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Bestückung von Sanitätstaschen |
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Werte Forumsnutzer,
wir müssen unsere Sanitätstaschen wieder mit Sanitätsmaterial auffüllen...
Gelten hier bestimmte Vorgaben (z.B. DIN 13160), die eingehalten werden müssen ?
Oder haben die Sanitäter hier im PT noch bessere Vorschläge ?
Wo können wir preisgünstig eine neue Bestückung kaufen ?
Wir haben fehlendes Verbrauchsmaterial gelegentlich auch in der örtlichen Apotheke gekauft.
Preiswert ist das aber mit Sicherheit nicht.
Über hilfreiche Antworten würde ich mich freuen....
Grüsse
Pitt
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Beitrag vom 12.04.2011 - 01:38 |
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Zur Beschaffung:
Einfach mal bei den örtlichen Hilfsorganisationen anfragen; am besten durch jemanden, der Verbindungen sowohl zu Pfadfindern wie auch zu HiOrg hat. Mehr als eine Absage kann man nicht bekommen; hier in der Region war das Echo aber eher positiv. Es geht bei den EH-Taschen ja auch nicht um riesige Mengen, was da ausgetauscht werden muss, liegt für DRK usw. im Bereich von Kleinkram.
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Beitrag vom 12.04.2011 - 08:31 |
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Zitat Original geschrieben von jergen
Zur Beschaffung:
Einfach mal bei den örtlichen Hilfsorganisationen anfragen; am besten durch jemanden, der Verbindungen sowohl zu Pfadfindern wie auch zu HiOrg hat. Mehr als eine Absage kann man nicht bekommen; hier in der Region war das Echo aber eher positiv. Es geht bei den EH-Taschen ja auch nicht um riesige Mengen, was da ausgetauscht werden muss, liegt für DRK usw. im Bereich von Kleinkram. |
So ganz kann ich das nicht unterschreiben.
Den DRK Ortsvereinen geht es finanziell zum größten Teil nicht viel anders als uns Pfadfindern. Und ich kann nicht sagen, dass das Verbandsmaterial im Bereich von Kleinkram liegt.
Je nachdem, was alles in der EH-Tasche sein soll, empfehle ich einen Autoverbandkasten zu kaufen. Die gibts zum Teil schon für 5 Euro.
Das Material, das nicht gebraucht wird, kann man dann auch zum Üben nehmen.
Ansonsten würde ich eher bei einem Händler nachfragen, ob der was sponsern kann.
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Wenn du gelernt hast, daß man mit Ochsen nicht kommunizieren kann, läßt du es bleiben und lebst viel entspannter (Zitat Namargon Tree) |
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Beitrag vom 12.04.2011 - 08:42 |
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Ich hab verschiedene Sanitätstaschen |
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92 Beiträge
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Für verschiedene Anlässe hab ich verscheidene Sanitätstaschen
Vom Pflaster, Verbandsmaterial und Blutdruckmessgerät bis hin zum Pulsoximeter ist alles dabei.
Bei Medikamenten muss man aufpassen: Es dürfen in der Regel nur Ärzte Medikamente verabreichen, selbst bei einer Kopfschmerztablette kann man sich strafbar machen!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Localfu am 12.04.2011 - 14:46.
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Beitrag vom 12.04.2011 - 14:44 |
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87 Beiträge
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Über die Ausstattung lässt sich lang und breit philosophieren:
Möchte man nur eine minimalste Ausstattung? Oder direkt einen halben Rettungswagen vor Ort? Zunächst einmal stellt sich folgende Frage: Gibt es Vorschriften, Regelungen oder ähnliche Dinge, die man sinnvoll übernehmen kann?
Selbstverständlich gibt es Zusammenstellungen, die DIN-Genormt sind. Daneben bestehen für Öffentliche Gebäude, Betriebe und Schulen Vorschriften über vorzuhaltendes Material. Moment mal – Schulen? Sind das nicht die Einrichtungen mit vielen Kindern – wie bei Pfadfinderlagern?
Für Schulen gibt es folgende Vorschriften:
Nach § 21 Sozialgesetzbuch VII muss für Schülerinnen und Schüler in der Schule eine sachgerechte Erste Hilfe sichergestellt werden.
In allen Schulen muss mindestens ein Raum vorhanden sein, in dem verletzte Schülerinnen und Schüler betreut werden können („Sanitätsraum“, „Krankenzimmer“, „Schularztzimmer“). Dieser sollte sich zu ebener Erde in zentraler Lage im Gebäudekomplex der Schule, im Bereich der Werkstätten und/oder in der Sporthalle befinden und für den Rettungsdienst gut zugänglich sein. Dieser Raum muss mindestens mit einem kleinen Verbandkasten nach DIN 13 157 Typ C sowie einer Krankentrage nach DIN 13 024, Teil 1 oder DIN 13 024, Teil 2 oder einer Liege ausgerüstet sein. Auch sollte ein Waschbecken mit fliesend kaltem und warmem Wasser vorhanden sein.
