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Idee & Bewegung; Heft 86, Juli 09
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"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas) |
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Beitrag vom 27.12.2009 - 19:17 |
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767 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Löffel
Idee & Bewegung; Heft 86, Juli 09 |
damit Diskussionen nicht ins Stocken geraten: Öl ins Feuer ....!! Man gönnt sich ja sonst nichts .... in der kalten Jahreszeit 
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www.alt-rover.de
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Beitrag vom 27.12.2009 - 23:58 |
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Fröschel |
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Zitat Original geschrieben von Pitt
@Fröschel: Noch ein Buchtip für dich !
"Haltung und Zucht der Biene" von Zander/Böttcher erschienen im ULMER sowie
"Einfach imkern" von Dr. Gerhard Liebig
Die beiden Bücher decken bei mir fast den gesamten "Nachschlagebedarf" beim imkern ab !
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Danke. Hab ich aber beide schon. Und noch ein Dutzend andere aus der Sparte. 
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Beitrag vom 28.12.2009 - 05:44 |
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Zitat Original geschrieben von Rover_1
damit Diskussionen nicht ins Stocken geraten: Öl ins Feuer ....!! Man gönnt sich ja sonst nichts .... in der kalten Jahreszeit |
Torfnase 
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"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas) |
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Beitrag vom 28.12.2009 - 09:01 |
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2016 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Pitt
Seit Weihnachten:
"Die verblödete Republik - Wie uns Medien, Wirtschaft und Politik für dumm verkaufen"
von Thomas Wieczorek
Ich weiß noch nicht so genau was ich davon zu halten habe......
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Das habe ich nach der Hälfte weggelegt. Ich fand es echt schlecht und nicht besser als das, was der Typ da so reißerisch anprangert...
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"Wenn ich auch nur eine einzige düstere Kindheit erhellen konnte, bin ich zufrieden."
Astrid Lindgren |
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Beitrag vom 28.12.2009 - 09:31 |
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Ich lese
die Antwort auf Feuchtgebiete:
Seichtgebiete - warum wir hemmungslos verblöden -
von Michael Jürgs
Bertelsmann Verlag
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Beitrag vom 28.12.2009 - 16:23 |
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38 Beiträge
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Im Moment hab ich da ne (Wieder-)Entdeckung vom Bücherflohmarkt auf dem Nachttisch liegen: "Sonnentage" von Jón Sveinsson (Nonni).
Hab ich als Kind schon (mindestens) einmal gelesen und ich finds ganz erholsam: Ísland mal abseits von Halldór Laxness, Einar Kárason und den ganzen Krimis. 
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Wer in lodernden Flammen steht, darf nicht aus Holz geschnitzt sein! |
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Beitrag vom 28.12.2009 - 16:59 |
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Fröschel |
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Lesen: habt ihr auch den Eindruck, dass die Lese- Unlust eines Großteils der meist jüngeren Bevölkerung mit dafür verantwortlich ist, wie entstellend oft mit der Rechtschreibung umgegangen wird? Ich habe gerade im Profil eines "Wer-kennt-wen"- Users, 23 Jahre alt, Krankenpfleger, unter "Bücher" den Eintrag "ich hase Büscher" gelesen. Und das ist ja leider kein Einzelfall. Bei Legasthenikern ist das nochmal was ganz anderes. Nur hier in meiner (beruflichen) Umgebung, ob Realschule, Gymnasium oder Hauptschule, sind die Mängel in Grammatik und Rechtschreibung erschreckend. Und das geht nach meiner Wahrnehmung einher mit der Verdrängung des Lesens durch den Cyberspace. Seufz. Da kommen dann so Sachen vor wie "Baderi" für Batterie und "Ausengellende" für Außengelände oder "Jugentampt" für Jugendamt. Das war dann auch noch ein Ex-Kollege. Puh.
Aber gut.
Im Moment lese ich:
Peig Sayers: "So irisch wie ich". Die Lebensgeschichte einer Bewohnerin der großen Blasket- Insel vor der Dingle- Halbinsel im County Kerry/ Irland. Hier ist der Link.
Frohen Gruß:
Fröschel
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Fröschel am 03.01.2010 - 10:43.
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Beitrag vom 03.01.2010 - 10:43 |
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ich vermute es ist eher andersrum, wenn man nicht richtig lesen gelernt hat machts halt auch keinen großen spaß. und das viele menschen zwar lesen aber die inhalte dabei nicht verstehen hört man ja immer wieder.
so und bevor mir jemand jetzt vorwirft das wär off topic schieb ich schnell nach: ich les grad einfach nichts schönes.

