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Ist ein wenig zu pauschal. In der evangelischen Kirche wirst Du keinen Guru finden. Oder keinen, der daran glaubt ;-)
Auch der Burgenglaube ist eher selten vertreten. Da ich in meinem eigenen Heim eine Minderheit bilde, (1/4 der dort lebenden) kenne ich zumindest das katholische Gemeindeleben in unserer Gemeinde ganz gut (abgesehen von den DPSG Aktivitäten ).
Auch dort gibt es keinen Burgglauben, das mit dem Guru ist von den einzelnen Teilnehmern abhängig (bei uns nicht).
Also bitte nicht so pauschalisieren, machst Du doch sonst auch nicht.
Gruß
Quereinsteiger
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Sic transit gloria mundi! |
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Beitrag vom 11.03.2009 - 08:03 |
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Administrator 4028 Beiträge
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Eben, ich halte die genannten "Merkmale" einer Sekte für zu pauschal, weil sie "mehr oder weniger prägnant ausgeprägt" auf alle Religionen (oder auch Ideologien) anwendbar sind.
Sie haben alle eine Heilslehre von deren Richtigkeit sie überzeugt sein müssen, Rituale und Liturgie findet man auch in jeder Religionsgemeinschaft. Einen Lehrer oder Glaubensstifter oder Gründer (Guru heißt nichts anderes als Lehrer), der meist außerhalb von Kritik steht, da man sich sonst selbst in Frage stellen würde besitzt ebenfalls jede Kirche und der Glaube bzw. Gott wird auch bei evangelischen Christen als "feste Burg" bezeichnet, der sie vor der Unbill schützt. Das Reich Gottes, Paradies auf Erden oder Erlösung findet sich auch in Religionsgemeinschaften, die keine Sekten sind.
Zu Merkmalen einer Sekte gehört meiner Meinung nach in viel stärkerem Maße vor allem großes Mißtrauen und Intoleranz bis hin zu Hass gegen Andersgläubige und vor allem eine starke psychische Abhängigkeit von der Gruppe, die oft einhergeht mit Angstvorstellungen vor der Außenwelt, Weltuntergangsszenarien und Verfolgungs- und Verschwörungsphantasien.
Wobei einige dieser Merkmale zuweilen auch bei Splittergruppen von Kirchen vorkommen können, die man eigentlich nicht als Sekten bezeichnen sind => siehe Piusbrüder oder Evangelikalen.
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Beitrag vom 11.03.2009 - 09:15 |
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Hab Jetzt per Post mal die beiden Sektenbeauftragten angeschrieben, per Telefon bin ich zu denen nicht durchgedrungen, haben wohl sehr viel zu tun. Hab aber auch schon gleich die nächste Frage anscheinend scheint es gar nicht so sehr darum zu gehen das der Ordo Saxum Crucis eine Sekte ist oder nicht meinen Mitmenschen scheinen eher was gegen den Irischen Kulturverein zu haben zu den er gehört. Das ganze scheint sich eher um diese Anschläge in Irland zu drehen die letzte Woche waren und das eine Partei den Irischen Kulturverein unterstützt die wohl als Radikale gelten. Jetzt ist meine Frage ist die Irische Partei Sinn Fine oder so mit einer rechten Deutschen Partei wie DVU oder NPD zu vergleichen? Wie schlimm sind die wirklich? Denn anscheinend hat mann den Irischen Kulturverein wegen Verbindungen zu dieser Partei hier in Deutschland den e.V. verweigert.
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Beitrag vom 12.03.2009 - 07:33 |
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Also wenn es darum geht einem Guru nachzurennen, wenn Du Dein Geld (übermäßig viel oder gar alles) abtreten "darfst" (vielleicht noch mit dem Hinweis verbunden dadurch besondere geistliche Vorteile zu haben), wenn der Weg zum Heil an Mitgliedschaft in dieser speziellen Gruppe gebunden ist (und ein Austritt somit schlimmste Höllenstrafen -in welcher Form auch immer- nach sich zieht) - dann ist es ziemlich sicher "Sekte".
