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Ich bin gerade dabei ein Pfadfinderbuch zu schreiben, aber ich finde patu keine Seiten zum Thema Waldläuferküche. Einiges weiß ich aus meiner Sippenzeit ja schon aber ich wollte das erweitern.
das habe ich schon.
Brenneselmilch
Löwenzahn-Fichtenhonig
Löwenzahnsalat
Kieferntee
Kammillentee
Minztee
Gut Pfad und danke für eure hilfe
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Beitrag vom 05.11.2008 - 11:46 |
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salat: sauerampfer, gänseblümchen (köpfe), (wenn man glück hat) brunnenkresse, portulak, mehr fällt mir grad nicht ein.
brennesselsuppe
birkenrindennudeln
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Beitrag vom 05.11.2008 - 13:44 |
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Holunderblütenwasser (Fliederbeerblüteneistee)
Brennnesselspinat
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Alle haben gesagt das geht nicht, dann kam einer, der hat es nicht gewusst,
und hat's gemacht...! |
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Beitrag vom 05.11.2008 - 13:47 |
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Es gibt dazu einen Fang der Waldjugend.
"Wildpflanzen in der Fahrtenküche"
zu erstehen bei:
Jörg Franz (Tonne)
Auf dem Hohenstein 3
oder auch: Postfach 30 06
58675 Hemer
Tel.: (02372) 660849
Fax: (02372) 62361
E-Mail: geschaeftsstelle{at}waldjugend.de
ansonsten hatte ich dazu mal ein ziemlich gutes Buch aus dem Kosmos Verlag. "Essbare Wildbeeren und Wildpflanzen."
und es gibt noch ein Buch im Conrad Stein Verlag "Kochen" aus der Outdoor Handbuch Reihe
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"wir wollen alles besser lernen und besser können: besser singen, besser schweigen, besser schlemmen, besser fasten, grimmig arbeiten und hemmungslos faulenzen." |
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Beitrag vom 05.11.2008 - 13:47 |
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Feldhase in Lehmkruste mit Kräutern aus dem Glutloch.
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Wenn du gelernt hast, daß man mit Ochsen nicht kommunizieren kann, läßt du es bleiben und lebst viel entspannter (Zitat Namargon Tree) |
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Beitrag vom 05.11.2008 - 13:53 |
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Igel schmeckt mit der Vorbereitungsmethode meines Vorredners auch sehr gut.
Fisch ist auch immer gut, sollte er zu hand sein( Z.B. im Gebirge)
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Glück ist ein verhexter Ort.
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Beitrag vom 05.11.2008 - 17:40 |
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nehmen iwr auch mal etwsa einrfaches.....Brot?
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Sing,sing,komm herein,tanz,tanz,hak dich ein,keiner muss mehr draußen sein. |
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Beitrag vom 05.11.2008 - 17:42 |
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.Tilia. |
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@ Christian:
Igel sind durch das Naturschutzgesetz geschützt. Es ist nicht akzeptabel, darauf keine Rücksicht zu nehmen.
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Beitrag vom 05.11.2008 - 17:56 |
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Zitat Original geschrieben von toti
nehmen iwr auch mal etwsa einrfaches.....Brot? |
Wofzu brot wen Igel aba mol lekcer finds
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"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas) |
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Beitrag vom 05.11.2008 - 18:34 |
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Ist mir bekannt.
Trotzdem probiert man im Leben so manches 
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Glück ist ein verhexter Ort.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Christian am 05.11.2008 - 21:36.
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Beitrag vom 05.11.2008 - 21:34 |
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.Tilia. |
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Ja, leider. In einer Gesellschaft, die Lebensmittel im Überfluß hat, aus reiner Abenteuerlust geschützte Tiere zu fangen und zu töten - das ist eine Haltung, für die ich absolut kein Verständnis aufbringe.
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Beitrag vom 05.11.2008 - 21:42 |
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Na ja, Igel ist schon ein bisschen geschmacklos. Sollte auf keinem Fall in ein Buch geschrieben werden.
