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Forenübersicht » Pfadfinder - Forum » Allgemeine Pfadfinderthemen » Kluft?

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36 Beiträge in diesem Thema (offen) Seiten (3): (1) 2 3 weiter >
Autor
Beitrag
Gast .Tilia.  
Kluft?
Gast
Aus dem Faden zu den neuen Bundesländern, da dort am Thema vorbei. Zur Sommerlochfüllung! ;-)

"Hab beschlossen, auch mal meinen Senf dazuzugeben, obwohl ich ja nun kein Pfadfinder bin... ich bin aber überzeugt davon, daß die Jugendbewegung insgesamt, auch im Westen, viel an Anbindungsfähigkeit an die Gesellschaft gewinnen würde und damit auch deutlich mehr Nachwuchs, wenn auf allzu starre und traditionelle Formen verzichtet würde. Da ich die Bünde erst als Studentin kennengelernt habe, habe ich wahrscheinlich ein Stück weit diese Außensichtweise... und Kluften sind mir, obwohl nun auch schon einige Zeit verstrichen ist, immer noch einigermaßen suspekt. Das liegt vielleicht daran, daß ich mit allzu militärischen Dingen/Formen nichts anfangen kann (EDIT: Ausnahme Liedgut) und Kluften automatisch daran erinnern. Und vielleicht auch daran, daß ich bei einem längeren Schüleraustausch Schuluniformen als massive Unterdrückung der Persönlichkeitsentwicklung empfunden habe und Kluften damit assoziiere.
Ich verstehe auch die jugendbewegten Geist so (Pfadfinder ist da natürlich schon wieder eine andere Schiene), daß zwar eine (Selbst)Erziehung zu gemeinschaftlichem Verhalten stattfindet, dabei allerdings jeder die Freiheit haben sollte, die besten Eigenschaften und Talente seiner Persönlichkeit zu entwicklen und zur Reifung zu bringen. Also eine gesunde Mischung aus Gemeinschaft und Individualität, die weder das eine noch das andere überbetont, den Wert des Einzelmenschen in der Gemeinschaft also durchaus hochhält. Ich hätte als Jugendliche keine Kluft tragen wollen und die Gildenschaft kennt sowas glücklicherweise nicht.
Fahrten, Lieder, selbst gemachte Musik überhaupt, der Reiz, einen Raum fern der üblichen Welt zu schaffen, Abenteuer, Überlebenstechniken, Sport etc. - das ist in Kombination allerdings sonst wohl nirgendwo so vorhanden. Und das würde meines Erachtens schon sehr viele Jugendliche interessieren, wenn nicht die - von außen - als albern und überholt empfundenen Formen wären.
Ich finde daher, daß es sich lohnen würde, ernsthaft über die Zeitgemäßheit von Kluften und manchen anderen traditionellen Riten nachzudenken.
Eine Fahne oder ein Wimpel z.B. kann bei einer Feiergestaltung ein wirklich schönes Element sein und sicherlich einige Emotionen an sich binden - aber wenn man es dann zu plakativ überall tut, wirkt es übertrieben und unverständlich auf den Rest der Gesellschaft. Und ob man unbedingt sein Herz an eine Fahne hängen sollte, sei mal dahingestellt.
Ich frage mich auch wirklich, ob die damaligen Jugendbewegten, wären sie heute jung, in heutiger Zeit an eigentlich überholten Formen festhalten würden, denn die Jugendbewegung hat eigentlich immer auch eine Orientierung an der Zukunft gehabt und es ist grundsätzlich die Aufgabe jeder Generation, sich die ihr gemäßen Formen selbst zu suchen.
Zuletzt glaube ich auch nicht, daß Kluften viel dazu beitragen, die sozialen Unterschiede zu nivellieren. Aus meiner Schüleraustauscherfahrung weiß ich, daß dann natürlich andere Dinge als Statussymbole herhalten, z.B. ein teurer Füller, ein schicker Anhänger am Mäppchen, etc. Und gerade in Gruppierungen, in denen das persönliche Können eine große Rolle spielt (wie geschickt verhalte ich mich im Gelände, wie viele Lieder kann ich auswendig, wie gute spiele ich ein Instrument) lassen sich soziale Unterschiede doch durchaus dadurch und viel sinnvoller überwinden. Meines Erachtens müssen Kinder und Jugendliche lernen, mit sozialen Unterschieden umzugehen und ein gesundes Selbstbewußtsein zu entwickeln, obwohl vielleicht der eine reichere Eltern und teurere Klamotten hat als der andere. Denn die Gesellschaft ist nunmal so strukturiert, und jeder wird immer wieder damit konfrontiert werden.

