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59 Beiträge in diesem Thema (geschlossen) Seiten (4): < zurück 1 (2) 3 4 weiter >
Autor
Beitrag
Gast Kristian  
RE: RE: RE: RE: RE: Wahlausgänge
Gast
Zitat
Original geschrieben von Fröschel
Das sind wohl zwei Paar Schuhe, was die SPD als älteste demokratische Partei Deutschlands anstrebt- und was "die Linke" als Nachfolgepartei der stalinistischen SED will,



Worin besteht denn der Unterschied?
Dass die SPD HartzIV umgesetzt hat und Die Linke das rückgängig machen will?

Die SPD beschreibt genauso wie Die Linke ihr Ziel von einer Gesellschaft als eine des demokratischen Sozialismus. Also, worin besteht da der Unterschied, was Die Linke zur extremistischen Kraft macht und die SPD nicht.

Zitat
Original geschrieben von Fröschel
die sich bis heute nicht mit ihrer totalitären Vergangenheit auseinandersetzen konnte



Ich würde gerne wissen, was genau Du von denen erwartest. Soweit ich das sehe, hat Die Linke sich mit Ihrer Vergangenheit auseinandergesetzt. Vor meinen Augen scheint sie auch die Absolution des Großteils der Leute, die in der DDR gelebt haben, erhalten zu haben, anders könnte ich mir fehlende Großdemonstrationen und große Wählerzusprüche kaum erklären.

Zitat
Original geschrieben von Fröschel
und die solch illustre Mitglieder hat wie Sarah Wagenknecht von der "kommunistischen Plattform".



Also, ich wohne im Wahlkreis von Frau Wagenknecht und habe doch schon die ein oder andere Aktion von ihr mitbekommen, und ich muss sagen, dass ich in Sachen Linksextremismus etwas entäuscht bin von ihr. Da war ich auf einer Veranstaltung Der Linken zur Wirtschaftskrise als Zeichen der Kapitalismuskrise, und JEDER SPD-Ortsverein, JEDER Juso-Bundeskongress wäre radikaler gewesen als die Sprecherin der Kommunistischen Plattform bei denen. Deswegen weiß ich nicht, woran man sich da aufhängen soll.

Zitat
Original geschrieben von Fröschel
Verstärkt durch den Saar- Napoleon Lafontaine, der eine interessante politische Vergangenheit hat und seinen Saarbonus nutzen will, um der SPD eins auszuwischen. Ein anderes Motiv hat dieser Herr nämlich gar nicht.



Fröschel, das macht Dich mir immer besonders sympathisch, dass Du selbst immer besser weißt, was andere wollen und dabei ganz unverblümt Deine eigene Interpretation der Dinge einfließen lässt. Ich bin auch immer erstaunt davon, wie abgewogen Du das machst. In Deiner Zusammenfassung der Causa (ich will Deine lateinischen Sprachkenntnisse nicht beleidigen und spare mir daher die Übersetzung) Lafontaine scheinst Du auch alle sich daraus ergebenden Fragen beantwortet zu haben: Die da wären:

1. Warum ist der 1999 eigentlich noch mal gegangen aus der SPD und als Finanzminister?
2. Hat die Entwicklung der SPD ihm nicht recht gegeben?
3. Hat er nicht das Recht, sein politisches Talent in den Dienst einer Sache zu stellen, an die er mehr glaubt?


Beitrag vom 31.08.2009 - 10:31
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*Dennis* ist offline *Dennis*  
80 Beiträge
Bei der Linken ist es ähnlich wie bei der NPD.

Was Frau Wagenknecht in der Öffentlichkeit äußert und was sie hinter verschlossenen Türen sag sind zwei paar Schuhe. - Der Verfassungsschutz hat ihr nicht umsonst "besondere Aufmerksamkeit" gewidmet.
Die Kontakte zu SED-Leute auch aus MFS werden nach wie vor von einigen gepflegt.
Die Linke ist nur mittlerweile durchmischt von einigen ehemaligen SPD (WASGlern), was sie eher Gesellschaftsfähig gemacht hat.

Ich hoffe mittlerweile, dass die Linke mal in die Verantwortung kommt, um sich genauso zu entzaubern wie sie es in Berlin getan hat.



