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Forenübersicht » Pfadfinder - Forum » Allgemeine Pfadfinderthemen » Kriegsverherrlichung und Liedgut geschlossen

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89 Beiträge in diesem Thema (geschlossen) Seiten (6): < zurück 1 (2) 3 4 weiter >
Autor
Beitrag
Malte ist offline Malte  
RE: RE: RE: RE: RE: RE: RE: Nur nicht aufregen....
Moderator
1559 Beiträge
Malte`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von Eckstein

Zitat
Original geschrieben von upsala

Zitat
Original geschrieben von Eckstein

Ich hab ja geschrieben, dass der Zweck manchmal die Mittel heilt!!! Also nochmal für alle;
Ich hab nichts für Faschisten übrig...



[klugscheißermodus an] Der Zweck heiligt die Mittel, ob er sie auch heilen kann, weiß ich nicht... da musst du ihn mal fragen. [/Klugscheißer-modus aus]

*duck-und-renn*



Halt mich ruhig für dumm, aber das versteh ich nicht!? verwirrt
Bitte erklär´s mir doch..



nun ja: du schriebst halt der zweck "heilt" die mittel - er heiligt sie eben aber (zumindest in den stehenden redewendungen des deutschen sprachraums).

im übrigen: mir stieß einfach diese partisanen-argumentation auf, weil das immer das totschlagargument bei den diskussionen darüber ist, ob die wehrmacht nun verbrechen verübt hat oder nicht....die armen landser mussten ja....sorry, wenn ich an solchen punkten ein bisschen sensibel bin...aber schön, dass du das klar gestellt hast.



www.myspace.com/bruncken

Beitrag vom 13.02.2009 - 22:24
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Pfadiopa ist offline Pfadiopa  
291 Beiträge
Diese Diskussion ist nicht nur hier ein Thema sondern wurde vor "hundert Jahren" schon während meiner aktiven Dienstzeit als Soldat bei der Bundeswehr ausgetreten.
Dort wurden Lieder verboten, die auch zum Verständnis eines Fallschirmjägers gehören. Diese Lieder standen offiziell im Liederbuch der Bw und durften nach dem Erlass nicht mehr gesungen werden. Manche waren kriegsverherrlichtend andere eher weniger. Nachdem über den Erlass ein wenig Gras gewachsen war und dieser in der untersten Schublade Staub angesetzt hatte, wurden die Lieder wieder gesungen und keiner nahm Anstoss daran.

An alten Liedern kann eigentlich jeder eine Passage finden, die nicht irgendwie in diese Richtung geht.

in diesem Sinne
Glück ab und Gut Pfad
Pfadiopa



seit mehr als 35 Jahren Pfadi. Und ich finde es immer noch spannend..........
Lagerküche V0.1 ist unter www.simonis-nagold.de downloadbar!
Beitrag vom 13.02.2009 - 22:27
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Eckstein ist offline Eckstein  
RE: RE: RE: RE: RE: RE: RE: RE: Nur nicht aufregen....
19 Beiträge
Eckstein`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von Malte_B

Zitat
Original geschrieben von Eckstein

Zitat
Original geschrieben von upsala

Zitat
Original geschrieben von Eckstein

Ich hab ja geschrieben, dass der Zweck manchmal die Mittel heilt!!! Also nochmal für alle;
Ich hab nichts für Faschisten übrig...



[klugscheißermodus an] Der Zweck heiligt die Mittel, ob er sie auch heilen kann, weiß ich nicht... da musst du ihn mal fragen. [/Klugscheißer-modus aus]

*duck-und-renn*



Halt mich ruhig für dumm, aber das versteh ich nicht!? verwirrt
Bitte erklär´s mir doch..



nun ja: du schriebst halt der zweck "heilt" die mittel - er heiligt sie eben aber (zumindest in den stehenden redewendungen des deutschen sprachraums).

im übrigen: mir stieß einfach diese partisanen-argumentation auf, weil das immer das totschlagargument bei den diskussionen darüber ist, ob die wehrmacht nun verbrechen verübt hat oder nicht....die armen landser mussten ja....sorry, wenn ich an solchen punkten ein bisschen sensibel bin...aber schön, dass du das klar gestellt hast.


