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Keine neuen Beiträge, seit Ihrem letzten Besuch am 19.10.2025 - 05:49.
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DerJo |
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Ich hatte mich mit einem der Ausrichter unterhalten.
Er sagte, dass 2007 viele Leute einfach nur herumgammelten anstatt an den AG´s teilzunehmen.( Ich war 2007 nicht dabei )
Auch die Teilnahme an den Andachten usw. ließ nach.
Daher wurde dieses Jahr versucht die Leute aktiv zur Teilnahme zu motivieren.
Das meine ich mit " das Niveau krampfhaft halten"
Eine Distanz hab ich in der Beziehung zwischen den Ausrichtern und den Teilnehmern empfunden.
Der Burgabend schien mir maßgeblich von zwei Leuten dominiert.
Ich frag mich wie das aussehen würde wenn die nicht da wären.
Die Ausrichter schienen mir auch unter einem gewissen Erfolgszwang zu stehen.
Das hat sich auch auf den Ablauf und etwas auf den Umgangston ausgewirkt.
Vor Jahren bin ich unbeschwerter zum Trifels WE gefahren.
Ich kenne auch einige Leute die aus diesen Gründen gar nicht mehr kommen.
Angesichts der Prominenz die an dem Burgabend anwesend war hab ich mich
auch ziemlich fremdgeschämt.
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Beitrag vom 07.10.2008 - 14:22 |
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2016 Beiträge
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Ich finde, gerade die Teilnahme an den Andachten sollte nicht verpflichtend sein.
Ich persönlich gehe gerne hin und finde auch, wenn man im VCP ist, sollte man damit zurecht kommen oder sich was ohne C suchen.
Auf reinen VCP o.ä. Veranstaltungen finde ich dies schon verpflichtend.
Wenn nun allerdings eine überbündische Veranstaltung stattfindet, kann man schlecht erwarten, dass alle zu den Andachten gehen.
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"Wenn ich auch nur eine einzige düstere Kindheit erhellen konnte, bin ich zufrieden."
Astrid Lindgren |
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Beitrag vom 07.10.2008 - 14:33 |
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Zitat Original geschrieben von DerJo
Er sagte, dass 2007 viele Leute einfach nur herumgammelten anstatt an den AG´s teilzunehmen.( Ich war 2007 nicht dabei )
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Ich zähle mich zu denen, die rumgegammelt haben.
Bzw. ich habe meinen eigenen AK gemacht.
Meditation mit geschlossenen Augen inder Waagerechten.
Für mcih war einfach nichts dabei, für das ich mich hätte begeistern können.
Dieses Jahr wollte ich beim POI-AK mitmachen und wurde wieder weggeschickt, weil der AK überfüllt war.
Also was hab ich gemacht, ich hab wieder rumgegammelt.
Oder sagen wir so, ich hab meine Zeit sinnvoll genutzt. Diesmal nicht in meinem eigenen Meditations-AK.
Zitat
Auch die Teilnahme an den Andachten usw. ließ nach.
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Naja, ich bin halt nicht so der Beter, bzw. keiner, der ausgerechnet dann zu Gott beten will, wenn dieser eh grad überfordert ist.
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Wenn du gelernt hast, daß man mit Ochsen nicht kommunizieren kann, läßt du es bleiben und lebst viel entspannter (Zitat Namargon Tree) |
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Beitrag vom 07.10.2008 - 14:35 |
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25 Beiträge
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Ich würde sagen das es der Orga nicht um "Niveau halten" sonder um "Fehler ausbügeln" ging.
Es wurde im Vorhinein, soweit ich davon mitbekommen habe, viel über sachen wie AK-Faule und so diskutiert, weil sie halt 2007 ziemlich aufegfallen sind. Und wie man das halt so macht wurden Verbesserungen angegeangen - deshalb mehr Druck zu den Ak zu gehen, begrenzte Anmeldezahl (mit Voranmedlung) damit die saufwütigen Trifelstouris ausbleiben - eben hohe ansprücje an die Orga.
