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HEINO und 567 Gäste
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Administrator 4028 Beiträge
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Kürzlich aufgeschnappt, ich wollte es zuerst nicht glauben:
Zitat Kreuzzug gegen Darwin
Kreationisten glauben an Gott, nicht an Darwins Evolutionslehre. Das Phänomen aus den USA fasst nun auch in Europa Fuß: In Rumänien wurde die Evolutionslehre aus dem Schullehrplan gestrichen.
Sie wollen Darwin aus den Schulbüchern streichen und die Idee der göttlichen Schöpfung im Biologieunterricht lehren. Die Kreationisten, die viele Europäer nur in den USA vermuten, bestreiten die wissenschaftlichen Theorien über den Ursprung des Lebens und des Menschen - wie etwa Darwins Evolutionslehre. Die Kreationisten fassen nun auch in Europa Fuß, beispielsweise in Rumänien.
Kreationisten in der EU
Umfragen in Europa und den USA zeigen, dass die Kreationisten ernst zu nehmen sind: Zwischen 20 und 60 Prozent der Befragten glauben an eine göttliche Schöpfung. Der schleichende Vormarsch der Kreationisten bewog den Europarat, das höchste europäische Menschenrechtsgremium, im Oktober 2007 dazu, eine Resolution gegen kreationistische Lehrinhalte im Bildungswesen zu verabschieden.
Einer der Mitgliedsstaaten, die diese Resolution missachten, ist Rumänien: Bereits vor drei Jahren wurden Darwins Evolutionslehre und weiterführende wissenschaftliche Theorien zur Entwicklung des Lebens auf der Erde stillschweigend aus rumänischen Lehrplänen entfernt. Nach Protesten, die damals ungehört verhallten, versuchen jetzt im Darwin-Gedenkjahr Nichtregierungsorganisationen das Thema erneut an die Öffentlichkeit zu bringen.
Die "Rumänische Humanistische Vereinigung" beispielsweise protestiert immer wieder gegen kreationistische Lehrbücher, die mit Genehmigung des Bildungsministeriums im Unterricht verwendet werden. Darunter ist auch ein Biologielehrbuch, in dem es bereits im Vorwort explizit heißt, Vielfalt und Komplexität der Natur seien der Beweis für eine göttliche Schöpfung des Lebens; das Lehrbuch diene der Lobpreisung Gottes. Remus Cernea, der Vorsitzende der Vereinigung, nennt es "verantwortungslos", dass das Bildungsministerium solches Lehrmaterial zulässt. "Das ist einzigartig in einem Mitgliedsland der EU", so Cernea.
0,1 Prozent Atheisten
Das Bildungsministerium schweigt zu solchen und anderen Protesten. Kein Wunder: Staat und Kirche sind in Rumänien nur formal getrennt. In nahezu allen Schulen und Universitäten hängen Heiligenbilder, die orthodoxe Kirche erhebt den Anspruch, einen Teil der Bildung, vor allem den Religionsunterricht , selbst zu gestalten. Politiker zeigen sich gerne mit Priestern, um von der Popularität der orthodoxen Kirche zu profitieren und umgekehrt unterstützt der Staat die orthodoxe Kirche finanziell und logistisch.
Die große Mehrheit der Bevölkerung sieht das nicht kritisch: Weniger als 0,1 Prozent aller Staatsbürger bezeichnen sich als Atheisten. Eine Meinungsumfrage ergab Ende 2007, dass nur 14 Prozent der rumänischen Schüler an die Evolutionstheorie glauben, 73 Prozent hingegen bezeichneten den Kreationismus als gültige Theorie.
Resultat des postkommunistischen Schocks
Die Ursache für diese Situation sehen Politologen auch in der ökonomisch sehr schwierigen Übergangszeit nach der Wende 1989. "Die lange neoliberale Politik war im Leben vieler Rumänen ein großer Schock", sagt der Politologe Cristian Pîrvulescu. "Sie suchen nun Schutz im Glauben und in der Religion."
