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Nein, da brennt nichts an.
Allerdings sollte man, wie Fröschel schon erwähnt hat, den Teig nicht direkt auf den Boden legen, sondern einen zweiten Topfdeckel, einen Blechteller oder einen flachen Stein hineinlegen, und darauf den Teigklos legen.
Backpapier direkt auf den Boden gelegt, und darauf den Teig, ich fürchte da könnte unter umständen das Papier ankokeln. Dann schmeckts erst recht verbrannt. 
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Beitrag vom 06.06.2010 - 21:41 |
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Das geröstete Mehl einfach abklopfen, das Brot hängt dann aber nicht am Boden.
HgP Holzwurm - Petterweil 
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Beitrag vom 06.06.2010 - 22:51 |
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Kleiner Tip aus meiner Erfahrung, vonwegen unten anbrennen.
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Den Topf, oder was man auch sonst nutzt auf den Boden, nicht auf die Glut stellen, Glut außenrum.
Dafür das Backfeuer einfach auseinander ziehen und dann die Glut als Wall an die Topfwand schichten.
Hat bislang bei mir so bestens funktioniert.
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Glück ist ein verhexter Ort.
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Beitrag vom 07.06.2010 - 15:50 |
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also wir machen das jetzt schon länger so:
man nehme einen großen Topf dahinein zwei holzstäbe und darauf einen kleineren Topfdeckel.
auf diesen dann das brot und ganz normal über das feuer hängen.
hat immer super geklappt 
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„Ich weiss nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll.“
Georg Christoph Lichtenberg |
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Beitrag vom 08.06.2010 - 14:01 |
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und wie macht ihr den Teig?
ganz einfach? oder mit irgendwelchen spacals?
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Zahme Vögel singen von Freiheit wilde Vögel fliegen FREI!!!!! |
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Beitrag vom 08.06.2010 - 15:19 |
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unterschiedlich:
manchmal nen ganz normalen Hefeteig dann z.B. mit röstzwiebeln.
oder einen Sauerteig pur oder mit Körnern .
Aber im gr unde ein ganz normaler Brotteig 
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„Ich weiss nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll.“
Georg Christoph Lichtenberg |
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Beitrag vom 08.06.2010 - 17:29 |
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eine Narrensichere Methode für den Anfang : eine fertige Brotbackmischung nehmen 
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Beitrag vom 08.06.2010 - 17:44 |
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so schlimm ist ein hefeteig ja wohl auch wieder nciht...
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Zahme Vögel singen von Freiheit wilde Vögel fliegen FREI!!!!! |
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Beitrag vom 09.06.2010 - 14:42 |
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Richtig stilecht und waldläufermäßig ist der Vulkanlehmofen. Man kann ihn schnell auf Fahrt bauen und kleine Brote darin backen. Alles, was man zum Bauen braucht, findet man in der Natur. Wie er aussieht, zeigt der Atavar...
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Beitrag vom 14.06.2010 - 22:54 |
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in sandigen gegenden, z.b. an flussläufen (bevorzugt die loire) machst du eine feuergrube und heizt den sand richtig auf, dann die glut raus oder zumindest gut mit sand vermischt, den topf rein, eingraben bis er ganz mit sand bedeckt ist und obendrauf nochmal ein richtiges feuer. eine stunde backen sollte genügen.
so haben wir beim kanufahren auch schon lasagne gemacht. durch die viele oberhitze wird die richtig klasse.
brot mach ich am lagerfeuer immer als brötchen, entweder auf einem rost einfach grillen, oder auf astgabeln. oft genug gedreht werden die richtig klasse...
zum beispiel schreibt tusk:
Kachko, das Brot der Kohtenbauer
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von scoutladen am 17.06.2010 - 00:00.
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Beitrag vom 16.06.2010 - 23:59 |
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Zitat Original geschrieben von spirou
Richtig stilecht und waldläufermäßig ist der Vulkanlehmofen. Man kann ihn schnell auf Fahrt bauen und kleine Brote darin backen. Alles, was man zum Bauen braucht, findet man in der Natur. Wie er aussieht, zeigt der Atavar... |
Interessant: doch wie hoch, welcher Durchmesser unten.? Ist das eine Art Hölzchentipi, innen und außen mit nassem Lehm (Oder wo es keinen gibt etwa Waldbodenerde??) zugekleistert? Das kann man auf dem Avatarbildchen nicht erkennen.Und die kleinen Brote, legt man die in die Asche? Oder ist die Öffnung groß genug, dass ein Mutiger sie an die Innenwand klebt ...? 
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Beitrag vom 17.06.2010 - 13:16 |
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Ohne Lehm wird das nichts - Waldboden ist z.B. nicht hitzestabil bzw. brennt nicht fest.
Ich vermute mal:
Erst befeuern.
Dann Glut ausziehen.
Im heißen Ofen die Brote über die Wärmestrahlung des heißen Lehms backen.
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Glück ist ein verhexter Ort.
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Beitrag vom 17.06.2010 - 15:27 |
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Zitat Original geschrieben von Christian
Ohne Lehm wird das nichts - Waldboden ist z.B. nicht hitzestabil bzw. brennt nicht fest.
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denke ich mir auch: doch wo hat es schon richtigen Lehmboden an der Oberfläche? Bei uns muss man lange danach graben (Sediment im Diluvialsand). Genügt auch Sandsteinerosionsboden? Oder gibt's noch andere Möglichkeiten?
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Beitrag vom 17.06.2010 - 20:57 |
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Dürfte ziemlich sicher nur hartbrennender Lehm gehen.
Brotfladen kannst du auch auf heißen Steinen (im Feuer warmmachen) backen, man muss aber etwas aufpassen...sonst hat man z.B. bei Feuerstein eher Schrappnelle im Bein als ein Brot im Magen
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Glück ist ein verhexter Ort.
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Beitrag vom 17.06.2010 - 22:43 |
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Zitat Original geschrieben von Christian
...sonst hat man z.B. bei Feuerstein eher Schrappnelle im Bein als ein Brot im Magen |
nicht nur bei Feuersteinen. haben auch bei Porphyr unsere "Erfahrungen" gemacht. Irgendwie müssen sich den Steinzeitmenschen ja die klingenscharfe Werkzeuge aufgedrängt haben ...
Knall - Ritz - Jaul ...
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Beitrag vom 18.06.2010 - 11:10 |
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