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Forenübersicht » Pfadfinder - Forum » Allgemeines Off-Topic » Einsturz Kölner Stadtarchiv

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55 Beiträge in diesem Thema (offen) Seiten (4): (1) 2 3 weiter >
Autor
Beitrag
Mr.T ist offline Mr.T  
Einsturtz Kölner Stadarchiv
36 Beiträge
Mr.T`s alternatives Ego
Was haltet ihr von der Vorgehensweise der Rettungskräfte ?
Was ist wichtiger alte Dokumente oder Menschenleben ?
Eure Allgemeine Beurteilung des Unglücks ?


Das beschäftigt mich zur zeit schon sehr stark, in den Medienberichte sieht man nur Feuerwehrleute die alte Dokumente weg schleppen und es wird nur von alten Schriften geredet, aber das unter den Trümmern noch zwei Menschen vermisst werden wird nur am Rande erwähnt . überrascht fragend


Eure Meinung ist mir Wichtig !
mfg

Mr.T



Viel zu späht begreifen viele
Die versäumten Lebensziele
Freunde, Schönheit und Natur
Gesundheit, Reisen und Kultur
Drum, Mensch sei zeitig weise
Höchste Zeit ist`s: reise, reise.

W.Busch
Beitrag vom 07.03.2009 - 04:34
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Löffel ist offline Löffel  
RE: Einsturtz Kölner Stadarchiv
3406 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von Mr.T

Was haltet ihr von der Vorgehensweise der Rettungskräfte ?
Was ist wichtiger alte Dokumente oder Menschenleben ?
Eure Allgemeine Beurteilung des Unglücks ?


Das beschäftigt mich zur zeit schon sehr stark, in den Medienberichte sieht man nur Feuerwehrleute die alte Dokumente weg schleppen und es wird nur von alten Schriften geredet, aber das unter den Trümmern noch zwei Menschen vermisst werden wird nur am Rande erwähnt . überrascht fragend


Eure Meinung ist mir Wichtig !
mfg

Mr.T



Deine Fragestellung impliziert, dass die Rettungskräfte gerade etwas tun und etwas anderes dadurch unterlassen. Du gibst die Wertung vorweg, leider ohne dich in die Situation der Rettungskräfte zu vesetzen.
Aus eigener bescheidener Erfahrung kann ich dir versichern, dass Helfer (Sammelbezeichnung aus dem KatS) egal aus welcher Organisation, den Schutz von Menschenleben an allererster Stelle sehen. Bei der Feuerwehr gibt es eine Menge von Unfallverhütungsvorschriften, die allesamt außer Kraft gesetzt werden können, wenn Menschenleben in Gefahr sind. Für die Kräfte vor Ort muß es eine kaum zu ertragende psychische Last gewesen sein, als mehrere Rettungshunde (ausgebildet zur Suche von Lebenden, nicht von Leichen) an gleichen Stellen angezeigt haben und man keine Maßnahmen zur Rettung bzw. Bergung einleiten konnte, weil akute Einsturzgefahr bestand.

So lange die Stabilisierung des Untergrunds andauert, muß man doch nicht tatenlos zusehen, wie die Reste von einstmal 1,4 Regalkilometern durch Wasser, Staub und Trümmer, weiterhin zerstört werden. Auch Kulturgut ist schützenswert.












"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas)


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Löffel am 08.03.2009 - 13:15.
Beitrag vom 07.03.2009 - 08:35
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upsi ist offline upsi  
2016 Beiträge
upsi`s alternatives Ego
Ja, es ist sicher schwierig. Ich glaube, er meinte eher die Berichterstattung, wie es da gewichtet wird.
Wobei ja zu dem anderen auch nicht viel zu sagen ist, außer, dass sie noch vermisst werden.
Ich finds auch so furchtbar... ne Freundin von mir wohnt da ganz in der Nähe und ist jetzt zum Glück gerade in dem Semesterferien bei ihren Eltern in Hamburg.



"Wenn ich auch nur eine einzige düstere Kindheit erhellen konnte, bin ich zufrieden."
Astrid Lindgren
Beitrag vom 07.03.2009 - 10:09
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Rover ist offline Rover  
767 Beiträge
Rover`s alternatives Ego
ich habe gehört, dass ein Teil des eingestürzten Archivs, "von der Rheinseite" aus, gut zugänglich sei. Warum hier nicht Bücher bergen, wenn anderso zum Zwecke der Stabilisierung noch gearbeitet wird ...?



www.alt-rover.de
Beitrag vom 07.03.2009 - 10:16
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Christian ist offline Christian  
514 Beiträge
Christian`s alternatives Ego
UnfallVerhütungsVorschriften sag ich nurzwinkern.



