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Gruppenstunden in der Ganztagsschule |
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2016 Beiträge
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Moin moin,
wie haben ja schon oft über das Für und Wider von Pfadfinderarbeit an Ganztagsschulen gesprochen, aber mich würde interessieren, welche Erfahrungen ihr konkret gemacht habt und wie das organisiert ist. Macht ihr das ehrenamtlich oder als Honorarkraft?
Wie habt ihr das organisiert? Müssen die Kinder in den Bund/Stamm eintreten?
Wie wurde das angenommen? Kam die Initiative von euch oder von den Schulen?
Dies alles frage ich aus gegebenem Anlass, da es sein kann, dass uns so eine Möglichkeit geboten wird.
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"Wenn ich auch nur eine einzige düstere Kindheit erhellen konnte, bin ich zufrieden."
Astrid Lindgren |
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Beitrag vom 01.09.2009 - 10:24 |
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Moderator 3537 Beiträge
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Ein Angebot in den Ganztag einzusteigen hatten wir auch schon.
Allerdings haben wir abgelehnt, weil...
...unsere potentiellen ehrenamtlichen Leitungskräfte in dem Zeitfenster noch arbeiten, lernen oder studieren.
...wir nicht das Potential hätten eingeworbene Honorarkräfte entsprechend zu kontrollieren (Qualitätssicherung pfadfinderische Arbeit).
...wir die Zielgruppe nicht eingrenzen könnten und so keine konfessionelles Angebot mehr machen könnten. So verlieren wir aber unser verbandliches Profil. Für Katholiken allein (wenn das denn ginge) wäre wiederum die Zielgruppe pro Schule zu klein.
...wir uns bei unserem Einzugs-/Gemeindegebiet gar nicht auf eine Schule begrenzen könnten (was machen wir mit/für unsere(n) Stammesmitgliedern an den anderen 5 Schulen?).
Zwei Projektansätze in Bielefeld:
Hier in Bielefeld gab es von CPD-Seite einmal einen Ansatz zum Ganztag (Kontaktadresse kann ich dir ggf. geben), der aber nach 1-2 Schulhalbjahren wieder eingestellt wurde. Darüber hinaus bietet ein Lehrer, der aus dem VCP kommt, an einer Grundschule eine Pfadfinder-AG an, in der er bundlos das "Pfadfindersein" nahe bringt (und ggf. an die Bünde weitervermitteln will): Pfadfinder an der Plaßschule
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" 'Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?'
'Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest', sagte die Katze."
(Lewis Carroll: Alice im Wunderland)
- Ich diskutiere in Schwarz und moderiere in Blau. |
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Beitrag vom 01.09.2009 - 11:40 |
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Jeff (vond er CPD) hier aus dem PT hat das auch gemacht und soweit ich weiß, ist daraus sogar eine Gruppe entstanden. Wir hier in Metzingen wurden auch angefragt, haben aber auch abgelehnt und zwar aus diesem Grunde:
Zitat ...unsere potentiellen ehrenamtlichen Leitungskräfte in dem Zeitfenster noch arbeiten, lernen oder studieren. |
Wir hättesn es gerne gemacht. 
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 01.09.2009 - 11:46 |
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434 Beiträge
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wir haben es in Brühl an einer Schule gemacht, was wunderbar funktionierte... Allerdings haben wir uns ausbegungen, die Gruppenstunden bei uns im Heim zu machen (was durch die räumliche Nähe möglich war). Daraus ist eine neue Mädchen-Meute entstanden und eine Jungenmeute stark vergrößert worden...
Ein anderes Angebot an einer weiter entfernt liegenden Schule haben wir ausprobiert, aber nach einem Jahr wieder gekündigt. Das war zu kompliziert, die Gruppe hatte keine wirkliche Stammesanbindung und mit der Schule war die Kooperation alles andere als gut. Hinzu kam das zeitliche Problem, denn wir haben das auch nur ehrenamtlich gemacht und wollen auch gar keine Honorarkräfte dafür nehmen, da es unserem Selbstverständnis widerspräche und wir auch nicht irgendwen Unbekanntes zu Gruppenführern machen würden.
