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2773 Beiträge
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jeff aus der CPD Gau Chauken hat da gute Erfahrungen mit gemacht.
Aus zwei Pfadfinder-Schul-AGs sind zwei Sippen geworden, die einen Neuanfang (mitlerweile Siedlung) bildeten.
Jeff, sach ma watt dazu!
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Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
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Beitrag vom 29.06.2008 - 18:43 |
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24 Beiträge
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___zwei, drei zeilen meinerseits:
ich hatte mittlerweile dreimal als werkstudent (HB) bzw. referendar (H) die möglichkeit, eine "pfadfinder"- bzw. "wander"-AG zu leiten. die kinder der ersten AGs wollten unbedingt nach auslaufen der AG-zeit weiter in die materie einsteigen, also habe ich mich hinreißen lassen, einen neuanfang zu gründen. bin vorhin just vom siedlungsthing zurückgekommen: die mitgliederzahl liegt bei über 30, im herbst soll die 4. gruppe eröffnet werden und die gesamtführung liegt seit über anderthalb jahren in der hand von mittlerweile 16 jährigen. das nächste ziel ist das stamm-werden...
die schule ist sicherlich einer der geeignetesten orte, um seine zielgruppe erreichen ...wo sonst lungern soviele junge leute herum. sicherlich hat nicht jeder die möglichkeit, als werkstudent oder referendar für die pfadfinderei zu werben, doch meine bescheidenen erfahrungen gehen dahin, dass gerade (offene) ganztagsschule froh sind, wenn sich außerschulische träger mit einem angebot einbringen. die schüler sind verpflichtet, eine bestimmte anzahl von AG-stunden zu besuchen und schulen sind zumeist an einer vielfalt der angebote interessiert. eine generelle aussage lässt sich nicht treffen, da es natürlich von schule, schulleitung etc. variert, dennoch ist die möglichkeit gegeben. sportvereine sind in dieser hinsicht pfiffiger. schulen haben teilweise schon vorgefertigte kooperationsverträge, die ein miteinander regeln. einfach mal nachfragen.
ein alter sippling von mir hat nun ein jahr lang ebenfalls in bremen eine "pfadfinder"-AG geleitet. 15 pfiffige 5.+6.klässler, von denen einige sicherlich auch außerschulisch weitermachen würden. die kooperation lief über den bremer jugendring, der sich die verknüpfung von jugendarbeit und schule als schwerpunkt gesetzt hat. die AG läuft nun aus, leider hat mein sippling keine zeit mehr, die schule würde die AG gerne weiterlaufen lassen, es wird ein nachfolger gesucht...
kurzum: versuchen, ein halbjährliches angebot in der schule anzubieten und anschließend den kindern/jugendlichen die möglichkeit geben, in der ortsgruppe weitere abenteuer zu erleben. eine verknüpfung zwischen AG und ortsgruppe sollte man während der AG-zeit einfach schon mal anstreben...
weitere erfahrungsberichte würde mich ebenfalls interessieren...
gruß und gut pfad.
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Beitrag vom 29.06.2008 - 23:09 |
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25 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von jeff
sicherlich hat nicht jeder die möglichkeit, als werkstudent oder referendar für die pfadfinderei zu werben, doch meine bescheidenen erfahrungen gehen dahin, dass gerade (offene) ganztagsschule froh sind, wenn sich außerschulische träger mit einem angebot einbringen. |
Interesse der Schulen ist auch bei uns da, insbesondere für Projektwochen fragen Lehrer gerne mal an, ob wir vom Stamm nicht was machen können (ist für die Pauker ja auch eine willkommene billige und wenig arbeitsintensive Sache - ein Pafdi macht, am besten für eine Woche schön ehrenamtlich Programm, der Pauker kann währenddessen ganz entspannt "Unterricht vorbereiten" und andere Sachen, wo der Pädagoge in x Wochen Ferien halt nicht so zu kommt ).
Haken grade bei der DPSG-Leiterstruktur: wer hat schon während der Schulzeit Zeit, da Angebote zu betreuen (in der DPSG gibt es ja offiziell nur volljährige, wenn nicht sogar 21jährige Leiter).
Zweiter Aspekt, hat nicht mit der Schule zu tun: bei uns ist keine Werbung nötig, wir haben bei Wös und Juffis Wartelisten mit immer gut 20-30 Kindern, leider fehlen uns die Leiter, um mehr Gruppenstunden anbieten zu können. In einem 50000 Einwohner Kaff ist ein Stamm mit 100 Mitgliedern nicht besonders viel, aber mehr gibt einfach die Leiterrunde nicht her. Mundpropaganda ist bei uns schon zu viel Werbung.
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Never trust the guy with the shiny gear. |
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Beitrag vom 29.06.2008 - 23:30 |
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Ich habe mit Werbung an Schulen sehr unterschiedliche Erfahrung gemacht. Am Besten klappt meiner Meinung nach: kurzes Vorstellen in den Klassen, danach Programm in der Pause - unbedingt mit Flyern! Ich habe es erlebt, dass ich uns bei Schulen nichtmal einen Tag vorher anmelden musste, andere wünschen Vorlaufzeiten von bis zu einem Monat - unbedingt Schul/Halbjahresende wegen Klassenarbeiten im Auge behalten!
Auf den Flyern könnte man zu einer Kennenlernaktion einladen, wo man mit den Kindern Zelte aufbaut und feuer macht (beispielsweise) und den eltern erklärt worum es geht.
macht euch auf jeden fall gefasst auf die unterschiedlichsten reaktionen, von rektoren, die am liebsten selbst zu den pfadfindern kommen würden, bis zu solchen, die einem schon am telefon zum teufel jagen wollen !
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Beitrag vom 30.06.2008 - 13:04 |
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