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Forenübersicht » Pfadfinder - Forum » Allgemeine Pfadfinderthemen » Wie stets um die Pfadfinderschaft in den neuen deutschen Bundesländern ?

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157 Beiträge in diesem Thema (offen) Seiten (11): < zurück 8 9 (10) 11 weiter >
Autor
Beitrag
sadarji ist offline sadarji  
Administrator
4028 Beiträge
sadarji`s alternatives Ego
ich erwarte vor allem subjektive antwort, keine fundierte oder statistiken. ich persönlich glaube nicht, dass sich ostdeutsche jugendliche heute noch stärker von westdeutschen unterscheiden als z.b. süd- von norddeutschen oder grundsätzlich andere interessen haben wie jugendliche in den niederlande, italien oder UK. das war kurz nach der wende sicher anders, als noch ein großteil der damaligen jugend in der DDR sozialisiert war. aber vielleicht hat jemand andere erfahrungen gemacht, der das beurteilen kann.

wenn es aber nur marginale unterschiede gibt, müssten erfolgsrezepte für den aufbau von neuen gruppen in den alten bundesländern auch in den östlichen bundesländern gelten. ein wichtiger aspekt wurde schon genannt: es braucht einen langen atem und viel persönliches engagement für dauerhafte pfadfinderarbeit. das ist im westen aber nicht anders als im osten, norden oder süden.



Planung ist der Ersatz des Zufalls durch den Irrtum.
>>Neuer Spendenaufruf für das neue Haus am Hohe...rähen<<

Ich werfe in schwarz Nebelkerzen und moderiere in rot
Viatores sumus quod Patres nostres margine viae sepulti sunt.
Beitrag vom 19.08.2009 - 00:13
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derralf ist offline derralf  
795 Beiträge
derralf`s alternatives Ego
Die tiefen Gräben die es mal gab als man noch sofort sah "Aha, ein Übersiedler!" (für jüngere: So hießen "früher mal" die Leute die aus den DDR-Bezirken oder später -Ländern in den Westen kamen) sind vorbei.
Ich habe persönlich vor allem Kontakte nach Sachsen und Sachsen-Anhalt - da merkt man natürlich teilweise eine "Sprachbarriere" aber sonst nicht viel. Mit Leuten meines Alters tausche ich manchmal Anekdoten über die Teilungszeit aus - aber eigentlich merkt man auch da nur noch daran das wir die Hälfte unseres Lebens in zwei doch recht unterschiedlichen deutschen Staaten verbracht haben.
Die "Mauer in den Köpfen" verfällt glaub ich tatsächlich von Jahr zu Jahr mehr.
Es gibt zwar vereinzelt noch skurile Bilder Einiger - aber ich hoffe und denke auch die werden sich abbauen.
Die Zeit das DDRler ihre Trabbis mit Bananen aus dem Westen überladen ist ja nu auch schon lang vergangen...



Das Beste am Norden
Beitrag vom 19.08.2009 - 01:09
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Gast marc  
Gast
Pfadfinderei, das klang an anderer Stelle schon an, ist eher ein Mittelschicht "Hobby". Diese ist DDR-bedingt im Osten aber deutlich kleiner. Die Kinder der Wohlhabenden und Reichen, die von Mutti im fetten Geländewagen zur Privatschule gekarrt werden, lassen sich wahrscheinlich ebenso selten begeistern wie Cindy aus der Plattenbude. Wobei bei uns letztere Gruppe stärker vertreten ist. Ausnahmen und Projekte speziell für diese Gruppe bestätigen nur die Regel.