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Beitrag vom 01.09.2009 - 11:56 |
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Zitat Original geschrieben von Andir
...
Hier in Bielefeld gab es von CPD-Seite einmal einen Ansatz zum Ganztag (Kontaktadresse kann ich dir ggf. geben), der aber nach 1-2 Schulhalbjahren wieder eingestellt wurde
.... |
Kannst du deine Kontaktadresse bitten, hier mal von dem Projekt zu berichten? Könnte besser sein, als wenn nun alle interessierten einzeln Kontakz aufnehmen!
Gruß
Daniel
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Wenn der Feind bekannt ist, hat der Tag Strukturen |
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Beitrag vom 01.09.2009 - 11:59 |
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2016 Beiträge
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Zitat ...unsere potentiellen ehrenamtlichen Leitungskräfte in dem Zeitfenster noch arbeiten, lernen oder studieren. |
Das wäre bei uns im Prinzip auch das Problem, ich hätte aber ggf. die Möglichkeit das innerhalb meiner Honorartätigkeit an einer Ganztagsschule zu tun.
Das wäre dann wieder etwas anderes. Quasi eine "ausgelagerte Sippe".
Ob sich das von Schulseite realisieren lässt, ist aber noch gar nicht klar und es ist auch gar nichts spruchreif.
Ich finde es auch schwierig, das vor Ort an der Schule zu machen, wenn quasi das komplette Material im Stamm ist (Kohten, Liederbücher, Bastelkram etc..).
Deshalb würde mich eben interessieren, wie das realisiert wurde bei anderen. Dann kann ich das auch denen konkreter vorstellen.
Zitat Original geschrieben von Andir
...wir uns bei unserem Einzugs-/Gemeindegebiet gar nicht auf eine Schule begrenzen könnten (was machen wir mit/für unsere(n) Stammesmitgliedern an den anderen 5 Schulen?).
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ach, wolltet ihr das dann nur an schulen machen oder wie?
ich dachte eher an ein ergänzendes angebot.
Zitat Original geschrieben von Storch
Hinzu kam das zeitliche Problem, denn wir haben das auch nur ehrenamtlich gemacht und wollen auch gar keine Honorarkräfte dafür nehmen, da es unserem Selbstverständnis widerspräche und wir auch nicht irgendwen Unbekanntes zu Gruppenführern machen würden. |
Ja, vom Selbstverständnis her finde ich das eigentlich auch komisch, aber mein Hauptproblem ist doch folgendes:
Ich möchte studieren und um das zu tun, muss ich arbeiten. Das Arbeiten schränkt meine Zeit ein, die ich auch für die Pfadfinderei brauche. So kann ich aber beides gleichzeitig tun.
Die Fahrten usw. wäre ja trotzdem ehrenamtlich, aber wenn ich für eine zusätzliche Gruppenstunde etwas Geld bekomme (neben meiner regulären), kann ich das anbieten weil ich dann in der Zeit nichts anderes arbeiten muss. Da ich aber auf jeden Fall arbeiten muss, kann ich keine weitere ehrenamtliche GS neben meiner jetztigen anbieten.
Ich sehe das eher als Angebot für Pfadis, die schon lange dabei sind und studieren o.ä.. Die haben doch einfach oft das Problem, dass sie wegen Studium und "Arbeitszwang" keine Gruppenstunden mehr schaffen.
So sichert man such die Qualität, angelernte Honorarkräfte würde ich dafür nicht nehmen.
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"Wenn ich auch nur eine einzige düstere Kindheit erhellen konnte, bin ich zufrieden."
Astrid Lindgren |
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zuletzt von upsala am 01.09.2009 - 12:08.
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Beitrag vom 01.09.2009 - 12:01 |
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Moderator 3537 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von upsala
Zitat Original geschrieben von Andir
...wir uns bei unserem Einzugs-/Gemeindegebiet gar nicht auf eine Schule begrenzen könnten (was machen wir mit/für unsere(n) Stammesmitgliedern an den anderen 5 Schulen?).