Ja, er heiligt die Mittel, ist doch schon editiert!

Ich wollte da niemanden in Schutz nehmen... Sensibilität an angebrachter Stelle macht ja auch Sinn! verliebt
Beitrag vom 13.02.2009 - 22:32
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Gast ruski  
Partisanenlieder
Gast
Naja, bei Partisanenliedern wäre für mich schon die Frage zu welcher Zeit sich da die Partisanen nicht an WELCHES Kriegsrecht gehalten haben. Und - wie du selber einräumst - aus welchem Grund. Und da stehen, meiner Meinung nach, gerade die italienischen Partisanenlieder (z.B. Bella Ciao) auf einem sehr eigenen Blatt Papier.
Da wäre ein sensibler Umgang mit einigen kaisertreuen Liedern, meine ich, schon angebrachter.
Beitrag vom 14.02.2009 - 09:15
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Storch ist offline Storch  
434 Beiträge
Storch`s alternatives Ego
Warum dieskutieren wir hier eigentlch immer wieder dasselbe?

Wie dem auch sei: Es gibt Lieder, die sollten sich von selbst verbieten (nämlich Lieder mit eindeutig rassistischem Hintergrund, Lieder aus und für die HJ etc.).
Ansonsten bin ich ein Verwechter der Bewahrung unseres Liedgutes und zwar erst einmal grundsätzlich von ALLEM. Es geht hier schließlich um ein Stück Kultur und historische Zeugnisse. Da muss man nicht gleich eine moderne Bücherverbrennung veranstalten, weil sich unsere Zeiten mittlerweile (Gott sei Dank) geändert haben...
Selbstverständlich sollte man kritische Lieder (und das sind im Übrigen ganz schön viele aus den verschiedensten Richtungen - von "Weiße Dragoner über die "Kosaken von Amur" bis hin zu "Sturm bricht los") reflektiert singen, d.h. sich mit dem Inhalt kritisch auseinandergesetzt haben. Das bedeutet auch, dass in bestimmten Altersstufen aus meiner Sicht manche Lieder tabu sein müssen (z.B. in der Meute), weil es dort einfach an einem kritischen Umgang mangeln muss.
Aber genau wie wir Werke von Brecht oder Jünger heute aufgrund ihrer sprachlichen Qualität (okay, ich persönlich kann beide nicht leiden, aber das tut ja nix zur Sache) in der Schule lesen (mussten), ohne uns deshalb das Weltbild dieser Autoren zu Eigen zu machen, genauso muss es doch möglich sein, mit Liedern umzugehen, die auch IMMER Kinder ihrer Zeit sind.


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Storch am 14.02.2009 - 11:27.
Beitrag vom 14.02.2009 - 11:26
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Simba ist offline Simba  
RE:
144 Beiträge
Simba`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von Storch

Selbstverständlich sollte man kritische Lieder (und das sind im Übrigen ganz schön viele aus den verschiedensten Richtungen - von "Weiße Dragoner über die "Kosaken von Amur" bis hin zu "Sturm bricht los") reflektiert singen, d.h. sich mit dem Inhalt kritisch auseinandergesetzt haben. Das bedeutet auch, dass in bestimmten Altersstufen aus meiner Sicht manche Lieder tabu sein müssen (z.B. in der Meute), weil es dort einfach an einem kritischen Umgang mangeln muss.



Und das sehe ich genauso... man sollte sich einfach mal irgendwann zusammen setzen und über das reden was man da singt... natürlich nicht unbedingt während einer Singerunde... aber ich finde es gehört ab einer gewissen Stufe mit in die Truppstunde rein, damit man sich einfach auch Gedanken machen MUSS! Schließlich sind wir ja nicht nur für Spaß etc da, sondern haben auch eine Erzieherfunktion inne, wenn man eine Stufe leitet...