Beitrag vom 31.08.2009 - 10:42
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ben ist offline ben  
RE:
340 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von *Dennis*

Bei der Linken ist es ähnlich wie bei der NPD.



jetzt wird problematisch, denn ich wüsste nicht, dass Landtagsabgeordnete der Linken mit Waffen in den Landtag kommen, sich "Sonderzüge" wünschen, oder aktiv an Körperverletzungen teilnehmen...

und kann mir jemand nochmal erklären (wenn immer die Vergangenheit der PDS genannt wird), welche Menschen sagen wir 1965 (also auch 20 Jahre nach...) in CDU und SPD aktiv waren?
Alles Widerstandskämpfer wie Filbinger? Wer hat nochmal den Verfassungsschutz aufgebaut?

Das wird jetzt sicherlich als zu polemisch empfunden, aber wir können uns ja nicht nur raussuchen, was uns passt und so tun, als wenn es im Westen immer nur lupenreine Demokraten (nicht im Putin´schen Sinne) gegeben hätte... Die Ablehnung der CSU zur Verfassung ist dabei auch nicht uninteressant...
Beitrag vom 31.08.2009 - 11:02
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*Dennis* ist offline *Dennis*  
80 Beiträge
@ ben
Taten können auch wie Waffen wirken. Die Linke mag sich nicht so plumb verhalten, wie die NPD.
Wer zwiegespalten denkt und handelt ist mir aber grundsätzlich unheimlich.

Die Ansicht, dass der Nationalsozialismus (Verbrechen und Akteure) nicht genügend aufgearbeitet wurde ist meiner Meinung nach richtig.
Viele Nazis sind nach dem Krieg in verschiedenen Positionen wieder aufgetaucht, wo sie eigentlich nicht hingehörten.
Das macht es aber nicht "richtiger", wenn Linke das dann auch tun.

Wenn Extremisten sich in unserem System engagieren (mit dem Ziel es abzuschaffen) ist das immer schlecht.
Und in der Linken gibt es diese Betrebungen. Und von der DDR distanziert sie sich auch nicht, oder nur sehr sehr eingeschränkt. (Kann ma auch schlecht, wenn man sich von sich selbst distanzieren müsste lachend )


Beitrag vom 31.08.2009 - 11:11
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Gast Fröschel  
RE: RE: RE: RE: RE: RE: Wahlausgänge
Gast
Zitat
Original geschrieben von Kristian



Fröschel, das macht Dich mir immer besonders sympathisch, dass Du selbst immer besser weißt, was andere wollen und dabei ganz unverblümt Deine eigene Interpretation der Dinge einfließen lässt. Ich bin auch immer erstaunt davon, wie abgewogen Du das machst.




cool cool cool cool Ich gebe halt mein bestes. lachend Aber schau dir doch mal den Link aus meinem letzten Posting an. Oder gehe direkt auf die Seite des Verfassungsschutzes.


@ben Du bringst wieder das "Die-aba-auch"-Argument. Das zählt nicht. cool
Beitrag vom 31.08.2009 - 11:13
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Gast ruski  
RE:
Gast
Zitat
Original geschrieben von *Dennis*
Und von der DDR distanziert sie sich auch nicht, oder nur sehr sehr eingeschränkt. (Kann ma auch schlecht, wenn man sich von sich selbst distanzieren müsste lachend )




??

Sich von der DDR distanzieren? Hiesse, sich von sich selbst zu distanzieren? Häh? verwirrt

Meinst du vielleicht die SED?
Beitrag vom 31.08.2009 - 11:18
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ben ist offline ben  
RE:
340 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von *Dennis*

Und in der Linken gibt es diese Betrebungen. Und von der DDR distanziert sie sich auch nicht, oder nur sehr sehr eingeschränkt. (Kann ma auch schlecht, wenn man sich von sich selbst distanzieren müsste lachend )




Ich werde jetzt nicht auf den "Extremisten-Keule" eingehen, aber ich wie sollen sich z.B. die Mitglieder der Linken im Saarland von ihrer DDR-Vergangenheit distanzieren, die sie schlichtweg nicht haben?

Ich wähle die Linke nicht und sie ist mir auch nicht symphatisch, das muss ich wohl dazu sagen, aber eine differenzierte Betrachtung finde ich nicht verkehrt.

und was ist an einem Vergleich mit den "Volksparteien" von 1965 falsch? Es geht um personelle Entscheidungen, die sich aus historischen Zusammenhängen ergeben...

