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@spirou:
Danke.
BUND, NABU, WWF, etc - das werden die Gremien sein die bei uns entscheiden wohin staatliche Milliarden verprasst werden. Und die großen "Artenvielfaltkonferenzen" mit "Artenvielfaltabgaben" und breit angelegten "Artenvielfaltsaktionsplänen" etc. pp. - die musst Du mir erst einmal zeigen. Ich kann mich nicht erinnern wann Frau Merkel getönt hätte "Artensterben ist in der Lage die Menschheit zu vernichten!".
@kabel:
Wovon schreibst Du eigentlich? Redest Du mit mir?
Falls Du mich mit "@ralf" (und dem Text danach, der mit meinen Beiträgen eigentlich nichts zu tun hat) meinst - bitte sehr.
Ich nehme an die Tagebaugebiete, die Du ansprichst, sind auf ewig verseucht?
Ich weiß es nicht. In meiner Region wurde bzw. wird nur Ton und weißer Sand "im Tagebau" abgebaut. Die später zurückbleibenden Seen in alten Tonkuhlen oder Biotope in alten Sandgruben sind zumindest hier bei uns sicher keine für die Umwelt verlorenen Gebiete - im Gegenteil.
Mag aber sein das dies im Kohleabbau anders ist.
Naturlandschaften zu bewahren bzw. auch neue zu schaffen - das wäre doch mal was.
Wenn mich jemand fragen würde was sinnvoller Umweltschutz wäre (im Gegensatz zum CO2-Wahn) würde ich etwa so etwas antworten. Insofern sind wir uns einig - falls Du meinen Beitrag verstanden hast. Wenn nicht frag gern nochmal nach. Ich bin ja so nett und erkläre es Dir notfalls.
http://www.youtube.com/watch?v=KRO8695bO0w
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Das Beste am Norden
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Beitrag vom 22.01.2010 - 15:03 |
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ruski |
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Vielleicht wäre es ja angezeigt zu erklären, dass die Formulierung "statistischer Müll" in Bezug auf die Erkenntnisse des IPCC - im Eifer des Gefechts geschrieben ? - "nicht ganz sachlich" war.
Aber das einzugestehen gehört offenbar nicht zu Sadarjis Stärken.
Eine dumpf-plakative Aussage erzeugt im Zweifelsfall deutlichere Meinungen als fundierte Kritik.
In Ordnung ist es aber schlichtweg nicht, es auf so plumpe Art und Weise zu tun. Vor allem dann nicht, wenn man dem "statistischen Müll" so eindeutig verifizierte und wissenschaftlich anerkannte Ergebnisse, wie etwa die eines Herrn Malberg entgegenhält.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von ruski am 23.01.2010 - 13:19.
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Beitrag vom 23.01.2010 - 12:12 |
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Hallo Ralf, jetzt wird schon mal klar, wenn Du mit „man“ meinst: Die Regierung. Aber auch da irrst Du Dich. Hier ein netter Link:
BMU - Biologische Vielfalt
oder der da:
Spiegel - Biologische Vielfalt
Jetzt bist Du wieder dran... 
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Beitrag vom 23.01.2010 - 15:22 |
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Ja - 250 Millionen Euro sind beeindruckend.
Für den "Klimaschutz" prophezeit das Umweltbundesamt jährliche Kosten von 11 Mrd Euro zumindest ab 2020. (http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,47....html)
Ich finde das sind gewaltige Unterschiede.
Jetzt ist der Ball wieder bei Dir
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Das Beste am Norden
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Beitrag vom 23.01.2010 - 19:23 |
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Es war mir beschieden, mal die Braunkohletagebaugebiete (genau genommen 1 davon) bei Hoyerswerda zu besuchen.
@ Ralf: da wurden zwar neue Landschaften geschaffen, aber sicher keine neuen Naturräume. Erstmal ist das, was dort gemacht wurde, rein von der Fläche her nicht mit den Sand- und Tonabbaugruben im Nordwesten Deutschlands vergleichbar. Dort geht es um Flächen von der Größe mehrer Quadratkilometer. Und obwohl diese Flächen seit Jahren/Jahrzehnten brachliegen, wächst da einfach mal nix. Bilder der Mondoberfläche sehen dagegen noch richtig lebendig aus!
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-- Ostwestfalen - wo man mit dem lieben Gott zusammen ein Bier trinken gehn kann. Hier komm'wa wech. --
-- Graue Kluft am Leibe, Zelte so schwarz wie die Nacht, Freundschaft die süchtig macht, Abenteuer so bunt -- |
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Beitrag vom 25.01.2010 - 09:26 |
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Hmja, Ralf, nicht immer ist Geld der entscheidende Faktor für die Bedeutung eines politischen Themengebietes.
Im Bereich der biologischen Vielfalt sind andere Dinge viel wichtiger, z.B. rechtliche Regelungen, Gesetze, Verordnungen. Und da spielen – vorsicht, hier wird es fachspezifisch – Bestimmungen wie Natura 2000 (FFH, VSR) und Wasserrahmenrichtlinie eine viel größere Rolle als etwas Geld, das im Jubeljahr zusätzlich für Öffentlichkeits-Aktionen ausgegeben bzw. zur Verfügung gestellt wird......
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Beitrag vom 28.01.2010 - 23:52 |
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Ich habe diesen alten Faden mit einem unverändert aktuellem Thema mal wieder ausgegraben, weil es da grade eine interessante Begebenheit gibt.
Zitat Original geschrieben von Fefes Blog
Eine Gruppe von "Klima-Skeptikern" wollte den Regierungsstudien nicht zur Klimaveränderung nicht trauen und das alles nachrechnen, um den Betrug aufzudecken. Das ist ja im Moment die Rhetorik von Fox News und co, dass Global Warming ein Betrug sei, von Anzugträgern wie Al Gore, um dem kleinen Mann sein Auto wegzunehmen!1!!
Und was passierte? Sie kamen auf dieselben Ergebnisse wie die Regieru...gsstudien. Hups.
But Muller unexpectedly told a congressional hearing last week that the work of the three principal groups that have analyzed the temperature trends underlying climate science is "excellent.... We see a global warming trend that is very similar to that previously reported by the other groups."
Gut zu sehen, dass die trotzdem noch genug wissenschaftliche Integrität hatten, dann dazu zu stehen.
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Was vermutlich die meisten "Skeptiker" auch nicht überzeugen wird....
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"Es ist lustvoll, so für sich hin im Stil der Jugendbewegung - ich würde fast sagen - zu latschen.
Und es ist widerwärtig, im Gleichschritt zu marschieren" -- Walter Jens |
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Beitrag vom 05.04.2011 - 13:15 |
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