Autor |
|
|
|
2775 Beiträge
|
 |
|
stimmt, mangels Platz...
in der Nacht hat uns aber ein ultra krasses Gewitter heimgesucht.
Boa hat das geflattert, war nicht so nett...
 |
Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
|
Beitrag vom 05.08.2010 - 23:06 |
|
|
|
61 Beiträge
|
 |
|
Wir haben ausschließlich Kohten mit angenähtem 45 cm-Seitenstreifen. Irgendwelche Stöckchen haben wir beim Aufbau noch nie benutzt. Wenn die Abspannschnüre die richtige Länge haben, braucht man die nicht.
Mal eine andere Frage: Im neuen "Fotobuch Kohte- Das Zuhause der Jugendbewegung in Bildern" aus dem Verlag der Jugendbewegung sieht man häufig eine Aufbauweise mit innenstehenden Kohtenstangen. Das Kreuz wird dann auf dem Zweibeinparallelbund aufgelegt und hochgestemmt.
Bei uns auf dem Bundeslager sah man Kohten in allen Varianten, aber diese noch nie. Wo ist denn der Vorteil? Es sieht urig aus, aber es verbraucht Platz...
 |
pax et bonum! |
|
Beitrag vom 22.08.2010 - 10:27 |
|
|
|
58 Beiträge
|
 |
|
ich baue nun schon seit jahren auf allen fahrten die kohten mit zwei innenstangen auf. wenn man das kreuz auf den bund der innenstangen legt und so hochdrückt ist der OPA (Abdeckplane) gut zu befestigen.
die stangen dürfen natürlich nicht bis in den himmel reichen, sondern müssen kurz jenseits des kreuzes aufhören, so das sie kein Loch im OPA benötigen.
damit hat man die von pitt beschriebenen vorteile ohne die nachteile.
weiterer vorteil ist das die kohtenstangen nicht so querstabil sein müssen(physik), es auf fahrt also dünnere totholzstangen vollkommen tun.
 |
"wir wollen alles besser lernen und besser können: besser singen, besser schweigen, besser schlemmen, besser fasten, grimmig arbeiten und hemmungslos faulenzen." |
|
Beitrag vom 22.08.2010 - 14:31 |
|
|
|
|
So, gerade zurück vom Lager...
Also, das Geheimrezept lag wohl daran, auch die Bodenhaaringe einzuschlagen, nun hats funktioniert und auf Standlager ist das große Raumangebot wirklich überzeugend, auch der schwere Stoff.
Nun hat sich mir allerdings eine weitere Frage aufgedrängt: wie wäre das Teil wohl mit einer 5. Plane? Quasi eine niedrige 5er Jurte, innen mit Dreibein.
Hat das schon mal jemand von euch probiert?
 |
www.lederhandwerk.net |
|
Beitrag vom 27.08.2010 - 21:05 |
|
|
|
Administrator 4028 Beiträge
|
 |
|
Ja, schon probiert, allerdings mit zwei Außenstangen. Es ist genau so wie du es beschrieben hast: Zitat Original geschrieben von Pathfinder
Quasi eine niedrige 5er Jurte |
|
Beitrag vom 27.08.2010 - 21:11 |
|
|
|
591 Beiträge
|
 |
|
Zitat Original geschrieben von Pathfinder
Nun hat sich mir allerdings eine weitere Frage aufgedrängt: wie wäre das Teil wohl mit einer 5. Plane? Quasi eine niedrige 5er Jurte, innen mit Dreibein.
Hat das schon mal jemand von euch probiert? |
In den schottischen Highlands haben wir so gebaut. Mangels Holz haben wir einfach einen Wimpelspeer in die Mitte gestellt. Das ging solange gut, bis der Wind und Regen kann... irgendwann ist der Speer gesprungen und hat 12 Erwachsene im Regen liegen lassen (und auch in den Mückenschwärmen). War keine nette Nacht mehr dann...
|
Beitrag vom 27.08.2010 - 21:29 |
|
|
|
2775 Beiträge
|
 |
|
schaut mal in die Bildergalerie des Benutzers Sven:
http://pfadfinder-treffpunkt.de/include.php?path=t...amp;id= 377
das Foto in der Mitte. er hat dort auch eine Erklärung stehen.
Dann und wann ist er hier online und aktiv, mailt ihn doch einfach an.
 |
Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
|
Beitrag vom 28.08.2010 - 09:18 |
|
|
|
2775 Beiträge
|
 |
|
schaut mal hier http://www.pfadfinder-cd.de/Pfadfinder-Dateien/Gru...uehrer. pdf
auf Seiten 109f, "Zeltkonstruktion: der Frosch"
 |
Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
|
Beitrag vom 28.08.2010 - 09:22 |
|
|
|
49 Beiträge
|
 |
|
Bei uns nennt sich diese Konstruktion mit 5 Kohtenbahnen KeiKoKeiJu (Keine Kohte Keine Jurte) 
 |
Dem Tapferen hilft das Glück! |
|
Beitrag vom 28.08.2010 - 12:21 |
|
|
|
Administrator 4028 Beiträge
|
 |
|
KeiKoKeiJu ist ein schöner Begriff, er könnte fast aus Hans Paasches berühmten 9 Briefen des Lukanga Mukara stammen
Er macht deutlich, dass es eher ein Zwischending oder Provisorium aus Kohte und Jurte ist, nix ganzes und nix halbes.
Falls Interesse besteht, sollte man dazu einen eigenen Faden über Schwarzzeltkonstruktionen aufmachen, denn zu dem Thema " Kohte mit 45cm Erdstreifen ordentlich aufstellen" passt das nicht mehr dazu.
|
Beitrag vom 28.08.2010 - 12:52 |
|
|
|
|
Mahlzeit!
Heißt bei uns 5er S-Kohte.
Zum Aufstellen machen wir zuerst die Erdstreifen Pi*Daumen als 5eck an den geknüpften Seiten fest, dann wird hochgezogen, dann die 10 Ecken mit entsprechenden Spannschnüren ausgespannt, dann die Erdnägel ordentlich platziert.
Sollte auch bei ner 4er S-Kohte funktionieren.
Im Dauereinsatz war die 5er bei uns zuletzt letztes Jahr in Dänemark wo wir mit 13 Leuten und Gepäck gut untergekommen sind, eigentlich hatten wir 2 4er S-Kohten dabei, nachdem allerdings am ersten Platz derselbe nicht für die 2 gereicht hat haben wir die 5er aufgestellt und beibehalten.
Aufgehängt hatten wir sie an 5 entsprechend langen Schnüren als Spinne.
Gut Pfad, Jockel
 |
BdP Stamm Fafnir Waldkraiburg |
|
Beitrag vom 08.09.2010 - 15:05 |
|
|
|
591 Beiträge
|
 |
|
das Fünfeck klappt fast perfekt, wenn du zuerst eine Seite mit zwei Heringen aufspannst, dann die gegenüberliegende Ecke und zuletzt die beiden verbleibenden Ecken.
|
Beitrag vom 08.09.2010 - 16:15 |
|