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Forenübersicht » Pfadfinder - Forum » Bundes- und Stammesführung » Erwachsene im BdP

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206 Beiträge in diesem Thema (offen) Seiten (14): < zurück 4 5 (6) 7 8 weiter >
Autor
Beitrag
derralf ist offline derralf  
795 Beiträge
derralf`s alternatives Ego
Hm.
Also ich kenne den konkreten "Jugend führt Jugend"-Anspruch hauptsächlich aus meiner PbW-Zeit. Und dort kenne ich es so "Jugend führt Jugend genau so wie die Bundesführung das gern hätte" (genannt "corporate identity").
Ich weiß nicht wie es in anderen Verbänden und Bünden ist - ob Jugendliche dort wirklich frei von den Vorgaben Erwachsener völlig eigenverantwortlich ihren "Job" machen. Vorstellen kann ich es mir nicht.
Das Konzept "laßt die Jugend machen!" kenne ich (konsequent durchgeführt) jetzt nur aus einigen (gescheiterten) Jugendtreff-Experimenten.
Zudem glaube ich nicht das es im Jahre 2008 in Deutschland Problem der Jugend wäre zuviel Begleitung durch Erwachsene zu haben.

Kurz: Ich habe überhaupt kein schlechtes Gewissen dabei mit meinen 34 Jahren noch aktiv in der Sippenführung zu sein. Ich habe auch nicht den Eindruck das mein Helfer sich irgendwie gegängelt fühlt - es gibt ausreichend Aufgaben die ich ihm überlasse und für die er Verantwortung trägt.

Vielleicht sind hier aber auch einfach zu große Unterschiede in der "pfadfinderischen Sozialisation".



Das Beste am Norden
Beitrag vom 07.05.2008 - 20:25
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HathiCP ist offline HathiCP  
Moderator
3846 Beiträge
Ich habe mir den Satz "Never do a job a boy/girl can do" zu eigen gemacht (und den finde ich persönlich besser als das Dogma "Jugend führt Jugend"). Aus dem Satz geht aber auch hervor, daß es Arbeiten gibt die für Teenager und junge Erwachsene komplex oder auch langweilig sind, oder keine zur Verfügung stehen. Das sind dann die Betätigungsfelder von "alten Hasen", allerdings bin ich jetzt auch mal bei einer Sippenführung eingesprungen, bei denen der Sippenführer sich überfordert gezeigt hat und die Sache hingeworfen hat. Die Leute hätten wegen mangels Alternative heim geschickt werden müssen. Wenn ich die Sache dann mache, mache ich sie richtig, also auch die nächsten paar Jahre und nicht nur Übergangsweise. Die Sippe wurde übrigens aus dem Stamm gelößt und soll jetzt ein Neuanfang werden, dies weil ich der jungen Stammesführung nicht zumuten wollte, daß ich mit im Stammesthing und Führerrunde sitze.

Außergewöhliche Situationen bedürfen außergewöhnliche Maßnahmen und etwas Fingerspitzengefühl, da gilt vor allem bei Erwachsenen in der Jugendarbeit



Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed!
Beitrag vom 07.05.2008 - 21:47
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sadarji ist offline sadarji  
Administrator
4028 Beiträge
sadarji`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von HathiCPD
Ich habe mir den Satz "Never do a job a boy/girl can do" zu eigen gemacht (und den finde ich persönlich besser als das Dogma "Jugend führt Jugend").

Der Satz ist sehr gut, muss ich mir merken - obwohl es Englisch ist.

Es gibt sicher auch Stammführer oder Gruppenfürher für die ihre Aufgabe eine wichtige Selbstbestätigung bedeutet und nicht loslassen wollen, z.T. bilden sich dann dynastische Strukturen, wo Papa, Mama und alle Kinder im Stamm Aufgaben übernehmen und die Aufgaben sogar vererbt werden.

Aber weitaus häufiger ist mir der Fall begegnet, dass die "alten" einspringen mussten, weil keine Jüngeren da waren oder alle anderen die Flinte ins Korn geworfen haben. Es sind leider immer nur wenige, die auch bereit sind Verantwortung zu übernehmen.