Na gut, dann hätten wir da noch den Althaus und seine DDR Vergangenheit...http://de.wikipedia.org/wiki/Dieter_Althaus# Themat...gangenheit

wenn wir der Linken ein bestimmtes Verhalten vorwerfen, können wir das doch nur in Relation bewerten und nicht nach willkürlich festgelegten Kriterien, die wir aber nicht auf andere anwenden... verwirrt
Beitrag vom 31.08.2009 - 11:28
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Pitt ist offline Pitt  
305 Beiträge
Jeder Übergang von einer Diktatur zur Demokratie, birgt das Problem: Was machen die zigtausend Mitläufer, Weggucker, Idealisten und Parteimitglieder, nach dem wegbrechen "Ihres" Staates ?

Nie wieder politisch betätigen (kein aktives und passives Wahlrecht ausüben) !?
Eine hundertachtzig Grad Drehung vollführen und entweder nix gewusst haben oder plötzlich aktiver "Wiederständler" gewesen sein !?
Oder aber die eigenen Standpunkte reformieren und als politische Strömung in die Demokratie einfließen lassen !?

Ich bin kein Anhänger der LINKEN, billige dieser Partei aber eine Existenzberechtigung zu (ganz im Gegensatz zur NPD !), um all jenen eine politische Heimat zu bieten, die entweder als Verlierer aus der Wiedervereinigung gegangen sind, oder als soziales Gewissen einer Gesellschaft, die gerade radikalen Veränderungen unterworfen ist, die auch mich beunruhigen !

Das es da zwangsläufig zu einer Entzauberung kommt, wenn man politische Verantwortung übernimmt - ist unausweichlich und stutzt manch vollmundige Parole auch wieder zurück.

Ein Beispiel:
Mein Großvater (ist seit über zwanzig Jahren tot - deshalb erlaube ich mir ihn als Beispiel heranzuziehen) war noch vor 1933 Mitglied der NSDAP und der SA. Bis zum Schluß hat er an der "Richtigkeit" seines Handelns nicht gezweifelt. Nach dem unausweichlichen Kollaps "seines" Staates, hat er in den ersten Nachkriegsjahren "gar keine politische Meinung" gehabt.
Nach Gründung und Festigung der Bundesrepublik, ist er Mitglied der CDU geworden. Da war er übrigens einer von zigtausenden ehemaligen Nazis gewesen !
Im Laufe seines weiteren Lebens hat er eine politische Haltung eingenommen, die heute als "stockkonservativ" gelten würde und bei Vertretern meiner und der Generation meiner Eltern mitunter heftiges Kopfschütteln hervorrufen würde.

Die ausgetragenen Konflikte mit meinen Eltern (typische 68er) haben ihn aber toleranter werden lassen. "Sein" braunes Regime wollte er dann auch nicht mehr wieder haben - und ich glaube ihm das auch, so wie ich es vielen typischen Vertretern seiner Generation glaube !

Grüsse Pitt
Beitrag vom 31.08.2009 - 11:38
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*Dennis* ist offline *Dennis*  
RE: RE:
80 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von ruski

Zitat
Original geschrieben von *Dennis*
Und von der DDR distanziert sie sich auch nicht, oder nur sehr sehr eingeschränkt. (Kann ma auch schlecht, wenn man sich von sich selbst distanzieren müsste lachend )




??

Sich von der DDR distanzieren? Hiesse, sich von sich selbst zu distanzieren? Häh? verwirrt

Meinst du vielleicht die SED?



Damit habe ich die SED-Vergangenheit gemeint.
Noch deutlicher gesagt: Ich meine ich u.a. die nicht vorhandene Distanzierung vom Schießbefehl und der Verbrechen in u.a. Hohenschönhausen.
Natürlich sind PDS/Die Linke-Mitglieder im Saarland von einer SED Vergangenheit i.d.R. nicht betroffen.
Es geht mir aber auch da um die Einstellung vieler.
Und vor allem der Bundesvorstand. Petra Pau und Co. sind durch die kompletten Kaderschmieden der DDR gelaufen und schüren weiterhin eine gewisse unangebrachte Ostalgie.

Man darf die politische Vergangenheit dieser Leute nicht einfach so bei Seite wischen.
Wichtiger finde ich aber die heutige Einstellung dieser Leute.

@ Pitt von Verbot habe ich auch nicht gesprochen.
Viele Inhalte sind aber heiße Luft oder und das finde ich schlimmer sie graben an unserer politischen Grundordnung.
Beitrag vom 31.08.2009 - 12:34
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Gast Kristian  
RE: RE: RE: RE: RE: RE: RE: Wahlausgänge
Gast
Zitat
Original geschrieben von Fröschel
cool cool cool cool Ich gebe halt mein bestes. lachend Aber schau dir doch mal den Link aus meinem letzten Posting an. Oder gehe direkt auf die Seite des Verfassungsschutzes.