Glück ist ein verhexter Ort.
Beitrag vom 07.03.2009 - 10:30
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Muckel ist offline Muckel  
424 Beiträge
Muckel`s alternatives Ego
Wie Löffel schon richtig gesagt hat, Menschenleben stehen an erster Stelle, danach kommen Tiere und dann Sachgüter, so jedenfalls laut der theoretischen Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehr.

Vor einigen Jahren hat in der Silvesternacht im Nachbarort ein Haus gebrannt. Es stand zum verkauf und die Kinder des Eigentümers haben dort zum letzten mal mit Freunden gefeiert. Eine Person wollte mitfeiern, die aber nicht eingeladen war und daher auch wieder weggeschickt wurde. Leider hat diese Person nach vielen Stunden eine Rakete auf das Haus gezündet wodurch es Feuer fing. Die Partygäste konnten sich bis auf eine Dame in Sicherheit bringen. Das Mädchen hingegen hatte sich schon schlafen gelegt und sie kamen nicht zu ihr rein, da sie die Tür abgeschlossen hatte.

Die Rettungskräfte (Freiwillige Feuerwehren aus dem Nachbar- und unserem Ort sowie die Berufsfeuerwähr) hatten bedingt durch die Temperaturen Probleme. Die Unterflurhydranten waren eingefroren, wodurch es lange gedauert hat, bis Wasser kam. (Offiziell sollte man sie mit den Abgasen des Einsatzfahrzeuges freilegen ~ die Kräfte aus unserem Ort haben Benzin drauf gegossen um es anzustecken, damit es schneller geht.)

Obwohl alle Beteiligten kämpften, die Wasserversorgung schon stand bevor die Berufsfeuerwehr da war, kam die Hilfe zu spät. (Durch das Eis langsamere Anfahrt, die FFW aus dem Ort musste erst Einsatzkräfte allamieren, die auch noch los konnten [es war Silvester und auch die freiwilligen haben nun mal getrunken]). Nach diesem Einsatz saßen die Helfer noch zusammen und es wurde immer und immer wieder darüber gesprochen. Da ich die Menschen kenne, die da gegen die Flammen gekämpft haben, weiß ich, wie belastend es ist, wenn man einfach nichts tun kann.

Einige Einsatzkräfte machen auch Dinge, die nicht den Unfallverhütungsvorschriften oder Einsatzplänen entsprechen, wenn sie dadurch helfen können - doch manchmal sind auch sie einfach machtlos. Das sie dann Kleinigkeiten tun, um überhaupt etwas zu machen ist teilweise ein Selbstschutz der Menschen, damit sie sich nützlich fühlen und den Gedanken haben, dass sie etwas tun konnten.

Es ist jetzt leicht zu sagen, dass es ja nicht sein kann, dass sie nichts bzw. er so spät etwas unternehmen. Doch die Einsatzkräfte versuchen i.d.R. alles um zu helfen und riskieren dafür u.a. auch ihr leben. (Einige Menschen durften laut den Medien ja nochmal in ihre Häuser um Dokumente und andere wichtige Sachen zu holen ~ für die Menschen war es wichtig - doch die Einsatzkräfte sind mitgegangen und haben auch sich in Gefahr gebracht).

1975 gab es den Heidebrand . Damals lief vieles schief, was an mangelden Strukturen und Befehlswegen lag. Damals griff dann zum Glück die Bundeswehr ein und brachte so die Situation unter kontrolle. Die Verantwortlichen haben daraus gelernt und Richtlienen etc. erstellt, wie die Strukturen nun sind, wann wer entscheidet usw.

Wenn man nicht Vorort ist und sich nur auf das bezieht, was die Medien sagen, ist es immer schwer zu beurteilen, wie die Kräfte arbeiten. Ich finde es von den Medien nicht gut, dass sie ständig sagen, dass die Kräfte immer noch versuchen, die Stelle ab zu sicher. Doch wie schwierig das ist und in welcher Gefahr sich Einsatzkräfte begeben, wenn sie ohne reingehen würden, wird kaum erwähnt. Der wohl zeitweise sehr massive Regen weicht das Erdreich auf und das auch an Stellen, die vorher Jahrelang trocken waren (da wo ein Haus stand). Es ist "normal", dass sich die Erde dann setzt - doch in diesem Fall birgt das gefahren für die Nebenstehenden Häuser, für die schweren Maschinen, die Bauteile sicher sollen (z.B. Kran, Bagger).