Planung ist der Ersatz des Zufalls durch den Irrtum.
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Ich werfe in schwarz Nebelkerzen und moderiere in rot
Viatores sumus quod Patres nostres margine viae sepulti sunt.
Beitrag vom 07.05.2008 - 22:02
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gert ist offline gert  
RE:
21 Beiträge
gert`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von sadarji


Aber weitaus häufiger ist mir der Fall begegnet, dass die "alten" einspringen mussten, weil keine Jüngeren da waren oder alle anderen die Flinte ins Korn geworfen haben. Es sind leider immer nur wenige, die auch bereit sind Verantwortung zu übernehmen.



Da möchte ich jetzt mal eine ganz gewagte These loswerden, die ich durch nichts belegen kann, aber die mit meinem Lieblingsthema "Motivation" zu tun hat.

Kann es nicht sein, dass in den Stämmen heute nicht mehr die Bindung zur Gruppe (Gemeinschaft) aufgebaut wird (werden kann), wie das noch vor dreißig oder vierzig Jahren möglich war?

Es gibt keine Kontinuität mehr, Pfadfinderei ist eine von vielen, beliebig wählbaren Freizeitbeschäftigungen, pädagogisch wünschenswert aber unverbindlich. Und so fehlt das schrittweise Hereinwachsen in Aufgaben und schließlich die Motivation Verantwortung zu übernehmen. Mit anderen Worten, Pfadfinderei kann als Freizeitangebot konsumiert werden, verpflichtet aber zu nichts (trotz Versprechen), ist sowieso "nur" eine Jugendveranstaltung und bietet keine Perspektive für das erwachsene Leben...

Das sich gegenseitig Hochpuschen und schließlich auch als Ältere noch eine Gruppenbindung haben, könnte doch für viele Grund genug sein, eine verantwortliche Aufgabe zu übernehmen und ekstra Belastungen durch Studium, Lehre, Familie, Beruf etc. in Kauf zu nehmen... theoretisch, versteht sich.

Wer etwas von seiner Gruppe zurück bekommt, oder vielleicht auch im guten Sinne "profitiert", wird, denke ich, auch bereit sein, sich zu engagieren... Das gilt für Alt wie für Jung.

Unter diesem Gesichtspunkt würde ich auch die Rolle der Erwachsenen im BdP sehen: Kontinuität und Gruppenbindung als Perspektive für die Jüngeren.
Beitrag vom 07.05.2008 - 23:35
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Neko ist offline Neko  
795 Beiträge
Neko`s alternatives Ego
Ich habe neulich in der Gruppenstunde ein "etwas" zu gestalten angeregt. Die Kinder sollten sich selbst anhand eines Weges darstellen. Dieser konnte gerade, aber auch krumm, schieß, schleifig etc. sein. Der wurde gemalt.
Dann sollte darum das Leben als Pfadfinder seit dem Dazukommen, Versprechen, bis hin zu...wohin geht es...gestaltet werden. Zeitungen zum schnippeln, Stifte etc. lagen bereit.
Sehr weit auseinander lagen die Ergebnisse. Eines davon war Zuhause (spielend, vor einer Kohte, mit meiner Mit-Leiterin, bewacht von mir, Zukunft ungewiss) bis hin zur Selbstdarstellung als Sippenführer, am Himmel eine Wolke in Gestalt einer Katze.
Ich fand die Ergebnisse toll, und sie bestätigten mich auch darin, dass ich das Richtige tue.
Jugend darf sich gern selbst führen, aber offensichtlich vermittelt der Alte Sack im Hintergrund Sicherheit und ...ja, was eigentlich?



Mal mir ein Schaf...!

Als meine Sippe existiert Ihr nicht mehr. Meine Gedanken und Gebete aber werden ewig bei Euch sein.
Beitrag vom 08.05.2008 - 01:00
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HathiCP ist offline HathiCP  
RE:
Moderator
3846 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von sadarji
Der Satz ist sehr gut, muss ich mir merken - obwohl es Englisch ist.



