Das Pfadfindertum in Deutschland

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321 Beiträge in diesem Thema (geschlossen)

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	Johannes

23 Beiträge

Die Frage, die kuhmann stellt, muss einer jeder stellen, der hohe Ansprüche an sein Pfadfindersein stellt.
So beantwortet man die Frage nach seinem Hobby ersteinmal mit einem "Ich bin Pfadfinder" nicht mit einem "Ich bin Bundesbruder des Bund Musterbund".
Und so versteht man sich als Teil von einer Bewegung und wird verstanden als Teil einer Bewegung.

Und natürlich ist es richtig da zu prüfen:
Stimmen denn meine Ideale, die Dinge die ich erwarte und fordere, die Dinge die mir wichtig sind,
mit den Idealen und Dingen der Pfadfinderei überein und werden sie von "den Pfadfindern" gelebt?

Und da beginnen die Diferenzen vielleicht schon beim Freund und Sippenführer in meinem Stamm, steigern sich bei einem Bundesbruder aus einem anderen Ring/Gau/wasauchimmer und sind natürlich bei Pfadfinder Max aus Musterbund am größten.
Das erschreckt mich ersteinmal.
Weil dieser Max Sache tut und denkt, mit denen ich nicht einverstanden bin.

Soweit kannst du mir vermutlich auch zustimmen, kuhmann.
Die Frage ist: Was tust du jetzt?
Sprichtst du ihm das Pfadfindersein ab?
Wenn es funktioniert, fühlst du dich besser. Vielleicht bennent sich sogar der Pfadfinderbund Musterbund in den Jugendpflegeverein Musterbund um. Oder Max macht gar ncihts mehr.
Vermutlich bleibt aber alles beim Alten.

Ich erachte es für am sinvollsten, auf Max persönlich zuzugehen, mit ihm zu reden, im vorzuleben was dir wichtig ist.
Du kriegst ihn damit eher zum Nachdenken, als durch "vor den Kopf stossen"

Jetzt gibt es aber in Deutschland haufenweise Maxe.
Mehr als du treffen, bereden und vorleben kannst.

Mein Tip: Setzt dich immer mal wieder mit einem Auseinader, triff dich mit ihm, geh auf Fahrt.
Aber lass dir dadurch nicht das Leben in deinem Bund vermiesen.
Prüf die Fragen die an dich herangestellt werden ehrlich, hab die Kraft zu entscheiden:
Ja, das machen wir gut, auch wenn andere schreien. Aber auch:
Oh, vielleicht sollten wir darüber reden, dass muss man so nicht machen.

Und zuletzt
Versuch dich in der Diplomatie:
Wie du grade hier in diesem Faden siehst, Menschen reagieren unsachlich und unfair, sie verschließen sich vor deinen ehrlichen Fragen.
Teilweise sind ihre Einwände aber berechtigt, nur die Form ist unkorrekt.
Teilweise sind sie Berechtigt, aber sie gehen im geschreie unter.
Teilweise sind sie Quatsch.
Wenn du weniger Angreifst sins sie weniger verbiestert.

Beitrag vom 14.04.2008 - 20:30

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