Jo, hab ich mir angeguckt.... und nu?

Es gibt Leute in Der Linken, die der Verfassungsschutz beobachtet. Da die Partei nicht verboten ist, scheint mir das wenig zu sagen bzw. zu bedeuten.

Zitat repariert, sadarji


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von sadarji am 31.08.2009 - 13:55.
Beitrag vom 31.08.2009 - 12:37
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derralf ist offline derralf  
RE: RE: RE: Wahlausgänge
795 Beiträge
derralf`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von Steini

Zitat
Original geschrieben von Kristian

Damit niemand missverstehen kann, dass alle Wege des Sozialismus in den Gulag führen, steht das Attribut "demokratisch" davor, damit klar ist, dass es bei der angestrebten Gesellschaftsform um eine geht, die auf die Zustimmung der Mehrheit der Menschen setzt.



Dann führt "demokratisch" als Zusatz eben nur zu einem Einzelzimmer in Hohenschönhausen! Hatten wir schon! Brauch ich nicht noch einmal, ich mag unsere FDGO.
Die SED Nachfolgepartei hat zu viele Personen in ihren eigenen Reihen welche das System abschaffen wollen und von Demokratie nicht sonderlich viel halten. Daher ist diese Partei für mich alles nur nicht demokratisch.



"Demokratisch" steht bei Vielem drauf wo's nicht drin ist. Nur bei Nutella gilt der alte Spruch.
Die Naivität, die hier einige gegenüber Linksextremisten aufbringen, fasziniert mich immer wieder. Da frage ich mich manchmal ob ich es bewundern - oder bedauern soll.
Aber gut, manchmal ist Blindheit ja auch angeboren.
Viele Zig-Millionen Mordopfer mahnen zumindest mich zu einem kalten Schauer wenn jemand von "Sozialismus" schwafelt. Auch wenn es "demokratischer Sozialismus" (kaltes Feuer, trockenes Wasser,...) genannt wird.




Das Beste am Norden


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von derralf am 31.08.2009 - 13:23.
Beitrag vom 31.08.2009 - 13:17
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derralf ist offline derralf  
RE: RE:
795 Beiträge
derralf`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von ruski

Zitat
Original geschrieben von *Dennis*
Und von der DDR distanziert sie sich auch nicht, oder nur sehr sehr eingeschränkt. (Kann ma auch schlecht, wenn man sich von sich selbst distanzieren müsste lachend )




??

Sich von der DDR distanzieren? Hiesse, sich von sich selbst zu distanzieren? Häh? verwirrt

Meinst du vielleicht die SED?



Muss man sich vom Großdeutschen Reich distanzieren oder nur von der NSDAP?
Oder gar von Beidem?
Natürlich muss man sich auch vom System DDR distanzieren. Gerade sogar davon. Die SED war nur ein ausführendes Organ - wenn die DDR zurückkäme und anstatt der SED die LINKE regiert ist es derselbe Scheiß mit neuen Namen.



Das Beste am Norden
Beitrag vom 31.08.2009 - 13:27
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ben ist offline ben  
RE: RE: RE: RE: Wahlausgänge
340 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von derralf

Die Naivität, die hier einige gegenüber Linksextremisten aufbringen, fasziniert mich immer wieder. Da frage ich mich manchmal ob ich es bewundern - oder bedauern soll.




na dann gucken wir uns doch mal das Argument "wird vom Verfassungsschutz" beobachtet genauer an >wiki dazu
und stellen fest, dass es dazu keine allgemeingültige Aussage gibt bis auf die zur kommunistischen Plattform, es ist dann nämlich doch ein wenig differenzierter

einmal angenommen, die Linke gewinnt die Mehrheit in einem Bundesland und lässt durch den Innenminister den Verfassungsschutz die CDU überwachen, reichte dir das als Beleg für einen Extremismusvorwurf?

Ich mag mich nicht mit einfachen Aussagen abfinden, naiv wäre es zu sagen: "Oh mein Gott! Wann wird das erste Gulag errichtet?" und wenn Politiker ihre Meinung zu konkurrierenden Politikern (zumal noch welchen mit wachsender Zustimmung) sagen, sollte man zweimal hingucken und nachfragen, wenn man sich eine Meinung bilden möchte.


