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Zitat Original geschrieben von Tiarks
aso nochwas...
gibt es einen vorteil / Nachteil wenn man denhohen "ORDNING" nimmt? bessere Brennqualität oder ist das z.B. egal? |
In den hohen ORDNING passen größere Äste/Holzstücke, man muß weniger oft nachlegen bzw. Holz weniger kleinmachen...
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"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas) |
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Beitrag vom 27.05.2010 - 08:03 |
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32 Beiträge
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moin!
Der sinn ist in gegenden wo es nichtmal Büsche etc. gibt ich dneke da an gebiete wie die berge von irrland, das mit dem petroliumkocher ist aber ne gute idee, das sollte sich machen lassen.
also ist es durchaus von vorteil wenn die einschnitte etwas größer ausfallen bzw der ofen größer ist...ok...dann könnte man auch das mehrgewicht akzeptieren...
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Zahme Vögel singen von Freiheit wilde Vögel fliegen FREI!!!!! |
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von Tiarks am 27.05.2010 - 11:56.
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Beitrag vom 27.05.2010 - 11:54 |
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76 Beiträge
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Hm, hört sich alles interessant an.
Weiß jemand, was das Ding von Ikea dann am Ende wiegt?
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"Halt, hierbleiben! Weitersingen! Ich bin ein alter Soldat."
"Das bin ich auch, das ist dein gutes Recht. Also, was willst du?" |
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Beitrag vom 28.05.2010 - 11:14 |
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Moderator 1538 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Tensing
Hm, hört sich alles interessant an.
Weiß jemand, was das Ding von Ikea dann am Ende wiegt? |
Das Ding wiegt (unbearbeitet) 200g.
Gruss
H
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A Scout smiles and whistles under all circumstances. |
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Beitrag vom 28.05.2010 - 11:17 |
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45 Beiträge
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Na, Holzkocher gibt es ja mittlerweile recht viele auf dem Markt. Und je nach Interessenlage auch in verschiedenen Größen und unterschiedlichen Funktionsprinzipien. Von der einfachen Dose als Feuertopf bis hin zu Modellen aus Titan mit ausgeklügelter Holzgasverbrennung. Auch "Multifuel"-Kocher, die neben Festbrennstoffen wie Holz auch Kuhdung (getrocknet! ) und sogar Flüssigbrennstoffe wie Spiritus verarbeiten gibt es.
Viele dieser verschiedenen Kochertypen kann man sich auch mehr oder weniger leicht selbst basteln. Um einfach mal ein paar Inspirationen zu liefern (denn zum Ikea-Modell gibt es noch deutlich schickere Ideen) hab ich mal ein paar Links rausgekramt. Da kann man sich mal einen Überblick verschaffen und evtl. ein paar eigene Ideen abgucken:
Bushbuddy Ultra Der meiner Meinung nach effizienteste Holzkocher. Arbeitet mit Holzgasverbrennung. Meine Frau durfte sich letztes Weihnachten über so ein Schmuckstück freuen und ist jetzt unsere bevorzugte Wahl bei unseren Touren. Eine Handvoll Holz reicht für einen Liter Wasser zum Kochen.
Gibt es auch als europäischen Nachbau (Niederlande, heisst dann Bush Cooker, nicht zu verwechseln mit dem Bushcooker LT!), der allerdings nicht aus Edelstahl gefertigt ist und somit leicht Rost ansetzt.
Büchsenkumpel ist die Selbstbauvariante des Bushbuddys. Aufgrund der verwendeten Weißblechdose setzt dieser aber leicht Rost an. Aber ansonsten nett zum nachbauen.
Bushcooker LT ist ein Holzgaskocher, der sich alternativ auch mit Flüssigbrennstoffen füttern lässt. Arbeitet nicht ganz so effektiv wie der Bushbuddy, schluckt dafür aber fast alles als Brennmaterial.
Einen einfachen Hobokocher ohne zusätzliche Holzgasverbrennung, der sich ähnlich wie Künzis Magic Flame zusammenklappen lässt ist der
Titanium Woodstove .
Ein ähnlich schönes Packmaß hat der Honey Stove der zudem auch prima als Topfständer für Spirituskocher (wie den Trangia) geeignet ist. Auch ein passendes Grillrost gehört zum Lieferumfang.
Allen diesen Kochern ist gemein, dass sie in der Regel nur für wenige Personen (2-3) ausgelegt sind, obwohl es von dem Bushcooker LT auch eine Familien-Variante gibt.
Zudem sind diese Kocher auf den ersten Blick recht teuer, obwohl zumindest der Bushbuddy meiner Erfahrung nach sein Geld echt wert ist. Eine Ausnahme bildet ein Selbstbau wie der Büchsenkumpel.
Wer aber einen Holzkocher für größere Gruppen sucht der sollte sich mal den Eigenbau von Kai Fuchs anschauen. Seinen Hobokocher hat er aus einem Saucentopf vom Schrottplatz gebaut und ist groß genug um eine Kochgelegenheit für seine ganze Familie zu bieten: Kai's Hobo
Zum Thema Holzkocher (egal ob Hobo oder Holzgas) könnte man sich noch stundenlang weiter informieren. Ich denke aber, dass die obige Auflistung einen recht guten Überblick über die Materie liefert und evtl. zu dem ein oder anderen Selbstbau inspiriert.
Noch als kleiner Tip: Unseren Holzkocher ergänzen wir in der Regel noch mit einem Sprituskocherselbstbau aus alten Getränkedosen (funktioniert ähnlich wie ein Trangia, nur deutlich bessere Leistung und lediglich ein Bruchteil des Gewichtes). Somit hat man auch mal für den Fall der Fälle (z.B. oberhalb der Baumgrenze) immer einen handlichen Kocher dabei den man in Kombination mit dem Holzkocher (Als Windschutz und Topfständer) nutzen kann. Und wer jetzt denkt, dass man sich mit soviel Blech auf dem Rücken totschleppt: Unser gesamtes Kochset (1,1 Litertopf mit Deckel, Holzgaskocher, Spirituskocher, Packbeutel) bringt gerade mal 236 Gramm auf die Waage und reicht bequem für 2 Personen. Für uns definitiv eine Alternative zu irgendwelchen Gas oder Benzinkochern.

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Wenn Du den Gipfel erreicht hast, dann klettere weiter! - tibetisches Sprichwort |
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zuletzt von Wastel am 28.05.2010 - 14:13.
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Beitrag vom 28.05.2010 - 14:01 |
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Arrg,
Warum ist das Bild den jetzt so groß geworden???
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Ahh, jetzt passt es!
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Wenn Du den Gipfel erreicht hast, dann klettere weiter! - tibetisches Sprichwort |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Wastel am 28.05.2010 - 14:10.
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Beitrag vom 28.05.2010 - 14:02 |
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Hab den Ikea-Hobo auch mal gestestet... Wenn man "nur" das Koschi draufstellt, müssen keine Schlitze nachgearbeitet werden, wie man auf dem Bild sieht, für einen Topf denke ich, ist das aber schon sinnvoll. Ich hatte starken Seitenwind, aber keine Sorge, die Prärie war nicht in Gefahr
Gut Pfad - Doro 
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Beitrag vom 30.08.2010 - 16:21 |
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