"Wenn du vom Weg der anderen abkommst, gehe deinen eigenen Weg, auf dass die anderen dir folgen!"
Beitrag vom 14.02.2009 - 11:58
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Sven ist offline Sven  
158 Beiträge
Sven`s alternatives Ego
Früher hieß es bei uns noch "keine politischen Lieder mit den Kindern" - so in etwa mit dem Ziel, dass die sich später mal selbst entscheiden sollen, was sie politisch-kritisch für singbar halten. Dazu kann man stehen, wie man will. Wer nicht's beigebracht bekommt, kann auch nur schlecht darüber urteilen.
Viele Lieder, bei denen man es nicht auf den ersten Blick sieht, sind unterschwellig höchst politisch / politisch-kritisch / kritisch-politisch und man sollte immer wissen worüber man singt (auch wenn... oder gerade wenn es sich um fremdsprachige Lieder handelt) und auch begründen können, warum man das singt. Das ist natürlich nicht einfach. Deswegen finde ich es ziemlich wichtig, dass in Liederbüchern nicht nur die Lieder selbst, sondern auch Hintergrundinformationen transportiert werden (ist im Codex so, ist bei unserem Fridolin so).
Das sollte durchaus Teil einer bündisch-musikalischen Erziehung sein - natürlich altersgerecht.

"Trommeln und Pfeifen" wurde schon erwähnt - das Lied ist bei uns auf sowas wie einer ungeschriebenen schwarzen Liste und wird nicht gesungen.
Auch bei zB "Sturm bricht los" sollte man sich Gedanken machen.
Gibt noch so einige mehr.
Was in die Kategorie hinein gehört wird, einem hoffentlich recht schnell selber klar.
Aber die Welt besteht nicht aus rosa Zuckerwattewolken und dementsprechend kann und soll man auch nicht nur super-politisch-korrekte-heile-Welt-Lieder von sich geben - dann kann man auch gleich nur Charts am Lagerfeuer runtersingen.



Inkompetenz und Quälerei
trotzdem blieb ich dabei
mit dem Gedanken,
dass man das alles mal zurückzahlen oder besser machen kann.
(assel & lio)


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Sven am 16.02.2009 - 09:27.
Beitrag vom 16.02.2009 - 09:21
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Christian ist offline Christian  
514 Beiträge
Christian`s alternatives Ego
Meiner Ansicht nach sollte sich jede selbstständige Gruppe ( Pfadis +) selber zurechtlegen, was sie singen mag.

Natürlich gibt es moralische Grenzen, jedes Lied hat auch seine Zeit und seinen Ort. Wen beide mit unserem heutigen Verständnis diskreditiert sind, wird das Lied halt nicht mehr gesungen.

Am liebsten sind mir nur immer solche Gruppen, die jegliche "blutigere" Lieder gleich als böses Kriegsgeschrei verteufeln, aber in der nächsten Zeile einen gewissen kommunistischen Massenmörder besingen....

wolf



Glück ist ein verhexter Ort.
Beitrag vom 16.02.2009 - 12:35
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Gast Fröschel  
RE:
Gast
Zitat
Original geschrieben von Christian

aber in der nächsten Zeile einen gewissen kommunistischen Massenmörder besingen....

wolf




Welchen meinste? Es gab zig kommunistische Massenmörder. Stalin?
Beitrag vom 16.02.2009 - 16:50
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Löffel ist offline Löffel  
RE: RE:
3406 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von Fröschel

Zitat
Original geschrieben von Christian

aber in der nächsten Zeile einen gewissen kommunistischen Massenmörder besingen....

wolf




Welchen meinste? Es gab zig kommunistische Massenmörder. Stalin?