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ach, wolltet ihr das dann nur an schulen machen oder wie?
ich dachte eher an ein ergänzendes angebot. |
Wir hatten die Anfrage von einer Schule, haben aber im Bereich unserer Pfarrgemeinde insgesamt sechs Schulen, auf die sich auch die Großzahl unserer Mitglieder verteilen. generell muss man sich angesichts der "Zeitverdrängung" der Ganztagsschule gegenüber unseren Angeboten in der "Freizeit" halt überlegen, wo man zukünftig bleibt:
- Mir ist dabei wichtig, dass alle unsere Stammesmitglieder den gleichen Zugang zu unseren Angeboten haben. Ein Angebot an nur einer Schule würde bedeuten, dass ein Teil unserer Klientel 2 Gruppenstunden pro Woche hätte (die gilt es dann auch inhaltlich zwischen den unterschiedlichen Leitungskräften zu koordinieren), während ein anderer Teil diese Möglichkeit nicht hat. So würde unter Umständen eine Gruppe innerhalb der Gruppe entstehen (in etwas eine "bessere Sippe" oder, genauso schlimm eine Gruppe die ggf. auch noch quer zu den Sippen steht). So etwas fände ich nicht gut.
- Da wir aber auch in unserer Leitungsrunde nur begrenzte Kapazitäten haben, müssten sich wohl "klassische" Angebote zugunsten der Schulangebote verschieben. Mehr als 100% können wir halt nicht geben und für ein ergänzendes Angebot fehlt das Personal.
- Wären wir in der Lage, unsere Angebote in das Zeitfenster der Ganztagsschule hinein zu verlegen (was wir aus weiter oben geposteten Gründen nicht können) könnten wir vielleicht ein zentrales Angebot machen zu dem wir den Schulen die "Betreuung" der fest angemeldeten Teilnehmer als Vereinsstruktur garantieren. Leider sieht unsere Situation anders aus und wir weren irgendwann auf's Wochenende verdrängt. Ein Art politischer Rahmensetzungs-Darwinismus...
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'Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest', sagte die Katze."
(Lewis Carroll: Alice im Wunderland)
- Ich diskutiere in Schwarz und moderiere in Blau. |
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Beitrag vom 01.09.2009 - 13:11 |
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RE: RE: Ging nicht weil... |
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Moderator 3537 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Daniel [HRA]
Kannst du deine Kontaktadresse bitten, hier mal von dem Projekt zu berichten? |
Ich werde ihn anfragen.
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" 'Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?'
'Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest', sagte die Katze."
(Lewis Carroll: Alice im Wunderland)
- Ich diskutiere in Schwarz und moderiere in Blau. |
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Beitrag vom 01.09.2009 - 13:12 |
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2016 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Andir
- Mir ist dabei wichtig, dass alle unsere Stammesmitglieder den gleichen Zugang zu unseren Angeboten haben. Ein Angebot an nur einer Schule würde bedeuten, dass ein Teil unserer Klientel 2 Gruppenstunden pro Woche hätte (die gilt es dann auch inhaltlich zwischen den unterschiedlichen Leitungskräften zu koordinieren), während ein anderer Teil diese Möglichkeit nicht hat. So würde unter Umständen eine Gruppe innerhalb der Gruppe entstehen (in etwas eine "bessere Sippe" oder, genauso schlimm eine Gruppe die ggf. auch noch quer zu den Sippen steht). So etwas fände ich nicht gut.
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Achso, an sowas hatte ich gar nicht gedacht. Also ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Leute, die schon in einer festen Sippe sind, auf einmal in eine zweite wollen, nur weil die an der Schule ist. Ich stelle mir da eher so vor, dass es quasi eine Sippe gibt, wo dann alle neu anfangen und die dann alle auf eine Schule gehen. Die müsste dann aber auch so ganz normal ins Stammesleben eingebunden werden. Ich glaube nicht, dass es da Konkurrenz gibt. Gibt es ja sonst auch nicht zwischen den Sippen (außer, dass jeder natürlich seine für die beste hält ).