Wenn dann noch eine Spielidee dazu kommt, die zwar einerseits helfen kann die Teilnehmer mit ein zu bringen, andererseits aber auch Distanz zwischen "Akteurern" und "Mitspielern" schafft kommen mache vllt. wirklich zu kurz!
Ich fands nich so schlimm, auch wenn ich mit meiner zweieinhalbten Trifels nix dazu sagen kann!
Das zeigt aber doch eigentlich nur, dass auch diese, anscheinend irgendwie andere form der Trifels begeistern kann!
Ich fands toll, mir hat Spielidee und Angebot gefallen, und die Stimmung war ziemlich genial! Also ich hab mich am Sonntag etwa zwei stunden ums Abschied nehmen gedrückt 
Ich bin schon wieder voller Erwartung für nächstes Jahr und schon halb in der Planung was ich nächstes Jahr im AK baue.....
perönliches Resumee: Es sollte ein Trifelsnachtreffen mit allen Leuten geben, und zwar morgen!!!!^^
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Beitrag vom 07.10.2008 - 15:39 |
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258 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von DerJo
dass 2007 viele Leute einfach nur herumgammelten anstatt an den AG´s teilzunehmen.( Ich war 2007 nicht dabei )
Auch die Teilnahme an den Andachten usw. ließ nach.
Daher wurde dieses Jahr versucht die Leute aktiv zur Teilnahme zu motivieren.
Das meine ich mit " das Niveau krampfhaft halten" |
Als langjährige AK-Leiterin kann ich Dir da nur sagen, dass diese Probleme nicht erst 2007 aufgefallen sind und auch nicht erst seit 2008 bekämpft werden. Die Trifels ist nun mal eben nicht in erster Linie eine bündische Party, sondern versteht sich - schon immer! - als eine Veranstaltung, wo junge Gruppenleiter Ideen und Anregungen für ihre musische Gruppenarbeit gewinnen können.
Es war auch schon mal viel schlimmer mit den AK-Besuchsquoten und dem Verhältnis "Komplett-Teilnehmer"/"Burgabend und Allerley Wohlsein-Besucher". Deshalb wurde schon vor langen Jahren das Teilnehmerbenzel und die Eingangskontrolle an der Burg eingeführt.
Wenn Dir erst jetzt auffällt, dass versucht wird, ein bestimmtes Niveau zu halten, hast Du Dir wohl darüber noch nie Gedanken gemacht...
Und die Teilnehmer wurden vor allem deshalb dauernd zum Mitmachen animiert, um sie in die Spielidee einbinden zu können - sonst hätte ja dauernd die Hälfte der Mannschaft die Fortsetzung der Geschichte verpasst und den Faden verloren.
Zitat Original geschrieben von DerJo
Eine Distanz hab ich in der Beziehung zwischen den Ausrichtern und den Teilnehmern empfunden.
(...)
Die Ausrichter schienen mir auch unter einem gewissen Erfolgszwang zu stehen.
Das hat sich auch auf den Ablauf und etwas auf den Umgangston ausgewirkt. |
Naja, mit dem Gelingen des Burgabends hat das wohl weniger zu tun. Es gab allerdings gewisse Reibungen in der Organisation wegen der Spielidee und der Art und Weise, wie ernsthaft oder auch nicht damit umgegangen wird. Aber das hast Du ja wohl eher nicht bemerkt, wie ich Deinen Anmerkungen entnehme, und ich vermute mal, dass das extern kaum jemand mitbekommen hat.
Zitat Original geschrieben von DerJo
Ich kenne auch einige Leute die aus diesen Gründen gar nicht mehr kommen.
Angesichts der Prominenz die an dem Burgabend anwesend war hab ich mich
auch ziemlich fremdgeschämt. |
Hier habe ich Verständnisschwierigkeiten, was aber auch an meiner Binnensicht liegen kann. Welche Gründe genau?
Deswegen?
Zitat Original geschrieben von DerJo
Der Burgabend schien mir maßgeblich von zwei Leuten dominiert. Ich frag mich wie das aussehen würde wenn die nicht da wären. |
Oder warum?