Quelle: Deutsche Welle - World |
Meiner Meinung nach muss man kein Atheist sein, um Darwins Evolutionstheorie anzuerkennen und ich halte auch Kruzifixe in Klassenzimmern in einem Land, dass seine christlichen Wurzeln nicht leugnet genauso für selbstverständlich, wie staatliche Unterstützung für die Kirchen und auch, dass diese an den Inhalten des Religionsunterricht mitwirken. In meiner Schulzeit war es auch selbstverstänlich den Unterricht morgens mit einem "Vater unser" oder einer Mediatation zu beginnen.
Aber im Biologieunterricht hat dieser kreationistische Unsinn nichts zu suchen. Es ist einfach ein Skandal, wenn in naturwissenschaftlichen Fächern unwissenschaftliche Theorien gelehrt werden. Was folgt dann, Geologie, Geographie und Astronomie unter der Prämisse, dass die Welt in 6 Tagen erschaffen wurde und das Universum erst 6.000 bis 10.000 Jahre alt sein kann?
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Beitrag vom 23.07.2009 - 10:30 |
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.Tilia. |
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Laß mich raten: du willst mit derralf diskutieren? ;o)
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Beitrag vom 23.07.2009 - 10:32 |
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ruski |
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RE: Kreuzzug gegen Darwin |
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Zitat Original geschrieben von sadarji
ich halte auch Kruzifixe in Klassenzimmern in einem Land, dass seine christlichen Wurzeln nicht leugnet genauso für selbstverständlich, wie staatliche Unterstützung für die Kirchen und auch, dass diese an den Inhalten des Religionsunterricht mitwirken. In meiner Schulzeit war es auch selbstverstänlich den Unterricht morgens mit einem "Vater unser" oder einer Mediatation zu beginnen.
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In Hinblick auf die Säkularität halte ich das schon durchaus für schwierig. An katholischen oder evangelischen Schulen wäre das also durchaus angebracht (sofern es auch islamische, jüdische o.a. Schulen geben kann), an staatlichen Schulen aber nicht.
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Beitrag vom 23.07.2009 - 10:47 |
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1003 Beiträge
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Gottes Mühlen mahlen langsam, die vom Vatikan noch langsamer.
Und wenn es auch lange gedauert hat bis zur offiziellen Anerkennung.....
In diesem Falle bin ich froh, röm. kath. zu sein. Der Vatikan erkennt die Evolutionstheorie offiziell an.
ME nach steht Darwin auch nicht in Konkurrenz zum Schöpfungsbericht. Letzterer ist ja nur ein erklärendes Gleichnis dafür, dass Gott die Welt erschaffen hat. Zwar nicht in 6 Tagen sondern in entsprechend Milliarden Jahren, aber sprechen wir IHM ruhig das Urheberrecht zu.
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-- Ostwestfalen - wo man mit dem lieben Gott zusammen ein Bier trinken gehn kann. Hier komm'wa wech. --
-- Graue Kluft am Leibe, Zelte so schwarz wie die Nacht, Freundschaft die süchtig macht, Abenteuer so bunt -- |
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Beitrag vom 23.07.2009 - 10:53 |
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Administrator 4028 Beiträge
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Das halte ich auch an Schulen mit einem kirchlichen Träger für nicht tragbar, dass Kinder dieser Schwachsinn beigebracht wird.
Es gibt keinen christlichen Biologieunterricht, genausowenig wie christliche oder islamische Physik oder Mathematik.
Das wird sogar ernsthaft in Deutschland diskutiert:
Zitat Auch in Deutschland werden die Ideen der Kreationisten diskutiert. Sie sehen in der Schöpfungslehre die korrekte Überlieferung der Geschichte von Tier und Mensch und stellen Darwins Evolutionstheorie zur Diskussion.
Wie ist die Erde entstanden? Was oder wer war der wirkliche Anfang des biologischen Lebens von Mensch und Tier? Auf diese Menschheitsfragen gibt es eine Fülle von Antworten, die ab einem bestimmten Punkt in Spekulation münden.
Die Evolutionstheorie von Charles Darwin stellt den Menschen in eine Reihe von tierischen Ahnen, von denen der letzte eine bestimmte Affenart gewesen sein soll.