Und das beste Fleischliche in der Waldläuferküche sind ohnedies Maden: Lecker-nussig, eiweiß- und fettreich. Und leicht zu finden, wenn man weiß, wo.....
Dazu im Herbst ein Gemüse aus Löwenzahn- und Distelwurzeln – und schon ist der Waldläufertag gerettet 
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Beitrag vom 05.11.2008 - 22:05 |
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Spaghetti aus Birkenrinde.
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Alt Pfadi (Ex Pfadi) |
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Beitrag vom 05.11.2008 - 22:10 |
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.Tilia. |
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Es sollte nicht nur in kein Buch geschrieben werden, sondern auch nicht anderweitig empfohlen und gemacht werden.
Natürlich bricht bei einem Igel nicht gleich die Population zusammen, aber wenn jetzt jeder Pfadi hinrennt und einmal in seinem Leben Igel probieren will, macht sich das schon bemerkbar.
Wir leben nunmal in einem Land mit größtenteils nicht mehr intakten Biotopen und unzähligen Gefährdungen der Wildtiere. Igel sind insbesondere durch den Autoverkehr und durch Gifteinsatz in Gärten und Landwirtschaft bedroht, da muß man nicht noch eins draufsetzen. Schnell wegrennen können sie ja außerdem nicht.
Dazu kommt der Aspekt, daß nicht sachgerechtes, d.h, sorgfältig gelerntes Töten von Wirbeltieren Tierquälerei ist.
Wer unbedingt meint, Wirbeltiere töten zu wollen, soll sich doch bitteschön an der Hühner- oder Kaninchenschlachtung etc. des nächsten Kleinbauernbetriebs oder Kleintierzüchters beteiligen und die Hände von Wildtieren weglassen.
Ich kann diesen Wunsch zwar nur bedingt nachvollziehen, weil der Vorgang des Tötens in meinen Augen etwas Ernsthaftes und wenig Schönes, Auf- oder Erregendes darstellt, aber vielleicht hilft so ein Lernen dabei, Fleisch generell bewußter zu essen und zu achten.
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Beitrag vom 05.11.2008 - 22:14 |
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Tja, wer mit der Tatsache, dass man Tiere vor dem Essen töten muss, nicht zurecht kommt, der soll doch lieber Pflanzen essen .
Und nein, ich als Landei habe persönlich keine Probleme damit, Tiere zu töten und sachgerecht zu zerlegen. Ich bin auch schon mehrfach auf "Jagd"allgemein und auch als Treiber mit dabeigewesen. Dabei lernt man übrigens auch viel über dass Verhalten und die Lebensräume von Tieren, wenn man jemanden findet, denn man begleiten darf. Denn die Jagd besteht nicht nur aus "Tiere abballen", sondern vorwiegend aus Tierbeobachtung, dem Ansitzten.
Die persönliche Erfahrung des Schlachtens von Nutztieren ist früher normal gewesen und ich sehe auch keine Probleme damit Kinder zu konfrontieren. Fleisch kommt schließlich ursächlich nicht aus der Tiefkühltruhe...
Dass es in Deutschland strenge Jagdgesetzte gibt ist gut und absolut sinnvoll. Schließlich gilt im der Grundsatz von Hege und Pflege - was bei uns im Vergleich zu anderen Ländern auch bisher gut geklappt hat.
Auch den Tierschutz würde ich niemals in Frage stellen.
Andererseits sehe ich keinen Grund, der gegen die Aufnahme derartiger Rezepte in ein "Waldläufer-Kochbuch" sprechen sollte. Der Inhalt eines solchen Buches sollte Methoden und Rezepte enthalten, mit denen man sich aus der Natur ernähren könnte - nicht muss!
Ein weiteres Produkt: Bucheckernmehl
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Glück ist ein verhexter Ort.
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Beitrag vom 05.11.2008 - 22:35 |
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