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von ben am 31.08.2009 - 13:54.
Beitrag vom 31.08.2009 - 13:54
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Pong ist offline Pong  
RE: RE: RE: RE: RE: Wahlausgänge
30 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von ben

na dann gucken wir uns doch mal das Argument "wird vom Verfassungsschutz" beobachtet genauer an >wiki dazu
und stellen fest, dass es dazu keine allgemeingültige Aussage gibt bis auf die zur kommunistischen Plattform, es ist dann nämlich doch ein wenig differenzierter



Als Quelle würde ich Dir den Verfassungsschutzbericht 2008 des BfV anempfehlen, insbesondere die Seiten 146 ff. (Auch als .pdf erhältlich.)
Da ist nicht nur die Kommunistische Plattform, sondern auch der Geraer Dialog/Sozialistischer Dialog, die Sozialistische Linke, die Arbeitsgemeinschaft Cuba Si und das Marxistische Forum. Die unterschlägt dein toller Wiki- Artikel nämlich. Und die enge Zusammenarbeit der Linkspartei mit der DKP (Lupenreine Demokraten! grosses Lachen )ist ja auch voll total in Ordnung. verwirrt

Zitat
Original geschrieben von ben

einmal angenommen, die Linke gewinnt die Mehrheit in einem Bundesland und lässt durch den Innenminister den Verfassungsschutz die CDU überwachen, reichte dir das als Beleg für einen Extremismusvorwurf?
Ich mag mich nicht mit einfachen Aussagen abfinden, naiv wäre es zu sagen: "Oh mein Gott! Wann wird das erste Gulag errichtet?" und wenn Politiker ihre Meinung zu konkurrierenden Politikern (zumal noch welchen mit wachsender Zustimmung) sagen, sollte man zweimal hingucken und nachfragen, wenn man sich eine Meinung bilden möchte.


Das meinst Du nicht wirklich ernst oder? Der Innenminister lässt Parteien durch den Verfassungsschutz beobachten, weil sie eine politische "Konkurrenz" darstellen?

Zitat
Original geschrieben von ben
sollte man zweimal hingucken und nachfragen, wenn man sich eine Meinung bilden möchte.


In der Tat...







Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Pong am 31.08.2009 - 20:18.
Beitrag vom 31.08.2009 - 20:11
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ben ist offline ben  
RE: RE: RE: RE: RE: RE: Wahlausgänge
340 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von Pong

Als Quelle würde ich Dir den Verfassungsschutzbericht 2008 des BfV anempfehlen, insbesondere die Seiten 146 ff. (Auch als .pdf erhältlich.)
Da ist nicht nur die Kommunistische Plattform, sondern auch der Geraer Dialog/Sozialistischer Dialog, die Sozialistische Linke, die Arbeitsgemeinschaft Cuba Si und das Marxistische Forum. Die unterschlägt dein toller Wiki- Artikel nämlich. Und die enge Zusammenarbeit der Linkspartei mit der DKP (Lupenreine Demokraten! grosses Lachen )ist ja auch voll total in Ordnung. verwirrt




Zitat aus dem von mir verlinkten Artikel:
"Innerhalb der Gesamtpartei seien „offen extremistische Kräfte“ in „wichtigen Gremien“ vertreten und würden von der Partei finanziell unterstützt. Das Bundesinnenministerium zählt insbesondere die Arbeitsgemeinschaft Cuba Si, die Kommunistische Plattform, das Marxistische Forum, die Sozialistische Linke und den Geraer Dialog zu den „offen extremistischen Zusammenschlüssen der Partei.""

Soviel erstmal zum Unterschlagen von Informationen.... grosses Lachen

Ich habe nicht gesagt, dass der Innenminister politische Konkurrenz überwachen lässt, sondern das Aussagen politischer Gegner übereinander nicht die absolute Wahrheit darstellen müssen.

Und zweitens wollte ich aufzeigen, dass eine Beobachtung durch den Verfassungsschutz in erster Linie nichts aussagt, denn er ist nur ein Instrument und es auch darauf ankommt, wer es benutzt, nicht auf wen es angewendet wird.... (wieder Zitat aus dem Artikel:"Die Innenminister der CDU/CSU-regierten Länder Niedersachsen, Hessen, Baden-Württemberg und Bayern lassen in ihren Bundesländern Die Linke durch den Verfassungsschutz beobachten.")


Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von ben am 31.08.2009 - 20:35.
Beitrag vom 31.08.2009 - 20:30
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