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@Harry: Einer von ich weiß nicht wie vielen mutmaßlichen Boy Scouts outet sich und du führst ihn als Dein bestes Argument in diesem Thread an um uns die Welt zu erklären.
Joe Sixpack lässt grüssen... *kopfschüttel*
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Beitrag vom 10.09.2010 - 15:44 |
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Moderator 1538 Beiträge
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Ist für Dich eigentlich eine Welt zusammengebrochen, als Du erfahren hast, daß Obama ein Jedi Ritter ist?

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A Scout smiles and whistles under all circumstances. |
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Beitrag vom 10.09.2010 - 16:32 |
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.Tilia. |
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Zumindest ist das dort keine ganz unübliche Meinung, jeden Versuch, das Sozialsystem auszubauen, als "kommunistisch" zu verunglimpfen.
Davon unabhängig, gilt "dann muss das Schulsystem in den USA schon dermaßen lausig und heruntergekommen sein." sicherlich in Teilen für staatliche Schulen. Zwar war ich nie in einer amerikanischen Schule, dafür aber neun Wochen in einer staatlichen Schule während eines Schüleraustauschs mit Australien, die ein ähnliches Schulsystem besitzen.
Das einzige Fach mit hoher Qualität war "English as a second language", da war das Niveau sogar höher als im normalen Englischunterricht dieser Schule.
Wer seinen Kindern dort eine gute Schulbildung zukommen lassen will, muß sie auf Privatschulen schicken. (In meiner Gastfamilie waren die Söhne auf einer Privatschule, die Tochter auf einer staatlichen.)
Leider haben wir eine solche Tendenz mittlerweile auch in diesem Land, und diese Tendenz ist sicher nicht begrüßenswert.
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Beitrag vom 11.09.2010 - 08:40 |
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Und würdet ihr es für gerechtfertigt halten, das deutsche Schulsystem anhand eines Internetkommentars von unserem Mr. Master zu beurteilen? 
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Beitrag vom 11.09.2010 - 09:10 |
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261 Beiträge
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...wahrscheinlich schon, denn tilia beurteilt ja auch das amerikanische Schulsystem, nachdem sie 9 Wochen (!) in Australien zur Schule gegangen ist.
Das sind doch ziemlich fundierte Äusserungen , oder ???
edit: Rechtschrieb
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Zu schön um wahr zu sein , ist das, was in Wahrheit noch schöner ist. |
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von Ziege am 11.09.2010 - 09:48.
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Beitrag vom 11.09.2010 - 09:46 |
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Administrator 4028 Beiträge
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Da hab ich was losgetreten.
Zumindest hat das staatliche Schulsystem der USA hierzulande keinen guten Ruf, ob das nun gerechtfertigt ist oder nicht oder gar flächendeckend pauschal für alle Schulen behauptet werden kann steht auf einem anderen Blatt. Das US-Amerikanische Schulsystem ist föderal aufgebaut, es gibt nicht nur große Unterschiede zwischen den Bundesstaaten, sondern auch innerhalb eines Staates zwischen den Schulbezirken. Die Schulbezirke finanzieren ihre Schulen und können sogar in die Lehrpläne hineinbestimmen. Qualität einer Schule ist daher nicht nur vom Steueraufkommen der Schulbezirke abhängig und sondern auch von dem politischen Umfeld. In Regionen wo evangelikale Strömungen besonders stark vertreten sind, kann es sogar sein dass Kreationismus in Biologie unterrichtet wird. Immerhin sollen 54% der US-Amerikaner glauben, dass Darwin Unrecht hat. Man kann staatliche Schulen daher nicht alle pauschal über einen Kamm scheren.
Nach unseren blamablen Ergebnissen der PISA-Studie und des OECD-Vergleich gibt es aber auch bei uns keinen Grund überheblich zu sein.
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Beitrag vom 11.09.2010 - 11:40 |
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Kommt darauf an, für wie Aussagekräftig man die Pisa Studie hält.....
Grüsse Pitt
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Beitrag vom 11.09.2010 - 11:56 |
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Administrator 4028 Beiträge
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Es ist eigentlich egal, wie man die Ergebnisse von PISA interpretiert, für eine Nation deren Wirtschaft auf Innovation und Bildung basiert sollten wir uns mit einem Platz im Mittelfeld nicht zufrieden geben. Aber mit Harrys Eingangsfrage und den Hasstiraden des Mr Wolf auf Obama hat das eigentlich auch nichts mehr zu tun.