Vorsichtig werden würde ich aber schon wenn sie Dir den Kontakt zu anderen, vernünftigen Leuten, verbieten wollen (wenn sie Dir raten Dich aus der Drogenszene zu entfernen gilt das nicht).
Schau Dir am Besten mal das Leben derer an, die schon seit Jahren Mitglied in der Gruppe sind - leben die alle nur noch für die Organisation? Wenn ja: Dann sei vorsichtig.
"Sektenbeauftragte" haben manchmal ganz gute Hintergrundinfos (denen kann man dann nachgehen) - aber je nachdem wo die selbst geistlich beheimatet sind können die Informationen auch manchmal ziemlich schräg sein. Auch das sind keine Gurus.
Denkende Freunde außerhalb der Gruppe sind für die Erdung immer wichtig. Egal ob Sekte oder normale Gruppe.
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Das Beste am Norden
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Beitrag vom 12.03.2009 - 08:00 |
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- zum nachlesen.
Über die SF kann man sich geteilter Meinung sein, zu einen sind sie eine der ältesten Bürgerrechtsbewegungen bzw. Parteien, auf der anderen Seite haben sie langjährige Kontakte zur IRA und PIRA unterhalten, weshalb man manchmal auch bei der IRA vom militärischen Flügel der IRA sprach/sprich.
Die Anschläge gehen übrigens auf die Kosten der RIRA, eine radikale IRA Splittergruppe, mit vergleichsweise wenig Rückhalt, die auch von den Resten der "echten" IRA in Flügelkämpfen bekämpft wird. Hauptsächlich so aus der Ecke um Crossmaglen bzw. Ormagh, einfach Ewiggestrige....
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Glück ist ein verhexter Ort.
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Beitrag vom 12.03.2009 - 11:19 |
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das problem liegt hier darin, daß der begriff "sekte" schwammig ist und unterschiedlich gefüllt wird.
ursprünglich ist der begriff "sekte" ein theologischer. er bezeichnet soviel wie eine abspaltung von der kirche.
und hier sind wir bei der nächsten frage: was ist hiermit wieder gemeint?
einfach wäre es zu antworten: alles, was nicht römisch-katholisch ist, ist eine sekte.
die antwort befriedigt aber nicht, und spätestens seit dem 2. vatikanischen konzil ist die römische kirche da auch weiter.
klassisch protestantisch könnte man antworten (wird in der reinform auch schon lange nicht mehr vertreten): alles was nicht dem z.b. lutherischen kirchenverständnis entspricht, ist eine sekte. dann wäre rom z.b. die marianische sekte...
dann gibt es versuche, den kirchenbegriff weiter zu fassen, um ihn weiter gegen das schrecklich-andere abzugrenzen.
da gibt es versuche, kirche allein als großkirche im gegensatz zu christlichen kleingruppen abzusetzen.
auch das keine überzeugende definition, denn warum soll aus lutherischer sicht z.b. die (große) röm.-kath. kirche eine kirche sein, während die (zahlenmäßig kleine, aber mit lutherischen landeskirchen bekenntnisgleiche) selbstständige evangelisch lutherische kirche (selk) keine kirche sein?
diese ganzen überlegungen ließen sich nun fleißig weiterführen, das ergebnis wäre weiter nur wenig überzeugend.
ich persönlich denke, daß es allein einen grund hat, daß die volkskirchen von sekten sprechen:
DER BEGRIFF SEKTE IST ALLEIN EIN KAMPFBEGRIFF GEGEN DIE SPIRITUELLE KONKURRENZ!
und aus angst vor dieser konkurrenz halten sich die kirchen "sektenbeauftragte".
es bringt schlicht überhaupt nichts, auf der ebene von "sekte" und "kirche" überhaupt zu denken.
gut ist es hingegen, nach "richtig" und "falsch" zu fragen.
also: was lehrt "ORDO SAXUM CRUCIS e.V." und was ist davon zu halten?
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von schwarzkönig am 12.03.2009 - 21:58.
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Beitrag vom 12.03.2009 - 21:56 |
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795 Beiträge
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Hi schwarzkönig!