Und was soll "fremdgeschämt" bedeuten? Das verstehe ich nicht.
Werde mal deutlicher, ich nehm's dann gerne mit in die Auswertung.
LG, Chrissi
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von dieChrissi am 07.10.2008 - 16:28.
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Beitrag vom 07.10.2008 - 16:21 |
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Zitat Original geschrieben von DerJo
Eine Distanz hab ich in der Beziehung zwischen den Ausrichtern und den Teilnehmern empfunden.
Der Burgabend schien mir maßgeblich von zwei Leuten dominiert.
Ich frag mich wie das aussehen würde wenn die nicht da wären.
Die Ausrichter schienen mir auch unter einem gewissen Erfolgszwang zu stehen.
Das hat sich auch auf den Ablauf und etwas auf den Umgangston ausgewirkt.
Vor Jahren bin ich unbeschwerter zum Trifels WE gefahren.
Ich kenne auch einige Leute die aus diesen Gründen gar nicht mehr kommen.
Angesichts der Prominenz die an dem Burgabend anwesend war hab ich mich
auch ziemlich fremdgeschämt. |
Ich finde hier nimmt die Kritik ziemlich häßliche Züge an und ich kann überhaupt nicht verstehen, warum du so hart argumentierst. Ich habe noch nie gehört, dass man sich z.B. auf Singewettstreiten für Beiträge auf der Bühne >fremdschämen< mußte. Es gibt viele Facetten von sehr gut bis schlecht, aber im Vordergrund steht, dass junge Leute überhaupt musizieren und sich trauen, auf einer Bühne aufzutreten.
(By the way: Auf wie vielen derartigen Veranstaltungen waren du oder ich, und wie oft haben wir unsere Kunst dargeboten? Ich schätze die Zahl tendiert gegen Null).
Die Erwartungshaltung, nach perfekten Darbietungen kann man haben, wenn man ein Konzert besucht, aber doch nicht bei einem musischen Wochenende mit der Zielgruppe deutlich jünger als Ü-30. Richtig ist, und das hat vielleicht enttäuscht, dass manche Gruppen nicht ohne Text- oder Notenblatt aufgetreten sind, oder einige einfach zu wenig geübt haben. Daraus kann man für die nächste Trifels die Lehre ziehen, die Gruppen vorher zu hören oder einen AK für Bühnenneulinge anzubieten. Sich aber für deren Leistung schämen zu müssen, finde ich immer noch ziemlich absurt. Nicht mal die obszönen Töne aus Almuts Sackpfeife fand ich derart anstößig.
Zur Frage wie man mit Kritik zu einer Veranstaltung und der >dominierenden Moderation< in diesem Internetforum umgeht, würde ich als Ausrichter richtig viel Lust haben, im kommenden Jahr wieder so viel Arbeit und Mühen zu investieren. Besser wäre es gewesen, du hättest die beiden direkt angesprochen.
Und an dieser Stelle sei noch ein kleiner Spiegel aufgestellt um mal ernsthaft zu prüfen, was du selber bereit bist, für den Erfolg der Trifels 2009 beizusteuern.
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"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas) |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Löffel am 07.10.2008 - 17:31.
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Beitrag vom 07.10.2008 - 17:17 |
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DerJo |
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Das das Trifels WE eine musisch anspruchsvolle Veranstaltung ist steht für mich außer Frage.
Ich war allerdings die letzten beiden Jahre verhindert.
Davor war das WE teils sehr schwach besucht.
Dank Internet usw. hat es sich wohl herumgesprochen.
Geschämt hab ich mich für die teils lausigen Darbietungen auf dem Burgabend.
Da sollte man wissen ob man´s drauf hat oder nicht. Und wenn nicht, muss die
Moderation halt eingreifen, auch wenn dann nur zwei oder drei Beiträge kommen.
Das Aufdrängen eigener Kompositionen fand ich auch unerträglich.
Die Melodramatik und teils esoterisch anmutende Mystifizierung fand ich
persönlich auch sehr schräg. Was geht denn da ab.
