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Ich stimme Hathi zu und glaube auch,d as es meist ein "selbstgewähltes" Schicksal der Mädels / jungen Frauen ist nicht mehr dabei sein zu WOLLEN.
Was natürlich schade ist...
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„Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du oh Mensch sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.“
(Franz von Assisi )
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Beitrag vom 21.01.2009 - 15:14 |
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Zitat Original geschrieben von HathiCPD
Ich habe das nicht bewertet, nur festgestellt. |
Dito.
Zitat Original geschrieben von HathiCPD
Allerdings wenn ich darüber nachdenke, liegt das eigentlich nicht in einem "Geschlechterkampf", sondern an den Prioritäten die die Frauen selbst setzen, denn dieses Phenomen zeigt sich auch bei Gruppen bei denen Männer, Frauen und Kinder immer gerne dabei sein dürfen und auch bei Paaren bei denen der Mann nur allzugerne auch seine Frau dabei hätte.... |
Zitat Original geschrieben von Pico
Ich stimme Hathi zu und glaube auch,d as es meist ein "selbstgewähltes" Schicksal der Mädels / jungen Frauen ist nicht mehr dabei sein zu WOLLEN. |
Nun ja - ich habe nicht behauptet, dass Frauen mit vorgehaltener Waffe gezwungen werden, die Pfadfinderei aufzugeben. Das gesellschaftliche Ungleichgewicht zwischen den Geschlechtern manifestiert sich ja immer wieder in verschiedenen Bereichen, das hier ist nur ein kleiner Teil davon. Nichtsdestotrotz glaube ich, dass die Wahl der Frauen bezüglich Vereinszugehörigkeiten zum großén Teil in gesellschaftlichen Erwartungen begründet liegt.
Zitat Original geschrieben von Nachtwache
Ich bin mir da nicht so sicher, aber sind Männer und Frauen, Mädchen und Jungen tatsächlich so _gleich_ wie wir (bei aller pc) das immer gerne hätten? |
Ich glaube, dass Männlein und Weiblein sich in gar nicht allzuvielen emotionalen Belangen von Natur aus grundlegend unterscheiden. Alles Weitere ist anerzogen. 
Aber in der Tat kommen wir ein wenig vom Thema ab - Geschlechterrollen sind nochmal ein ganz anderer Themenbereich. 
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Ich weiß auf Erden keine reinere Lust ~ als still zu ruhen an der Erde Brust ~ auf heißer Mauer an bestaubten Wegen ~ wenn über mir das tiefe Blau sich dehnt ~ und einem ungekannten Glück entgegen ~ mein Wunsch sich leise und mit Lächeln sehnt
- hermann hesse
Disclaimer: Die von mir vertretene Meinung spiegelt nicht zwingend die meines Stammes, meines Bundes, meiner Nachbarn oder aller anderen Lipper wider. |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Coffee am 21.01.2009 - 16:35.
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Beitrag vom 21.01.2009 - 16:34 |
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144 Beiträge
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Noch ein letztes Wort zur Geschlechterrolle:
Ich merke das bei mir schon, dass viele denken, ich sei doch eigentlich zu alt (19) zum Pfadfinden... allerdings geht das nicht von uns aus, sondern zum Beispiel von meiner Mutter... sie war es damals, die mich "gezwungen" hat beizutreten... und nun wünscht sie sich nichts sehnlicher, als dass ich wieder austrete...
Und um zum eigentlich Thema zurück zu kommen:
Ich hatte bisher noch keinen Freund außerhalb der Pfadfinder... allerdings auch nur einen überhaupt...
Ich finde es schön, wenn es einige schaffen so klar zu kommen... aber ich glaube, dassihr in dem Fall sehr viel Glück mit eurem Partner habt, denn die Pfadfinderei ist schließlich - zumindest in meinen Augen - eine Lebenseinstellung... und abgesehen davon auch sehr zeitaufwändig...
Man muss einfach einen Partner finden, der viel Verständnis dafür aufbringen kann... meine Brüder zb würden glaube ich niemals mit einer aktiven Pfadfinderin etwas anfangen...
Und wenn ich mir angucke, wie unglücklich manche Pfadfinder sind, weil ihre Partner absolut kein Verständnis für ihre Leidenschaft haben, suche ich mir lieber direkt jemanden, der weiß wofür mein Herz schlägt... ;-)
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"Wenn du vom Weg der anderen abkommst, gehe deinen eigenen Weg, auf dass die anderen dir folgen!" |
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Beitrag vom 23.01.2009 - 14:20 |
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Fröschel |
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Zitat Original geschrieben von BigMama
Und wenn ich mir angucke, wie unglücklich manche Pfadfinder sind, weil ihre Partner absolut kein Verständnis für ihre Leidenschaft haben, suche ich mir lieber direkt jemanden, der weiß wofür mein Herz schlägt... ;-) |
Totaaal rechtgeb`! Ich habe das auch immer so gehalten. Bzw., es hat sich einfach immer so ergeben- bis auf einmal. Ich hatte als DPSG-Mitglied ne Freundin aus der PSG (passt ja), und mit meiner Ex habe ich den BdP-Stamm gegründet. Dazwischen gabs dann halt diverse Pfadi-Freundschaften, bis auf die eine, die Schuhverkäuferin bei Karstadt war und so gar nix mit Pfadis am Hut hatte.
