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Zitat Original geschrieben von sadarji
Ein Monnemer Wüstling. |
... oder doch ein Eskimo 
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www.alt-rover.de
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Beitrag vom 21.07.2010 - 06:41 |
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Wie weit kommt ihr denn mit den anämischen 0,8 l Wasser in den alten Feldflaschen?
Was nützt mir die zünftigste Buddel wenn nicht viel hineinpaßt?
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Beitrag vom 21.07.2010 - 08:29 |
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Zünftig hin, zünftig her - ich benütze immer 1x oder 2x 1,5 PET Flaschen im Rucksack - nach Benützung bekomme ich dann immer noch EUR 0,25 und brauch sie nicht zu reinigen - meine alte Sigg-Flasche (mit Stopfen) nehme ich immer, wenn ich "folkloristisch" was darstellen soll. 
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von HathiCPD am 21.07.2010 - 08:59.
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Beitrag vom 21.07.2010 - 08:52 |
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Für Wasser bin ich jetzt auf eine faltbare Flasche von Source umgestiegen (Link). Leichter geht's kaum, antibakteriell ausgerüstet ist sie auch und der Preis liegt auf einer Ebene mit Sigg etc. Zur 1-l-Flasche kommt jetzt wahrscheinlich noch die 2-l-Ausführung dazu.
Wenn es Tee sein muss, kommt der in die gute, alte, völlig verbeulte Sigg.
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Beitrag vom 21.07.2010 - 09:03 |
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Moderator 3537 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von HathiCPD
Zünftig hin, zünftig her - ich benütze immer 1x oder 2x 1,5 PET Flaschen im Rucksack - nach Benützung bekomme ich dann immer noch EUR 0,25 und brauch sie nicht zu reinigen |
DITO! Scoutisten haben es halt einfacher... 
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" 'Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?'
'Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest', sagte die Katze."
(Lewis Carroll: Alice im Wunderland)
- Ich diskutiere in Schwarz und moderiere in Blau. |
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Beitrag vom 21.07.2010 - 14:05 |
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Zitat Original geschrieben von Andir
Scoutisten haben es halt einfacher... |
Ich halte es da mit dem guten, alten Walter Flex - ich fühle mich eher als eine "Wanderer zwischen den Welten" 
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von HathiCPD am 21.07.2010 - 14:17.
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Beitrag vom 21.07.2010 - 14:17 |
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RE: Die ideale Feldflasche? |
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Zitat Original geschrieben von oliver
...irgendwie zu unzünftig. ...
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Immer wieder: Stylish oder praktisch.
Für Wasser: Camelbak,
Für alles andere: Der verbeulte SIGG-Nachbau
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Beitrag vom 21.07.2010 - 15:52 |
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RE: RE: Die ideale Feldflasche? |
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61 Beiträge
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Zitat
die flasche ist logischerweise, egal wo man sie trägt (außer weltraum / unter wasser) gleich schwer. und nicht leichter am gürtel. aber wer zum henker macht so klotzmärsche auf tippel daß er keine zeit zum pause machen und rücksäcke abziehen hätte? und, wenn du nicht grade alleine unterwegs bist, so frage doch deine kumpels ob sie dir die flasche vom rucksack pflücken!? oder kauf dir die beste variante wenn man beim laufen saufen will. sehr empfehlenswert. aber auch irgendwie albern.
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Wenn die Flasche überall gleich schwer ist, dann mach mal ein einfaches Experiment: Halte eine Maß Bier am Körper und dann mit ausgestrecktem Arm!
Es ist eine Frage des längeren Hebelarms - und genau aus dem Grund sollen ja auch beim Rucksackpacken die schweren Sachen an den Körper RAN und nicht außen drauf...
Über Stil kann man streiten - aber das ist nicht das Thema hier. Wenn ich mit einer Lederhose und Affe/Bär und Klampfe auf Tour gehe, dann will ich halt "bewußt" einen persönlichen/gruppeneigenen Stil umsetzen. Als Ehemaliger aus dem Fahrtenbund Leiterwagen frage ich dabei nicht immer , was denn technisch gesehen der beste Kompromiß ist (wir gingen in mittelalterlicher Gewandung auf Fahrt und zogen Leiterwagen hinter uns her oder hatten einen geflochtenen Korb als Rucksack/Hotte auf dem Rücken...). Klar, kann man sich das Leben mit einer Reinhold-Messner-Ausrüstung wesentlich leichter machen - aber dann ists vielleicht nicht mehr so romantisch, ich denke, ihr wißt alle, was ich meine.
Trotzdem schon einmal danke, für die Anregungen bisher. Wenn ich das recht sehe, schnallt ihr also alle die Feldflasche irgendwo auf den Affen oder reserviert ihr eine Außentasche eures Treckingrucksackes?
Gibts noch andere Trageweise, die von euch genutzt werden?
Hat jemand zu der Alugeschichte nähere Infos?
Und -da auch Siggflaschen in dem Zusammenhang genannt wurden- haben DIE nicht eine lebensmittelechte Innenbeschichtung?
Die von Assam vorgeschlagene Sigg-Retroflasche gefällt mir schon sehr gut: Klassische Form/Design , aber modernes Material (neutraler Edelstahl). Aber auch da ist wieder die Frage: Wie transportieren: Man könnte den Mantelriemen der Affenrolle durch den Tassengriff ziehen (falls der das aushält) - aber dann muß man gut drauf achten ein Gegengewicht zu packen. Und: pfriemelt ihr tatsächlich bei jeder Verschnaufpause erst den Rucksack runter und dann die Flasche aus dem Kruscht raus?