Nur, bekommt man das so hin, dass man die in den Stamm einbindet? Oder sehen die Kinder das dann nur als Schulbespaßung wie jede andere?
Hm... ist sicher auch eine Frage, wie man das bei denen rüberbringt.
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"Wenn ich auch nur eine einzige düstere Kindheit erhellen konnte, bin ich zufrieden."
Astrid Lindgren |
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Beitrag vom 01.09.2009 - 13:24 |
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2775 Beiträge
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upsi:
wie würdest Du es dann mit dem C halten?
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Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
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Beitrag vom 01.09.2009 - 15:01 |
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2016 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von moggeCPD
upsi:
wie würdest Du es dann mit dem C halten? |
das ist die frage. im moment ist es so, dass es in den gruppenstunden nicht so eine große rolle spielt sondern eher auf den lagern bei andachten oder besonderen aktionen... ich weiß es auch nicht....
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"Wenn ich auch nur eine einzige düstere Kindheit erhellen konnte, bin ich zufrieden."
Astrid Lindgren |
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Beitrag vom 01.09.2009 - 16:24 |
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wollrausch |
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rein konzeptiomelle Gedanken |
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(mal abgesehen von der personellen Problemlage )
Meine persönliche Meinung!!!
Diskussionspunkt Anbindung an Stamm: Meiner Meinung nach ist das bloße Anfixen von Kindern im Grundschulalter Quatsch (bezieht sich auf Orte, wo kein Stamm ist). Die fallen dann nach Klasse 4 wieder raus. Besser wäre es, wenn ein Stamm die Kinder dann aufnimmt - wofür ein Kontakt zum Stamm (z.b. im Zuge von Stammesfeten oder kleinen Lagern) nötig ist. Dann lernen die Kinder in der späteren Pfadfinderstufe auch Fahrt/Hajk kennen. Was im Rahmen der Grundschule rein Stufenkonzeptionstechnisch nicht drin ist, bzw. später auch organisatorisch nochmal zu druchdenken ist...
Überlegung: Was sind die Kinder? Stammesanschluss gibt’s u.U. nicht. Im VCP sind die auch nicht drin, wir wollen sie aber später haben. Wenn sie ein Versprechen als Wölfis ablegen, worauf? Welche Gemeinschaft? Extra Halstuch, weil sie ja nicht im VCP und im Stamm sind, sondern quasi Schulpfadfinder? Das sind alles noch Fragen, die einer Antwort bedürfen. Dazu eben auch der Blick auf die jeweilige Ortssituation.
Soviel in Kürze.
Beate
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Beitrag vom 02.09.2009 - 07:47 |
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RE: rein konzeptiomelle Gedanken |
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434 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von wollrausch
(mal abgesehen von der personellen Problemlage )
Meine persönliche Meinung!!!
Diskussionspunkt Anbindung an Stamm: Meiner Meinung nach ist das bloße Anfixen von Kindern im Grundschulalter Quatsch (bezieht sich auf Orte, wo kein Stamm ist). Die fallen dann nach Klasse 4 wieder raus. Besser wäre es, wenn ein Stamm die Kinder dann aufnimmt - wofür ein Kontakt zum Stamm (z.b. im Zuge von Stammesfeten oder kleinen Lagern) nötig ist. Dann lernen die Kinder in der späteren Pfadfinderstufe auch Fahrt/Hajk kennen. Was im Rahmen der Grundschule rein Stufenkonzeptionstechnisch nicht drin ist, bzw. später auch organisatorisch nochmal zu druchdenken ist...
Überlegung: Was sind die Kinder? Stammesanschluss gibt’s u.U. nicht. Im VCP sind die auch nicht drin, wir wollen sie aber später haben. Wenn sie ein Versprechen als Wölfis ablegen, worauf? Welche Gemeinschaft? Extra Halstuch, weil sie ja nicht im VCP und im Stamm sind, sondern quasi Schulpfadfinder? Das sind alles noch Fragen, die einer Antwort bedürfen. Dazu eben auch der Blick auf die jeweilige Ortssituation.
Soviel in Kürze.