Für einen erklärten Bewunderer des "Jediismus" muss es ein harter Schlag sein, wenn selbst George Lucas sich auf die Seite des böse geschmähten Präsident Obama schlägt und ihn gar zum "Jedi-Ritter" adelt.
Ob Master-Harry endgültig der "dunklen Seite der Macht" verfallen ist? Selbst der dunkle Lord "Darth Vader" hat zuletzt noch den Pfad zur guten Seite der Macht gefunden. Gib dich nicht auf!
Der Mr. Imperator soll bitte den kleinen Harry T. Master vom Todesstern abholen.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von sadarji am 11.09.2010 - 23:29.
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Beitrag vom 11.09.2010 - 13:06 |
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.Tilia. |
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@ Ziege:
Zitat ...wahrscheinlich schon, denn tilia beurteilt ja auch das amerikanische Schulsystem, nachdem sie 9 Wochen (!) in Australien zur Schule gegangen ist. |
Ja, dreist, nicht wahr? Ich halte eine gute Qualität staatlicher Schulen für extrem wichtig, um eine höchstmögliche Chancengleichheit zu gewährleisten.
Aber Du kannst gerne mal Erkundigungen einziehen, wer in den USA auf eine staatliche Schule geht - und wer auf eine private...
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von .Tilia. am 11.09.2010 - 16:32.
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Beitrag vom 11.09.2010 - 16:05 |
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Immer wieder toll. Da kommt der "Deutsche George Lucas", läßt seinen Gehirnfurz fahren und schon entbrennt eine Diskussion über den Sinn oder Unsinn desselbigen.
Ich gebe ja zu, dass Harry immer wieder amüsant ist. Aber sich mit seinen Thesen näher zu beschäftigen ist doch wirklich verschwendete Lebenszeit.
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Esst mehr Nasenfisch! Singt schmutizge Lieder!
www.komolze.de www.der-codex.de |
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Beitrag vom 11.09.2010 - 23:30 |
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Administrator 4028 Beiträge
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Beitrag vom 11.09.2010 - 23:58 |
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Ich dachte das nur BILD-Leser an alles glauben was man ihnen auftischt. Da habe falsch gedacht.
PS: Eine Frage: Von welchen Verband oder Stamm bist du eigentlich?
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Beitrag vom 12.09.2010 - 00:02 |
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.Tilia. |
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Die USA haben eine andere politische Meinungslandschaft als die Bundesrepublik.
Am offensichtlichsten wird das beispielsweise in der Debatte über Schußwaffen.
Das Ideal des starken Individuums, das neues Land erobert und nur sein eigener Herr ist, mit der Waffe in der Hand, ist dort durchaus häufig vertreten und äußert sich auch in einer massiven, polemisch und tw. unter der Gürtellinie geführten öffentlichen Debatte über die Abwehr vermeintlicher Sozialismen.
Natürlich betrifft das nicht die Gesamtbevölkerung! Aber durchaus einen wahrnehmbaren Teil der weißen Bevölkerung. Wie groß dieser Anteil ist, kann ich nicht einschätzen, aber dieser Teil artikuliert sich zumindest wahrnehmbar.
Daraus speist sich etwa der Wähleranteil gewisser Drittkandidaten, aber auch ein guter Teil des republikanischen Wählerklientels.
Daß die Meinungslandschaft in den USA anders als hierzulande aussieht, erkennt man beispielsweise auch an "politischen Selbsteinschätzungstests", die amerikanischen Ursprungs sind und bei denen fast jeder hierzulande im "irgendwie linken Bereich" landet.
Beispiele:
http://www.politicalcompass.org/test
http://www.selectsmart.com/FREE/select.php?client=no
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Beitrag vom 12.09.2010 - 07:56 |
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Zitat Original geschrieben von Localfu
PS: Eine Frage: Von welchen Verband oder Stamm bist du eigentlich? |
vermutlich die "Heimsuchung" der DPSG. Zumindest "tobte" er dort eine zeitlang durch den blog.
so trägt jedes Grüppchen schwer an seinem Bündelchen auf Erden ...
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www.alt-rover.de
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Beitrag vom 12.09.2010 - 11:55 |
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Zitat Original geschrieben von Localfu
PS: Eine Frage: Von welchen Verband oder Stamm bist du eigentlich? |
Harry war Mitglied in Deinem Bruderverband, der DPSG.
Er ist auch noch häufig im DPSG-Onlineforum anzutreffen.
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Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
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Beitrag vom 12.09.2010 - 14:43 |
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