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Moderator
3536 Beiträge
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Original geschrieben von Storch
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Original geschrieben von Andir
Und trotzdem sind exemplarische Namen aus diesen Listen durchaus dazu geeignet, besonders Eltern zu beeindrucken. In unserer heutigen Gesellschaft, die das "höher, weiter, besser" als (Leistungs)maxime anlegt, sehen solche Eltern ihre Kleinen schon genauso "mächtig und prächtig" werden, wenn sie nur zu den Pfadfindern gehen.
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genau diesen Erwartungsdruck, der manchen kleinen aufgebürdet wird, finde ich wenig unterstützenswert. mein eindruck von pfadfindern (ganz gleich, um welchen bund es sich handelt) war immer (und das finde ich bis heute das tolle daran):
hier kannn jeder mitmachen, egal, was er (nicht) kann, woher er kommt und was er mal wird. damit stellen wir uns dem zeitgeist entgegen und das finde ich kann auch ebensogut als werbung nach außen dokumentiert werden. |
Inhaltlich sind wir offenbar auf einer Linie. 
Nur bleibt ein Punkt, bei dem die Werbung mit Promis eben doch taugt: Sind die Eltern von den Promis beeindruckt (aus welchen Gründen auch immer), schicken sie ihre Kinder, denen dann genau das widerfährt, was wichtig ist: Gemeinschaft, soziales Umfeld, Werte,... . Das Problem ist doch oft, erst einmal in den Köpfen der Eltern den Weg frei zu machen, das Gute der Pfadfinderarbeit überhaupt zuzulassen und ihren Kindern diesen Weg zu ermöglichen.
Nachher sehen sie es in der Regel sowieso als Gewinn...
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" 'Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?'
'Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest', sagte die Katze."
(Lewis Carroll: Alice im Wunderland)
- Ich diskutiere in Schwarz und moderiere in Blau. |
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| Beitrag vom 17.02.2010 - 11:50 |
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| RE: prominente Pfadfinder |
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@HathiCPD: Ich...Ich...!
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Original geschrieben von frank Diener
[...]
Annette Dasch (Opernsängerin)
[...]
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Annette engagiert sich auch noch wo sie es zeitlich unterbringen kann...
nur weil Menschen "prominent" werden macht sie das ja auch nicht gleich zu schlechten Menschen.
Ich würde allerdings auch nicht mit so einer Liste werben, mir ginge sowas ehrlich gesagt am Arsch vorbei und wenn ich Kinder hätte dann wäre Miss Michigan bestimmt kein Titel den ich denen wünschen würde.
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| Beitrag vom 17.02.2010 - 20:41 |
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Wenn sowas schon wichtig sein sollte, finde ich entscheidend dabei, ob diese Promis Pfadfinder waren (mit einer Betonung "und es jetzt nicht mehr sind") oder es immer noch sind - in Bezug auf die dazugehörige Einstellung / geistige Haltung.
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Inkompetenz und Quälerei
trotzdem blieb ich dabei
mit dem Gedanken,
dass man das alles mal zurückzahlen oder besser machen kann.
(assel & lio) |
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| Beitrag vom 19.02.2010 - 09:22 |
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Fröschel |
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Hallole!
Auf 100 greatest Britons wird unser B.P. an 13. Stelle- noch vor der Queen eingereiht. Nur zur Info.
GP: Fröschel
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| Beitrag vom 07.03.2010 - 16:39 |
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Original geschrieben von HathiCPD
Nicht traurig sein!
In diesen Listen wird jeder als Pfadfinder genannt, der mal bei einer Gruppenstunde vorbeigeschaut hat oder jemand meint, dass derjenige in einer Gruppenstunde vorbeigeschaut haben könnte, und später Karriere gemacht hat.
Oder weiß jemand wieviele der dort genannten je eine Sippe oder gar einen Stamm geführt haben, länger als 5 Jahre aktives Mitglied war?
Wenn sie das gemacht hätten, hätten sie gar keine Zeit für die Karriere gehabt. 
Dadurch werden die Gruppen nicht besser, aber zum Glück auch nicht schlechter! 
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Muß man eine Sippe oder einen Stamm geführt haben um ein richtiger Pfadfinder zusein? Ich fühle mich auch so als richtiger Pfadfinder und dies seit 1967.
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| Beitrag vom 07.03.2010 - 18:33 |
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Original geschrieben von Biber
Muß man eine Sippe oder einen Stamm geführt haben um ein richtiger Pfadfinder zusein? Ich fühle mich auch so als richtiger Pfadfinder und dies seit 1967. |
Ich bin der Meinung um als Lebenspfadfinder zu gelten, muß man in meinen Augen mehr tun als nur sein Versprechen noch herunterrattern zu können und durch den Wald zu hüpfen.
Pfadfinder sein nur seiner Selbst willen - nicht mein Geschmack!
Pfadfindersein heißt in meinen Augen auch die Ideale an Jugendliche weiter zu geben und zwar bewußt und im Rahmen seiner Möglichkeiten auch aktiv - das beschränkt sich natürlich nicht aufs Führer sein!
Erwachsenengruppen nur damit Erwachsene eine schöne Zeit haben und ihre Freundschaft pflegen, trifft nicht das Ziel des Pfadfindertums (das mag vielleicht was anderes sein!)....was nicht heißt, daß es diese Gruppen nicht geben darf!
Da werde ich wohl wieder was lostreten!
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| Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zuletzt von HathiCPD am 07.03.2010 - 19:34.
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| Beitrag vom 07.03.2010 - 19:08 |
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Original geschrieben von Pitt
Bemerkenswert bei Annette Dasch finde ich, das Sie ihre Pfadfindervergangenheit zwar nicht wie ein Banner vor sich herträgt, aber durchaus in Interviews gelegentlich darauf hinweist. Dabei auch noch jene Dinge erwähnt, die uns doch als wichtig erscheinen - gemeinsames singen und musizieren und gemeinschaftliches handeln im Allgemeinen.
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Annete Dasch hat sogar letztens in ihrer Sendung Daschsalon in BdP Kluft mit dem ganzen Publikum; ich mein "in die Sonne die ferne hinaus" gesungen. Also wenn das nicht vor sich her tragen ist weiß ich auch nicht mehr 
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| Beitrag vom 07.03.2010 - 22:25 |
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Sie hat über den Roververteiler bei uns zu dem Abend eingeladen. Am Ende sind die alle auf die Bühne und haben zusammen gesungen. Nebenbei gab es draußen soweit ich weiß eine Jurte wo ein bisschen Werbung unter der Gästen gemacht wurde. Ich bin an dem Tag leider umgezogen und konnte nicht... 
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| Beitrag vom 08.03.2010 - 14:01 |
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Na, wenn alle der Prominenten so Werbung machen würden, das wäre was.......mein Respekt!
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| Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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| Beitrag vom 08.03.2010 - 14:07 |
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