Grüß ma Rosi schön von mir. 
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Beitrag vom 23.01.2009 - 14:27 |
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Naja...
Ich habe ja, nach langer Abstinenz, wieder mit der Pfadfinderei angefangen (wurde durch meinen Sohn mit reingezogen ).
Da ich von ein wenig mithelfen bis zum Stavo lediglich eine Phase von 3 Monaten gebraucht habe, geht nun natürlich auch eine Menge Zeit drauf - mir egal - ich habe ja Spaß!
Nein, im Ernst, meine Frau findet das toll. Sie sagt, dass es der Familie richtig gut tut, dass mein großer und ich Pfadfinder sind. Was mich natürlich sehr freut, da ich so kein schlechtes Gewissen haben muss.
Da meine Frau mit Pfadfinderei eher gar nichts am Hut hat, rechne ich ihr das hoch an!
Es geht also auch anders.
Gruß
Quereinsteiger
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Sic transit gloria mundi! |
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Beitrag vom 26.01.2009 - 08:13 |
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um mal wieder in die alte säcke kerbe zu schlagen:
ich hatte eher leute zwischen 17 und 22 gemeint die wegen ner beziehung austreten.
wenn ich mal familie habe werde weder ich noch mein partner bei den pfadfindern "aktiv" sein und das nicht wegen der kinder sondern wegen des alters. das kind in der eigenen gruppe zu haben finde ich einen schrecklichen gedanken, vor allem für das kind. (damit möchte ich niemandem ans bein pinkeln, aber was ich als kind bei den pfadfindern geschätzt habe wäre unter elterlicher aufsicht nun mal nicht möglich gewesen. das ist einfach was ganz anderes.)
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Beitrag vom 26.01.2009 - 15:41 |
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Nun, ich war auch mal (genauso meine Frau & 1000 andere "alte Säcke") zwischen 17-22.
Haben diese Zeit auch erlebt.
Nur weil wir dieses Alter nicht mehr haben interessieren dich unsere Erlebnisse nicht? find ich kurzsichtig !
Natürlich versuchen wir den "familiären" Kontakt einwenig einzuschränken, da wir´s auch nicht für optimal ansehen, wenn Pappa oder Mamma der Leiter ist.
Denke aber, meine Kinder & ich hätten selbst da keine Probleme! 
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Leute, die alles "so" eng sehen, wollen sich auch mit dem Kopf überall durchdrücken ! |
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Beitrag vom 26.01.2009 - 16:59 |
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ich hab doch nicht gesagt, dass mich eure erlebnisse nicht interessieren. ich habe blos als ich meinen kommentar zum thema: "steigen mehr frauen als männer wegen nicht pfadfinderbeziehungen aus" abgab an eine ganz andere altersgruppe gedacht. das wollte ich nun klarstellen, da ich bemerkte wovon hier wirklich geredet wird. nemlich nicht von jugendlichen mit nem neuen freund sondern von familien. und über familien kann ich nichts sagen, denn sowas gibts in meinem aktiven pfadfinderumfeld nur vereinzelt. das ich das auch gut finde so ist noch mal ein ganz anderes thema. klar geht es auch so und pfadfinder mit papa ist bestimmt besser als keine pfadfinder aber pfadfinder wie ich sie erlebt habe ohne eltern ist einfach noch mal was ganz anderes...
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von tinuviel am 26.01.2009 - 23:17.
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Beitrag vom 26.01.2009 - 23:13 |
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243 Beiträge
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Zitat Zu dieser Zeit hatte ich natürlich andere Freundinnen , mal aus der Pfadirei mal Externe. Bei den "Externen" ließ sich das meißt nicht so gut kombinieren, meißten vernachlässigte ich das Tum, kehrte aber reuhmütig wieder zurück zwinkern |
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Leute, die alles "so" eng sehen, wollen sich auch mit dem Kopf überall durchdrücken ! |
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Beitrag vom 27.01.2009 - 07:19 |
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Meine Beobachtung bezogen sich auch nicht auf "alte Frauen und Männer" sondern auch und vor allem auf den Bereich bis 25 Jahre.
Da gibt es nur sehr wenige Frauen die übrig bleiben, die meisten gehen, wenn die Sache mit der Partnerschaft "ernster" wird.
"Alte Säckinnen und Säcke" hattre ich dabei nicht im Blick, da diese sowieso, wenn sie mal das kritische Alter von ca. 30 überschritten haben dann nur noch sehr selben austreten. (und wenn dann meist im Ärger..).
Was Familie und Kinder angeht, so baut Papa am Pfadfinderheim, während Junior1, Junior2,.... auf Fahrt geht und Mama ist sauer weil beide weg sind.... .
Im Übrigen ist es bei uns auch so, daß wir bei uns, manchmal Frau und Kinder zuhause lassen und noch mit 40 ++ auf Fahrt gehen, allerdings kommt da meist nur ein Termin pro Jahr zustande .
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 27.01.2009 - 08:02 |
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