In Sporthallen und auf Sportplätzen sollten zusatzlich Kältepackungen zur Behandlung stumpfer Verletzungen (z. B. Prellungen, Zerrungen)vorhanden sein. Erste-Hilfe-Material (DIN 13 160) muss bei Wanderungen, Exkursionen, Studienfahrten, Wintersportveranstaltungen, Sportveranstaltungen außerhalb der Sporthalle usw. mitgenommen werden.
(Gesetzliche Unfallversicherung, 2003)
Sicherlich benötigen wir auf Pfadfinderlagern und Fahrten weder eine Liege noch eine Trage. Über einen Sanitätsraum sollte man erst bei größeren Lagern nachdenken.
Interessant für uns sind aber sicherlich die DIN Vorgaben über die Größe und Ausstattung der Verbandkästen.
Den Verbandkasten nach DIN 13157 (kleiner Betrieb) kann man für uns sicherlich auch durch einen normalen Autoverbandkasten nach DIN 13164 ersetzen.
Für Hajks empfiehlt es sich diesen kleinen Kasten nach 13160 mitzunehmen. Vom Prinzip ist da alles drin, was man so braucht.
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Heutzutage kennen die Leute von allem den Preis, aber nicht den Wert. |
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Beitrag vom 13.04.2011 - 11:23 |
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RE: Ich hab verschiedene Sanitätstaschen |
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Moderator 3536 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Localfu
Blutdruckmessgerät bis hin zum Pulsoximeter |
Letzteres ist für eine Ersthelfer(!)-Tasche im Stammesgebrauch ja völlig unnötig/übertrieben/sinnlos (ich musste Wort und Verwendung erst einmal nachschlagen). Selbst das Blutdruckmessgerät tut bei der pfadfinderischen Erstversorgung (bis Profis da sind) wohl kaum Not.
Ähnliches trifft auch auf anderen technische Spielereien zu! Als Beispiel sei das immer wieder mal gern genommene Blutzuckermessgerät genannt: Das muss nicht in die Ersthelfer(!)-Tasche, da jeder ernsthafte (Typ-1-)Diabetiker sowieso eines dabei haben muss und es für mögliche (anderweitige) Unterzuckerungen auch ohne Test genügend wahrnehmbare Symptome gibt.
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" 'Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?'
'Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest', sagte die Katze."
(Lewis Carroll: Alice im Wunderland)
- Ich diskutiere in Schwarz und moderiere in Blau. |
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Beitrag vom 13.04.2011 - 19:00 |
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RE: RE: Ich hab verschiedene Sanitätstaschen |
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35 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Andir
Zitat Original geschrieben von Localfu
Blutdruckmessgerät bis hin zum Pulsoximeter |
Letzteres ist für eine Ersthelfer(!)-Tasche im Stammesgebrauch ja völlig unnötig/übertrieben/sinnlos (ich musste Wort und Verwendung erst einmal nachschlagen). Selbst das Blutdruckmessgerät tut bei der pfadfinderischen Erstversorgung (bis Profis da sind) wohl kaum Not.
Ähnliches trifft auch auf anderen technische Spielereien zu! Als Beispiel sei das immer wieder mal gern genommene Blutzuckermessgerät genannt: Das muss nicht in die Ersthelfer(!)-Tasche, da jeder ernsthafte (Typ-1-)Diabetiker sowieso eines dabei haben muss und es für mögliche (anderweitige) Unterzuckerungen auch ohne Test genügend wahrnehmbare Symptome gibt. |
Moin,
Als Laie ist diese Ausrüstung wirklich sinnlos. Wenn man das aber gelernt hat, kann man zeitnahe Messungen durchführen und somit dem Rettungsdienst erste Daten geben kann, die sich ggf. bis zum eintreffen des RDs ändern können. So ist auch später eine Diagnose durch den Arzt und durch die RD´ler besser und leichter möglich. Ein Blutdruck kann sehr viele Hinweise bringen, die sogar wichtig sein könnten.
Nicht nur Diabetiker können Probleme mit dem Zucker haben. Jeder Pfadfinder kennt sicherlich UZ-Symtome (wenn auch nicht besonderst schwere). Da man bei den Pfadfinder wesentlich enthalsamer als zu Hause wohnt, und somit ggf. weniger Süßigkeiten oder einfach anderes Essen zu sich nimmt kann es passieren, das man ins leichte UZ reinrutscht. Wenn es dann doch ein bisschen tiefer rutscht, kann man das mit einem BZ-Gerät feststellen und richtig handeln. Denn nicht jeder traut sich zu sagen, dass es ihm nicht sonderlich gut geht, um nicht die Gruppe aufzuhalten oder Spötteleien abzubekommen. (Ich spreche aus erfahrung, wenn nicht von den Pfadis).