Das mal zur Gedankenanregung, natürlich will ich niemandem die heißgeliebte Kluft ausreden, der sie gerne und mit Stolz trägt ;-)"




Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von .Tilia. am 09.08.2009 - 10:16.
Beitrag vom 07.08.2009 - 22:25
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moggeCP ist offline moggeCP  
2773 Beiträge
moggeCP`s alternatives Ego
Corporate Identity.

Ein Fußballspieler trägt Trikot.
Ein Busfahrer hat eine Uniform an.
Ein Koch trägt die Klediung eines Kochs.
Einen Arzt sieht man meist in weiß.
Ein Pastor trägt zu Amtshandlungen schwarzen Talar.

und so tragen wir halt unser Hemd.
Wie Hathi schrieb: Es gehört halt dazu.

von anderen Stämmen kenne ich zwei Geschichten zur Kluft:
* in dem einen Ort war das so, dass die Kinder von der Dorfjugend wegen der Kluft gemobbt, ja gar geschlagen wurden.
* bei einem anderen Stamm war es so, dass die Wölflinge ihre Hemden sogar beim Einkaufen mit den Eltern etc., sprich auch im Privaten, getragen hatten, weil sie stolz waren, dazuzugehören.

Bei unsern Wöllis scheint das ähnlich zu sein.

Auch wir tragen unsere Kluft mit stolz.
Wir sind auch stolz darauf, in der Traditionslinie eines CPD-Stammes aus den 1950ern zu stehen - unsere Tracht sieht eigentlich wie damals aus und sie ist genauso schlicht gehalten.

Und es ist jetzt auch nicht so, dass unsere Gruppenarbeit stagniert - wir haben regen Zuwachs und Zuspruch!

Dienstag gehe ich mit meiner Sippe 14 Tage nach Niederösterreich (und Tschechien).
i.d.R. tragen wir auch beim Wandern die Kluft, es sei denn, es ist wirklich zu heiß (und abends beim Kochen, schwimmen etc. haben wir auch mal CP-T-Shirt an)

Tipp 1
Tipp 2
zum Vergleich - Stamm Schwertlilie, 1950er
Tipp 3




Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-)


Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zuletzt von moggeCPD am 07.08.2009 - 22:46.
Beitrag vom 07.08.2009 - 22:37
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Henna ist offline Henna  
106 Beiträge
Hm, also mein junger Stamm wächst und gedeiht trotz Kluft. Die gesellschaftliche Anbindung ist da. Und obwohl ich weiß, dass Außenstehende Probleme mit der Kluft haben, nehme ich doch war, dass gerade die Stämme, die alles mögliche an Traditionen und Formen über Bord werfen am unteren Limit leben.

Und wenn eine jugendbewegte Gruppe aus Überzeugung die Kluft trägt, würde sie nie um der Anerkennung Anderer Willen oder um Mitglieder zu werben auf die Kluft verzichten.





www.pfadfinderstamm-boreas.de
Beitrag vom 07.08.2009 - 22:58
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Gast .Tilia.  
Gast
Einen absolut sinnvollen Nutzen jenseits aller Tradition kann ich allerdings schon erkennen, insbesondere für Jüngere: eine feste Kluft hindert Eltern daran, ihre Kinder mit absolut untauglichen Klamotten nach draußen zu schicken ;-)
Beitrag vom 07.08.2009 - 23:00
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Gast .Tilia.  
Gast
@ mogge:

Zitat
Corporate Identity.