Da wünsch ich mir doch etwas mehr protestantische Nüchternheit.
Ich will nicht alles niedermachen, ich seh auch dass solche Veranstaltungen
unter dem Zeitgeist leiden. Der Spagat zwischen Anspruch und Alltagswirklichkeit
der Teilnehmer wird leider auch immer größer.
Ich wünsch Euch weiter gutes Gelingen.
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Beitrag vom 07.10.2008 - 17:24 |
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2016 Beiträge
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Ich schätze an der Trifels gerade, DASS es nicht einfache eine bündische Party ist, sondern dass man sich ganz viel mitnehmen kann, für sich persönlich, aber auch für die Gruppenarbeit.
Das ganze lebt von der eigenen Beteiligung.
Ich denke, wer nur konsumieren will, ist hier falsch.
Ob man die Sachen für sich annnimmt und sich was rauszieht, liegt an jedem selber.
Chancen gibt es dazu genug.
Die Trifels ist halt nicht Ottenstein und das ist auch gut so.
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"Wenn ich auch nur eine einzige düstere Kindheit erhellen konnte, bin ich zufrieden."
Astrid Lindgren |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von upsala am 07.10.2008 - 17:35.
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Beitrag vom 07.10.2008 - 17:32 |
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76 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von upsala
Ich schätze an der Trifels gerade, DASS es nicht einfache eine bündische Party ist, sondern dass man sich ganz viel mitnehmen kann, für sich persönlich, aber auch für die Gruppenarbeit.
Das ganze lebt von der eigenen Beteiligung.
Ich denke, wer nur konsumieren will, ist hier falsch.
Ob man die Sachen für sich annnimmt und sich was rauszieht, liegt an jedem selber.
Chancen gibt es dazu genug.
Die Trifels ist halt nicht Ottenstein und das ist auch gut so. |
ich kann upsi da nur beiplichten....
es ist trifels und die ist halt anders und unvergleichbar.... und so sollte es bleiben...
wer nur singen und saufen will der sol eine andere veranstaltung besuchen aber auf die trifels gehört das net hin!
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Ein Volk kann hoffen, solange seine Jugend bereit ist, die Fahne des Guten und Edlen zu erheben, und willens, sie voranzutragen.
---Trenk--- Gott habe ihn seelig |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Panter am 07.10.2008 - 17:39.
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Beitrag vom 07.10.2008 - 17:38 |
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424 Beiträge
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Guten Abend,
meine letzte Trifels war 2005. Zwei Jahre habe ich, bis auf den Hamburger Singewettstreit, werder musisch gearbeitet noch an anderen überbündischen aktivitäten teil genommen. Denn noch war ich froh, jetzt endlich wieder in der Gemeinschaft gewesen zu sein. Denn die Trifels ist anders und sie ist keine bündische Party, was ich sehr gut finde. Wenn man jene wollte, gibt es andere Gelegenheiten.
Die Organisatoren machen es freiwillig, in ihrer Freizeit und Ehrenamtlich. Das sie dann zum einen möchten, dass das Programm auch wahrgenommen wird, kann ich verstehen. Mich stört es viel mehr, dass einige meinen, wenn es solch eine "Spielidee" gibt, dass ihre Gespräche ja wichtiger wären, als daran teil zu nehmen. Ich möchte niemanden persönlich angreifen, aber wieso fahren solche Personen dann zur Trifels? Es ist nun mal nicht nur Federweisen trinken, singen und erzählen.
Ich war von Anfang an bei den Andachten und es wurde da nett gefragt, ob jemand die anderen holen könne, damit sie auch das Programm mit bekommen, damit der AK gewählt werden kann. Selbst bin ich nicht wirklich gläubig, aber die Andachten waren meiner Meinung nach so gehalten, dass man sie auch "ertragen" konnte und sie nicht zu sehr ins Kirchliche abtrifteten. Daher sehe ich da nicht das Problem, daran teilzunehmen - immerhin ist es der Gau Alt Burgund aus dem Verband Christlicher Pfadfinderrinnen und Pfadfinder, dessen sollte man sich bewusst sein, auch wenn es eine Überbündische Aktion ist.
