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Zur Nachricht: "Pfadfinderschaft der Freien evangelischen Gemeinden gegründet" |
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Moin zusammen,
hat vielleicht jemand (u. U. sogar aus dem neu gegründeten Bund) Informationen darüber, wieso die Bundesleitung der Freien evangelischen Gemeinden die Zusammenarbeit mit der Baptistischen Pfadfinderschaft BPS beendet hat?
Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass sich die Freien evangelischen und die Baptistengemeinden in den letzten Jahren mehr und mehr angenähert haben (eigentlich gibt es nur noch in der Frage der Taufe wirklich gravierende Unterschiede ...) und vielfach zusammenarbeiten.
Umso weniger verstehe ich, warum man nun eine "eigene" Pfadfinderschaft gründen musste - und somit der "Aufsplitterung" der Pfadfinder in Deutschland in zig kleine Gruppen und Bünde Vorschub leistet ...
Noch weniger kann ich nachvollziehen, dass man aber auf der anderen Seite den bisherigen Pfadfindergruppen innerhalb der FeG die Option bietet, weiterhin in der BPS zu bleiben.
Wozu braucht eine (doch relativ kleine) Freikirche ZWEI Pfadfinderschaften innerhalb ihres Gemeindebundes?
Ich hoffe auf aussagekräftige Antworten und wünsche allen einen schönen Sonntag.
Detlef
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Wir tragen die Lilie bereits im Wappen
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Beitrag vom 12.07.2009 - 09:59 |
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33 Beiträge
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Hier gibt es Informationen dazu :
http://kinder.feg.de/index.php?id=6
Hier Informationen u. Meinungen :
http://forum.royal-rangers.de/viewtopic.php?t=4867
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Ich bin Ranger bei jedem Wetter. Außer wenn es regnet, schneit, stürmt, nass, kalt oder dunkel ist. |
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Beitrag vom 12.07.2009 - 10:25 |
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21 Beiträge
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Hallo equipman,
erst einmal Danke für die schnelle Antwort - die Mitteilung auf der offiziellen FeG-Seite bringt leider auch nicht sehr viel mehr an Klarheit über die Gründe ...
Zitat: "Im Laufe der Jahre zeigte sich aber auch der Wunsch, eine eigene Pfadfinderschaft mit eigener Identität ins Leben zu rufen." - hier wäre es interessant, zu erfahren, bei wem dieser Wunsch entstand:
an der Basis, sprich: in den existierenden BPS-Stämmen innerhalb der FeG oder im Vorstand/der Bundesleitung?
Im ersten Fall (Stämme innerhalb der FeG) würde dies - meiner Meinung nach - bedeuten, dass es Dinge innerhalb der BPS gibt, die man als FeGler nicht mittragen konnte oder wollte. Dann aber macht die weitere enge Zusammenarbeit mit der oder gar der Verbleib bestehender Gruppen in der BPS überhaupt keinen Sinn ...
Oder ist der "Wunsch" doch innerhalb der Leitungsgremien entstanden? Nach dem Motto "Die Landeskirchler haben ihren VCP (und CPD), die Pfingstler ihre RR, die Baptisten die BPS, die Adventisten haben auch einen eigenen Bund, da wollen wir nicht zurückstehen ..." Ich hoffe doch, das dies nicht der ausschlaggebende Grund war.
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Wir tragen die Lilie bereits im Wappen
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Beitrag vom 12.07.2009 - 10:57 |
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taunide |
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Hallo ihr lieben. Ich spreche jetzt mal als ich und nicht als BPSler ;-) Ich habe die ganzen Prozesse nur am Rande mitbekommen. Die Frage nach dem "Warum ?" habe ich mir auch oft gestellt und ich habe die Antwort bis heute nicht richtig bekommen. Ich muss dazu aber gestehen, dass ich auch noch nicht alle befragt habe, die dazu zu befragen ich mir vorgenommen habe.
Ob nun ein Wunsch der Basis oder der Leitung - dazu sei einfach mal gesagt, dass die meisten FEG-Stämme in der BPS geblieben sind, statt in den neuen Bund zu wechseln Ich selbst bin einfach mal gespannt, wie das weitergeht und hoffe auf eine Wiedervereinigung in nicht all zu ferner Zukunft - und ich denke damit bin ich nicht allein...
Ansonsten noch ein Tipp: Hier im Forum wird es auf diese Frage(n) wohl kaum Antwort geben. Die PdF hat eine Bundesführung, die sicherlich gern bereit ist, direkt im persönlichen Kontakt Auskunft zu geben. Und ich würde dazu anregen, da zuerst mal aus erster Hand nachzufragen, bevor es (mal wieder) im PT eskaliert Spekulation ist nicht gleich Information *g*
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Beitrag vom 12.07.2009 - 11:05 |
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795 Beiträge
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Meines Wissens nach ist die Zusammenarbeit keinesfalls aufgekündigt.
Sofern ich informiert bin bat vor einigen Jahren die FEG die BPS in ihren Gemeinden den Aufbau von guter Pfadfinderarbeit zu unterstützen. Das tat die BPS - und nachdem jetzt die Voraussetzungen erfüllt sind das die Stämme in der FEG selbstständig weitermachen können werden sie das tun.
Das ist zumindest die Version die mir bekannt ist.
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Das Beste am Norden
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Beitrag vom 12.07.2009 - 13:27 |
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795 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Wesselinger
Im ersten Fall (Stämme innerhalb der FeG) würde dies - meiner Meinung nach - bedeuten, dass es Dinge innerhalb der BPS gibt, die man als FeGler nicht mittragen konnte oder wollte. Dann aber macht die weitere enge Zusammenarbeit mit der oder gar der Verbleib bestehender Gruppen in der BPS überhaupt keinen Sinn ... |
Gut - aber sowohl FEG als auch (besonders) EFG lassen ihren Gemeinden eine gewisse Freiheit. Das heißt: Es gibt eine gewisse Bandbreite zwischen den Gemeinden. Es kann also durchaus sein das in einer Stadt Baptisten und FEG fast austauschbar erscheinen - in einer anderen Stadt zwischen deren Gemeinden große Unterschiede bestehen.
Zitat Oder ist der "Wunsch" doch innerhalb der Leitungsgremien entstanden? Nach dem Motto "Die Landeskirchler haben ihren VCP (und CPD), die Pfingstler ihre RR, die Baptisten die BPS, die Adventisten haben auch einen eigenen Bund, da wollen wir nicht zurückstehen ..." Ich hoffe doch, das dies nicht der ausschlaggebende Grund war. |
Dann gibt es noch die Methodisten mit den Wesley-Scouts.
Zumindest RR, BPS und Wesley-Scouts arbeiten allerdings gut zusammen.
Wenn dies ein wichtiger Grund wäre - wäre dies dann wirklich schlimm? Bin mal gespannt was aus dem neuen Pfadfinderbund wird.
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Das Beste am Norden
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Beitrag vom 12.07.2009 - 13:36 |
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