Die Partei hat immer recht
"...wächst aus Leninschem Geist und von Stalin geschweißt. Die Partei, die Partei, die Partei"
Louis Fürnberg



"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas)
Beitrag vom 16.02.2009 - 19:51
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Steini ist offline Steini  
RE: RE:
Moderator
976 Beiträge
Steini`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von Fröschel

Zitat
Original geschrieben von Christian

aber in der nächsten Zeile einen gewissen kommunistischen Massenmörder besingen....

wolf




Welchen meinste? Es gab zig kommunistische Massenmörder. Stalin?



Er meint mit Sicherheit Wladimir Iljitsch uljanow besser bekannt als Lenin. Das passende Lied ist Jalava!



Gut Pfad!
steini

Sapere aude!, Wage zu Wissen!
Beitrag vom 16.02.2009 - 20:22
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moggeCP ist offline moggeCP  
2775 Beiträge
moggeCP`s alternatives Ego
oder wie wärs mit dem Lied vom Hausbau?
"(...) gibt es keine Kampfpartei, müssen wir sie gründen. (...)"
Die Melodie ist zwar ganz nett, der Rest ist eklig.



Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-)
Beitrag vom 17.02.2009 - 08:43
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Malte ist offline Malte  
RE:
Moderator
1559 Beiträge
Malte`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von moggeCPD

oder wie wärs mit dem Lied vom Hausbau?
"(...) gibt es keine Kampfpartei, müssen wir sie gründen. (...)"
Die Melodie ist zwar ganz nett, der Rest ist eklig.



ist doch reine satire: "im alten staat regier'n die herr'n mit ihrem apparat....". das als linker zu singen/schreiben zeugt schon von unfreiwilliger selbstironie.



www.myspace.com/bruncken

Beitrag vom 17.02.2009 - 08:50
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moggeCP ist offline moggeCP  
2775 Beiträge
moggeCP`s alternatives Ego
ne?
SJ

ich erkenn da wenig Ironie....



Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-)
Beitrag vom 17.02.2009 - 09:03
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Gast pfiffo_2008  
RE:
Gast
Zitat
Original geschrieben von Storch
Wie dem auch sei: Es gibt Lieder, die sollten sich von selbst verbieten (nämlich Lieder mit eindeutig rassistischem Hintergrund, Lieder aus und für die HJ etc.).
Ansonsten bin ich ein Verwechter der Bewahrung unseres Liedgutes und zwar erst einmal grundsätzlich von ALLEM.



ich gebe dir völlig recht. auch im liedgut gibt es, wie in vielen anderen themen im leben auch, grenzen. und verbotene lieder gehören nun mal dazu. aber es gibt für uns auch die moralischen grenzen, die wiederum muss wohl jeder selber mit sich ausmachen. während die einen die blutdurchtrieften lieder mögen, singen die anderen vielleicht lieber die nachtschwärmersongs.

wo für mich aber unterschied liegen ist da, wenn ich weiß, dass mein kamerad vor mir zb die armur-partisanen singt, dass er dennoch nicht losziehen wird, leute abzuschlachten. lieder können nämlich auch als metaphern gesungen werden. und ich glaube fest daran. singen wir von freundschaft, in soldaten und vorallem landknechtsliedern "von kameradschaft" und "in treue fest in den tod" - so bin ich mir mehr als sicher, ist damit die "zusammengehörigkeit" unserer gemeinschaft auf der einen seite gemeint. ebenso, wie die alten wandervögel im feld, beides besungen haben. "dumm und unwissen" sind sie für den kaiser in den tod gezogen und haben die soldaten- und kriegslieder gejodelt. doch war für sie vorallem eines wichtig, eben die "zusammengehörigkeit" und dafür waren sie wohl auch bereit ihr leben zu geben.

und darum sollten und dürfen wir auch diese lieder singen, auch heroisch auch gröhlend. man sollte das feingefühl entwickeln, wann und wo man sie singt. denn der kriegsveteran von 1943 im zug, versteht sicherlich was anderes unter den liedern, die wir singen, als der fahrtenkamerad, mit dem wir im sandkasten spielten!
Beitrag vom 17.02.2009 - 11:24
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Baumstruktur - Signaturen verstecken
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