Du hast nicht ganz Unrecht. "Sekte" muss man immer erst definieren. Das was ich schrieb beschreibt eigentlich "wann ist eine Gruppe bedenklich"?
Eines interessiert mich: Was genau ist in Deinen Augen "richtig" und was ist "falsch"? Wer bestimmt das? Das sind ja eigentlich Begriffe mit denen sich Theologien und Philosophien befassen - die sich ja bekanntlich in viele verschiedene, konkurierende Systeme aufspalten.
Unsere Postmoderne neigt da zum Relativismus - aber der wiederum negiert diese beiden Begriffe.
Als Christ stecke ich in einem System in dem es "geklärt" ist was richtig und was falsch ist. Aus dieser Warte beurteile ich - und entsprechend gibt es Gruppen die ich auch als "Sekte" bezeichnen würde. Andere gibt es die ich als "Irrlehre" bezeichne - oder als "Irrtum". Alles von meiner Position aus gesehen.
Ich habe vor einiger Zeit mit einem Utilitaristen diskutiert - mit dem war keine Einigkeit zu gewinnen.
Von welcher Warte aus beurteilst Du also "richtig" und "falsch"?
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Das Beste am Norden
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Beitrag vom 12.03.2009 - 22:54 |
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Zitat Original geschrieben von sadarji
Diese "Merkmale" treffen aber auf alle Religionen/Ideologien zu, "unterschiedlich stark ausgeprägt" natürlich. |
Ganz entschieden: Nein. Gerade im Neopaganismus ist das beispielsweise oft gar nicht der Fall.
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Ich weiß auf Erden keine reinere Lust ~ als still zu ruhen an der Erde Brust ~ auf heißer Mauer an bestaubten Wegen ~ wenn über mir das tiefe Blau sich dehnt ~ und einem ungekannten Glück entgegen ~ mein Wunsch sich leise und mit Lächeln sehnt
- hermann hesse
Disclaimer: Die von mir vertretene Meinung spiegelt nicht zwingend die meines Stammes, meines Bundes, meiner Nachbarn oder aller anderen Lipper wider. |
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Beitrag vom 31.03.2009 - 09:40 |
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Zitat Original geschrieben von Coffee
Zitat Original geschrieben von sadarji
Diese "Merkmale" treffen aber auf alle Religionen/Ideologien zu, "unterschiedlich stark ausgeprägt" natürlich. |
Ganz entschieden: Nein. Gerade im Neopaganismus ist das beispielsweise oft gar nicht der Fall. |
Naja - im "Neopaganismus" ist jeder sein eigener Guru der sich aus einer Reihe angebotener Rituale und Phantasiezeremonien das raussucht was er persönlich toll findet.
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Das Beste am Norden
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Beitrag vom 31.03.2009 - 13:39 |
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Administrator 4028 Beiträge
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Es stellt sich die Frage, ob der Neopaganismus (Neu-Heidentum) überhaupt als Religion bezeichnet werden kann und nicht eher eine soziokulturelle Erscheinung und Ausdruck von Zivilisationsmüdigkeit ist, die sich in einer Flucht oder Rückwendung in archaische, mythische, phantastische und idyllische Welten manifestiert. Das ist aber bitte nicht abwertend gemeint.
Solche „Wiederbelebungen“ von ausgestorbenen Kulten und Riten, von denen nur bruchstückhaft Kenntnisse bestehen treten vor allem in Krisenzeiten gehäuft auf, wenn es große Umwälzungen und Veränderungen gibt und ein unterstelltes vormaliges Idyll in Auflösung begriffen ist.
Dieses Phänomen kann man schon seit der Antike beobachten, wie beispielsweise der „Isis- und Osiriskult“, der im 2. Jh. in Rom wiederbelebt wurden und den es in Ägypten in der Form auch nie gegeben hat.
Im ausgehenden 19. Jh., als die Industrialisierung die gewohnte Ordnung erschütterte gab es eine starke Idealisierung und Hinwendung zum Mittelalter, der Märchenwelt oder der Antike was literarisch in der Romantik ihren Ausdruck fand. Mit fortschreitender Naturbedrohung durch die Technik haben indianisch-, keltisch- oder germanisch inspirierte Formen konjunktur, weil man den Kulturen unterstellt, dass sie im Einklang mit der Natur gelebt haben.
