen Äusserungen sehr, sehr offen und äusserst selbstbewusst ist.
Tu mir einen Gefallen - Löffel: Versuche das zu verstehen! Danke!
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Beitrag vom 02.05.2011 - 13:20 |
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Zitat Original geschrieben von altdpsgler
Tu mir einen Gefallen - Löffel: Versuche das zu verstehen! Danke! |
Das meinte ich mit rumgiften: Da du inhaltlich zum Thema nichts beisteuerst, dich wiederholt kritisch ohne richtige Begründung äußerst und dabei Begriff wie "oberlehrerhaft, besserwisserisch, überzogen selbstbewusst, eigentlich überheblich" verwendest, komme ich nicht umhin, diese auf dich anzuwenden.
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"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas) |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Löffel am 02.05.2011 - 14:54.
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Beitrag vom 02.05.2011 - 14:53 |
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Zitat Original geschrieben von willi
Oh, die Erfahrungen können sie schon machen. Nur finde ich, dass Pfadfinderaktionen hierfür nicht der geeignete Rahmen sind. Nicht alle Erfahrungen im Leben müssen unbedingt in der Pfadfinderarbeit gesammelt werden. Oder sehe ich da was falsch?
Vor dem Hintergrund, dass die Pfadfinderei eine Lebenseinstellung ist, die nicht mit der Gruppenstunde endet, könnte man sogar sagen, wenn man das ganz streng sieht, dass auch ein Vollrausch außerhalb der Pfadfinderarbeit gegensätzlich zum pfadfinderischen Grundgedanken verläuft...
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Bedeutet das für dich, das der Pfadfinder an sich, grundsätzlich enthaltsam leben sollte?
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"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas) |
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Beitrag vom 02.05.2011 - 14:56 |
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13 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Löffel
Bedeutet das für dich, das der Pfadfinder an sich, grundsätzlich enthaltsam leben sollte? |
Ich denke nicht, zumindest nicht in der strengen Form, wie es Mönche zu tun pflegen.
Ich denke jedoch, dass ein Pfadfinder (oder eine Pfadfinderin) für's Leben lernt. Wenn jemand meint, mal einen Vollrausch haben zu müssen, dann wird er sicherlich auch daraus lernen, also spätestens am nächsten Morgen, wenn der Kopf dröhnt. Viele machen wohl irgendwann diese Erfahrung. Die einen lernen schneller daraus, bei den anderen dauert es halt ein bisschen länger. Die Folge: Man wird sich vielleicht beim nächsten mal bisschen zügeln, um z.B. den Schmerz am Folgetag zu vermeiden. 
Es mag auch Menschen geben, die das nie lernen (wollen) und die diesen Zustand des Vollrauschs geradezu suchen. Man trinkt dann Alkohol nicht mehr des Genusses wegen, sondern eigentlich nur noch mit dem Ziel sich "die Kante zu geben", z.B. weil man ja angeblich nur dann wirklich Spaß haben kann, weil es einfach "cool" ist oder der Stoff sehr billig. Der Rausch ist das Ziel und diese Einstellung lässt sich IMHO nicht mit dem pfadfinderischen Gedanken vereinbaren.
Pfadfinder sein heißt für mich, dass man zum einen Dinge ausprobieren kann, aber zum anderen auch aus den gemachten Erfahrungen lernt, an sich selbst versucht zu arbeiten, um letztendlich eine gewisse geistige Reife zu erlangen. Das kann jedoch nur gelingen, wenn man auch selbst bereit dazu ist und sich nicht ständig gehen lässt.
Ich hoffe, ich konnte den Standpunkt einigermaßen klar machen. Pfadfinder ist man eben nicht nur zur Gruppenstunde oder auf Fahrten oder wenn man die Kluft trägt, sondern zu jeder Zeit. Pfadfinder sein ist eine Lebenseinstellung. Demzufolge erstreckt sich das Pfadfindergesetz auch in alle Bereiche des Lebens. Man wird wohl nie perfekt sein, aber man kann ein Leben lang daran arbeiten. In diesem Fall haben wir mit den Mönchen sogar ein bisschen was gemeinsam.