Ein Fußballspieler trägt Trikot.
Ein Busfahrer hat eine Uniform an.
Ein Koch trägt die Klediung eines Kochs.
Einen Arzt sieht man meist in weiß.
Ein Pastor trägt zu Amtshandlungen schwarzen Talar.



Manche Deiner Beispiele passen nicht. Die meisten Berufsbekleidungen haben ihre Ursache in ihrem praktischen Nutzen, nicht in der Tradition (den Pastor mal ausgenommen),
Das Weiß des Arztes zieht seinen Sinn daraus, daß Verschmutzungen sofort sichtbar werden und der Kittel entsprechend häufig gewechselt wird, denn ansonsten könnte der Kittel u.U. eine Infektionsgefahr darstellen.
Ein Koch trägt aus demselben Grund häufig ebenfalls weiß oder zumindest helle Kleidung, sowie aus hygienischen Gründen oftmals eine Kopfbedeckung (die allerdings kaum noch der traditionellen Form entspricht).
Der Fußballspieler braucht in einem Mannschaftswettbewerb zwingend eine leicht zuordenbare Kleidung, damit Verwechslungen mit der Gegnermannschaft möglichst selten sind; zudem sollte es ein leicht zu reinigendes Material sein und bestimmten anderen Anforderungen entsprechen.
Busfahrer in Uniform gibts praktisch nicht mehr hierzulande.

Beitrag vom 07.08.2009 - 23:12
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derralf ist offline derralf  
795 Beiträge
derralf`s alternatives Ego
Ich trage meine Kluft gern, oft und aus Überzeugung.
Die Menschen hier im Landkreis sehen das auch gelassen. Sie kennen einheitliche Kleidung aus Schützenverein, Feuerwehr und Sportgruppen und bringen das nicht mit irgendwelchen seltsamen Ansichten in Verbindung. Eigentlich ist es mir in der Praxis noch nie passiert das ich wegen der Kluft irgendwo Nachteile hatte (einzig innerhalb der Pfadfinderbewegung gab es vereinzelt Menschen die dumme Bemerkungen gemacht haben).

Ich finde übrigens noch mehr Vorteile einer Kluft:
Zum einen das Bedürfnis von Menschen (gerade auch von Jugendlichen) sich innerhalb des Freundeskreises ähnlich zu kleiden - zum anderen den verbindenden Charakter den solch eine Kleidung hat.

Soviel (ganz kurz) als Begründung weshalb ich mein Hemd trage und selbiges auch von meinen Jungs einfordere.



Das Beste am Norden
Beitrag vom 07.08.2009 - 23:46
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früherma ist offline früherma  
RE:
400 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von moggeCPD

Corporate Identity.

Ein Fußballspieler trägt Trikot.
Ein Busfahrer hat eine Uniform an.
Ein Koch trägt die Klediung eines Kochs.
Einen Arzt sieht man meist in weiß.
Ein Pastor trägt zu Amtshandlungen schwarzen Talar.

...



Wie schon gesagt: Trikots sind nützlich. Busfahren, Kochen, Kinder behandeln und predigen kann mann auch ohne Dienstkleidung.

Pfadfinden auch.
Beitrag vom 08.08.2009 - 09:04
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Gast Fröschel  
RE:
Gast
Zitat
Original geschrieben von derralf

zum anderen den verbindenden Charakter den solch eine Kleidung hat.




