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Original geschrieben von geheim
Viel wichtiger finde ich allerdings, sich darüber Gedanken zu machen, wie falsch so manches laufen kann. |
dazu ist es doch jetzt zu spät, oder?
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| Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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| Beitrag vom 16.08.2010 - 07:28 |
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Bei unserem netten kleinen Ex-Bund sicher zu spät. Aber, vielleicht kann meine Geschichte anderen noch helfen, bei denen was falsch läuft.
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| Beitrag vom 16.08.2010 - 09:06 |
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Glaub ich nicht, der Spaltungspilz macht seine Arbeit, auch wenn er in den letzten Jahren etwas nachgelassen hat.
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| Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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| Beitrag vom 16.08.2010 - 09:22 |
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Administrator
4028 Beiträge
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soweit ich den betrag von "geheim" verstanden habe, kann ich ehrlich gesagt keine sachlich unüberbrückbaren differenzen erkennen. bei uns sind die stämme so autonom, dass sich über derartiges niemand streiten würde. allerdings sind die räume dazwischen auch größer, die nächste gruppe ist jeweils 200-300 km entfernt. inhaltlich gab es bei euch ja offensichlich keine probleme was die pfadfinderarbeit betrifft, abgesehen von der art und den medien für die mitgliederwerbung???
es menschelt halt. 
um zur ausgangsfrage zurückzukommen. wenn es zwischen stamm und bund eine so große diskrepanz gibt, dass gar die frage nach loyalität gestellt wird, dann ist die frage in jedem fall berechtigt, inwieweit der stamm noch im bund zu hause ist. unterschiede zwischen den gruppen gibt es in jedem bund, selbt die kleinsten sind nie eine homogene masse. es kommt immer darauf an, welche unterschiede zugelassen werden, wie groß noch die gemeinsame schnittmenge ist und vor allem wie souverän man miteinander umgeht. wenn man sich nicht riechen kann und das grundvertrauen gestört ist, dann können auch belanglose kleinigkeiten so aufgebauscht werden, dass es zur eskalation kommt.
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| Beitrag vom 16.08.2010 - 09:53 |
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geheims Ausführungen unterstreichen, dass der Stamm das Wichtige ist. Wenn's in der nächsthöheren Ebene (Gau, Land, Bund, etc.) schief läuft, kann man versuchen, dort zu reformieren (was aber schier unmöglich ist, wenn man nicht das entsprechende Gewicht hat und nicht die Unmenge nötiger Arbeit gegen den Strom leisten kann), oder man kann das sinkende Schiff verlassen.
Vom Bund aus in einen Stamm einzugreifen und diesen zu reformieren, wenn da mal was aus dem Ruder läuft, halte ich für schwieriger (bin mir aber nicht sicher).
Wenn man als Stamm seinen Bund verlässt, weil's nicht mehr passt, würde ich mich schleunigst (vielleicht schon im Vorfeld) nach einem neuen Bund/Verband umsehen wollen, dessen Konzept sich mit meinem Stammesleben möglichst deckt. Die meisten größeren Bünde sind dafür eigentlich bunt/d genug; sie hinreichend kennen zu lernen, dürfte das größere Problem darstellen. Da bieten sich gemeinsame Lager an. Ich denke auch hierbei würde ich trotzdem hauptsächlich den lokalen Kontakt suchen (Landeslager, gemeinsame Wochenendaktionen mit benachbarten Stämmen), weil die Stämme in der regionalen Umgebung letzten Endes die sind, mit denen man später zu tun haben wird.
Alleine als Stamm dazustehen, so toll der auch aufgestellt sein mag, halte ich trotzdem nur für eine Übergangslösung.
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Inkompetenz und Quälerei
trotzdem blieb ich dabei
mit dem Gedanken,
dass man das alles mal zurückzahlen oder besser machen kann.