LG, Gut Pfad
willi
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Beitrag vom 02.05.2011 - 17:14 |
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Zitat Original geschrieben von Löffel
Zitat Original geschrieben von altdpsgler
Tu mir einen Gefallen - Löffel: Versuche das zu verstehen! Danke! |
Das meinte ich mit rumgiften: Da du inhaltlich zum Thema nichts beisteuerst, dich wiederholt kritisch ohne richtige Begründung äußerst und dabei Begriff wie "oberlehrerhaft, besserwisserisch, überzogen selbstbewusst, eigentlich überheblich" verwendest, komme ich nicht umhin, diese auf dich anzuwenden. |
Wenn Du schon auf meine umfangreiche Äusserungen so gut wie gar nicht eingehst sondern mich in nicht gerade fairer Weise "in eine bestimmte Ecke drängst" - ohne mich überhaupt beurteilen zu können - sei bitte "Manns genug" mir folgende Fragen zu beantworten:
- Wo und wann habe ich mich worüber w i e d e r h o l t kritisch geäussert? (Einige wenige Beispiele
reichen mir) -
- Da wir uns überhaupt nicht kennen (was vielleicht ja gut ist - wer weiss das?) ist es schon erstaunlich,
dass Du meine auf "Nachtwache" angewendeten Begriffe, die auf diesen bezogen mein Empfinden
ausdrücken (auch wenn es Dir augenscheinlich nicht passt) mich mit den wortwörtlich gleichen Begriffen
negativ klassifizierst und "ab- bzw. beurteilst"!!!!
Fürwahr - aus meiner Sicht: Kein Ruhmesblatt für Dich!
Kennst Du das Sprichwort: "Schuster, bleib bei Deinen Leisten"?
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Beitrag vom 02.05.2011 - 18:06 |
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Zitat Original geschrieben von altdpsgler
[QUOTE]Wenn Du schon auf meine umfangreiche Äusserungen so gut wie gar nicht eingehst sondern mich in nicht gerade fairer Weise "in eine bestimmte Ecke drängst" - ohne mich überhaupt beurteilen zu können - sei bitte "Manns genug" mir folgende Fragen zu beantworten:
- Wo und wann habe ich mich worüber w i e d e r h o l t kritisch geäussert? (Einige wenige Beispiele
reichen mir) - |
Du kannst ja deine Kommentare gerne nochmal selber nachlesen. Wenn in diesen >ironischen< Fußnoten keine Kritik steckt, dann korrigiere mich bitte.
Zitat Da wir uns überhaupt nicht kennen (was vielleicht ja gut ist - wer weiss das?) ist es schon erstaunlich,
dass Du meine auf "Nachtwache" angewendeten Begriffe, die auf diesen bezogen mein Empfinden
ausdrücken (auch wenn es Dir augenscheinlich nicht passt) mich mit den wortwörtlich gleichen Begriffen
negativ klassifizierst und "ab- bzw. beurteilst"!!!! |
Ich muß dich nicht persönlich kennen um mir eine Meinung zu deinen Beiträgen bilden zu dürfen. Wer hat übrigens anfänglich wen ab- bzw. beurteilt?
Zitat Fürwahr - aus meiner Sicht: Kein Ruhmesblatt für Dich! |
Ja is klar, Hauptsache du hast eins in deiner Blättersammlung 
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"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas) |
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Beitrag vom 02.05.2011 - 18:49 |
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Zitat Original geschrieben von willi
Es mag auch Menschen geben, die das nie lernen (wollen) und die diesen Zustand des Vollrauschs geradezu suchen. Man trinkt dann Alkohol nicht mehr des Genusses wegen, sondern eigentlich nur noch mit dem Ziel sich "die Kante zu geben", z.B. weil man ja angeblich nur dann wirklich Spaß haben kann, weil es einfach "cool" ist oder der Stoff sehr billig. Der Rausch ist das Ziel und diese Einstellung lässt sich IMHO nicht mit dem pfadfinderischen Gedanken vereinbaren.
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Dieses Schwarz-Weiß oder Gut-und-Böse-Denken ist nicht richtig. Zwischen Schwarz und Weiß gibt es eine unenedliche Palette von Graustufen und somit auch genau so viele Motive für den Genuß von Alkohol und den Auswirkungen. Dabei ist nicht unbedingt immer die konsumierte Menge entscheident. Bei manchen Menschen spielt die Tagesform schon eine wichtige Rolle. Mancher hat sich nach drei Bierchen nicht mehr unter Kontrolle, andere können deutlich mehr vertragen, ohne dass man ihnen etwas anmerkt.
Aus meinen Erfahrungen mit Alkohol weiß ich, dass es mir zu Anlässen wo ich eigentlich für ein >Besäufnis< bereit war nicht geschmeckt hat und in anderen Situationen, wo sich halt eine unbeabsichtigte Gelgenheit ergeben hat, die Bremse irgendwann gelöst war...
Will sagen, ein "geplanter Abschuß" ist vielleicht eher die Ausnahme bei einem Großteil der Leute, die sich wähnen, verantwortungsvoll mit Alkohol umzugehen.
Inwieweit sich ein Rausch im privaten Umfeld außerhalb der Pfadfinderei oder im erlaubten Kreise von "altersmäßig zugelassenen Zechern" gegen den pfadfinderischen Gedanken stellt, ist mir aus deinen Ausführungen noch nicht klar geworden.
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"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas) |
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Beitrag vom 02.05.2011 - 19:04 |
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