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@Holzwurm-natürlich wirst Du nicht falsch verstanden-jedenfalls nicht von mir! Muß Dir generell recht geben, die" Führer" der abtrünnigen Verbände waren m.E. zu selbstverliebt (sagen wir mal..) und von unterordnen der gemeinsamen Sache zu liebe war weit gefehlt! Noch kam dazu:Jeder wollte es besser machen und ganz vorne im Rampenlicht stehen.Was dabei rausgekommen ist-es ist bereits historisch! Heute bin ich der Ansicht: Jeder der Pfadfinderverbände leistet auf seine Art gute und solide Jugendarbeit -und darauf kommt es ja an.Mir wäre jedoch lieber, die Verbände würden allesammt sich mehr um den Nachwuchs kümmern-oder können wir nicht alle neue Mitglieder brauchen?
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ck....und im übrigen bin ich der Meinung,daß D ein Welt-Jamboree ausrichten sollte! |
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Beitrag vom 23.04.2010 - 20:49 |
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so weit ich weis, gab es überläufer vom BDP zum DPB im Zuge der Politisierung des BDPs in der Zeit ab, um und nach der Wolfshausener- Erkläung (1967), bzw auf Grund der und das in der Zeit zwischen 1948 und 1952 Stämme zum DPB gewechselt sind ob der Ausrichtung des "Großenbundes" und ihres unverständnisses dafür. Aber hat es da noch mal zu einer anderen Zeit Abspaltungen gegeben?
kannst du das noch mit Jahreszahlen in etwa belegen, das man mal wüsste, zu welcher Zeit man diesbezüglich wenn dann mal in Archiven suchen müsste?
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bitte vor der Verwendung von Bildern oder Texten von mir, mich fragen... hab da wenig dagegen, will aber gefragt werden!!! |
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Beitrag vom 28.04.2010 - 00:14 |
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@ Duden-bitte schau doch im Scout-o-wiki und Wikipedia nach: Da steht auf mehrere Seiten verteilt alles drin-und das ist eigentlich das wichtigste! Details können auch in den diversen Archiven erfragt werden-bzw. kannst Du dort selbst recherchieren-ist aber sehr zeitaufwendig!
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ck....und im übrigen bin ich der Meinung,daß D ein Welt-Jamboree ausrichten sollte! |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von ChrisKra am 30.04.2010 - 15:41.
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Beitrag vom 30.04.2010 - 11:48 |
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Administrator 4028 Beiträge
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Zur Geschichte des BdP kann ich auch "Das große Spiel" von Gerd Röpke empfehlen. Es beleuchtet sehr gut die Geschichte der interkonfessionellen Pfadfinder. Leider finde ich dass er die Haltung der WOSM etwas zu konsequent und unkritisch übernimmt und die Zeit von Kajus Roller wird eher knapp behandelt. Vermutlich auch wegen fehlender Quellen. Aber das Buch ist sehr ausführlich und das umfassendste, was ich in der Hinsicht bisher gelesen habe. Ich kann es nur empfehlen.
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Beitrag vom 30.04.2010 - 22:12 |
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nur eben ganz kurz:
Dank Dir sadarji!
Wer sich für das "Große Spiel" interessiert sollte, bei aller berechtigten Kritik, bitte die Intention für diese Arbeit berücksichtigen (siehe Vorwort und Einleitung).
Ich fühle mich weder kompetent noch in der Lage fundierte Kritik an WOSM zu üben. Ich sehe nur die Wirkungen dieses Zusammenschlusses für den großen internationalen Gedanken der Pfadfinderbewegung. Das selbe gilt für die Beurteilung der Person von Kajus Roller, den ich zwar persönlich kennengelernt habe, aber dessen persönliche Ecken und Kanten mir erst viel später durch Berichte Dritter bewusst geworden sind. Für die Darstellung der großen Zusammenhänge, die Beschreibung der Idee interkonfessioneller Pfadfinderarbeit in Deutschland und die Wirkung auf die Erziehung der jeweiligen Pfadfindergenerationen, zählt für mich nur das, was uns als Jugendliche und den Bund als ganzes geprägt hat.
Die Arbeit steht übrigens als PDF-Datei auf der Homepage des BdP-Stammes Altai Maral, Celle zum Herunterladen zur Verfügung.
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Beitrag vom 02.05.2010 - 08:29 |
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Administrator 4028 Beiträge
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Schön, dass es mit einigen Mail gelungen ist, dich für diesen Faden zu aktivieren. Deine Zusammenfassung "Das große Spiel" ist wie schon erwähnt meiner Meinung nach umfassendste Aufarbeitung der Geschichte der interkonfessionellen Pfadfinder im allgemeinen und insbesondere des BdP. Deshalb möchte ich hier auch den Kink anfügen. Allerdings ist die Person Kajus Roller darin nur knapp beschrieben und es wäre wirklich ein interessantes Projekt, ihn aus unterschiedlichen Sichtweisen zu beleuchten und dafür alle, die ihn kannten aus BdP; BDP, DPV und anderen Bünden an einen Tisch zusammen zu bringen.
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Beitrag vom 02.05.2010 - 21:19 |
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Zitat Original geschrieben von St.
Kajus Roller hatte eine Tochter, welche ca. 1959 geboren wurde, also während seiner aktiven Bundesführerzeit.
Mich wundert, daß Dich bisher niemand auf das Buch "Straßen sind wie Flüsse zu überqueren" hingewiesen hat, welches ein ca. zehnseitiges Interview mit Kajus, sowie eine kurze Vita beinhaltet. Das Buch wurde hier zwar bereits erwähnt, aber Du scheinst es bisher nicht zu kennen.
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Ich habe das erwähnte Buch antiquarisch erworben. Daher noch eine Nachbemerkung: Die Tochter von Kajus Roller war 1980 31 Jahre alt, d.h. sie ist etwa 1949 geboren - nur als kleiner Hinweis auf den obenstehenden Rechenfehler.
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Beitrag vom 23.05.2010 - 18:30 |
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