(assel & lio) |
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| Beitrag vom 20.08.2010 - 15:35 |
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Zitat
Original geschrieben von Sven
Vom Bund aus in einen Stamm einzugreifen und diesen zu reformieren, wenn da mal was aus dem Ruder läuft, halte ich für schwieriger (bin mir aber nicht sicher). |
es gibt aber auch Punkte, da muß der Chef der nächst höheren Ebene (Gau,Berzirk, Land...) eingreifen!
Es gibt so einige Themen, wo was aus dem Ruder laufen könnte.
Genannt sei hier nur der Jugendschutz.
Wenn der Chef der nächst höheren Ebene merkt, daß der Stafü das Minumum nicht leistet oder selbst involviert ist, MUSS der Gau/Bezirks/Landesfürst ein Machtwort sprechen!
Langfristig kann der Landesfürst aber nichts refermieren - da muß der Wille und die Tatkraft schon aus dem Stamm selbst kommen.
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| Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
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| Beitrag vom 21.08.2010 - 15:22 |
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Zitat
Original geschrieben von Sven
es gibt aber auch Punkte, da muß der Chef der nächst höheren Ebene (Gau,Berzirk, Land...) eingreifen!
Es gibt so einige Themen, wo was aus dem Ruder laufen könnte.
Genannt sei hier nur der Jugendschutz.
Wenn der Chef der nächst höheren Ebene merkt, daß der Stafü das Minumum nicht leistet oder selbst involviert ist, MUSS der Gau/Bezirks/Landesfürst ein Machtwort sprechen!
Langfristig kann der Landesfürst aber nichts refermieren - da muß der Wille und die Tatkraft schon aus dem Stamm selbst kommen. |
...und was soll man als armer Stammesführer machen, wenn der Bundesführer alles Übel zu läßt. Wie 12 jährige, die versoffen auf dem Lager rum fallen, Gruppenleiter die das ebenso tun. Wenn an Lagern gerne mal öffentliches Eigentum zerstört wird... Was soll man tun, wenn der Bundesführer bei Zuständigen im Rathaus den Ruf hat, eine zu hohe toleranzgrenze zu haben? Was soll man machen, wenn man Jahr für Jahr zusehen muß, wie das Benehmen im Bund ausartet? Dann steht man mit seinem Stamm recht schnell alleine da... Wenn dann die Pimpfe im eigenen Stamm darum betteln, lieber nicht mehr zu Bundeslagern zu gehen, weil die Leute zu Asi sind. Dann steht man als Stamm besser alleine da. So was gibts sicher aber auch nur in sehr kleinen, regionalen Bünden.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von geheim am 24.08.2010 - 00:51.
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| Beitrag vom 24.08.2010 - 00:50 |
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Zitat
Original geschrieben von geheim
...und was soll man als armer Stammesführer machen... |
Dann nimmt man seinen Stamm und macht sich selbständig oder sucht sich ein neues Zuhause.
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| Beitrag vom 24.08.2010 - 07:52 |
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Zitat
Original geschrieben von geheim
So was gibts sicher aber auch nur in sehr kleinen, regionalen Bünden. |
ne wieso?
auch mittelgroße und große Bünde und Verbände könnten das Problem haben - dann ist eben nicht "der Bundesführer" der "nichtstuer und nur zuschauer und alles durchgehnlasser", sondern der entsprechende Gau/Bezirks/...führer.
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| Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
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| Beitrag vom 24.08.2010 - 08:15 |
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Administrator
4028 Beiträge
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Zitat
Original geschrieben von geheim
So was gibts sicher aber auch nur in sehr kleinen, regionalen Bünden. |
Das gibts auch bei großen Verbänden, hier wurden in der Vergangenheit auch einige Beispiele angeführt. Ich würde sogar behaupten, dass die es schwerer hätten solche Fehlentwicklungen zu bemerken und zu unterbinden wie kleinere und übersichtlichere Bünde.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von sadarji am 28.08.2010 - 13:19.