Engagement ist so eine Sache. Wer einen Job hat, hat meist die Zeit dazu nicht. Wer keinen Job hat, dem fehlt das Geld oder er hat einfach keine Lust sich den Ar... aufzureißen für null Euro. Von einigen wenigen Ausnahmen natürlich abgesehen. Wenn Pfadfinderarbeit ähnlich gefördert würden wie Vereinstrainer, dann könnte das vielleicht anders aussehen. Vor allem in strukturschwachen Regionen, wo Leute auch mit Arbeit auf jeden Extracent angewiesen sind.
Beitrag vom 19.08.2009 - 07:08
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HathiCP ist offline HathiCP  
RE:
Moderator
3846 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von marc
Engagement ist so eine Sache. Wer einen Job hat, hat meist die Zeit dazu nicht.



Dieses Argument kann ich nicht mehr hören, jeder Mensch hat 24 Stunden am Tag um das zu machen was ihm wichtig ist. Die meisten Berufstätigen haben einen 8 Stunden Tag, mit einer 5 Tage Woche (Ausnahmen sind temporär natürlich möglich) und dann sind noch 128 Stunden pro Woche übrig. Wenn man jetzt noch 8 Stunden pro Tag für Schlafen, Essen, ... abzieht hat man immer noch 72 Stunden für Freizeit, Haushalt, sonstige Dinge und wenn man da keine 5 Stundne die Woche für Pfadfinder rauskitzeln kann, dann weiß ich auch nicht.
Ich habe als Verkaufsleiter einen ziemlich unregelmäßigen Job mit Reisen und Kundenterminen und einem Stundenpensum von im Schnitt 45 Stunden, habe es aber mit 2-3 Ausnahmen immer geschaft in 3 Jahren Dienstag 18 Uhr zu den Sippenstunden da zu sein. Das erfordert etwas Mühe und Selbstdisziplin (auch für meine Sekretärin), aber der Termin ist in meinem Geschäftskalender geblockt und damit Basta.
Schwieriger wird es mit der Sommerunternehmung, mehr als 5 Tage sind da nicht drin, weil ich dann auch Rücksicht auf meine Frau nehmen möchte.
Zeit haben geht immer, man muß es nur wollen und das ist im Osten nicht anderst als im Westen!

ärgerlich ärgerlich Soll doch jeder so ehrlich sein und sagen, mir ist es das nicht Wert und ich möchte die Zeit dafür nicht verschleudern! ärgerlich ärgerlich

....und das mit der Lust und von wegen "Arsch aufreisen für null Euro", das lasse ich gar nicht gelten, wer als Jüngerer so anfängt, bei dem ist mir fast (keine Regel ohne Ausnahme!) schon klar, warum er keinen Job hat! hinterhältig



Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed!


Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert, zuletzt von HathiCPD am 19.08.2009 - 10:33.
Beitrag vom 19.08.2009 - 08:01
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upsi ist offline upsi  
RE: RE:
2016 Beiträge
upsi`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von HathiCPD

Zitat
Original geschrieben von marc
Engagement ist so eine Sache. Wer einen Job hat, hat meist die Zeit dazu nicht.



Dieses Argument kann ich nicht mehr hören, jeder Mensch hat 24 Stunden am Tag um das zu machen was ihm wichtig ist und die meisten Berufstätigen haben einen 8 Stunden Tag mit einer 5 Tage Woche (Ausnahmen sind temporär natürlich möglich) und dann sind noch 128 Stunden pro Woche übrig. Wenn man jetzt noch 8 Stunden pro Tag für Schlafen, Essen, ... abzieht hat man immer noch 72 Stunden für Freizeit, Haushalt, sonstige Dinge und wenn man da keine 5 Stundne die Woche für Pfadfinder rauskitzeln kann, dann weiß ich auch nicht.

ärgerlich ärgerlich Soll doch jeder so ehrlich sein und sagen, mir ist es das nicht Wert und ich möchte die Zeit dafür nicht verschleudern! ärgerlich ärgerlich




Das sehe ich ganz genauso. Ich finde es völlig ok, wenn man sagt, dass man jetzt nach langer Zeit des Engagements andere Prioritäten hat, das ist mir lieber als immer die Uni und die Arbeit vorzuschieben. Genau diese Diskussion hatte ich gerade mit meinen ehemaligen Mitsipplingen, von denen eigentlich keiner mehr wirklich aktiv ist (die böse Uni) und die mir dann sagten, es würde ihnen fehlen.