Wie gesagt, für Laien völlig unnötig, für gelernte "Profis" sehr hilfsreich, die für die Patienten eine Erleichterung sein können oder sogar eine Sichherheit geben kann.
Für Laien reicht ein Autoverbandskasten und ein paar pinzetten (obwohl beim DRK keine Holzsplitter wegen der Gefahr, dass mögliche Reste des splitters eine entzündung hervorrufen werden können, nicht herrausgezogen werden dürfen. Das muss ein Arzt machen)
ACHTUNG Das Messen des Blutzuckers bedarf ein Stich mit einem Punktierer (Nadel). Das ist eine gefährliche Körperverletzung. Man darf dies nicht ohne einverständniss machen (ü18) oder bei nicht eindeutigen Symthome. Einfach zum Spaß stechen kann mit einer Haftstrafe geahndet werden.
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Erkläre es mir, so werde ich vergessen,
Zeige es mir, so werde ich mich erinnern,
Lass es mich machen, so werde ich es können. |
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Beitrag vom 13.04.2011 - 21:41 |
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Zitat Original geschrieben von SmutjeCPDGauErmstal
Man darf dies nicht ohne einverständniss machen (ü18)... |
Auch ein nicht-volljähriger kann wohl eine "zutreffende Vorstellung vom voraussichtlichen Verlauf und den Folgen" eines Stupfers mit einer Blutzucker-Meßnadel haben.
Haben wir im Bio-Unterricht gemacht, um Blut zu mikroskopieren.
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Beitrag vom 13.04.2011 - 21:57 |
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Zitat Original geschrieben von richard
Zitat Original geschrieben von SmutjeCPDGauErmstal
Man darf dies nicht ohne einverständniss machen (ü18)... |
Auch ein nicht-volljähriger kann wohl eine "zutreffende Vorstellung vom voraussichtlichen Verlauf und den Folgen" eines Stupfers mit einer Blutzucker-Meßnadel haben.
Haben wir im Bio-Unterricht gemacht, um Blut zu mikroskopieren. |
Allgemein müsste man warten, bis ihr 18 seit. Aber hier (wie auch in der Rettung) gilt der Spruch, wo kein Kläger, da kein Richter. Und ich hoffe, es gibt kein Pfadfinder, der mich wegen schwerer Körperverletzung anzeigt, weil ich ihm gerade sein Leben gerettet habe (übertreib)
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Erkläre es mir, so werde ich vergessen,
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Beitrag vom 13.04.2011 - 22:03 |
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Fakt ist ganz einfach, dass sich jeder, der keine fachkundige Ausbildung genossen hat und an entsprechendem Material nicht ausgebildet hat, insofern die A-Karte gezogen hat, sobald ihm vorsetzliche Körperverletzung vorgeworfen werden kann.
Blutzuckermessen ist nur ein winzig kleiner Stich.
Aber was ist, wenn sich die Einstichstelle entzündet?
Oder was ist, wenn jemand von ein Bisschen Fenistil einen Allergieschock bekommt?
Was ist, wenn man eine Krankheit falsch diagnostiziert?
Sicher kann und soll jeder helfen, aber doch bitte nur das, für das er auch ausgebildet ist.
Oder warum soll man Güdeltuben mitschleppen, wenn man gar nicht weiß, wie man sie einsetzt?
Ambubeutel
Pulsoximeter
Blutzuckermessgeräte
Absaugpumpe
Cervicalstütze
...
...
Für den Ottonormalverbaucher reicht ein einfacher Verbandkasten meinetwegen aufgepeppt mit einem Samsplint
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Wenn du gelernt hast, daß man mit Ochsen nicht kommunizieren kann, läßt du es bleiben und lebst viel entspannter (Zitat Namargon Tree) |
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Beitrag vom 13.04.2011 - 23:52 |
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87 Beiträge
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Ja, ich habe darauf gewartet: Die Blutzucker / Pulsoxy / Blutdruck / Stifnec / Sonstwas Debatte
Egal welche Ausrüstung man mit welcher Ausbildung mit sich herum schleppt, man sollte sich IMMER fragen: "Welche Konsequenz hat mein Messwert?"
Blutzucker: Wenn ich Anzeichen für Unterzuckerung entdecke, bekommt der entsprechende Patient was zu futtern und Traubenzucker. Dafür brauche ich meist kein Blutzuckergerät, sondern kann durch einfaches Fragen (SAMPLE) das feststellen.
Was wäre denn die Konsequenz, wenn ich bei einem Patienten einen zu hohen BZ feststelle?