Der ist deshalb in Englisch weil es ein Grundsatz der BSA ist, ich habe ihn dort bei einem Troop kennen gelernt, der ihn auch erfolgrreich praktizierte! Auch wenn es viele von uns nicht glauben wollen er wird dort anscheinend ständig bei Scoutmasterausbildungen zitiert

Aber du kannst ihn gerne auch eindeutschen lachend



Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed!
Beitrag vom 08.05.2008 - 07:07
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Gast Slouchhat  
Gast
Der Witz daran ist ja, daß es noch nicht mal eine neue Erkenntnis ist.
Gerade bei der BSA ist die Einbeziehung der Eltern viel stärker als hierzulande. Das Geheimnis besteht allerdings darin, den Erwachsenen in der Halbdistanz zu belassen, um zu verhindern, daß aus dem Patrol System eine Art Animationsprogramm wird, bei dem auf einmal die Erwachsenen im Mittelpunkt stehen und nicht die Kinder.
Ansonsten kann ich Nekos Beobachtungen voll teilen.
Beitrag vom 08.05.2008 - 07:42
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sadarji ist offline sadarji  
Administrator
4028 Beiträge
sadarji`s alternatives Ego
@gert, die Beliebigkeit und Unverbindlichkeit hat in der Gesellschaft auf jeden Fall zugenommen. Das merken nicht nur die Pfadfinder, sondern alle Jugendverbände.

@Hathi, mit BSA-Scouts und einem Wandervogel war ich mal auf Fahrt in der Slowakei und würde behaupten, unter ihrem Brimborium, Heimatkult und Eaglescoutgedöns gibt es mehr Gemeinsamkeiten zwischen Bündischen und BSA als uns vielleicht bewusst oder lieb ist. Allerdings wurden durch ihre Erzählungen auch die meisten Klisches bestätigt, z.B. die Vereinnahmung der BSA durch politische Gruppen und religiöse Organisationen und gerade die "Halbdistanz" ist bei genauem Hinschauen meist ein Nahkampf und Mittel der gesellschaftlichen und elterlichen Kontrolle.


P.S. in der Slowakei hat sich Wolfo , ein ehemaliger Kanzler unsers Bundes auf einem alten Bauernhof niedergelassen, er freut sich über jeden Schwarzzeltbesuch und hält Kohtenplätze bereit.



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Beitrag vom 08.05.2008 - 09:53
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gert ist offline gert  
RE:
21 Beiträge
gert`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von sadarji

@gert, die Beliebigkeit und Unverbindlichkeit hat in der Gesellschaft auf jeden Fall zugenommen. Das merken nicht nur die Pfadfinder, sondern alle Jugendverbände.




Stimmt schon, aber wenn wir pfadfinderische Ideale ernst nehmen und kein x-beliebiger Jugendverein sein wollen (also auch mit erzieherischen Ansprüchen), müssen wir schon extra gut hinschauen, welche Werte für uns verbindlich sind und was wir fordern.

Nichts wäre schlimmer, als wenn Pfadfinder sich in der Gesellschaft elitär abgrenzen würden. Aber das Besondere einer Gemeinschaft, die schon mit 7-8 Jahren beginnen kann und eigentlich nie enden sollte, könnten wir in die Gesellschaft transportieren. Das setzt allerdings voraus, dass man sich intern einig ist, diese Gemeinschaft auch wirklich bis ins Erwachsenenalter bewahren zu wollen...




Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von gert am 08.05.2008 - 10:40.
Beitrag vom 08.05.2008 - 10:37
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Steini ist offline Steini  
RE: RE:
Moderator
976 Beiträge
Steini`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von gert
Nichts wäre schlimmer, als wenn Pfadfinder sich in der Gesellschaft elitär abgrenzen würden.



Das ist doch schon längst passiert! Schau dir einmal die Sozialstruktur der meisten Bünde genauer an? Herkunft der Eltern, Schulabschlüsse der Kinder etc.



Gut Pfad!
steini

Sapere aude!, Wage zu Wissen!
Beitrag vom 08.05.2008 - 11:10
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HathiCP ist offline HathiCP  
RE:
Moderator
3846 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von sadarji
Vereinnahmung der BSA



..die kommt durch ihr, sagen wir mal, Franchise-System (können wir bei Bedarf in einem anderne Faden uns unterhalten), das genauso geht wie bei den RR, darüber haben wir ja schon geredet.
Aber um zum Thema zu kommen, die Verflechtung mit anderen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Gruppen gibt der BSA und den Erwachsenen dort natürlich auch eine gesellschaftliche Stellung und Relevanz und erlaubt ein erheblichen Transfer von Werten auch in die Gesellschaft, der bei uns nicht stattfindet. Durch diese Gesellschaftsstellung wird es natürlich auch für Erwachsenen leichter sich mit der Organisation zu identifizieren, auch wenn diese (ähnlich wie bei uns), nur als "Hilfstruppen" der Organisation angesehen werden, aber anderst gehandelt werden.