Ich habe dann halt gesagt, wenn man so wenig Zeit hat, kann man ja einmalige Aktionen unterstützen, dann fährt man einfach 2 Mal im Jahr auf ein Lager und hilft, besser als nichts. Aber das war dann auch schon zu viel....

Also ich finde, das ist eine Frage der Prioritäten. Wenn man will, kann man auch. Wenn man nicht will, dann ist es doch völlig ok, wenn sich Prioritäten verlagert haben, aber dann darf man nicht jammern.

Ich bin die letzten drei jahre während meiner Ausbildung um 7 morgens aus dem Haus und kam abends um 18 Uhr zurück und habe trotzdem den Stamm geleitet...

Das kann ich von niemandem verlangen, aber alles ist mögich, da kann ich hathi nur zustimmen. lachend



"Wenn ich auch nur eine einzige düstere Kindheit erhellen konnte, bin ich zufrieden."
Astrid Lindgren
Beitrag vom 19.08.2009 - 09:40
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Nachtwache ist offline Nachtwache  
1003 Beiträge
Nachtwache`s alternatives Ego
Ich komme vom Dorf. Und was da die Einwohner nicht selber auf die Beine stellen, das läuft eben nicht (mal vereinfacht ausgedrückt.) Da gibt es keine Fremdenverkehrsbüro, keine Stelle für Jugendbildung, keine Stadtgärtnerei, keine VHS oder ähnliches, da müssen mal die Geländer im Dorf gestrichen werden, die Obstbäume beschnitten, die Blumenbeete gejätet werden. Man ist also gewohnt, mit anzupacken. (natürlich auch nicht alle). Und das gilt eben auch für die Vereine. Da gibt es Dörfer mit 1200 Einwohnern, die eine Blaskapelle mit 80 Mann und dazu noch einen Spielmannszug und einen Männergesangverein am Leben halten. Da gibt es Dörfer mit 1000 Einwohnern, die einen Pfadfinderstamm mit 150 Mitgliedern haben..... Es gibt natürlich auch Dörfer, wo nix mehr passiert.

Ich wollte hier kein Lob auf das Dorfleben singen, sondern nur eine (etwas idealisierte) Darstellung geben, wie ich es kennengelernt habe. Und in Verbindung mit Hathis und Upsalas Ausführungen wäre nun meine Frage, gibt es einen merkbaren Unterschied zwischen den Neuen Bundesländern und den Alten Bundesländern in Bezug auf persönliches Engagement.
Wie war das denn damals zu DDR-Zeiten?
Wo wurden, wo mussten und wo werden heute die Prioritäten gesetzt?




-- Ostwestfalen - wo man mit dem lieben Gott zusammen ein Bier trinken gehn kann. Hier komm'wa wech. --
-- Graue Kluft am Leibe, Zelte so schwarz wie die Nacht, Freundschaft die süchtig macht, Abenteuer so bunt --
Beitrag vom 19.08.2009 - 10:00
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tinuviel ist offline tinuviel  
RE: RE:
376 Beiträge
tinuviel`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von HathiCPD

Zitat
Original geschrieben von marc
Engagement ist so eine Sache. Wer einen Job hat, hat meist die Zeit dazu nicht.



Dieses Argument kann ich nicht mehr hören...