Für Kreationisten ist diese Vorstellung ein Albtraum. Sie sehen in der biblischen Schöpfungslehre die wahre Herkunftsgeschichte der Menschen. Für sie hat Gott die Erde, die Tierwelt und den Menschen - nach seinem Ebenbild - erschaffen. Manche Kreationisten verstehen die sechs biblischen Schöpfungstage wirklich als Tage und gehen davon aus, dass die Erde nicht älter als 6000 Jahre ist. Anhand frühzeitlicher Abbildungen von Lebewesen, deren Äußeres sich bis heute angeblich nicht verändert haben soll, versuchen Anhänger dieser aus den USA stammenden Vorstellung nachzuweisen, dass es eben keine "Entwicklung" gegeben hat, sondern Mensch und Tier von Anfang an so waren, wie wir sie heute kennen.
"Intelligent Design"
In den USA wird dieser göttliche Plan mit "Intelligent Design" umschrieben - eine Idee, an die 80 Prozent der Amerikaner glauben! Sie sind von der Vielfalt des irdischen Lebens derart beeindruckt, dass sie dahinter einen "intelligenten Planer" vermuten. Die Vorstellung, dass sich Artenvielfalt, geologische Beschaffenheiten oder die Menschen auf Grund von - meistens - nachweisbaren Entwicklungen gebildet haben, weisen sie von sich.
Der ehemalige US-Präsident George W. Bush war überzeugt vom Konzept des "Intelligent Design", er zielte damit auf die erzkonservative Klientel in den USA ab. Er stand aber auch persönlich hinter dieser Idee.
So wie Wendy Wright, die Vorsitzende der "Concerned Women for America", eine Bürgerrechtsgruppe konservativer Frauen: "Ich glaube, dass ein Schöpfer alles Leben geschaffen hat. Dafür gibt es wissenschaftliche Beweise. Etwa, dass das Leben ja von irgendetwas anderem gekommen sein muss. Schon das zeigt aus meiner Sicht, dass jemand oder etwas dieses Leben geschaffen haben muss."
Treffpunkt Studiengemeinschaff
In Deutschland bemüht sich die "Studiengemeinschaft Wort und Wissen" darum, anstelle der Evolutionstheorie die biblischen Schöpfungslehre zur Ursprungsgeschichte von Erde, Mensch und Tier zu machen. Wissenschaftliches Renommee bekommt die Vereinigung durch zahlreiche Hochschulprofessoren, die in ihrem Namen an die Öffentlichkeit treten.
Anders als in den USA vertritt sie allerdings keine radikalen Positionen und erkennt sogar an, dass es ernsthafte Argumente gibt, die ihrer eigenen kreationistischen Sicht der Dinge widersprechen. Dennoch ist es deutschen Kreationisten lange nicht gelungen aus ihrem Nischendasein herauszukommen. Das aber könnte sich ändern.
Raus aus der Nische?
Immerhin lehnen sieben Prozent der zukünftigen Biologielehrer in Deutschland die Gültigkeit der Evolutionstheorie ab - so lautet die Erkenntnis einer Erhebung der Universität Dortmund. Auf der Grundlage dieser Zahl versuchen Kreationisten in Deutschland und anderswo, Einfluss auf die Gestaltung von Lehrplänen zu bekommen. Dabei können sie offenbar auch auf zunehmende Unterstützung aus der Politik hoffen.
Bildunterschrift: Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: Dieter Althaus
Der thüringische Ministerpräsident Dieter Althaus etwa sagte, es gebe verschiedene Theorien über die Entwicklungsgeschichte des Menschen, über deren Berechtigung man trefflich diskutieren könne. Dazu gehöre auch die Frage, so sagte es der studierte Physiklehrer in einem Interview im Jahr 2006, ob sich der christliche Glaube mit der Evolutionslehre vereinbaren lasse. In gleichem Atemzug lobte er ein Darwin kritisches Buch und lud einen einschlägig bekannten Mikrobiologen zu einem Vortrag ein. Kritiker hielten ihm daraufhin vor, fundamental religiöse Positionen von den Rändern der Gesellschaft in die Mitte zu führen.
Auch die frühere hessische Kultusministerin Karin Wolff geriet in die Kritik, als die engagierte Protestantin einen Biologieunterricht befürwortete, in dem neben der Evolutionstheorie auch die biblische Schöpfungslehre behandelt werden sollte. Heftiger Widerspruch auch aus der CDU und der Kirche ließ sie von diesem Plan wieder Abstand nehmen.