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Beitrag vom 08.05.2008 - 11:48
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Neko ist offline Neko  
RE: RE: RE:
795 Beiträge
Neko`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von Steini

Zitat
Original geschrieben von gert
Nichts wäre schlimmer, als wenn Pfadfinder sich in der Gesellschaft elitär abgrenzen würden.



Das ist doch schon längst passiert! Schau dir einmal die Sozialstruktur der meisten Bünde genauer an? Herkunft der Eltern, Schulabschlüsse der Kinder etc.



Ich habe ausschließlich Hartz IV-Kinder...



Mal mir ein Schaf...!

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Beitrag vom 08.05.2008 - 15:18
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sadarji ist offline sadarji  
Administrator
4028 Beiträge
sadarji`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von Steini
Das ist doch schon längst passiert! Schau dir einmal die Sozialstruktur der meisten Bünde genauer an? Herkunft der Eltern, Schulabschlüsse der Kinder etc.

So pauschal kannst du das nicht sagen, es hängt stark davon ab wo sich der Stamm befindet (Großstadt oder Land, Industriegebiet, Brennpunkt, Gemeindeanbindung usw.)



Zitat
Original geschrieben von HathiCPD
Aber um zum Thema zu kommen, die Verflechtung mit anderen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Gruppen gibt der BSA und den Erwachsenen dort natürlich auch eine gesellschaftliche Stellung und Relevanz und erlaubt ein erheblichen Transfer von Werten auch in die Gesellschaft, der bei uns nicht stattfindet. Durch diese Gesellschaftsstellung wird es natürlich auch für Erwachsenen leichter sich mit der Organisation zu identifizieren, auch wenn diese (ähnlich wie bei uns), nur als "Hilfstruppen" der Organisation angesehen werden, aber anderst gehandelt werden.

Es ist ja gerade diese Verflechtung der BSA mit allerlei Gruppen, die Mormonen spielen eine große Rolle, die Army und was noch alles dort rumspringt und mitredet, was mich ziemlich abschreckt. Das macht die BSA ja auch so bieder und unkritisch staatshörig. Der Preis wäre mir zu hoch, um ein hohes gesellschaftliches Ansehen zu haben. Ich bezweifle auch, dass diese brave BSA wirklich ihre Werte in die Gesellschaft transferiert, sie sind nur Kulisse in der großen Show der Mächtigen.
Deren Franchisesystem hier eingeführt würde den Einfluss der Pfadfinder auf die Gesellschaft nicht wesentlich erhöhen, aber das ist ein anderes Thema.



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Beitrag vom 08.05.2008 - 15:41
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Steini ist offline Steini  
RE:
Moderator
976 Beiträge
Steini`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von sadarji

Zitat
Original geschrieben von Steini
Das ist doch schon längst passiert! Schau dir einmal die Sozialstruktur der meisten Bünde genauer an? Herkunft der Eltern, Schulabschlüsse der Kinder etc.


So pauschal kannst du das nicht sagen, es hängt stark davon ab wo sich der Stamm befindet (Großstadt oder Land, Industriegebiet, Brennpunkt, Gemeindeanbindung usw.)




Daher schrieb ich ja auch in den meisten Bünden. Also wenn ich mir die Führerschicht in den ganzen DPV Bünden so anschaue! Größtenteils nur Abiturienten!



Gut Pfad!
steini

Sapere aude!, Wage zu Wissen!
Beitrag vom 08.05.2008 - 17:11
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Gast Slouchhat  
Gast
Jetzt mal sachte: die BSA besteht aus x-tausend Troops, die über die gesamten USA verteilt sind. Natürlich gibt es darunter Troops, die den von Sadarji geschilderten Tatsachen entsprechen. Es gibt aber auch entsprechend viele Troops, die anders arbeiten.
Bei einer Organisation dieser Größenordnung ist Homogenität der Ansichten und Ansätze nicht gegeben.
Beitrag vom 08.05.2008 - 17:34
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Baumstruktur - Signaturen verstecken
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