Obiges dürfte der Hauptgrund sein, weswegen wir Tracht tragen. Die Tracht steht (zumindest im Ausland; die Deutschen tun sich seit Kriegsende schwer mit Werten, Stolz auf ihre Gemeinschaft, Inhalten wie Hilfsbereitschaft usw., Formen und Strukturen; ich nenne dies das "mea culpa-Syndrom"; und siehe: springen die Deutschen mal über ihren Schatten und sind mal stolz auf z.B. ihre Fußball-Nationalmannschaft, nimmts ihnen im Ausland niemand krumm; im Gegenteil)- steht also für Inhalte, die das Pfadfindertum auszeichnen, wie eben Hiklfsbereitschaft, Zusammenhalt, Improvisationstalent, Lebensfreude usw. Igitt, alles überkommene Werte, oder? cool

Ganz nebenbei: zumindest mir geht es so, dass mit mir eine Diskussion um "Kluft oder nicht Kluft" nicht zu machen ist. Deswegen hätte es wenig Sinn, mich missionieren zu wollen. Ich habe die Argumente der Kluftgegner seit 1974 fast täglich zu hören bekommen und bin immer noch nicht von meiner Pro-Tracht-Meinung abgerückt.
Beitrag vom 08.08.2009 - 09:17
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früherma ist offline früherma  
RE: RE:
400 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von Fröschel

...Ich habe die Argumente der Kluftgegner seit 1974 fast täglich zu hören bekommen und bin immer noch nicht von meiner Pro-Tracht-Meinung abgerückt.



35 Jahre sind eine recht lange Zeit. Das was 74 so arg wichtig war immer wieder und wieder käuen zu wollen ist mehr als öde.
Nochmal: Es geht ganz gut ohne!

Und Kabel hat auch recht: Kinder und Jugendliche, die sich Pfadfindergruppen anschließen, in denen das Hemd üblich ist, die möchten das in der Regel auch tragen.

Jede Gruppe hat doch ihre Gewohnheiten und wer sich anschließt, der wird die wohl übernehmen. Einschließlich so "wichtiger" Fragen wie "Hemd in der Hose oder nicht".


Beitrag vom 08.08.2009 - 09:38
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upsi ist offline upsi  
2016 Beiträge
upsi`s alternatives Ego
Meine Sippe ist noch recht neu und ich bin erstaunt, mit viel Stolz auch die 13-jährigen Mädels jetzt ihre Kluft tragen glücklich

Der Unterschied zur Schuluniform ist doch auch ganz klar: In die Schule gehen sie nicht freiwillig. Aber bei den Pfadis merken ich sogar bei meinen pubertierenden Sippis, dass sie froh sind, wenn sie auch ihr Hemd haben weil es eben alle haben und sie zeigen wollen, dass sie jetzt auch dazu gehören.



"Wenn ich auch nur eine einzige düstere Kindheit erhellen konnte, bin ich zufrieden."
Astrid Lindgren
Beitrag vom 08.08.2009 - 09:54
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Leun ist offline Leun  
16 Beiträge
Leun`s alternatives Ego
in meinem stamm wurde das tragen der kluft lange vernachlässigt und die folge war das tatsächlich die kinder völlig unpassend gekleidet kamen.
seit einieger zeit bestehen wir nun wieder auf die kluft und haben seitdem eher gesteigerten zulauf, die kids kommen regelmäßieger und verbindlicher zu den treffen und auch die gemeinschaft ist um einieges stärker geworden
Beitrag vom 08.08.2009 - 10:05
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moggeCP ist offline moggeCP  
RE:
2773 Beiträge
moggeCP`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von .Tilia.

Manche Deiner Beispiele passen nicht. Die meisten Berufsbekleidungen haben ihre Ursache in ihrem praktischen Nutzen, nicht in der Tradition (den Pastor mal ausgenommen),



doch, unsere graue Kluft ist äußerst praktisch.
Auf grau sieht man Schmutz nicht so schnell.
Grau wirkt in der Gesellschaft insgesamt unauffälliger.
Das Dreieckstuch kann ich als Verband, als sonstwas nutzen.