Was ich viel schlimmer finde ist, dass wahrscheinlich nur sehr oberflächlich geprüft wurde, in wie fern die Bauarbeiten der U-Bahn Auswirkungen auf den Untergrund, Straßen und Gebäude hat. Wurden beschädigte Häuser (Wände mit rissen) wirklich vernüftig überprüft oder standen da interessen einiger Personen im Vordergrund? Doch dieser Sachverhalt wird hoffentlich ein Gericht aufklären.





Gut Pfad!
Muckel

Mehr über mich könnt Ihr in meinem Blog erfahren:
Beitrag vom 07.03.2009 - 11:43
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der_mostl ist offline der_mostl  
302 Beiträge
der_mostl`s alternatives Ego
etwas befremdlich finde ich es, dass gerade ein mitglied einer freiwilligen feuerwehr diesen faden eröffnet. die rangfolge : 1.selbstschutz 2. menschenrettung 3. tierrettung 4. sachschaden minimieren gilt in jeder noch so kleinen postkutschenfeuerwehr. wie hier ja schon mehrfach erwähnt wurde, muss der eingestürtze bereich noch stabilisiert werden, bevor man zur bergung bereit ist. denn wenn die rettungskräfte plötzlich selbst gerettet werden müssen, haben sie ja auch nichts gekonnt, oder?
außerdem, wo wird denn nur am rande erwähnt, dass noch zwei personen vermisst werden?
ich höre es immer und immer wieder in den medien und dort nicht nur am rande.


@ mr t: siehs locker, vielleicht wird ja auch das eine oder andere kochbuch gerettet.




Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind.
Kurt Tucholsky


Beitrag vom 07.03.2009 - 12:22
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Muckel ist offline Muckel  
424 Beiträge
Muckel`s alternatives Ego
Zitat
Quelle der Information: stadt-koeln.de
(...)
Die Kölner Berufsfeuerwehr kommt mit dem Abtrag des Schuttbergs vom Grundstück des ehemaligen Historischen Archivs der Stadt Köln relativ schnell voran.

Bisher hat sie rund 110 Tonnen Material in 13 Containern abtransportieren lassen. Das entspricht ungefähr einem Sechstel der Masse der eingestürzten Gebäude. Von den Vermissten fehlt weiterhin jede Spur.

An der Stelle, wo die Suchhunde angeschlagen hatten, fand die Feuerwehr auch in vier Metern Tiefe nichts.

Der Hinweis der Hunde hat sich daher als falsch herausgestellt. Weitere Anzeichen, wo sich die beiden Verschütteten befinden könnten, gibt es nicht. Die Feuerwehr kann deshalb nicht gezielt suchen, sondern muss sich großflächig Stück für Stück nach unten graben.
(...)



Denke weiterhin, dass die Einsatzkräfte ihre Arbeit machen.



Gut Pfad!
Muckel

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Beitrag vom 08.03.2009 - 00:29
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HathiCP ist offline HathiCP  
Moderator
3846 Beiträge
Eine Leiche wurde laut SWR3-Meldung heute morgen gefunden.



Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed!


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von HathiCPD am 08.03.2009 - 11:23.
Beitrag vom 08.03.2009 - 11:22
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upsi ist offline upsi  
2016 Beiträge
upsi`s alternatives Ego
Meine Freundin studiert da Restaurierung, die Studenten mussten sich gerade von ihren Semesterferien verabschieden und kriegen jetzt die ganzen Dokumente auf den Tisch.
Der eine Vermisste war von ihrer FH unglücklich



"Wenn ich auch nur eine einzige düstere Kindheit erhellen konnte, bin ich zufrieden."
Astrid Lindgren


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von upsala am 09.03.2009 - 14:43.
Beitrag vom 08.03.2009 - 12:37
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-ky ist offline -ky  
127 Beiträge
-ky`s alternatives Ego
@ upsala: das heißt Restaurierung, eine Restauration ist ein Speiselokal... : lachend

Was mich neben den Vermissten erschüttert, ist der ganze Bauschutt: Ziegel und kleine Betonbrocken, kaum Armierungsstahl.
Das Archiv muß wirklich ein absoluter Billigbau, nicht nach den Stand der Technik der frühen 70er Jahre, gewesen sein.
Keine aussteifenden Betonwände, kein Aufzugsschacht, der das Haus zusammenhält, nur Ziegelmauern auf den Etagen.
Die Archivverwaltung hat in den letzten Jahren mehrfach die marode Bausubstanz beklagt, aber für Archive ist kein Geld da, die bringen nichts ein, die kosten nur. Die sind nur gut zum Ausstellungseröffnen und sich dann selbst auf die Schultern klopfen.
Aber dies ist kein speziell Kölner-Klüngel-Problem, das ist leider bundes- und weltweit so.
Und die derzeit kolportierte Idee vom Zentalarchiv für Nachlässe: Klasse, wenn weg - dann endgültig alles weg! hinterhältig