Zu den Arbeitskreisen möchte ich noch sagen, dass ich, zwar aus anderen Gründen wie mancher hier, auch nicht das machen konnte, was ich gerne wollte - aber trozdem habe ich einen AK gefunden, den ich mehr oder weniger gut hin bekommen habe. Im Vorfeld der Trifels habe ich mich daher auch gefragt, ob ich das überhaupt möchte, AKs, wenn ich nicht mal jenen machen kann, der mich am meisten interessiert hätte - doch die Entscheidung ging für die Trifels aus. Und damit war für mich auch klar, dass ich, so gut es nun mal geht, am Programm teilnehmen möchte. Meiner Meinung nach sollte man, egal zu was für einer Aktion man bewusst hinfährt, auch an dem Programm teilnehmen - denn immerhin haben Menschen darin arbeit gesteckt und die sollte nicht vergeben sein.
Von dem Burgabend habe ich leider nicht alles mit bekommen - doch teilweise waren Stücke dabei, die mir gefallen haben und das ein oder andere war vielleicht nicht so gut - aber immerhin haben die Personen sich getraut, auf die Bühne zu steigen und das ist es doch, worum es geht. Denn wir dürfen nicht vergessen, dass wohl kaum jemand eine ausgebildete Stimme hat oder ein Instrument professionell gelernt hat oder gar Musik studiert hat.
Gruß Muckel
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Gut Pfad!
Muckel
Mehr über mich könnt Ihr in meinem Blog erfahren:
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Beitrag vom 07.10.2008 - 17:46 |
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Moderator 1559 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von DerJo
Geschämt hab ich mich für die teils lausigen Darbietungen auf dem Burgabend.
Da sollte man wissen ob man´s drauf hat oder nicht.
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boah - blickst du's noch?! mal abgesehen davon, dass ich mich wie löffel an keine musikalischen großtaten deinerseits erinnern kann, fände ich mit dem wort "scham" selbst dann eine grenze überschritten, wenn es sich bei dir um einen kleinen musikgott handeln würde. man kann ein sinkendes niveau der beiträge zum burgabend seit dem "boom" in den letzten jahren feststellen, sich über einzelne beiträge sicher auch amüsieren - aber "fremdschämen" ist da nochmal eine ganz andere liga....
im übrigen sehe ich das auch so, dass die trifels einen bewahrenswerten eigencharakter hat. von den mir bekannten überbündischen veranstaltungen hat sie im schnitt der elf, zwölf male die ich da war, das anspruchsvollste und am breitesten angelegte tagesprogramm. dass man dieses niveau halten will, ist in meinen augen nur zu verständlich. und selbst in schwach besuchten jahren wurde - notfalls mit einzelbeiträgen - immer ein mindestens ansprechender burgabend gestaltet. gerade in diesen jahren habe ich den einsatz der verantwortlichen umso mehr bewundert, weil auch bei vergleichsweise minimalen teilnehmerzahlen mit aller energie versucht wurde, das treffen am leben zu halten.
und gerade die steigenden teilnehmerzahlen lassen mich daran zweifeln, ob du jo mit deiner zeitgeistthese so richtig liegst: die leute mögen einmal kommen, weil es im internet steht. aber sie dürften etwas mit der veranstaltung und ihrem charakter anfangen können, wenn sie es im jahr darauf wieder tun....und anspruch auch an sich selbst zu entwickeln ist eine sache, die glaube ich einfach ein paar jährchen braucht - geben wir sie den nachwachsenden generationen.
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www.myspace.com/bruncken
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Beitrag vom 07.10.2008 - 18:57 |
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Administrator 433 Beiträge
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Also ich finde diese Kritik auch total daneben .... sorry .. aber stell dich nächstes Jahr selber auf die Bühne und mach es einfach besser ... zeig uns was man tun muss um es "drauf" zu haben....
Gemeckert ist gleich, da gehört nix dazu!