Zitat
Original geschrieben von .Tilia.
Ein Koch trägt aus demselben Grund häufig ebenfalls weiß oder zumindest helle Kleidung, sowie aus hygienischen Gründen oftmals eine Kopfbedeckung (die allerdings kaum noch der traditionellen Form entspricht).


Es gibt mittlerweile auch schwarze Kochjacken und -hosen....

Zitat
Original geschrieben von .Tilia.
Der Fußballspieler braucht in einem Mannschaftswettbewerb zwingend eine leicht zuordenbare Kleidung, damit Verwechslungen mit der Gegnermannschaft möglichst selten sind;


ist das bei uns nicht auch so? Wir haben auf dem rechten Ärmel unser Stammesabzeichen aufgenäht. Auf dem Halstuchring findet sich bei uns das Sippentier und oben und unten jeweils ein Streifen in Stammesfarbe wieder => Zuordnung der Leute auf Lagern schneller möglich.


Zitat
Original geschrieben von .Tilia.
Busfahrer in Uniform gibts praktisch nicht mehr hierzulande.


Dann fahre mal mit dem Bus von Schönberg nach Kiel ;-)
Und: Bahner tragen übrigens auch Uniform.



Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-)


Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von moggeCPD am 08.08.2009 - 11:19.
Beitrag vom 08.08.2009 - 11:14
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moggeCP ist offline moggeCP  
Themenicon    RE: RE: RE:
2773 Beiträge
moggeCP`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von früherma

Jede Gruppe hat doch ihre Gewohnheiten und wer sich anschließt, der wird die wohl übernehmen. Einschließlich so "wichtiger" Fragen wie "Hemd in der Hose oder nicht".




zustimm.
Hab ich auch so beobachtet.



Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-)
Beitrag vom 08.08.2009 - 11:20
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Gast kabel  
Gast
ich habe in den letzten jahren festgestellt, dass sippen, in denen die kluft vernachlässigt wurde, die pfadfinderei als solche vernachlässigt. d.h. er wurde nicht mehr gesungen, es wurde nicht mehr auf fahrt gegangen, es wurde einfach alles nur noch als so ein weiteres hobby angesehen. verbindlichkeit findet man in solchen gruppen selten, und ihr ganzes auftreten und verhalten (inklusive heimlichen gekiffens) schädigte das ansehen des bundes, zum glück lösen sich solche gruppen dann meistens auch schnell wieder auf
pimpfe, die mit kluft aufwachsen, haben meistens nie ein problem damit, kluft zu tragen. probleme werden meistens von quereinsteigern gesehen, die eben nicht pimpf waren und damit eine ganz wichtige phase im pfadfinderleben verpasst haben. insofern, tilia, fehlt dir da meines erachtens ein stück einblick in diese welt, weil du einfach nicht als pimpf bündisch sozialisiert wurdest.
wohl war, ich selbst habe es als 13/14 jähriger gehasst in kluft durch die stadt zu renne, aber sobald wir von zu hause weg waren, legte sich dieses gefühl, im gegenteil, vor allen dingen auf fahrt im ausland entwickelte sich da eigentlich fast immer nur stolz!
Beitrag vom 08.08.2009 - 13:07
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derralf ist offline derralf  
RE: RE:
795 Beiträge
derralf`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von früherma

Wie schon gesagt: Trikots sind nützlich. Busfahren, Kochen, Kinder behandeln und predigen kann mann auch ohne Dienstkleidung.

Pfadfinden auch.



Interessanter Gedankengang.
Auf zum neuen Minimalismus!
Hausaufgabe: Finde heraus auf was man alles verzichten kann ohne dabei die Bezeichnung "Pfadfinder" aufgeben zu müssen!



Das Beste am Norden
Beitrag vom 08.08.2009 - 13:52
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Baumstruktur - Signaturen verstecken
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