Die Beispiele zeigen, dass es offenbar für viele Menschen schwer vorstellbar ist, dass der Mensch - wie viele Biologen es ausdrücken - biologisch betrachtet ein Affe ist.
Quelle: Wer ist schon Darwin |
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Beitrag vom 23.07.2009 - 10:59 |
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ruski |
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@sadarji:
Mein Einwand bezog sich ausschließlich auf das angeführte Zitat. Die Schöpfungsgeschichte in den Biologieunterricht zu integrieren ist definitiv nicht tragbar.
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Beitrag vom 23.07.2009 - 11:10 |
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Administrator 4028 Beiträge
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@ruski, ich habe zwar an einer katholischen Universität studiert, war aber zuvor überwiegend an staatlichen Schulen.
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Beitrag vom 23.07.2009 - 11:14 |
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ich verstehe den sinn dieses Fadens nicht.
Möchtest du:
1. dass eine Pedition an den rumänischen Staat geht initieren
oder
2. nur deiner Empörung Ausdruck verleihen
oder
3. einfach ein thema aufmachen, das vielleicht den einen oder anderen aufregt
oder
4. oder einfach mal pauschal Christen eine reinwürgen, weil alle ja " irgednwie Kreationisten sind"
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1. wird wohl keinen sinn haben
2. habe ich 8und wohl auch andere) zumidest zur Kenntnis genommen
3. das würde ich jetzt nicht verstehen, da das thema keinerlei relevanz hier hat, da sich niemand in diesem Forum für die kreationistische theorie ausgesprochen hat.
4. dazu würde mir jetzt nichts mehr einfallen
Edit nach upsalas posteing: sommerloch, das wäre die beste erklärung für den faden
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von HathiCPD am 23.07.2009 - 11:31.
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Beitrag vom 23.07.2009 - 11:24 |
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2016 Beiträge
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Ich finde es auch sehr sehr erschreckend.
Was ich allerdings interessant fand war, dass es während des Kirchentags eine Umfrage im Internet an die Besucher gab ob sie an die Schöpfungsgeschichte glauben oder die Evolutionstheorie für wahr halten oder glauben, dass die Evolution auch von Gott kommen kann bzw. dass sich das nicht widersprechen muss und über 60 Prozent wählten das dritte.
Um es mit den Wise Guys zu sagen: Am Anfang war der Urknall und dann war die Erde da, da glaubt man überall - außer in Amerika.
Tilia, ich glaube er hat einen Köder für Ralf gelegt und dann ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis Harry auftaucht.
Aber mit irgendwas muss man sich im Sommerloch ja beschäftigen ;-)
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"Wenn ich auch nur eine einzige düstere Kindheit erhellen konnte, bin ich zufrieden."
Astrid Lindgren |
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Beitrag vom 23.07.2009 - 11:25 |
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Moderator 3537 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Nachtwache
ME nach steht Darwin auch nicht in Konkurrenz zum Schöpfungsbericht. Letzterer ist ja nur ein erklärendes Gleichnis dafür, dass Gott die Welt erschaffen hat. Zwar nicht in 6 Tagen sondern in entsprechend Milliarden Jahren, aber sprechen wir IHM ruhig das Urheberrecht zu. |
Genau so sehe ich das auch. Zumal: was ist schon ein Tag vor der Ewigkeit des Herrn? 
Zitat Original geschrieben von ruski
Die Schöpfungsgeschichte in den Biologieunterricht zu integrieren ist definitiv nicht tragbar. |
Und auch dies sehe ich genau so : In den Biologieunterricht gehören die belegbar erkannten wissenschaftlichen Zusammenhänge der lebendigen Welt. Religiöse Inhalte und Glaubensgrundsätze gehören dort definitiv nicht hin, sondern eben in den Religionsunterricht. Aber selbst dort können sie nicht ernsthaft in den Widerspruch der belegbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse gestellt werden.