Zitat repariert, sadarji (by the way, mein onkel war mal bayerischer meister im maßkrugstemmen)
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pax et bonum! |
Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert, zuletzt von sadarji am 22.07.2010 - 00:53.
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Beitrag vom 22.07.2010 - 00:15 |
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Administrator 4028 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Andir
DITO! Scoutisten haben es halt einfacher... |
Stimmt, für Zeltlager braucht man nicht wirklich Feldflaschen und muss sich deshalb auch nicht mit solchen Gedanken belasten.
Für uns sensible Ästheten und Schöngeister ist dies dagegen eine geradezu existentielle Grundsatzfrage. Zünftige Feldflache oder schnöde PET-Flasche, das ist hier die Frage.
Gründen wir doch einen Ausschuss.
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Beitrag vom 22.07.2010 - 00:44 |
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Sehr schön gesagt! Oder wieder anders formuliert: Der bündisch konditionierte Ästhet leidet an der Welt, so wie sie ist - schnöde... 
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pax et bonum! |
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Beitrag vom 22.07.2010 - 00:52 |
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RE: RE: RE: Die ideale Feldflasche? |
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640 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von oliver
Die von Assam vorgeschlagene Sigg-Retroflasche gefällt mir schon sehr gut: Klassische Form/Design , aber modernes Material (neutraler Edelstahl). Aber auch da ist wieder die Frage: Wie transportieren: Man könnte den Mantelriemen der Affenrolle durch den Tassengriff ziehen (falls der das aushält) - aber dann muß man gut drauf achten ein Gegengewicht zu packen. Und: pfriemelt ihr tatsächlich bei jeder Verschnaufpause erst den Rucksack runter und dann die Flasche aus dem Kruscht raus? |
bei der standard packung des schweizer soldaten gehörte die feldflasche in den brotsack (brotbeutel). dafür gab es in besagtem beutel eine stofflasche, in die die flassche gepackt wurde.
der brotsack wurde dann hinten auf den tornister geschnallt.
Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zuletzt von meister lampe79 am 22.07.2010 - 01:00.
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Beitrag vom 22.07.2010 - 00:52 |
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Moderator 3537 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von sadarji
Stimmt, für Zeltlager braucht man nicht wirklich Feldflaschen und muss sich deshalb auch nicht mit solchen Gedanken belasten. |
Zeltlager und Hajk! Schließlich findet sich auch letzteres durchaus in BiPis Konzepten.
Zitat
Gründen wir doch einen Ausschuss. |
Och nö, ein Ausschuss heisst doch zuoft Ausschuss, weil er Ausschuss ist...
Mir ist letztendlich zur Gänze egal in was jemand sein Wasser füllt. Einzig wichtig ist, bei den momentan hohen Temperaturen genügend davon dabei zu haben (oder zu wissen, wo man nachzufüllen kann)!

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" 'Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?'
'Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest', sagte die Katze."
(Lewis Carroll: Alice im Wunderland)
- Ich diskutiere in Schwarz und moderiere in Blau. |
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Beitrag vom 22.07.2010 - 01:09 |
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Zitat Original geschrieben von Andir
Zitat
Gründen wir doch einen Ausschuss. |
Och nö, ein Ausschuss heisst doch zuoft Ausschuss, weil er Ausschuss ist...
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Wie wärs mit einem Verein?
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Beitrag vom 22.07.2010 - 08:13 |
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Eine weiter Möglichkeit eine Flasche (dann aber besser keine riesige 1,5L) zu tragen ist direkt am Schultergurt. Entweder einfach mit einem schmalen Riemen, Schnur oder Gummi dort fixieren. Aufpassen, dass die Flasche dabei nicht baumelt! Daher am besten zwei Befestigungspunkte wählen. Einer im oberen Bereich und einer im unteren Bereich der Flasche. Oder man näht sich direkt eine kleine Tasche (evtl. aus zünftigem Kohtenstoff). Die Schulterriemen der meisten Affen geben da ja schon praktische Befestigungsmöglichkeiten vor.
Diese Variante hat ein paar Vorteile:
-Gewicht der Flasche ist nah am Körper
-mann kann selber (auch ohne anzuhalten) auf die Flasche zugreifen
-Man schafft ein Gegengewicht zum Krempel auf dem Rücken (mit zwei Flaschen, eine pro Schultergurt noch effektiver)
Diese Technik kommt eigentlich aus dem Adventure-Race Bereich. Die Querfeldeinlaufrucksäcke solcher eigenartiger Zeitgenossen verfügen in der Regel über zwei dafür vorgesehene Taschen an den Schultergurten.
Zu der Geschmacksproblematik von Siggflaschen:
Diese sind innen "lebensmittelecht" beschichtet. Leider neigen die Flaschen ja zum verbeulen. Das kann dann je nachdem dazu führen, dass die Beschichtung abplatzt oder zumindest haarfeine Risse bekommt. Dann muss zwar nicht unbedingt das Metall frei liegen, aber selbst in den Rissen können sich "Geschmacksstoffe" sammeln.
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Wenn Du den Gipfel erreicht hast, dann klettere weiter! - tibetisches Sprichwort |
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Beitrag vom 22.07.2010 - 09:33 |
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.Tilia. |
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Stellt sich jetzt allerdings auch die Frage, seit wann die Siggflaschen "lebensmittelecht" beschichtet sind. Zumindest eine meiner Siggfalschen ist "ererbt" und daher schon etwas älter ;-)
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Beitrag vom 22.07.2010 - 18:23 |
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