Entschuldige Hathi ich habe an Jugendliche gedacht die neben Schule oder Studium joben. Da kommt man dann locker auf weniger Freizeit. Und dann kommt es auch noch darauf an was man für einen Job hat. Studentenjobs zeichnen sich in der Regel dadurch aus, dass man ihnen Nachmittags und Abends nachgeht. Aber natürlich findet sich in der Regel trotzdem ein Weg sich zu engagieren. Es fällt einem aber leichter dies zu tun wenn man nach der Uni nicht arbeiten muss.
Und spätestens wenn einem auffällt, dass die Ausbildung unter dem ehrenamtlichen Engagement leidet kann ich gut verstehen wenn man das zurück schraubt. Und jetzt kommt mir nicht mit dem man lernt fürs Leben Argument, so funktioniert das leider nicht immer.
Beitrag vom 19.08.2009 - 11:00
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HathiCP ist offline HathiCP  
RE: RE: RE:
Moderator
3846 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von tinuviel
Entschuldige Hathi ich habe an Jugendliche gedacht die neben Schule oder Studium joben.



Dann sind die Prioritäten anderst, wenn man will kann man, da bin ich mir 100% sicher, auch wenn man nebenher jobbt.
BTW: Neben meinem Studium habe ich auch gejobbt und einen Stamm geführt, nebenher noch Gauführer gewesen - ich fordere von anderen nie was, was ich nicht selbst auch zu tun bereit war oder bereit bin.

Eine Sippe zu führen oder eine aufgabe zu übernehmen geht immer - wenn man wirklich will und vor Ort ist 8manche aufgaben auch wenn man nicht vor Ort ist!), man muß sich dan nur mal den Kneipenbesuch verklemmen oder einmal weniger ins Kino gehen, oder was auch immer.....! Ich bleibe dabei, alles eine Frage der Prioritäten und des Eingeständnisses.

Wegen des "Lernen fürs Leben" hätte ich Pfadfinder nie gemacht, wichtig ist, daß es Spaß macht, der Rest kommt von alleine, man muß nur ab und an auch seinen Ar... hochkriegen auch wenn es unangenehm ist um eine Durststrecke zu überwinden, sobald der Spaß wieder kommt geht es dann wieder von alleine!

Ich kritisiere ja nicht, dass sich Interessen und Schwerpunkte verschieben, oder jemand auch mal eine temporäre Auszeit braucht - ce' la vie, aber das betroffene Gesicht und der Satz, "ich habe leider keine Zeit", der kotzt mich an, in 30 Jahren bestimmt 1000 x gehört und fast jedesmal hat sich das als der vermeidlich einfachste Weg herausgestellt mit betroffenem Gesicht endgültig-"ByeBye" zu sagen und dies davon 99% bei Studenten und Abiturienten.
Einen Ausnahme fällt mir dazu übrigens ein: Bei Eltern mit Säuglingen, da lasse ich das uneingeschränkt gelten! lachend

Langsam wird es aber Zeit, daß wir einen Faden zum Thema Zeitmanagement aufmachen, denn wir werden OT.



Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed!


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von HathiCPD am 19.08.2009 - 12:00.
Beitrag vom 19.08.2009 - 11:28
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upsi ist offline upsi  
RE: RE: RE: RE:
2016 Beiträge
upsi`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von HathiCPD

Langsam wird es aber Zeit, daß wir einen Faden zum Thema Zeitmanagement aufmachen, denn wir werden OT.



Kuckst du hier, digga: http://www.pfadfinder-treffpunkt.de/include.php?pa...eadid=8 764

;)



"Wenn ich auch nur eine einzige düstere Kindheit erhellen konnte, bin ich zufrieden."
Astrid Lindgren
Beitrag vom 19.08.2009 - 12:22
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HathiCP ist offline HathiCP  
RE: RE: RE: RE: RE:
Moderator
3846 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von upsala
Kuckst du hier, digga:



OK, chicka! verliebt



Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed!
Beitrag vom 19.08.2009 - 12:33
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Uta ist offline Uta  
251 Beiträge
Uta`s alternatives Ego
Auch wenn Ihr es nicht glaubt, aber Zeit zu haben ist nicht nur eine Frage des Wollens. Man muss nämlich auch das Geld haben, damit man es sich leisten kann, Dienstag 18 Uhr immer da zu sein. Wenn man aber noch nicht so wohlhabend ist, dass das Geld ausreichend vorhanden ist und z.B. selbsständig ist oder freiberuflich arbeitet, dann kann man sich eben nicht festlegen, dass man Dienstag 18 Uhr oder überhaupt zu bestimmten Zeiten für die Pfadfinder da sein kann. Wenn dann ein Auftrag da ist, muss man ihn annehmen, weil es ebnen nicht um Luxusfragen geht.

Ähnliches gilt im Übrigen, wenn man kleine Kinder hat. Vieles ist nicht planbar, und wenn man dann nicht auf Mitstreiter zurückgreifen kann, sieht es schnell düster aus.

Dass sich jeder eine sinnvolle Aufgabe suchen kann, die zu ihm und seinen zeitlichen Möglichkeiten passt, ist gar keine Frage - wer behauptet, für nichts Zeit zu haben, macht sich lächerlich. Aber hier ging es um die Gründung von Sippen im pfadfinderischen Niemandsland, und das ist keine Kleinigkeit, insbesondere, wenn man zuvor noch nie eine Sippe geührt hat und alles erst lernen muss.
Beitrag vom 19.08.2009 - 20:33
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HathiCP ist offline HathiCP  
Moderator
3846 Beiträge
@Uta,

Kuckuck,kuckst du anderen Faden!



Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed!
Beitrag vom 19.08.2009 - 21:37
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Gast kabel  
RE:
Gast
Zitat
Original geschrieben von derralf
Ich habe persönlich vor allem Kontakte nach Sachsen und Sachsen-Anhalt - da merkt man natürlich teilweise eine "Sprachbarriere" aber sonst nicht viel



ich glaube, dass mit der sprachbarriere kannst du nicht wirklich ernst nehmen, oder? im nördlichen teil sachsen anhalts jedenfalls wird ein deutsch gesprochen, dass deinem nicht unähnlich sein sollte, da es sich um eine variation des platt handelt, ostfälisches platt um genauer zu sein, und das wird auch in bs, wob, gs oder sonstwo gesprochen, da konnten 40 jahre teile nicht so viel dran ändern! ganz ehrlich, mich kotzt dieser eine typische wessispruch "hey du kommst aus sachsen anhalt, du sächeslst ja gar nicht" tierisch an!
Beitrag vom 22.08.2009 - 21:49
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tinuviel ist offline tinuviel  
376 Beiträge
tinuviel`s alternatives Ego
ich hab ehlich gesagt noch nie erlebt, dass sich zwei deutsche egal in welcher paarung ernsthaft nicht verstehen konnten. klar kann sowohl sächsisch als auch bayrisch... so gesprochen werden das andere nicht mitkommen, aber wenn sich alle beteiligten mühe geben...
vielleicht wollten ralfs gesprächspaartner ja gar nicht mit ihm komunizieren...???
verwirrt gelangweilt zwinkern heulend
Beitrag vom 23.08.2009 - 01:13
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sadarji ist offline sadarji  
Administrator
4028 Beiträge
sadarji`s alternatives Ego
Ralf hat "Sprachbarriere" in Anführungszeichen gesetzt, deshalb denke ich, es war eher ironisch und nicht wirklich ernst gemeint. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Schwierigkeiten beim Aufbau von Pfadfindergruppen in den neuen Bundesländern ersthaft mit unterschiedlich gefärbten Dialekten zu tun haben könnte. Insbesondere, weil die deutschen Mundartgrenzen quer verlaufen und nicht entlang der ehemaligen Zonengrenze. (Quelle Wikipedia)



Können wir daher bitte zum Thema zurückkommen?



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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von sadarji am 23.08.2009 - 22:48.
Beitrag vom 23.08.2009 - 14:42
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