Das Haus wurde seinerzeit als Kölner Modell hoch gelobt, weil ohne Fremdlüftung; mal sehen, welche Nachbauten demnächst sonstwo "abrutschen"... bäh



Wer stöbert - hat mehr vom Leben!
Beitrag vom 09.03.2009 - 13:59
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Muckel ist offline Muckel  
424 Beiträge
Muckel`s alternatives Ego
Immerhin hatte es Ziegelmauern... Mir ist einer Städtischerbau für Schüler bekannt, der nur aus Leichtbauwänden bestand. Zur Schulzeit meiner Mutter wurde der für angeblich ein Schuljahr errichtet und war noch da, als ich in die Schule ging. Nur bei uns war es dann so, dass man an einigen Stellen eingebrochen ist, an anderen konnte man die Decke anheben und wenn es regnete wurden die Eimer auf gestellt.

Aber bei Archiven kenn ich das Problem. "Unser" Stadtarchiv wollte sich einen "automatischen hochaufkösenden Scanner" kaufen/anschaffen, um zumindest Fotografien und andere Unterlagen zu digitalisieren - doch dafür fehlt auch das Geld, wie auch für eine Sachgerechtelagerung der alten Dokumente. Einige sollen sogar an andere Archive ausgelagert sein, damit sie erhalten bleiben (Stichwort: Luft, Sauerstoff).

In wie fern das Archiv in Köln stabil gebaut war oder nicht vermag ich durch die Bilder nicht zu vernehmen. Mir ist aber bekannt, dass ich nicht immer Träger/Balken bauche, wenn man z.B. Tragenmauern als Wände hat. Das Haus meiner Eltern hat z.B. nur einen Träger, in dem größten Zimmer. In den anderen nicht, da es dort von den gemauerten Wänden gehalten wird. Und das ist sehr stabil.



Gut Pfad!
Muckel

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Beitrag vom 09.03.2009 - 14:20
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Rover ist offline Rover  
RE:
767 Beiträge
Rover`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von -ky

@ upsala: das heißt Restaurierung, eine Restauration ist ein Speiselokal... : lachend



hä?? Wo kommst Du denn her? Restauration ist immer noch die Wiederherstellung eines alten politischen Zustandes....



www.alt-rover.de
Beitrag vom 09.03.2009 - 18:02
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zille ist offline zille  
684 Beiträge
zille`s alternatives Ego
Ist zwar ziemlich neben dem eigentlichen Thema, aber der Begriff "Restauration" bedeutet einfach nur "Wiederherstellung" und das kann historisch, politisch, zahn-medizinisch oder auf alte Schriften, Gemälde, Musikinstrumente etc. gemünzt sein. Und der Bezug zur Gastronomie ist ebenfalls davon abgeleitet - im Sinne einer Wiederherstellung der Kräfte durch Essen & Trinken.

Um zum Thema zurückzukommen: Ich glaube, es ist nicht sinnvoll und auch nicht möglich Menschenleben und Kulturgüter gegeneinander abzuwägen - das gewisse Medien dies gelegentlich tun, sei es absichtlich, sei es aus Nachläßigkeit und Sensationsgier, ist zwar traurig, aber eigentlich auch nicht weiter erstaunlich.

Das Stadträte jeglicher politischer Richtung lieber ein paar Dutzend Millionen für ein neues öffentlichkeitswirksames Fußballstation ausgeben, anstatt marode Schulen etc. zu sanieren, ist wohl der Hintergrund solcher Vorfälle. Ist ja schließlich Superwahljahr!





"Es ist lustvoll, so für sich hin im Stil der Jugendbewegung - ich würde fast sagen - zu latschen.
Und es ist widerwärtig, im Gleichschritt zu marschieren" -- Walter Jens
Beitrag vom 09.03.2009 - 19:22
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meister lampe79 ist offline meister lampe79  
640 Beiträge
meister lampe79`s alternatives Ego
mehrere umstände führten zum einstruz des archivs.
einer der hauptgründe ist wohl, der bau der u bahn. aus dem selben grund stürzte beinahe ein kirchtum um der in unmittelbarer nähe des archivs steht.

hinweise zu schäden an dem gebäude gab es auch zu hauf, aber diese verhallten einfach ungehört oder wurden nicht ernst genommen.

letztendlich ist es menschliches versagen und ignoranz welche zu dem unglück führten.
traurig nur das dadurch opfer und ein erheblicher sach- und kulturschaden zu beklagen sind



http://www.rheinischersingewettstreit.de
Beitrag vom 09.03.2009 - 23:26
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