Mit Kreationisten kann man leider gar nicht sinnvoll diskutieren, da sie wissenschaftlich belegbare Erkenntnisse nicht akzeptieren, sondern durch eine Art "Schöpfungs-Disney-Park" ersetzen, in dem Gott z.B. bewusst "gebastelte" Dinosaurierknochen deshalb vergraben hat, um die Menschen zu irritieren bzw. zu prüfen. Worüber will man sich auf dieser Grundlage dann noch sinn- und ernsthaft austauschen? 
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" 'Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?'
'Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest', sagte die Katze."
(Lewis Carroll: Alice im Wunderland)
- Ich diskutiere in Schwarz und moderiere in Blau. |
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Beitrag vom 23.07.2009 - 12:08 |
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RE: RE: Kreuzzug gegen Darwin |
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2775 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von ruski
In Hinblick auf die Säkularität halte ich das schon durchaus für schwierig. |
Säkularisierung? Na bin ich froh, dass wir nicht in Frankreich leben. Da mag das vielleicht so krass ausgeprägt sein. In der Bundesrepublik nehmen die Kirchen - zum Glück - immer noch einen enstprechenden Stellenwert ein. Kirche ist in vielen Dingen einfach eine Lobby für Menschen, die sonst keine Lobby hätten. Aber das ist hier nicht Thema.
Und ich halte es in Zeiten, in der die Gesellschaft zunehmend vermasst, in der die Wünsche, Bedürfnisse und Erwartungen des Individuums immer mehr der Medeingeilheit und dem Profitstreben großer Konzerne oder aber auch der Peergroups und Cliquen weichen muss, für mehr als angebracht, die guten, alten, religiösen Werte wie Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft, Einsatzbereitschaft, Naturverbundenheit etc. zu fördern.
Und deshalb halte ich Kruzifixe nicht für übertrieben. Die enstprechenden Inhalte müssen natürlich auch transportiert werden.
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Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von moggeCPD am 23.07.2009 - 14:13.
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Beitrag vom 23.07.2009 - 14:11 |
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ruski |
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RE: RE: RE: Kreuzzug gegen Darwin |
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Zitat Original geschrieben von moggeCPD
die guten, alten, religiösen Werte wie Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft, Einsatzbereitschaft, Naturverbundenheit etc. zu fördern.
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verzeih - aber die von dir angebrachten Werte lassen sich wohl auch ökumenisch oder humanistisch fördern. Diese allein der christlichen Religion zuzuschreiben halte ich doch für etwas vermessen.
Die Vermittlung dieser Werte würde ich - ganz unabhängig vom Kruzifix - von unseren Pädagogen durchaus erwarten.
Grundsätzlich wäre mit eine Schule ohne Kruzifixe für meine Kinder lieber - zum Religionsunterricht allerdings würde ich sie wohl jederzeit freiwillig anmelden.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von ruski am 23.07.2009 - 14:40.
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Beitrag vom 23.07.2009 - 14:31 |
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RE: RE: RE: RE: Kreuzzug gegen Darwin |
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Zitat Original geschrieben von ruski
aber die von dir angebrachten Werte lassen sich wohl auch ökumenisch oder humanistisch fördern. |
könnte, wird aber meist nicht - ich weiß klingt auch vermessen, aber mit dem Hintergrund von fast 50 Lebenjahren Erfahrung gesprochen sehe ich das so!
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 23.07.2009 - 14:40 |
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795 Beiträge
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Ja - es gibt Leute die an die Schöpfungsgeschichte glauben. Die Gründe dafür HIER zu erläutern wäre schwierig.
Aber jetzt mal Butter bei die Fische: Wer fordert zur Zeit in Deutschland das der Schöpfungsbericht (dazu vielleicht noch Alternativlos) im Biologieunterricht gelehrt wird?
Würde mich interessieren.
Mir ist lediglich die Studiengemeinschaft "Wort und Wissen" bekannt.
Was mich aber interessieren würde: Lehnst Du nur den biblischen Schöpfungsbericht ab (und wenn ja: Dann nur weil Dir die Evolutionstheorie logischer erscheint - oder hat das andere Gründe?) oder wärest Du auch Feind der Idee eines "inteligent design"?
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Das Beste am Norden
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Beitrag vom 23.07.2009 - 14:55 |
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Na da isser ja
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Beitrag vom 23.07.2009 - 14:58 |
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