In diesem Faden sollen aber die Merkmale von "christlichen Sekten" besprochen werden. Diese sind aber sehr unscharf und abhängig vom Standpunkt des Betrachters. Ein Katholik würde den Begriff "Sekte" sicher anders definieren wie ein Protestant oder Mitglied einer Freikirche usw.
Im ursprünglichen und wertneutralen Sinne steht der Begriff "Sekte" für eine religiöse Gemeinschaft, die sich von einer Mutterreligion abgespalten hat. Demnach ist das Christentum als Sekte aus dem Judentum hervorgegangen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von sadarji am 31.03.2009 - 19:50.
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Beitrag vom 31.03.2009 - 17:08 |
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RE: Ab wann ist ein Christlicher Verein eine Sekte? |
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Zitat Original geschrieben von Olga95
Hallo erstmal.
Ich bin Mitglied in einen Christlichen Verein mit denen ich schon 3 mal zu Zeltlagern gefahren und bei denen ich schon unzählige male zu Veranstaltungen gegangen bin. Jetzt fangen plötzlich alle in meiner Umgebung an zu behaupten das es sich bei diesen Verein um eine Sekte handelt. Der neuste fall ist jetzt sogar mein Deutschlehrer.
Deshalb hier meine Frage was unterscheidet einen Christlichen Verein von einer Sekte und woran erkenne ich diese. Im Inernet tauchen nur wilde spekulationen und unseriöse Hinweise über den Verein auf. Meine Freundin hat mir gesagt das es bei den Kirchen Sektenbeauftragte gibt die einen Hinweise geben können. Aber hab darüber nichts im Netz finden können.
Mein Lehrer meint nur weil alle Veranstaltungen vom Verein bezahlt werden müße es sich um was ilegales handeln. Ich hab bei diesem Verein auch nichts unterschrieben was mir irgendwie einen Nachteil bringen könnte. Wir müßen nur zu Weihnachten und Ostern Christliche Flyer verteilen aber die beziehen sich nicht auf den Verein sondern entsprechen den allgemeinen evangelischen Flyern die die Kirche verteilt. Wir bezahlen auch kein Mitgliedsbeitrag, keiner zwingt uns zum beten oder labert uns mit christlichen Sachen die Ohren voll. Ich hab keine Lust mir dieses Gejamer weiterhin von meinen Mitschülern und von meinen Lehrer anzuhören. Meinen Eltern ist es sowieso egal ob ich zu den Veranstaltungen gehe oder nackt Samba auf der Straße tanze. |
Hallo,
Ich muss gestehen, dass ich NUR den ersten Eintrag - also die Frage - gelesen habe. Trotzem, möchte ich gern mein Senf geben.
Es ist eine Sache des Gefühls: wenn man seine eigene Freiheit eingegrenzt fühlt, wenn emotionaler Druck auf mitglieder ausgeübt wird, um sie zu etwas gegen ihren willen zu zwingen, wenn angst geschurrt wird und mitglieder sich gegenseitig bespitzeln, wenn man aufgefordert wird anderen zu "bekehren" - irgendwann muss man auf den boden kommen und sagen, mensch, das kann nicht gut sein.
Religion, Philosophie, Glauben, Esoterik - man das ist eine Kiste. Kein Glauben oder Weg ist an sich höher als "Wahrheit" selbst und keiner hat ein Monopol an Wahrheit. Wenn man sich frei, gluecklich, ungehemt fühlt und im leben erfolge feiern kann, dann ist es relativ egal was anderen über sich oder seine gruppe sagen. auf der andere seite, ist man nicht frei und unglücklich dann sollte man das neu überlegen, auch wenn und keiner dagegen was sagt. best!