Aber wenn du dich auf der Trifels nicht wohl fühlst, weil sie deine Ansprüche nicht erfüllt, dann bleib einfach weg, dann brauchst du dich auch nicht zu schämen!
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Beitrag vom 07.10.2008 - 21:13 |
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76 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Rabe
Also ich finde diese Kritik auch total daneben .... sorry .. aber stell dich nächstes Jahr selber auf die Bühne und mach es einfach besser ... zeig uns was man tun muss um es "drauf" zu haben....
Gemeckert ist gleich, da gehört nix dazu!
Aber wenn du dich auf der Trifels nicht wohl fühlst, weil sie deine Ansprüche nicht erfüllt, dann bleib einfach weg, dann brauchst du dich auch nicht zu schämen!
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dito..... bin deiner meinung...
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Ein Volk kann hoffen, solange seine Jugend bereit ist, die Fahne des Guten und Edlen zu erheben, und willens, sie voranzutragen.
---Trenk--- Gott habe ihn seelig |
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Beitrag vom 07.10.2008 - 21:23 |
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135 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von DerJo
Geschämt hab ich mich für die teils lausigen Darbietungen auf dem Burgabend.
Da sollte man wissen ob man´s drauf hat oder nicht. Und wenn nicht, muss die
Moderation halt eingreifen, auch wenn dann nur zwei oder drei Beiträge kommen.
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also Jo das ist mal total daneben. gestern habe ich mich zurückgehalten abe rheute muss ich dazu was sagen.
es ist vollkommen in ordnung wenn man den burgabend auch als "nur" zuschauer bewertet und eine einschätzung abgibt, auch im vergleich mit vorjahren. da kann man gerne sagen dass einem der burgabend im gesamten oder die beiträge an sich nicht gefallen haben. meine persönliche meinung zu diesem jahr war, dass mir der brugabend nicht so gefallen hat wie die letzten jahre und ich kann mich der kritik was die texte zwischendurch angeht anschließen.
Aber so wie du hier rumzupoltern und von fremdschämen und lausigen beiträgen zu sprechen, dass ist ein dicker hund. und wie kommst du dazu zu sagen, dass man wissen muss ob mans draufhat oder nicht! was für ein quatsch.
die fehlende selbsteinschätzung die du manchen vorwirfst ist nicht nur von unglaublicher nicht zu begründender arroganz deinerseits gekennzeichnet, was ja schon schlimm genug ist, nein sie ist auch noch völlig unbegründet. die trifels ist kein singewettstreit, bei dem es darum geht punkte zu sammeln und zu gewinnen. es geht darum gemeinsam einen schönen abend in dem burgambiente zu verbringen und jungen leuten die möglichkeit zu geben sich musikalisch zu präsentieren.
also bitte denk in zukunft ein wenig nach bevor du derartige ausfälle produzierst. man kann ein feedback geben und man kann kritisieren, aber leute beleidigen ist daneben!
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„Und dann entdecken wir das unglaublichste Sturmkap unserer ganzen Fahrt. Es liegt frei nach Norden und Westen und besteht aus einem Gewirr rundgeschliffener Buchten und still blinkender Lagunen in glatten, flachen Felsmauern. Kiefern, deren Stämme krumm aus Gesteinsspalten kriechen, stehen schwarz und abenteuerlich gegen die wilden Wolken des Westhimmels. Immer ist die Luft voller Schaum und Brandungssprühen. Nur hinter einer fast senkrechten Wand ist in grauen und grünen Moospolstern abgeschiedene Stille.“
tejo - Die Schwedenfahrt
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Beitrag vom 08.10.2008 - 08:21 |
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DerJo |
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Ich wollte niemanden beleidigen.
Bestimmt nicht.
Tut mir leid das ich das zu hart formuliert habe.
Ich bezog das mit dem Schämen auf das ungute Gefühl das ICH
bei der Anwesenheit der " Prominenz " hatte.
Das war ein rein subjektives Gefühl und nicht als Beleidigung gedacht.
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Beitrag vom 08.10.2008 - 22:48 |
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