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| Beitrag vom 24.08.2010 - 08:28 |
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Moderator
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Zitat
Original geschrieben von geheim
...und was soll man als armer Stammesführer machen, wenn der Bundesführer alles Übel zu läßt. Wie 12 jährige, die versoffen auf dem Lager rum fallen... |
Also ich wuesste sofort, was ich bei einer derartigen Verletzung der Aufsichtspflicht machen wuerde.
Dass am Ende der Austritt des Stammes aus diesem Bund steht ist steht auch fuer mich ausser Frage, aber damit loese ich ja nicht das (Alkohol-)Problem im Bund selbst. Derartiges muss unverzueglich an die zustaendigen Stellen gemeldet werden, das ist man den Kindern und deren Eltern wohl schuldig.
Das derartiges allerdings nur in kleinen, regionalen Buenden vorkommt entspricht aber leider nicht der Realitaet. Ich denke in kleinen Buenden ist es sogar einfacher den Ueberblick und somit die Kontrolle zu bewahren.
Gut Pfad
H
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| A Scout smiles and whistles under all circumstances. |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Hawkeye am 24.08.2010 - 08:55.
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| Beitrag vom 24.08.2010 - 08:52 |
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Mich würde so ein "Stil" auch stark stören, aber ich würde mir dann gemächlich eine neue Heimat suchen - lokale Pfadfinderschaften tun sich auf die Dauer schwer auch bei Durststrecken zu existieren, eigene Schulungen zu organisieren und es bedarf Leute die rausgehen, um nicht auf die Dauer im eigenen Saft zu schmoren und auch immer wieder den eigenen Standpunkt zu prüfen, da kann ein Bund schon helfen ....aber erstmal würde es rappeln im Gebälk, aber die Phase habt ihr wohl schon hinter euch!
Sei es drum, von der sicht der "anderen Seite" sieht es vielleicht ganz anderst aus!
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| Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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| Beitrag vom 24.08.2010 - 10:03 |
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Moderator
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Zitat
Original geschrieben von HathiCPD
Sei es drum, von der sicht der "anderen Seite" sieht es vielleicht ganz anderst aus! |
Das ist natuerlich der Vorteil von "geheimen" Posts. Keiner kann oder muss sich rechtfertigen! 
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| A Scout smiles and whistles under all circumstances. |
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| Beitrag vom 24.08.2010 - 10:22 |
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Administrator
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Ohne "geheim" zu nahe zu treten, mir kommt es sehr suspekt vor, dass eingangs ziemlich banale Gründe für die Trennung angeführt wurden wie unterschiedliche Ansichten bei der Mitgliederwerbung und nun auch massive Verletzungen der Aufsichtspflicht nachgeschoben werden. Spätestens jetzt wäre es an der Zeit, mal die "andere Seite" zu hören. Anderseits ist der PT nicht der Ort, um die schmutzige Wäsche anderer Bünde auszubreiten und über andere Gruppen herzuziehen.
Mit dem eigentlichen Thema zu dem Faden hat das auch gar nichts zu tun.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von sadarji am 28.08.2010 - 12:28.
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| Beitrag vom 24.08.2010 - 11:25 |
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Zitat
Original geschrieben von sadarji
Anderseits ist der PT nicht der Ort, um die schmutzige Wäsche anderer Bünde auszubreiten und über andere Gruppen herzuziehen.
Mit dem eigentlichen Thema zu dem Faden hat das auch gar nichts zu tun. |
Vor allem nicht anonym. Einige haben ja bereits eine Ahnung um welchen Bund es sich handeln koennte. Wehren kann sich der aber nicht, da ja niemand genannt wurde. Mit diesem Post hat sich "geheim" auch jegliche Moeglichkeit genommen aus der Anonymitaet aufzutauchen, da ja sonst jeder Bescheid wuesste. Also Sackgasse...
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| Beitrag vom 24.08.2010 - 11:44 |
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