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Beitrag vom 31.03.2009 - 21:17 |
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Zitat Original geschrieben von sadarji
Es stellt sich die Frage, ob der Neopaganismus (Neu-Heidentum) überhaupt als Religion bezeichnet werden kann und nicht eher eine soziokulturelle Erscheinung und Ausdruck von Zivilisationsmüdigkeit ist, die sich in einer Flucht oder Rückwendung in archaische, mythische, phantastische und idyllische Welten manifestiert. Das ist aber bitte nicht abwertend gemeint. |
Religionen sind generell soziokulturelle Erscheinungen, denke ich. Die unterschiedlichen Ausrichtungen des Neopaganismus würde ich genau so als Religion bezeichnen wie das Judentum oder das Christentum auch. Gerade im Bezug auf beispielsweise Wicca gibt es in Amerika (wo es wohl die größte Anzahl von Anhängern gibt) mittlerweile einige Gerichtsbeschlüsse die das so unterstreichen. Kann man beispielweise bei )religioustolerance.org nachlesen - interessante Sache eigentlich, bin mal gespannt, wie lange es dauert, bis Wicca offiziell anerkannte Religion hier in Deutschland ist - wenn's so weitergeht, dann erleben wir das vielleicht sogar noch.
Zitat Original geschrieben von derralf
Naja - im "Neopaganismus" ist jeder sein eigener Guru der sich aus einer Reihe angebotener Rituale und Phantasiezeremonien das raussucht was er persönlich toll findet. |
Ganz so leicht ist das dann doch nicht, es gibt so viele neuheidnische Ausrichtungen, dass man sie nicht alle über einen Kamm scheren kann.
Zitat Original geschrieben von unterholz
Es ist eine Sache des Gefühls: wenn man seine eigene Freiheit eingegrenzt fühlt, wenn emotionaler Druck auf mitglieder ausgeübt wird, um sie zu etwas gegen ihren willen zu zwingen, wenn angst geschurrt wird und mitglieder sich gegenseitig bespitzeln, wenn man aufgefordert wird anderen zu "bekehren" - irgendwann muss man auf den boden kommen und sagen, mensch, das kann nicht gut sein. |
Nach den Kriterien könnte man aber auch zum Beispiel das Christentum als Sekte bezeichnen - da gibt es genug schwarze Schafe, die Intoleranz und Hass predigen. Schwierig ... ich bin froh, dass es Menschen gibt, die sich a besser mit auskennen, als wir.
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Ich weiß auf Erden keine reinere Lust ~ als still zu ruhen an der Erde Brust ~ auf heißer Mauer an bestaubten Wegen ~ wenn über mir das tiefe Blau sich dehnt ~ und einem ungekannten Glück entgegen ~ mein Wunsch sich leise und mit Lächeln sehnt
- hermann hesse
Disclaimer: Die von mir vertretene Meinung spiegelt nicht zwingend die meines Stammes, meines Bundes, meiner Nachbarn oder aller anderen Lipper wider. |
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Beitrag vom 31.03.2009 - 23:18 |
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Im Christentum wird Hass gepredigt?
Interessant. Jetzt bin ich seit Jahren Christ und habe das noch garnicht gemerkt 
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Das Beste am Norden
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Beitrag vom 01.04.2009 - 04:41 |
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Zitat Original geschrieben von derralf
Im Christentum wird Hass gepredigt?
Interessant. Jetzt bin ich seit Jahren Christ und habe das noch garnicht gemerkt |
Hallo ralf,
wer, wie wir, einer uralten Religion anhängt, muss damit leben, dass oftmals nicht der aktuelle Stand, sondern Bilder vergangener Jahrhunderte als Maßstab herangezogen werden.
Und sind wir mal ehrlich, in der Neuzeut wurde schon das ein oder ander Hasschen gepredigt.
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-- Ostwestfalen - wo man mit dem lieben Gott zusammen ein Bier trinken gehn kann. Hier komm'wa wech. --
-- Graue Kluft am Leibe, Zelte so schwarz wie die Nacht, Freundschaft die süchtig macht, Abenteuer so bunt -- |
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Beitrag vom 01.04.2009 - 09:05 |
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Und größere oder kleinere "Kämpfchen" und "Progrömchen" dem lieben Christentum zugute ausgefochten...
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Glück ist ein verhexter Ort.
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Beitrag vom 01.04.2009 - 13:54 |
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