Beate
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Das lässt sich ja alles entsprechend regeln, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Bei der OGS, mit der wir immer noch zusammenarbeiten, sind die Kinder automatisch Mitglied in ihrem Stamm (über den OGS-Beitrag wird der Jahresbeitrag abgerechnet), die Kinder machen ihren Heimabend mit ganz "normalen" Kindern, einen Unterschied erkennt man nur daran, dass die einen einen Schulranzen dabei haben und die anderen nicht...
Selbstverständlich fahren de OGS-Kinder auch mit auf Gruppen- und Stammesfahrten. Warum auch nicht?
Begonnen hat die Kooperation vor etwa vier Jahren. Manche Sipplinge sind heute ehemalige OGS-Kinder. Allerdings weiß ich nicht, wie da die Quote aussieht. Ich vermute aber mal, dass ähnlich viele Kinder, die über die OGS gekommen sind, bei den Pfadfindern bleiben, wie bei denen, die auf herkömmlichen Weg in den Heimabend gefunden haben.
Mit einer OGS die auf zentrale Bedingungen (Mitgliedschaft im Stamm, Teilnahme am regulären Heimabend im Pfadfinderheim und nicht Separation in der Schule) nicht eingeht, würde ich (auch aus der Erfahrung mit einer weiteren OGS) nicht zusammenarbeiten.
Man muss defintiv dafür Sorge tragen, dass man weiterhin als eine verbindliche Gemeinschaft wahrgenommmen wird und nicht als lustabhängiges Angebot.
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Beitrag vom 02.09.2009 - 08:35 |
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RE: RE: rein konzeptiomelle Gedanken |
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2016 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Storch
Mit einer OGS die auf zentrale Bedingungen (Mitgliedschaft im Stamm, Teilnahme am regulären Heimabend im Pfadfinderheim und nicht Separation in der Schule) nicht eingeht, würde ich (auch aus der Erfahrung mit einer weiteren OGS) nicht zusammenarbeiten.
Man muss defintiv dafür Sorge tragen, dass man weiterhin als eine verbindliche Gemeinschaft wahrgenommmen wird und nicht als lustabhängiges Angebot. |
Volle Zustimmung meinerseits, Beate, wenn, dann würde ich persönlich das nur mit Anbindung an den Stamm machen.
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"Wenn ich auch nur eine einzige düstere Kindheit erhellen konnte, bin ich zufrieden."
Astrid Lindgren |
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Beitrag vom 02.09.2009 - 08:42 |
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Pfadfinder in Ganztagesschulen in Kanada |
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Zu Jahresanfang habe ich für ein Leiterwochenende die Pfadfindersituation in Nordamerika recherchiert und bin dabei auf ein spannendes Projekt der Scouts Canada gestoßen: SCOUTSabout
Die kanadischen Pfadfinder bieten an Grundschulen 3-Monats-Module im Rahmen des Nachmittagsunterrichtes an um den Kindern Pfadfinderei näher zu bringen; anschließend bekommen die Kinder die Möglichkeit, sich örtlichen Pfadfindergruppen anzuschließen.
Auf der HP habe ich damals folgenden Text gefunden:
SCOUTSabout:
SCOUTSabout is everything Scouting knows about programming for children ages 5 - 10, but packaged differently. Offered in 3-month modules, SCOUTSabout is run after school in schools or community centres, or sometimes during school breaks and summer vacation. Participants enjoy the same kinds of activities as Beavers and Cubs, but with a focus on structured play and learning by doing less the traditional aspects of uniform, ceremony or badge programs.
SCOUTSabout participants sometimes sign up for a second module, and in some cases decide to enrol in a core program...because they've had so much fun!
Last year 2700 kids participated in SCOUTSabout programs in BC, Alberta, and Ontario.
For girls and boys 5 to 10 years of age - Junior (5 - 7), Senior (8 - 10).
Link gibt es hier:
http://www.pfadfinder-treffpunkt.de/include.php?pa...&tab=1
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Ciao + GP
George
"Verlaßt die Welt ein bischen besser als ihr sie vorgefunden habt." |
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Beitrag vom 03.09.2009 - 20:17 |
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