Pulsoxy: Ein Pulsoxy liefert mir 2 "Messwerte": Einerseits die Herzfrequenz, andererseits die Sauerstoffsättigung. Ersteres kann ich ebenfalls durch auszählen erheben. Nett ist auch die Piepsfunktion, damit ich einen Patienten überwachen kann. Ein Patient, den ich allerdings so überwachen möchte, möchte ich auch meistens dem Rettungsdienst vorstellen....
Zur Sauerstoffsättigung: Was ist denn die Konsequenz, wenn ich eine Sättigung von 80 feststelle? Sauerstoff habe ich nicht.
Blutdruck: Wenn ich darauf ausgebildet bin und noch Platz habe ist dieses Diagnostikmittel sehr sinnvoll
Stifnec: Bei den Pfadfindern bin ich auch in der Lage, die 10-30 Minuten die der Rettungsdienst benötigt, den Kopf des Patienten manuell zu fixieren.
Und könnten wir jetzt bitte wieder zum Thema kommen?
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Heutzutage kennen die Leute von allem den Preis, aber nicht den Wert. |
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Beitrag vom 14.04.2011 - 11:43 |
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Klein aber Fein |
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92 Beiträge
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Der Pulsoximeter nimmt sehr wenig Platz weg und das Blutdruckmessgerät geht ja auch noch. Ich hab für mich selbst entschieden diese Dinge in der Sanitache mit zu nehmen - ist aber kein muss!!!
Es ist ein Vorteil, wenn im Stamm Mitglieder einer HiOrg sind und auch zum Teil das passende Equipment hat. Natürlich würd ich jetzt nicht eine Schaufeltrage, Defibrilator etc. mitnehmen aufs Lager.
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Beitrag vom 14.04.2011 - 14:08 |
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Klarstellung |
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Wie ich bereits schrieb, empfehle ich die zusätzliche Ausrüstung nur den gelernten. (Ich bin Sanitäter beim DRK). Das meiste habe ich bisher Gott sei Dank nie gebraucht, und hoffe es, nie gebrauchen werden zu müssen. Aber gewisse Sachen habe ich schon gebraucht (bei zwei privaten Verkehrsunfällen, bei denen ich zufällig war, auf dem Rückweg vom DRK-Dienst). Und wenn es gebraucht wird, will ich es nicht missen .
Das ist halt so wie bei den Rauchmeldern zu Hause o.ä.... Wenn es nicht gebraucht wird gut, wenn es gebraucht wird, gut dass es da ist.
FÜR LAIEN UND FAHRTEN REICHT DEFINITIF EIN AUTOVERBANDSKASTEN MIT EIN PAAR PFLASTERN MEHR!!!
Bei Fragen bin ich gerne über PN erreichbar
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Erkläre es mir, so werde ich vergessen,
Zeige es mir, so werde ich mich erinnern,
Lass es mich machen, so werde ich es können. |
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Beitrag vom 14.04.2011 - 19:21 |
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514 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von SmutjeCPDGauErmstal
FÜR LAIEN UND FAHRTEN REICHT DEFINITIF EIN AUTOVERBANDSKASTEN MIT EIN PAAR PFLASTERN MEHR!!!
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Jep, wobei sich bei uns in dieser Hinsicht ein wasserdichter Beutel/Sack zur Aufbewahrung bewährt hat.
Die Ledertaschen sind mehrfach abgesoffen
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Glück ist ein verhexter Ort.
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Beitrag vom 14.04.2011 - 20:44 |
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RE: RE: RE: Ich hab verschiedene Sanitätstaschen |
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173 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von SmutjeCPDGauErmstal
[...] Da man bei den Pfadfinder wesentlich enthalsamer als zu Hause wohnt, und somit ggf. weniger Süßigkeiten oder einfach anderes Essen zu sich nimmt kann es passieren, das man ins leichte UZ reinrutscht. [...] |
ABSOLUTER QUATSCH!!!
Wenn das der Fall wäre, würde jeder der eine Diät einhält ständig von einer Hypoglykämie in die nächste rutschen.
Unser Glucosestoffwechsel basiert auf einem feinen Zusammenspiel von Gluconeogenese, Glykolyse und Insulinsekretion - naja ein paar mehr Faktoren kommen da noch zum tragen, aber wen's interessiert, der kann sich ja belesen.
Unser Körper ist zum Glück in der Lage auch in einer längeren Nüchternphase durch Basalinsulinsekretion und Glucosebereitstellung die nötige Feinjustierung vorzunehmen, um den Glucosewert SEHR stabil im Normbereich zu halten!
Wenn ihr jemanden dabei habt, der, weil er mal drei Tage anderes Essen als zu Hause isst, sofort in eine Hypo rutscht, sollte er zum Arzt gehen und das mal überprüfen lassen...
Edit: Zitatverfasser korrigiert, Sorry Localfu!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von foeti am 19.04.2011 - 17:11.
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Beitrag vom 15.04.2011 - 09:57 |
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