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Beitrag vom 03.01.2010 - 10:58 |
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Fröschel |
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Zitat Original geschrieben von tinuviel
so und bevor mir jemand jetzt vorwirft das wär off topic schieb ich schnell nach: ich les grad einfach nichts schönes.
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Dann versuchs mal mit Asterix. Lese ich immer wieder gerne, aber doch nur bis zum letzten von Goscinny mitgestalteten Band. Nach Goscinnys Tod fehlt mir einfach der Wortwitz.
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Beitrag vom 03.01.2010 - 11:08 |
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Asterix: ich meine, die hätten vor einigen Bänden und Jahren auch die Übersetzerin gewechselt...
Derzeit lese ich, wenn auch noch mit vielen Fragezeichen bei der Lektüre: Djuna Barnes - Nachtgewächs.
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Beitrag vom 03.01.2010 - 13:52 |
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Zitat Original geschrieben von HathiCPD
Hab ich mir doch kurz entschlossen gleich mal bestellt! |
Das Buch ist Ende des letzten Jahres gekommen und die meisten Geschichten habe ich nun auch gelesen. Im Großen und Ganzen ganz nett, aber es gibt auch Geschichten, die hätte man sich sparen können (...allerdings lese ich die Geschichten ja nicht als BDP/BdPer, da mag man es nicht so sehen)....die Idee diese Geschichten zusammen zu tragen, finde ich aber grundsätzlich mal ne' tolle Idee.
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 03.01.2010 - 14:40 |
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Da geb ich dir Recht. Bei manchen habe ich auch gedacht, was will man mir wohl damit sagen Aber, wie du schon sagtest, im Ganzen betrachtet, ist es ein tolles Buch, in dem ich mich oft wiederfinden konnte.
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Beitrag vom 03.01.2010 - 16:20 |
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.Tilia. |
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Hab "Herztier" von Herta Müller mittlerweile zu Ende gelesen und finde es absolut weiterempfehlenswert.
Die durchgehend dunkle, andeutungsreiche und symbolhafte Sprache, das beinahe vollständige Fehlen von "unverschlüsselten" Vorgängen und Geschehnissen kreiert beim Lesen eine sehr reale Atmosphäre psychischer und physischer Bedrohung in einer angstbasierten, staatsparteilich vermassten sozialistischen Gesellschaft, in der Armut, Lieblosigkeit, Einsamkeit und Einschüchterung zu einem Kampf aller gegen alle, zu einem mitleidlosen Ringen ums Überleben führen.
Insbesondere das Fehlen von echter Liebe im vorliegenden Werk prägt sich ein und trägt wesentlich zu jener Atmosphäre bei, selbst eine Freundschaft zwischen der Ich-Erzählerin und einer anderen jungen Frau mündet letztlich in einen Verrat. Und der Sinn des anfänglich bereits und später immer wieder zitierten "Wolken-Gedichts" wird durch Selbst(?)mord innerhalb der oppositionellen Freundesgruppe überdeutlich.
"Es war so still zwischen den Händen, sagte jemand im Viereck, daß man hörte, wie der Atem auf dem Holz der Bänke auf und ab ging. Und es blieb so still, bis der Turnlehrer seinen Arm auf das Pult legte und sagte: Wir müssen nicht zählen, selbstverständlich sind alle dafür.
Die durch die Straßen gehen, dachte ich mir am nächsten Tag in der Stadt, sie alle wären in der Großen Aula, dem Arm des Turnlehrers nach, über den Bock geflogen. Sie alle hätten die Finger gerade gestellt, die Ellbogen gestreckt und in der Stille die Augen hin und her gedreht. Ich zählte alle Gesichter, die an mir vorbeigingen in dieser stechendheißen Sonne. Bis neunhundertneunundneunzig zählte ich. Dann brannten meine Fußsohlen, ich setzte mich auf eine Bank, zog die Zehen ein und lehnte den Rücken an. Ich legte den Zeigefinger auf meine Wange und zählte mich mit. Tausend, sagte ich zu mir und schluckte die Zahl." (S.36)
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von .Tilia. am 04.01.2010 - 00:35.
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Beitrag vom 04.01.2010 - 00:33 |
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Fred Sellin: Wenn der Vater mit dem Sohn
Vadder und Sohn latschen den alten Grenzstreifen zwischen neuen und alten Bundesländern ab und erleben allerhand...
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Beitrag vom 04.01.2010 - 15:51 |
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